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Das Problem mit Kamera Reviews

max2331

Themenersteller
Eine interessante und wie ich finde gut reflektiert Sichtweise was aktuell bei vielen Kamera Reviews falsch läuft.

 
Gib mal einen kurzen Abriss, was dort gesagt wird, oder muss jetzt wirklich jeder das Video ansehen, der das wissen möchte?
Und warum soll das dann hier diskutiert werden und nicht dort? Liest der hier mit?
Oder hast du das nur als Info gemeint und es soll gar nichts besprochen werden?
 
Wenn ich das da gepostet hätte wäre gleich gekommen, dass das Off-Topic ist. Wie man es macht ist verkehrt. Aber zum Thema:

Er kritisiert das Einladen und Beeinflussen der Kamerafirmen in Bezug auf Reviewer und das Problem wenn ein Review nicht positiv genug ist.

Konkret in diesem Fall Panasonic Nordamerika die ihn auf Grund eines Videotitels eines sehr positiven Reviews zur S5 nicht mehr zu Events einladen bzw. ihm sogar gesagt wurde, dass falls er beim nächsten Mal den Videotitel abstimmt er wieder eine Kamera bekäme.

Zu dem geht es um das Thema wie sich Kanäle gezwungen fühlen zu Verhalten und erfolgreich zu sein.

Etc.

Video anschauen hilft
 
Mit "dort" war glaube ich eher Youtube gemeint.
Du meinst es wahrscheinlich eher allgemein und verstandest ggf den S9 Faden.
Ob die Sache ein Problem ist?
Oder nur das Mimimi eines Content Creators? Was sonst sollte man erwarten als das wie es ist?
 
Panasonic übertreibt es aktuell einfach.
Leute zu einem Event einladen ist die eine Sache, das machen ja viele und das ist auch völlig in Ordnung.
Den Leuten dann aber sämtliches Equipment zu schenken, so lange sie es nutzen und in ihren Videos auch gut davon reden, das ist eine ganz andere Sache. Da muss man dann halt jetzt aussortieren.

Hätte ich Lust zu sowas eingeladen zu werden? Natürlich, wer denn nicht.
Verkaufe ich dafür meine Seele? Wahrscheinlich nicht. Dann besorge ich mir die Kamera lieber über andere Wege und gehe neutraler an die Sache ran.
Ich habe noch einen sehr kleinen Kanal, aber bisher hatte kein Hersteller ein Problem damit, dass ich als Regel habe "meine Meinung, mein Video, kein Einfluss, keine Vorgaben". Es geht also irgendwie schon.

Gerade bei den S9 Videos sieht man ja wie einem die Kamera unbedingt schöngeredet werden muss - fast alle Videos erzählen das selbe, negative Dinge werden kurz angesprochen aber nicht weiter verfolgt, weil sie es sich auch gar nicht anders erlauben können.
Petapixel z.B. hat da schon deutlich andere Worte in ihrem Video und im Podcast verwendet, aber die können sich es halt auch erlauben. Ein kleiner einzelner Youtuber eher nicht. Und das macht die Sache halt sehr schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich gut, dass er den Mut hat, sowas anzusprechen.

Und er hat recht, dass die Zuschauer mit der Zeit skeptisch geworden sind.
Wenn ich mich für eine Kamera interessiere, sollten auch die negativen Dinge erwähnt werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Video anschauen hilft

Warum soll ich mir die Sorgen eines Influencers ansehen? Der ganze Youtube Kram ist im Grunde Werbung, viel möglichst positiver Bla Bla wenig Info, um parallel den Algorithmus von Youtube zu bedienen.
Es gibt wenige rühmliche Ausnahmen.
Das die Hersteller den Leuten das Equipment nicht für schlechte Reviews geben, sollte klar sein, wird halt mehr oder weniger subtil gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht wirklich neu, dass sich Youtuber ihre Kritiken bezahlen oder mit Goodies abgelten lassen. Deshalb muss man bei der Recherche immer möglichst viele Quellen einbeziehen und kritisch hinterfragen

Wenn ich eine Kamera kaufe, schaue ich wahrscheinlich mindestens 20 Videos von verschiedenen Kanälen an (wenn Testfotos gezeigt werden nur in 4K), lese mindestens 4 - 5 Testberichte und schaue mir so viele Testfotos wie möglich an (idealer Weise im 1:1-Vergleich mit anderen Kameras mit gleichem Objektiv). Was ich schon sagen kann ist, dass die Tests von US-Youtubern tendenziell mehr von Werbung geprägt sind als die der deutssprachigen. Da habe ich schon vergleiche gesehen, in denen die Tester zwei Fotos nebeneinander gezeigt haben und das unschärfere als schärfer bewertet, oder z.B. technische Angaben eines Herstellers über die Wasserdichtheit angezweifelt wurden. Sowas geht natürlich nicht unbegrenzt ohne aufzufallen. Insgesamt ist das Internet eine wichtige Informationsquelle. Ich klann ja nicht jede Kamera ausleihen und vorher ausgiebig testen.
 
