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Das Ernten komischer Blicke...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo "kayamaran".

Dein Unwohlsein gegenüber Fremden ist nicht selten, aber in aller Regel unbegründet. Natürlich gibt es Situationen, in denen man vermeiden sollte, störend aufzufallen. In aller Regel ist der öffentliche Raum aber unproblematisch.

Du schreibst doch einen Blog, wie ich gesehen habe. Damit wendest Du Dich doch auch an andere Menschen. Warum also nicht persönlich ? Ein paar gute Gespräche kommen pro Jahr immer zusammen, ein paar dutzend dumme Bemerkungen (von beiden Seiten) auch. Und selbst, wenn Du mal Blödsinn reden solltest, was macht das schon ? Gerade Fremde, die Dich eh nicht kennen, messen dem viel weniger Bedeutung bei, als es Dir vorkommt.

Es gibt eine Menge gute Literatur zu dem Thema, mach' Dich da mal schlau. Das wird Dir nicht nur beim Fotografieren helfen, sondern auch den Alltag vereinfachen.

Grüße

Mattes
 
Die Psychoonkels und Tanten raten dann dazu sich die Leute nackt oder in Unterwäsche vorzustellen.
Dadurch wird das Ganze dann eher lustig/lächerlich und die gefühlte Bedrohung
ist nicht mehr vorhanden
 
Ich habe den Eindruck, dass sehr viele Fotografen aus diesem Forum ein Problem mit der natürlich Neugier der Menschen haben. Genauso verhält es sich mit dem natürlichen Mißtrauen gegen etwas Ungewohntes/Besonderes.

Wenn man auf einem belebten Platz ein Set aufbaut, ist es doch völlig normal, dass sich die Passanten dafür interessieren und vielleicht ein, zwei Quatschköpfe nen blöden Spruch oder Blick ablassen. Da steh ich doch drüber und hab das innerhalb von 10Sekunden vergessen oder nehms eh nur am Rande wahr.

Hier werden zig Szenarien niedergeschrieben, die aus meiner Sicht völlig normal sind! Klar guckt der Bauer im ersten Moment etwas skeptisch, wenn da auf einmal jemand auftauscht, wo wahrscheinlich sonst nie jemand zu der Tageszeit lang läuft.

Ich bin gestern durch die Siedlung gelaufen und hab an vielen Ecken Fotos gemacht. Sehr viele Kinder waren bei dem schönen Wetter draußen und haben gespielt. Vereinzelt waren auch Eltern anwesend. Meine DSLR hatte ich bei dem Rundgang die ganze Zeit in der Hand und es war offenkundig, dass ich auch in der Nähe der Kinder Fotos mache. Diesen Thread im Hinterkopf wollte ich mal sehen was passiert ;)
Das Ende vom Lied war, ich habe in Ruhe meine Fotos gemacht und nicht einen blöden Kommentar abbekommen. :)
Ein Passant ist sogar stehengeblieben, als er gedacht mir ins Bild zu laufen. Sehr nett und weit entfernt von komischen Blicken!

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass ein unsicheres Auftreten auch die Passanten dazu verleitet eher einen blöden Spruch und Blick loszulassen!
Typisch gesellschaftliches Phänomen :) Wer sich klein macht, der muss sich auch nicht wundern wenn er klein gemacht wird.
Meine Erfahrung ist daher, dass ein selbstsicheres Auftreten solchen "Problemen" Abhilfe verschafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
@koenich1983: Seh ich genauso und habe bis jetzt ähnliche Erfahrungen gemacht wie du

@kayamaran: Kann ich schon nachvollziehen. Ein möglicher "Trick", der ja eigentlich Keiner ist, und ohne gleich ein Buch lesen zu müssen: Ich versuch mich auf meine "Aufgabe" zu konzentrieren ohne dabei gleich unhöflich zu sein: Motiv-Suche und das Bild so gut wie möglich zu machen. Dann nimmt man die Umgebung automatisch weniger wahr und sieht von aussen eben so aus, als wäre alles in Ordnung. Ist es ja auch! Sicher besser, als z.B. eine gekünstelte Arroganz oder sogenanntes Selbstbewusstsein mit flapsigen Antworten zu kombinieren. Wurde bis jetzt in der Innenstadt zu Stosszeiten und an beschaulicheren Orten kaum angesprochen. Maximal sowas wie: "Wollen Sie auch mit drauf" oder "Können sie von mir mit meiner kamera ein Foto machen"
 
Hallo und guten Tag,

@kayamaran
ich würde mir einfach einen öffentlichen Platz aussuchen wenn dort "richtig was los" ist.
Z.B. ein Sommerfest, eine kleine Bühne mit der lokal Hero Band, Kleinkunst, oder einfach auf den Fussballplatz der Lokalmannschaft.
Sprich Orte und Ereignisse bei denen es völlig normal ist dass dort Leute mit einer Kamera rum rennen.

