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Das EF-S 55-250 IS STM als günstiges Ersatz-Telemakro - lieber mit Nahlinse oder Zwischenring?

Hallo

Ich bin ganz fasziniert von den Bildern. Sehen echt toll aus.(y)

Da ich noch nie solche Zwischenringe hatte: Gibt es konkrete Empfehlungen was man da kaufen kann und wovon man besser die Finger lässt?

Ich habe mal einige Bewertungen bei Amazon gelesen und da stand leider bei einigen auch, dass nach Benutzung der Ringe die Kamera defekt war. Was dann natürlich nicht so schön ist.

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp welche gängigen Marken man da relativ gefahrlos einsetzen kann.
 
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp welche gängigen Marken man da relativ gefahrlos einsetzen kann.

Ich habe den Kenko Zwischenringsatz DG AF-S für Canon (Makro-Zwischenring, 36,20,12mm)und die funktionieren gut. Alle Funktionen werden übertragen. Es wundert mich, warum sie in diesem Zusammenhang noch nicht erwähnt wurden.
 
Hab damals recherchiert und es blieb nur Kenko oder Canon als Option über.

Nach kurzen Test hab ich aber festgestellt, dass ' mal eben so' ein macro nicht zu machen ist, das braucht schon ordentlich Beschäftigung, und den Stress waren die Krabbelviecher mir nicht wert :D
 
(...) Dafür erscheint mir nämlich das vielseitige, hochwertige und billige 55-250 STM ideal.
(...) aber Preiswert, extrem preiswert, nicht billig. ;) (sorry, mußte sein)
"Billig" heißt weder bei mir noch allgemein "minderwertig":
https://de.wikipedia.org/wiki/Billigkeit#cite_note-1. (Wat mutt, datt mutt.) ;)
 
Hallo Taxo

Vielen Dank für diesen aufschlussreichen Beitrag. Das hat mich dazu bewegt, meine angestaubte Kenko-Ringe aus der Schublade zu kramen, und an meinem EF-S 55-250 IS STM zu testen.

Was soll ich sagen: Ich bin verblüfft, was da möglich ist. zwar muss ich die Handhabung noch etwas üben, aber die Ringe kommen jetzt zum anstehenden Urlaub mit.

Danke, danke!

Das freut mich. Üben muss ich auch immer noch und wieder. Von einem wichtigen Motiv sollte man möglichst immer mehrere Aufnahmen machen. Das hat aber weniger mit den Zwischenringen zu tun - Makros/größere ABM sind freihand halt generell knifflig und fehleranfällig (geringe Schärfentiefe etc.).

Da ich noch nie solche Zwischenringe hatte: Gibt es konkrete Empfehlungen was man da kaufen kann und wovon man besser die Finger lässt?

Ich habe mal einige Bewertungen bei Amazon gelesen und da stand leider bei einigen auch, dass nach Benutzung der Ringe die Kamera defekt war. Was dann natürlich nicht so schön ist.

Man kann sich ganz gut am Preis orientieren: Die baulich besten sind sicherlich die beiden Canon (Extension Tube EF 25 II und 12 II) - aber auch s..teuer. Würde ich mir ggf. gebrauchte suchen (aber nur die IIer wegen EF-S-Kompatibilität!). Kenko dürfte auch sehr solide sein. Dito bin ich mit einem 25er von JJC sehr zufrieden; den kann man äußerlich kaum vom Original unterscheiden. Bisher habe ich bei solchen Anfragen auch "Kooka" empfohlen, davon benutze ich selbst den 20er ohne Probleme. Mit der Marke gab es hier im Forum allerdings auch schon Probleme (bei Pentax- und Nikonanschlüssen). Ein User berichtete, dass sein neuer Ring nach Montage eines 150er-Makros regelrecht auseinandergebrochen ist! :eek: Scheint mir aber ein "tragischer Einzelfall" zu sein, und das genannte Objektiv ist zumindest auch mehrfach schwerer als unser Telezoom hier.

