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Das "fahrende" Auto - wie diesen Look via EBB erzeugen?

Bissy

Themenersteller
Hi!

Kann mir jemand erklären, wie ich diesen Look erzeuge?
http://fotogipfel.de/2014/11/golf-7/
Rig, nebenher fahren, panning, kenne ich, allerdings wirkt das verlinkte Bild auf mich eher so, dass es im Stand gemacht wurde (man sieht keinen Fahrer!).

Würdet ihr einfach nur den Hintergrund mit einer Bewegungsunschärfe bearbeiten und dann die Felgen/Reifen noch zusätzlich oder gibt es ein besseres Vorgehen?

Ich verkaufe nächste Woche meinen lieben Flitzer und würde gerne noch ein paar Erinnerungshots machen.

Danke euch!

Gruß
Bissy
 
AW: Das "fahrende" Auto

Das sind Rig-Shots. Einen Fahrer muss man nicht zwingend sehen. Wenn das Auto nur mit <1 km/h rollt, braucht man nicht unbedingt einen Fahrer. Ist nichts virtuelles (Spiegelungen bewegen sich auch usw.).

Man kann Rig-Shots auch virtuell machen (nennt sich dann passenderweise "Virtual Rig"). Das funktioniert mit Photoshop CC (Path Blur) oder dem gleichnamigen Programm "Virtual Rig". Man stellt das Auto hin, macht ein Foto (mit Stativ), bockt das Auto mit dem Wagenheber auf, dreht alle sichtbaren Räder und macht davon auch noch Fotos (die Drehung der Räder lässt sich nicht vernünftig virtuell simulieren), und fährt dann das Auto aus dem Bild und macht noch ein Foto vom Hintergrund ohne Auto. Letzteres ist die Basis für PS Path Blur. Dort wird der Hintergrund in Bewegung gesetzt. Dann baut man alles am PC zusammen: das Auto in der richtigen Position, die drehenden Räder aus den Einzelbildern und den sich-bewegenden Hintergrund. Sinnvoll dabei ist ein Polfilter, weil man Spiegelungen nicht so gut "bewegen" kann. Sonst ggf. mit dem Wisch-Finger o.ä.
 
AW: Das "fahrende" Auto

Das sind Rig-Shots.
Sind es nicht, da sich die weit entfernten Wolken viel weniger bewegen dürften.
Die Bilder sind also definitiv so bearbeitet worden.
Da es auch nicht um die Kurve geht, ist das selbst mit älteren Ps-Versionen per radialem Weichzeichner (stahlenförmig) möglich.
Ebene vorher kopieren, Auto auswählen, inhaltsbasiert füllen, maskieres Auto drüberlegen ...
 
AW: Das "fahrende" Auto

(die Drehung der Räder lässt sich nicht vernünftig virtuell simulieren)

Das lässt sich sehr vernünftig simulieren. Man muss halt abwägen, ob der Aufwand, das Auto aufzubocken, die Kamera exakt nachzujustieren und dann später in PS sowohl exakt freizustellen als auch die veränderten Schatten anzupassen, wirklich so viel einfacher/schneller/besser ist, als gleich mit passender Bewegungsunschärfe/Masken in der Nachbearbeitung dranzugehen. ;)
 
AW: Das "fahrende" Auto

Sind es nicht, da sich die weit entfernten Wolken viel weniger bewegen dürften.
Die Bilder sind also definitiv so bearbeitet worden.

Falsch! Ich habe mal den Ersteller der Bilder angeschrieben und erfahren: es SIND Rig-Shots! Somit Dank an die Kommentatoren und den Fotografen... Der Zauber ist (für mich) gelüftet. Denke nicht, dass ich das in der Kürze der Zeit noch schaffe, aber zumindest weiß ich nun, wie es geht!
 
Sag ich ja, dass es echte Rig-Shots sind, egal was die Leute mit einem Beitragscount im mehrstelligen Tausender-Bereich sagen. :D Und ja, man kann die Räder natürlich auch in PS "drehen" lassen. Praktisch geht das. Aber dann sieht's halt shice aus. Der Aufwand, den Wagen aufzubocken ist BEI WEITEM geringer, als der Aufwand, den man in PS treiben müsste, um Räder in der Post realistisch zu "drehen" (Stichwort geringe Einpresstiefen, Stichwort Chromfelgen die während der Drehung ganz spezielle Reflektionen und Kaustiken bilden).

@Bissy: Wenn du PS CC hast, probier VRig ruhig mal aus. Das ist kein Hexenwerk. Aber nur mit Aufbocken, der Rest ist Käse.
 
Hab mich verschaut.
Das was ich in Bild 3 für Wolken gehalten habe sind wohl keine.
In Bild eins wundert es mich auch das die Kamera nicht vom nächsten Straßenpfosten abgerissen wird.
 