Zum Thread
genau auf solchen Events bin ich auch sehr häufig und meist mit einem "mittelgroßen" Equitment, entweder der 5DII und dem 24-70, oder etwas auffälliger (weil weiß) dem 70-200.
Natürlich wird da auch schon mal geschaut oder auch mal gefragt für welche Zeitung ich denn unterwegs bin, wirklich übele oder dämliche Sprüche hab ich mir aber noch nicht anhören müssen.
Ganz im Gegenteil :D
Letztes WE steh ich am Bühnenrand und fotografiere die Band, wie immer hab ich dann nur den Tunnelblick durch den Sucher und bekomme wenig bis gar nichts von meinem Umfeld mit.
Auf einmal tippt mich eine junge Frau von hinten auf die Schulter *erschreck*
"Möchten Sie uns nicht auch mal fotografieren?" sprichts und steht mir mit Ihrer Clique von 5 weiteren Mädels gegenüber.
Ich nicke nur (immer noch ein wenig verwirrt) und mache ein paar Bilder von Ihnen.
Die Mädels freuen sich fast ein Bein ab, giggeln ne Runde und verschwinden dann wieder in der Menge, für wen oder was ich da eigentlich fotografiere hat Die mal so gar nicht interessiert. :rolleyes:
Manche Leute wollen halt einfach abgelichtet werden und gut...

euer Reigam
 
Das Ernten komischer Blicke... und die dazugehörigen Kommentare:

Letztens ist mir sowas auch passiert. Höre da sowas wie "boah guck mal, hat der ne große Kamera" und denk mir einfach nur: weiterlaufen und grinsen :evil::lol:
 
ich laufe weiter, ohne zu grinsen.. Geht genauso gut.

We schon vom Mitforisten koenich angesprochen:
Wer sich beim Fotografieren in der Öffentlichkeit intensivst dafür interessiert, wer ihn gerade alles genau beobachtet, und wer nicht, der wird eher die Blicke auf sich ziehen..und sie auch auf sich haften behalten, als derjenige, der sich garnicht darum kümmert. Wer sich verhält, als wäre das die normalste Sache der Welt, wird i.d.R. auch genau dies als Reaktion erfahren: "Na da fotografiert eben einer. Und? Was ist dabei?"
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Viel mehr geht es mir so, dass ich es meide dort zu fotografieren, wo auch andere Menschen sind.

..ich find´s seltsam und total schade, weil ich eigentlich ganz gerne auch mal einen Fotoausflug in die Innenstadt machen würde. Vielleicht kennt hier ja jemand von Euch sogar so was wie einen Trick oder ne Methode, wie man so eine Hemmschwelle überwinden kann (?)
Gruss

Trick fuer ne Innenstadtrunde: Stell Dir vor, Du bist Tourist (evtl. zieh sogar 'passende' Kleidung an, steck nen Stadtplan in die Tasche, sodass er rausguckt, usw..)
Als Tourist hast Du praktisch Narrenfreiheit, was das 'Knipsen' angeht - das versteht jeder, dass ein Tourist Aufnahmen von allem und jedem macht!
 
u.a. @kayamaran
ich hab mich letzt auch mal "rausgewagt"... ich habe auch so eine abneigung gegen Fotografieren an belebten Plätzen usw.

wie hier schon teilweise erwähnt bringt es einiges, sich einfach einzureden, man sei tourist und genießt einfach den spaziergang mit der kamera. angesprochen werden kann man ja schliesslich auch im Urlaub, aber man selbst ist dann doch etwas ruhiger. Was anderes ist es bei mir, wenn ich mit dem Stativ unterwegs bin (hab ich erst einmal gemacht in der innenstadt...). ich fühle mich nicht wirklich wohl, weil groß! da versuche ich jetzt einfach mal, das in den nächsten Urlaub mitzuschleppen und dort zu "üben"


ein weiterer Tipp von mir:
such dir eine große Stadt in deiner Umgebung, am besten eine Metropole (bei mir Frankfurt), von der du dich dann über andere Städte in deiner Umgebung zu deiner eigenen Stadt durcharbeiten kannst. Denn ich denke, vor allem in so Metropolen wird das dann doch etwas unpersönlicher und man kann ungestörter fotografieren.
 
