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Das Comeback der Analogen

Genau das macht die Unterscheidung ja so kompliziert, wenn nicht gar unmöglich. Letztendlich kommt es wohl auf die Intention des Fotografen an, als was er verstanden werden möchte.

Mit der Philosophie vom HCB kann ich mich am besten identifizieren.
Er hat meist auf den richtigen Augenblick gewartet für ein Bild. Blitz hat er sogut wie nie benutzt.
So gut wie der HCB werde ich leider wohl nie werden. Ab und an gelingen mir aber auch recht ordentliche Bilder.;)
 
Kunst ist für mich, etwas zu empfinden und das mit den kreativen Mitteln, die ich habe, auszudrücken. Das heißt, das "Motiv" kommt von innen.
Ein Motiv der Fotografie aber kommt von außen - ich setze spontan etwas um, was ich gerade, in dem Augenblick, sehe.
Wenn du nur in den Tiergarten gehst und auf tolle Momente im Löwenkäfig wartest, wird wahrscheinlich keine Kunst rauskommen, sondern bestenfalls raffinierte Schnappschüsse. Sobald du aber mehr Aufwand treibst, musst du ein bestimmtes Motiv vor deinem inneren Auge haben. Im einen Fall wird Kunst daraus, weil du das Motiv mit Zeichenstift und Malfarben so umsetzt, dass es deiner Vorstellung entspricht, im anderen Fall musst du die Szene so finden und anpassen (Beleuchtung, Perspektive, Wahl des Zeitpunktes, ...), dass das resultierende Foto (egal ob analog oder digital) so wirkt wie du wolltest. Ohne "inneres" Motiv, wie du es nennst, wird in beiden Fällen nichts Bleibendes rauskommen.

@fewe: Es gibt jede Menge witzig geschriebener Bücher über die Auswüchse in der Kunstszene und am Kunstmarkt. Aber warum sollte die Kunstszene anders arbeiten als andere Bereiche der Wissenschaft? Wenn du 300 Jahre alte Kunst betrachtest, hatte die Menschheit genügend Zeit, die Spreu vom Weizen zu trennen, aber die Bewunderung dafür liefert kaum neue Erkenntnisse. So wie in der Physik jedes Jahr neue Theorien über die Entstehung des Universums entstehen (und wieder verschwinden, wenn die hochdotierten Forschungsbudgets aufgebraucht sind), ist auch die Kunstszene ein wilder Dschungel mit vielen kostspieligen Irrwegen.
 
Was übrigens auch für die Wirtschaft, die Politik und vermutlich alle anderen Lebensbereiche gilt.
Das war genau mein Punkt. Überall, wo (auch) Neues geschaffen wird, hast du die typische Ansammlung aus Marktschreiern, Genies, Möchtegerngenies, Speichelleckern, Putzerfischen, "Experten", Spekulanten, Innovatoren, Immitatoren und Idioten. Das wird zwar gerne und häufig kritisiert und belächelt, dabei vergisst man aber das unglaubliche Kreativpotenzial so eines Umfeldes. Man kann Innovation und Kreativität nicht zentral verwalten oder rational steuern. Man braucht viel Ruß auf engstem Raum, um Diamanten zu produzieren.
 
Mit der Philosophie vom HCB kann ich mich am besten identifizieren.
Er hat meist auf den richtigen Augenblick gewartet für ein Bild. Blitz hat er sogut wie nie benutzt.
So gut wie der HCB werde ich leider wohl nie werden. Ab und an gelingen mir aber auch recht ordentliche Bilder.;)

man soll sich auch nicht mit einer anderen Person identifizieren. HCB war, so wie viele andere auch, einzigartig, eben er selbst. Und du bist du. ;)
Dem gegenüber ist es aber schon wichtig, sich immer wieder Bilder anderer Fotografen anzusehen, um sein Auge zu schulen ...
 
Marktschreiern, Genies, Möchtegerngenies, Speichelleckern, Putzerfischen, "Experten", Spekulanten, Innovatoren, Immitatoren und Idioten

Gefällt mir. Ich würde noch dazu anmerken das jeder dieser Typen auch in jedem von uns einzeln steckt. Da gibt es eine +/- Leiste für jede Eigenschaft auf der man dann für sich selbst die jeweils eigene Bandbreite einstufen kann wenn man den Mut dazu hat. :D

Genauso gibt es nicht DEN Fotografen. Es gibt Sport-, Tier-,Landschafts-, Presse-, Society-, Macro-, Reportage-, Portrait-, IR-, HDR-, usw. usw. Fotografen.

Widerum also nicht DIE perfekte Ausrüstung (ob digital oder analog). Das macht das Leben vielfältig - und somit spannend. :top:
 
man soll sich auch nicht mit einer anderen Person identifizieren. HCB war, so wie viele andere auch, einzigartig, eben er selbst. Und du bist du. ;)
Dem gegenüber ist es aber schon wichtig, sich immer wieder Bilder anderer Fotografen anzusehen, um sein Auge zu schulen ...