Panasonic übertreibt es aktuell einfach.

Die kennen das nicht anders - bzw. haben sie es im Rahmen der FT-Partnerschaft mit Olympus so kennengelernt, und vorher hatten sie ja fototechnisch nichts zu melden.

Bei der Einführung von FT gab es ganz offensichtlich gekaufte Berichterstattung, damals nur eben in den Fotozeitschriften statt auf Youtube. Die Jubelmeldungen waren derart überzogen, dass es dafür keine andere Erklärung gibt.

Und nun läuft das halt über Youtube
 
was aktuell bei vielen Kamera Reviews falsch läuft.
Das lief im Kern schon immer schief, sogar damals, als es noch gar keine SM gab (bzw. das noch anders gemeint war... 😇 ).
Kein Mensch hat je geglaubt, dass die Redaktionen von Fotozeitschriften oder anderen Technikmagazinen wirklich unabhängig von den Anzeigenabteilungen agieren konnten.
Wes Brot ich fress, des Lied ich sing...
Und mit Equipment für lau bestens versorgte "Markenbotschafter" gabs auch schon immer.
 
Soll man den alles ellenlang hier nochmal schreiben für die Leute die zu faul sind einen Link zu klicken?

Man könnte z. B. den Inhalt kurz zusammenfassen.

Das lief im Kern schon immer schief, sogar damals, als es noch gar keine SM gab (bzw. das noch anders gemeint war... 😇 ).
Kein Mensch hat je geglaubt, dass die Redaktionen von Fotozeitschriften oder anderen Technikmagazinen wirklich unabhängig von den Anzeigenabteilungen agieren konnten.
Wes Brot ich fress, des Lied ich sing...
Und mit Equipment für lau bestens versorgte "Markenbotschafter" gabs auch schon immer.

Nicht in dem Ausmaß, und die Fotozeitschriften waren in Summe eigentlich schon glaubwürdig und nicht gekauft. Und Ausrutscher sind mitunter plump, so z. B. einmal bei Color Foto, als eine Leica ganz explizit 5 Zusatzpunkte wegen Leica kriegte. Das war womöglich noch nicht mal gekauft.
 
Das Problem wenn man es mal mit klassischem Fernsehen vergleicht liegt meiner Ansicht nach darin daß speziell bei YT schwerer zwischen den veschiedenen "Formen" der Inhalte unterschieden werden kann.
Öffentlich rechtliches Fernsehen, mal als Beispiel, hat mehrere "Aufträge".
Die da sind: Unterhaltung, Nachrichten, Bildung.
In aller Regel läßt sich zwischen den Inhalten recht gut unterscheiden.
Der Tatort ist Unterhaltung, Telekolleg, Report, Tagesschau und Auslandsjournal laufen unter Nachrichten und Bildung und zwischendrin läuft Werbung.

Bei den Privaten läuft die Werbung auch zwischen anderen Beiträgen, ist aber immer als Werbung identifizierbar (und man schaltet sie deswegen auch einfach weg oder um).

Wie ist das jetzt bei YT?
Es mischt sich alles irgendwie und wird schwer unterscheidbar.
Dort ist Werbung als "Information" getarnt und ich finde das manipulativ.
Manchmal werben die Influenzer auch noch in ihren Videos gezielt für andere Produkte, wer aber jetzt denkt alles davor und danach sei keine Werbung, der irrt. Und YT selbst schaltet auch noch Werbung, die nur der mit Werbeblocker nicht sieht.

Ja.
Fotozeitschriften waren auch so, aber die mußte man erstmal im Laden kaufen.
Bei Beiträgen im Netz gibt es diese "Zugangshürde" aber nicht.
Jetzt sind alle immer bestens "informiert".
 
Moin,


Absolut lesenswert
Wenn du den Artikel ganz liest (Absatz 34 als Idee), solltest du dich fragen, warum auf einmal Putin darin vorkommt. Ich empfinde den Autor insgesamt als nicht weniger tendenziös als einen x-beliebigen sonstigen Influencer. Belastbare Zahlen vermisse ich auch.
Wie auch immer, die Rolle solcher Menschen als Werbeträger sollte doch mittlerweile erkannt sein und das gibt es nun wirklich nicht seit der Erfindung des Netzes.

-LP
 
Warum soll ich mir die Sorgen eines Influencers ansehen? Der ganze Youtube Kram ist im Grunde Werbung, viel möglichst positiver Bla Bla wenig Info, um parallel den Algorithmus von Youtube zu bedienen.
Es gibt wenige rühmliche Ausnahmen.
Das die Hersteller den Leuten das Equipment nicht für schlechte Reviews geben, sollte klar sein, wird halt mehr oder weniger subtil gemacht.
Sollst und brauchst du dir auch nicht anschauen, genauso wenig wie du hier deine Meinung kund tun musst
 
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