Zu den diversen Dreiersets, die unter verschiedenen Handelsmarken angeboten werden, kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen. Wie gesagt: You get what you pay for. Also nicht zu sparsam dabei sein. Die günstigen müssen nicht automatisch schlecht sein, zumal ja hier keine Linsen mit im Spiel sind. Aber es ist schon schöner, wenn die Mechanik der Anschlüsse spielfrei sitzt, das Bajonett stabil verschraubt ist und die Kontakte "sauber verlegt" sind.

Nachtrag: Das war mal meine frühere Kombi mit dem 25er-ZR von JJC:
Canon550D+55-250STM+ExtTube25_CF.jpg

und den originalen Canon 25er hatte ich auch mal:
Canon_Extension_Tube_25II_CF.jpg

Der ist von innen mit schwarzem "Samt" ausgekleidet, wo der JJC nur Hartplastik hat. Sonst bemerkte man keinerlei Unterschied. (Außer beim fast vierfachen Preis...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir ein 3er Set im Bereich von 70 Euro geholt, sieht allerdings ähnlich aus, wie die 30Euro Teile, Bewertungen waren okay.
Die haben noch eine rechteckige Blende im Inneren.
Sie sitzen ordentlich,wobei ich da jetzt kein 2Kg Objektiv dranhängen würde.
Allerdings schalte ich wegen der Kommentare beim anbringen der Kombi die Kamera aus. Das mache ich bei einem normalen Objektivwechsel nie.
 
Toller Beitrag!

Habe auch vor einigen Jahren mit dem 70-300 IS mit Zwischenring und Makrolinse gearbeitet. Funktionierte auch sehr gut. Solche tollen Bilder von lebenden Objekten kann ich nicht vorweisen.

Für alle interessant die kein Makroobjektiv mit auf eine Reise nehmen wollen um Ausrüstung und/oder Gewicht zu sparen oder um auszuprobieren ob man in das Thema Makrofotografie einsteigen möchte.
 
Canon- und Kenko-Zwischenringe

(...) Gibt es konkrete Empfehlungen was man da kaufen kann und wovon man besser die Finger lässt? (...) Vielleicht hat ja jemand einen Tipp welche gängigen Marken man da relativ gefahrlos einsetzen kann.
Hab damals recherchiert und es blieb nur Kenko oder Canon als Option über. (...)
(...) Die baulich besten sind sicherlich die beiden Canon (Extension Tube EF 25 II und 12 II) - aber auch s..teuer. (...) Kenko dürfte auch sehr solide sein. (...) den originalen Canon 25er hatte ich auch mal (...) Der ist von innen mit schwarzem "Samt" ausgekleidet, wo der JJC nur Hartplastik hat. Sonst bemerkte man keinerlei Unterschied. (...)
Nur zur Info, weil ich beide hatte: Die EF-S-tauglichen Canon-Zwischenringe 25 und 12 II unterscheiden sich von den Kenko-Ringen DG für EF-S ausschließlich durch die nur in der Canon-Variante vorhandenen Innenbeflockung sowie die Beschriftung. Angesichts der Tatsachen, dass Kenko seit Jahrzehnten bei Zwischenringen und Konvertern Weltmarktführer ist und dass die aktuellen Canon-II-Zwischenringe bei Oberflächen, Knöpfen, Gummierung usw. Kenko-, aber nicht Canon-typische Details aufweisen, behaupte ich, dass Canon diese Ringe bei Kenko zukauft. Ich würde deshalb heute Kenko DG für EF-S anschaffen, wenn ich das Beste suche, weil sie doch deutlich preisgünstiger ausfallen als das Canon-"Original". ;)
 
AW: Canon- und Kenko-Zwischenringe

Wass passiert eigentlich bei Zwischenring + Nahlinse?