Trick fuer ne Innenstadtrunde: Stell Dir vor, Du bist Tourist (evtl. zieh sogar 'passende' Kleidung an, steck nen Stadtplan in die Tasche, sodass er rausguckt, usw..)
Als Tourist hast Du praktisch Narrenfreiheit, was das 'Knipsen' angeht - das versteht jeder, dass ein Tourist Aufnahmen von allem und jedem macht!
... und dann trifft man plötzlich zig Kollegen, Bekannte oder Verwandte, die später anfangen zu tuscheln, ob denn schon Alzheimer im Anmarsch ist, weil man mit nem Stadtplan im eigenen "Revier" rumläuft..:D
 
Also Wien (in meinem Fall) ist gross genug, dass ich ab und zu wirklich mit Stadtplan in der Hand rumlaufe. wenn ich mal in eine Gegend komme, die ich nicht kenne :p
Allerdings hab ich auch keine Scheu, als Wiener in Wien zu fotografieren - mir reicht da der Gedanke: Warum soll ich nicht tun, was taeglich tausende Touristen machen?
Wenn dann noch ein konkreter Anlass besteht, Bilder zu machen, gibts absolut keine Hemmungen mehr.
(z.b. sollte ich letztens Bilder fuer das Umfeld einer Konferenz machen: http://www.pactconf.org/sightseeing.html )
 
Ichj glaub heute dürfte so ziemlich das erste mal gewesen sen, bei dem ich die Blicke wirklich bemerkt hab. Mit dem 70-200/2.8 und 2x TK in der Innenstadt. :ugly: Angeredet hat mich aber niemand.
 
Warum soll ich nicht tun, was taeglich tausende Touristen machen?

Ich frag mich sowieso, warum das ein Thema ist. Ich wohne ländlich und wann immer ich will laufe ich durch mein Dorf und die Weinberge und mache Fotos. Da kommen dann auch Nachbarn vorbei und die gucken, grüßen und gehen weiter. Oder wenn ich freundlich zu ihnen rüber lächle, weil mein Bild schon im Kasten ist, dann gibts auch ein Gespräch. Wieso soll mich das stören? Was sollen die schon denken? Aha, da wohnt einer in unserer Nachbarschaft, der die Gegend schön findet, daß er sie auch fotografiert? Ja, das wäre echt schlimm... :rolleyes:

Wenn ich natürlich die Leute da ungefragt und ohne Vorwarnung mit einem WW und Blitz frontal abschießen würde, könnte ich mich, genau so wie wo anders auch, auf gemischtes Feedback einstellen. Aber das macht man ja auch nicht, es sei denn man ist so ein Freak, wie dieser eine dreiste Streetfotograf aus NY.
 
Es geht in diesem Thread weniger darum was dich stört, sondern eher was die Mitmenschen in unmittelbarer Umgebung von dir als fotografierende Person denken mögen. :)

Ja. Und dabei könnte ich mir schon vorstellen, daß gerade im ländlichen Bereich (vielleicht vermehrt spießige Leute) schnell auch mal Verdächtiges gedacht wird, wenn das eigene Haus mit auf dem Bild sein könnte.
Was spioniert der hier?
Will der mir was anhängen?
Ist irgendwas an meinem Haus falsch oder wichtig?
etc.

BTW, war heute im Zoo und dort waren ausgesprochen viele (Männer) mit einer DSLR unterwegs. Und mir sind bestimmt eine Handvoll von denen mit größerem Equipment begegnet. Also dort ist man überhaupt nicht aufgefallen. Im Gegenteil, es war sogar so, daß sich manche P&S Knipser fast schon verschämt zurückhielten. ;)
 
Bei mir glotzen sie immer noch, wenn ich beim Werder-Training mit meiner Ausrüstung komme. Auf dem hinteren Trainingsplatz muß ich leider inmitten der Leute stehen, was mir gar nicht paßt, da ich kaum an den Leuten vorbeizielen kann und man auch aufpassen muß, daß einem nicht irgendwelche Deppen auf die Ausrüstung treten. Auf dem vorderen Trainingsplatz sind die Zuschauer zum Glück draußen, ich stehe dafür auf der Innenseite des "Käfigs". Und da haben schon Leute gemosert, wieso ich rein darf und sie nicht. Ob sie wohl reindürften, wenn sie mit ner dicken Cam kommen und sagen, sie wären Fotograf... Ich habe auf sowas Blödes überhaupt nicht reagiert. Solchen Leuten kann man eh nicht klarmachen, daß man das darf und das man dafür bezahlt wird.
 