Sag ich ja, dass es echte Rig-Shots sind, egal was die Leute mit einem Beitragscount im mehrstelligen Tausender-Bereich sagen. :D Und ja, man kann die Räder natürlich auch in PS "drehen" lassen. Praktisch geht das. Aber dann sieht's halt shice aus. Der Aufwand, den Wagen aufzubocken ist BEI WEITEM geringer, als der Aufwand, den man in PS treiben müsste, um Räder in der Post realistisch zu "drehen" (Stichwort geringe Einpresstiefen, Stichwort Chromfelgen die während der Drehung ganz spezielle Reflektionen und Kaustiken bilden).

Dass ich hier nicht davon rede mal pauschal einen radialen Weichnzeichner über eine beliebig geformte Felge zu klatschen und das dann einfach so zu lassen, sollte eogentlich klar sein. Das Pendant bei der Lackretusche wäre da, den Kontrastregler mal nach links zu ziehen.

Und wenn wir das Beispiel oben mal als Referenz eines "echten Rigshots" nehmen, dann sehe ich dort nichts, was diesen Aufwand rechtfertigt. Die quantisierte Unschärfe finde ich tatsächlich ziemlich hässlich.
 
Praktisch geht das. Aber dann sieht's halt shice aus.

Der Vollständigkeit halber sei trotzdem erwähnt, dass es tatsächlich Leute gibt, die das mit gar nicht sooo viel Aufwand können. Und zwar hinrreichend überzeugend, dass es einem nichtmal auffällt, wenn man mit der Nase an einem 16-Bogen Plakat klebt, weil man grade auf den Bus wartet ...
 
Der Aufwand, den Wagen aufzubocken ist BEI WEITEM geringer, als der Aufwand, den man in PS treiben müsste, um Räder in der Post realistisch zu "drehen" (Stichwort geringe Einpresstiefen, Stichwort Chromfelgen die während der Drehung ganz spezielle Reflektionen und Kaustiken bilden).

@Bissy: Wenn du PS CC hast, probier VRig ruhig mal aus. Das ist kein Hexenwerk. Aber nur mit Aufbocken, der Rest ist Käse.
Dafür ist die CC noch nicht mal nötig und der Aufwand für ein einigermaßen glaubwürdiges Bild hält sich in Grenzen.
Klahr ist aber auch das es nicht wirklich realistisch aussehen würde da man beim Rigfoto Dinge wie Bremssättel
vollständig erkennt und bei der Montage sich sowas dann halt mitdrehen würde oder nicht vollständig da währe
da der Bremssattel ja beim Standbild teilweise verdeckt wird.
Wenn man solche Details mitberücksichtigen wollte würde natürlich der Aufwand doch recht groß werden.
 
Wenn man an der Bushaltestelle vorm Affichen klebt, erkennt man doch vor lauter Raster keinen Bildinhalt mehr. :lol:

:lol:

Dafür ist die CC noch nicht mal nötig und der Aufwand für ein einigermaßen glaubwürdiges Bild hält sich in Grenzen.
Klahr ist aber auch das es nicht wirklich realistisch aussehen würde da man beim Rigfoto Dinge wie Bremssättel
vollständig erkennt und bei der Montage sich sowas dann halt mitdrehen würde oder nicht vollständig da währe
da der Bremssattel ja beim Standbild teilweise verdeckt wird.
Wenn man solche Details mitberücksichtigen wollte würde natürlich der Aufwand doch recht groß werden.

für ein einziges Bild, möglicherweise sogar im privaten Bereich und/oder wenn entsprechende Erfahrung bei der Bildbearbeitung fehlt kann ich mir durchaus vorstellen, dass der von vent artivity beschriebene Weg der sicherere/effektivere/(und in Hinblick auf Resultat) bessere ist.
Jedoch: Ein guter Illustrator/Bildbearbeiter wird - und 10dency hat das bereits angedeutet - nicht einfach hirnlos ganze Räder radial weichzeichnen, Spiegelungen, Bremsklötze,... unberücksichtigt lassen, usw.
 
Ein guter Illustrator/Bildbearbeiter wird - und 10dency hat das bereits angedeutet - nicht einfach hirnlos ganze Räder radial weichzeichnen, Spiegelungen, Bremsklötze,... unberücksichtigt lassen, usw.
Natürlich nicht, und jemandem wie dir reicht ein kleines Eck von der Bremsbacke um den Rest kurz nachzumalen.
Es kommt immer auf den Anspruch an und der ist, als jemand der sowas kann, natürlich ein anderer als bei
Max Mustermann (dem die Unterschiede wahrscheinlich gar nicht auffallen würden).
 
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