Hatte ich nur mal kurz probiert, als ich die Nahlinse hier hatte: Den fixen Aufnahmeabstand gibt natürlich weiterhin die Nahlinse vor, der bleibt so wie gehabt. Plus zusätzlichem Zwischenring wurde dann der ABM nochmal geringfügig größer, aber das lohnte sich irgendwie nicht (erst recht angesichts der dann doch zu erwartenden Qualitätseinbußen). Daher besser nur eins von beiden nehmen und anschließend bei Bedarf noch etwas croppen.

Nur zur Info, weil ich beide hatte: Die EF-S-tauglichen Canon-Zwischenringe 25 und 12 II unterscheiden sich von den Kenko-Ringen DG für EF-S ausschließlich durch die nur in der Canon-Variante vorhandenen Innenbeflockung sowie die Beschriftung. (...)

Ob die wirklich vom selben Band purzeln, kann ich nicht beurteilen. Allein schon preislich fehlt aber ja jede Verhältnismäßigkeit, wenn der 25er-Canon-Ring neu etwa genauso viel kostet wie das STM-Telezoom :eek:.

Ich würde es so handhaben: Wenn man ein sehr kostspieliges und schweres Objektiv (>1 kg) mit einem Zwischenring nutzen will, sollte man sicherheitshalber schon den originalen Canon-ZR nehmen. Schließlich gibt Canon bei den technischen Daten der Objektive an, was sich bei Nutzung mit ZR optisch ändert. Was den Rückschluss erlaubt, dass diese beiden Ringe für diese Gewichtsbelastung auch tatsächlich ausgelegt sind. Bei den Fremdherstellern hat man diese Gewährleistung anscheinend nicht unbedingt (s. o.). Wer schon einen vierstelligen Betrag für das Objektiv ausgegeben hat, dem tut der Preis des Canon-ZR wohl auch nicht mehr weh... :rolleyes:

Für das fluffig-leichte und "billige" EF-S-Telezoom trifft das aber nicht zu. Da reicht auch ein ordentlich gebautes, viel günstigeres Drittherstellerteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon- und Kenko-Zwischenringe

(...) Ob die wirklich vom selben Band purzeln, kann ich nicht beurteilen. Allein schon preislich fehlt aber ja jede Verhältnismäßigkeit, wenn der 25er-Canon-Ring neu etwa genauso viel kostet wie das STM-Telezoom :eek:.
Auf welcher Basis Canon seine Preise kalkuliert, können wir weder beurteilen noch beeinflussen. Neben den Kosten dürfte - Vermutung! - auch die Zahlungsbereitschaft der Kunden einfließen, die bei dem Spezialzubehör Zwischenring anders liegen dürfte als bei einem Kitzoom. Die garantiert nicht von Canon hergestellten "Original"-Akkus kosten ja auch ein wenig mehr als die Klone von durchaus namhaften Fremdanbietern. Jedenfalls würde es mich sehr verwundern, wenn Canon nicht nur die seit vielen Jahren konstanten und für alle Objektivanschlüsse identischen Designelemente von Kenko kopiert, sondern seinen 25mm-Ring zufällig auch noch in ein Gehäuse setzt, das exakt dieselben Maße hat wie das des 1,4-Konverters von Kenko.
(...) Ich würde es so handhaben: Wenn man ein sehr kostspieliges und schweres Objektiv (>1 kg) mit einem Zwischenring nutzen will, sollte man sicherheitshalber schon den originalen Canon-ZR nehmen. Schließlich gibt Canon bei den technischen Daten der Objektive an, was sich bei Nutzung mit ZR optisch ändert. Was den Rückschluss erlaubt, dass diese beiden Ringe für diese Gewichtsbelastung auch tatsächlich ausgelegt sind. Bei den Fremdherstellern hat man diese Gewährleistung anscheinend nicht unbedingt (s. o.). Wer schon einen vierstelligen Betrag für das Objektiv ausgegeben hat, dem tut der Preis des Canon-ZR wohl auch nicht mehr weh... :rolleyes: Für das fluffig-leichte und "billige" EF-S-Telezoom trifft das aber nicht zu. Da reicht auch ein ordentlich gebautes, viel günstigeres Drittherstellerteil.
Für alle bauverschiedenen NoName-Ringe gebe ich Dir recht. Aber die Kenko-Ringe sind auch "unter der Haube" identisch verarbeitet mit dem Canon EF 25 II. Ich hatte nämlich seinerzeit aus Neugier die Bajonette an beiden abgeschraubt: alles gleich und von identischer Qualität wie die Kenko-Konverter (hatte ich ebenfalls).