Solchen Leuten kann man eh nicht klarmachen, daß man das darf und das man dafür bezahlt wird.

Und deren Kinder sich die Mannschaftsfotos dann als Poster ins Zimmer hängen. :top:

Wenn bei uns das Wetter nicht so eklig sein würde (halb Regen/halb bewölkt), könnte ich auch wieder in die Innenstadt mit der Messsucher, mal sehen wie die Leute dann reagieren.
 
Es geht in diesem Thread weniger darum was dich stört, sondern eher was die Mitmenschen in unmittelbarer Umgebung von dir als fotografierende Person denken mögen. :)

Ich schrieb ja auch weiter:
Was sollen die schon denken? Aha, da wohnt einer in unserer Nachbarschaft, der die Gegend schön findet, daß er sie auch fotografiert?

Klar, wenn ich in die Produktionshallen der Weingüter latsche und da die neusten Anlagen ablichte, könnte der Verdacht aufkommen, ich wollte sie ausspionieren. Aber auch das passiert nicht, weil die großen Weingüter i.d.R. Führungen anbieten und dabei auch jeder fotografieren darf.

Aber vielleicht hat sich das jetzt auch nach der ganzen Google-Streetview-Debatte verschärft.
 
Ich habe den Eindruck, dass sehr viele Fotografen aus diesem Forum ein Problem mit der natürlich Neugier der Menschen haben. Genauso verhält es sich mit dem natürlichen Mißtrauen gegen etwas Ungewohntes/Besonderes.

Wenn man auf einem belebten Platz ein Set aufbaut, ist es doch völlig normal, dass sich die Passanten dafür interessieren und vielleicht ein, zwei Quatschköpfe nen blöden Spruch oder Blick ablassen. Da steh ich doch drüber und hab das innerhalb von 10Sekunden vergessen oder nehms eh nur am Rande wahr.

Hier werden zig Szenarien niedergeschrieben, die aus meiner Sicht völlig normal sind! Klar guckt der Bauer im ersten Moment etwas skeptisch, wenn da auf einmal jemand auftauscht, wo wahrscheinlich sonst nie jemand zu der Tageszeit lang läuft.

Ich bin gestern durch die Siedlung gelaufen und hab an vielen Ecken Fotos gemacht. Sehr viele Kinder waren bei dem schönen Wetter draußen und haben gespielt. Vereinzelt waren auch Eltern anwesend. Meine DSLR hatte ich bei dem Rundgang die ganze Zeit in der Hand und es war offenkundig, dass ich auch in der Nähe der Kinder Fotos mache. Diesen Thread im Hinterkopf wollte ich mal sehen was passiert ;)
Das Ende vom Lied war, ich habe in Ruhe meine Fotos gemacht und nicht einen blöden Kommentar abbekommen. :)
Ein Passant ist sogar stehengeblieben, als er gedacht mir ins Bild zu laufen. Sehr nett und weit entfernt von komischen Blicken!

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass ein unsicheres Auftreten auch die Passanten dazu verleitet eher einen blöden Spruch und Blick loszulassen!
Typisch gesellschaftliches Phänomen :) Wer sich klein macht, der muss sich auch nicht wundern wenn er klein gemacht wird.
Meine Erfahrung ist daher, dass ein selbstsicheres Auftreten solchen "Problemen" Abhilfe verschafft.


Also klein machen mache ich mich nie. Ich muss aber sagen das ich mich auch nicht gerne von Fremden fotografieren lasse. Ein Fotograf hat auch immer etwas voyeurhaftes.

Ich kann Menschen verstehen die vor der Kamera "versteinern" oder es als Aufdringlichkeit & Belästigung sehen. Mir geht es selbst ganz genauso. Da steckt sicher der Urgedanke von "Seele stehlen" mit drin.

Jedenfalls habe ich schon manchmal den Eindruck das dieses gegeifere in Sachen Streetportraits bei manchen einfach nur zum billigen Motivabholen mutiert ist weil ihnen sonst nichts mehr einfällt. Danach fühlt man sich als Foto-Held. Ich meine niemanden persönlich es sei denn er fühlt sich betroffen. :D Das ist meine persönliche Einschätzung.


Der resultierende Unmut der Abgelichteten ist heutzutage für mich durchaus nachvollziehbar. In Zeiten Cartier-Bressons mag dies vielleicht noch anders gewesen sein.
 
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