Nebenbei: Die Canon-Extender der Serien I bis III sind komplett anders aufgebaut und wirken noch solider.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, um Mitlesende hier nicht zu verwirren, sollte man begrifflich jetzt aber doch unterscheiden, dass mit "Konverter" und "Extender" Telekonverter (mit Linsen) gemeint sind (die die Brennweite verlängern). Hier geht es aber nur um Zwischenringe (ohne Linsen), welche die Naheinstellgrenze eines Objektivs verkürzen.
 
Danke für Deine Klarstellung, für Mitleser sollte man das tatsächlich festhalten. Mir ging es um die infrage gestellte Bauqualität und Belastbarkeit der Teile. Daher ich habe die Begriffe schon ganz bewusst und auch korrekt verwendet und ergänze die Klarstellung:
  • Die Kenko-Zwischenringe und die Kenko-Konverter sind (bis auf die Linseneinsätze) identisch aufgebaut.
  • Der Canon-Zwischenring EF 25 II sitzt im Gehäuse des Kenko 1,4-Konverters. Der Canon-Zwischenring EF 12 II sitzt im Gehäuse des Kenko 12mm-Zwischenrings.
  • Die Canon-Extender (= Konverter) sind anders konstruiert als die extrem bauähnlichen Canon-Zwischenringe , Kenko-Zwischenringe und -Konverter.
So, nun reicht's aber. ;) Nochmal danke für diesen extrem informativen Thread und tschüß.
 
[*]Der Canon-Zwischenring EF 25 II sitzt im Gehäuse des Kenko 1,4-Konverters. Der Canon-Zwischenring EF 12 II sitzt im Gehäuse des Kenko 12mm-Zwischenrings.

Darum der Name Hase. Seit Jahren besitze ich den Kenko-Zwischenringsatz 12-20-36 mm und den Canon 25 mm. Da der 25-er Canon wesentlich solider gearbeitet war, als die Kenkos, wollte ich den 12-er Kenko durch einen 12-er Canon ersetzen und war sehr überrascht, dass der Canon mit Ausnahme der Beschriftung aufs Haar dem Kenko glich.
 
(...) Seit Jahren besitze ich den Kenko-Zwischenringsatz 12-20-36 mm und den Canon 25 mm. Da der 25-er Canon wesentlich solider gearbeitet war, als die Kenkos, wollte ich den 12-er Kenko durch einen 12-er Canon ersetzen und war sehr überrascht, dass der Canon mit Ausnahme der Beschriftung aufs Haar dem Kenko glich.
Dann besitzt Du vermutlich den alten Zwischenring EF25 (ohne "II"), der noch nicht EF-S-tauglich war und auch nicht bauähnlich mit Kenko: https://www.bhphotovideo.com/images/images1000x1000/null_12492.jpg. Der alte EF12 war hingegen bereits ein Kenko-Klon: https://www.bhphotovideo.com/images/images1000x1000/canon_2361a001_extension_tube_ef_12_82953.jpg.

Der neue EF25 II (passend sowohl für EF als auch für EF-S) und natürlich auch der EF12 II ist genauso verarbeitet wie die Kenkos: http://phil.uk.net/photography/images/canon_ext_tube_1_external.jpg.

Ich denke, nun reicht es dazu. ;)
 
Fazit: In der Normalansicht liefern beide Methoden sehr ansehnliche Fotos mit vergleichbarem Schärfeeindruck. Es fällt allerdings auf, dass die Schärfentiefe beim Nahlinsen-Bild trotz identischer Einstellungen (Blende etc.) sichtbar geringer ist! Auch zeigt sich eine leichte Randabdunklung, die der ZR-Aufnahme fehlt. (Wie gut ansonsten die Abbildungsleistung am Bildrand ist, wird bei diesem Motiv und Bildaufbau allerdings nicht deutlich. Ich fand den kleinen dreidimensionalen "Frosch" aber trotzdem praxisnäher als ein Stück Millimeterpapier o. ä. :rolleyes:)

Die Einstellungen sind eigentlich nicht identisch. Im Nahbereich spielt die "effektive Blendenzahl" eine wichtige Rolle. Sie ist für Schärfentiefe und Belichtung relevant. Bei der Nahlinse wurde mit der halben Zeit belichtet, also war die effektive Blendenzahl um eine Blende kleiner als beim Zwischenring und entsprechend die Schärfentiefe kleiner. Du könntest für den Vergleich mit Zwischenring bei der Nahlinse ruhig auf f/11 abblenden. Dann würde auch die leichte Randabschattung verschwinden. Das Foto wäre dann mindestens so scharf wie das mit Zwischenring.



LG
Sabine
 
@ Sabine: Danke für den Hinweis, das könnte eine Erklärung für das Phänomen sein. (Nikon-Nutzer sind mit dem Begriff "effektive Blende" wohl etwas vertrauter, dort stößt man zumindest häufiger darauf. ;)) Ausprobieren kann ich es jetzt leider nicht mehr, da die Nahlinse nicht mehr bei mir ist.
 
wow was für grandiose bilder
ich krieg die kinnlade kaum mehr hoch

wie groß ist denn der abstand von Tier zu Kamera so bei diesen Bildern gewesen?? mal so als Vorstellung für mich ich habe das Objektiv aber noch nie n Zwischenring gehabt
 
Hm, das kann man nicht pauschal beantworten, es hängt vor allem von der eingestellten Brennweite am Telezoom ab. Bei scheuen, fluchtanfälligen Motiven fange ich normalerweise mit dem langen Ende (250 mm BW) und einem größeren Sicherheitsabstand an. Wenn ich merke, dass mich das Tierchen näher ranlässt, reduziere ich den Abstand und dabei dann schließlich auch die Brennweite.

Zur Orientierung: Die minimalen Fokusabstände (= Motiv bis Sensorebene) bei der Kombi aus dem 55-250er-Telezoom und 25 mm-ZR sind:
  • 55 mm BW: ~27 cm (-> max. ABM: 1:1,8)
  • 70 mm BW: ~30 cm (-> max. ABM: 1:2)
  • 100 mm BW: ~39 cm (-> max. ABM: 1:2,2)
  • 135 mm BW: ~48 cm (-> max. ABM: 1:2,3)
  • 200 mm BW: ~61 cm (-> max. ABM: 1:2,2)
  • 250 mm BW: ~68 cm (-> max. ABM: 1:2)

Zum Vergleich: Ohne ZR beträgt der Mindestfokalabstand 85 cm. Bei 250 mm BW erreicht man damit einen max. ABM von 1:3,4 (mit den kürzeren Brennweiten aber viel weniger, weil man ja nicht näher rangehen kann).
 
Zuletzt bearbeitet:
.......Bei der Nahlinse wurde mit der halben Zeit belichtet, also war die effektive Blendenzahl um eine Blende kleiner als beim Zwischenring und entsprechend die Schärfentiefe kleiner. Du könntest für den Vergleich mit Zwischenring bei der Nahlinse ruhig auf f/11 abblenden.
Bisher habe ich immer davon gelesen, dass Achromaten ~kein Licht "schlucken", ZRe aber schon. Wenn ich aber die gleiche Schärfentiefe erreichen will,- muss dafür beim Achromaten stärker abgeblendet werden und den Zeitvorteil gibt's (abseits praxisferner Offenblende) real gar nicht?
 
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