Meinte auch damit das ich seine Philosophie gut fand. Alles so natürlich wie möglich und halt aus dem Augenblick das beste machen.
Blitz verwende ich nicht aber schon davor bevor ich wußte das es den HCB gibt.;)Deshalb fotografiere ich auch Sport am liebsten.
Da gibts nämlich die meisten Augenblicke zum festhalten.
 
Das war genau mein Punkt. Überall, wo (auch) Neues geschaffen wird, hast du die typische Ansammlung aus Marktschreiern, Genies, Möchtegerngenies, Speichelleckern, Putzerfischen, "Experten", Spekulanten, Innovatoren, Immitatoren und Idioten. Das wird zwar gerne und häufig kritisiert und belächelt, dabei vergisst man aber das unglaubliche Kreativpotenzial so eines Umfeldes. Man kann Innovation und Kreativität nicht zentral verwalten oder rational steuern. Man braucht viel Ruß auf engstem Raum, um Diamanten zu produzieren.

Hallo Rudeofus,

auf einige der von dir aufgeführten Typen könnte man auch gut verzichten. Sie behindern nur und es dauert oft zu lange, bis die Unfähigkeit der Jungs erkannt wird und sie durch Wegloben aussortiert werden. Oft ist es dann aber schon zu spät und das Projekt den Bach runter.

Gruß Christof
 
Überall, wo (auch) Neues geschaffen wird, hast du die typische Ansammlung aus Marktschreiern, Genies, Möchtegerngenies, Speichelleckern, Putzerfischen, "Experten", Spekulanten, Innovatoren, Immitatoren und Idioten.

Muss ich mich da für eines entscheiden, oder gibt es Mehrfach-Auwahl?
 
Hallo

Ich schätze das Verhältnis von Digital zu Analog wird sich so verhalten wie das von CD-Spielern zu Plattenspielern.
 
auf einige der von dir aufgeführten Typen könnte man auch gut verzichten. Sie behindern nur und es dauert oft zu lange, bis die Unfähigkeit der Jungs erkannt wird und sie durch Wegloben aussortiert werden. Oft ist es dann aber schon zu spät und das Projekt den Bach runter.
Du vergisst eines: wenn bereits klar ist, ob etwas gut ist oder nicht, ist es nicht mehr wirklich neu. Ein Foto von Adams/Bresson/Eggleston mag manchen Leuten hier gefallen oder auch nicht, aber der allgemeine Konsens ist, dass deren Gesamtwerk wertvoll und erhaltenswert ist. Dieser Konsens kann später anders ausfallen, denkt nur an all die langweiligen Ölbilder irgendwelcher mythischer Figuren beim Baden, die zum Zeitpunkt ihrer Schaffung durchaus angesehen waren. Aber egal, was für ein Konsens darüber gefunden wurde, neu und innovativ ist derartiges zumeist nicht mehr.

Die von mir aufgezählten (klischeehaft überspitzten) Archetypen sind aus einem kreativen und von Menschen getragenen Umfeld nicht wegzudenken, weil eben vorab nicht klar ist, ob jemand ein Experte oder ein "Experte" ist, oder ob jemand ein Innovator oder ein Möchtegerngenie ist. Die Marktschreier, Spekulanten und Idioten sorgen zumindest für einen stetigen Zustrom an (eigenen und fremden) Geldmitteln in den Kunstmarkt, der (unabsichtlich) auch echte Innovatoren und Genies mitfinanziert (die man zum gegebenen Zeitpunkt ja noch nicht erkennt). Und ohne Imitatoren, Schleimer und Putzerfische geht es in unserer Welt sowieso nicht, und zwar in keiner Branche (wie schon das legendäre Paper von Alan Sokal so zynisch zeigen konnte).

@ghpet: Der Untergang der analogen Fotografie wird schon länger vorhergesagt, als die meisten hier ernsthaft fotografieren und hat dennoch bis dato nicht stattgefunden. Alle, die jetzt das Hohelied auf ihre DSLRs singen, weil sie bei ISO6400 glatte, hochaufgelöste und kornfreie Bilder ohne Chemiepanscherei machen, liefern keine wirklich neuen Inhalte, außer sie nutzen diese Features, um kreative, neue Ansätze zu verfolgen. Das vermisse ich aber bis jetzt.
 
Oder chemischer Film wird verboten. Ich bin mir nicht so sicher, dass das so abwegig ist.

Das hoffen wir mal nicht.

Sonst bin ich gezwungen, das in Zukunft alles üebr Asien abzuwickeln (in der Hoffnung, dass es in China z.B. nicht verboten wird)
Wenn es weltweit verboten wird, höre ich auf mit Fotografieren, bis ich einen DSLR Body mit mindestens 30 MP und mittelformat-grossem Sucher für maximal 2000 Euro bekomme!
 
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich..

Dito.
Sehe hier auch eher den "Vergleich" des Trägermaterials.
Eine vernünftig gemasterte, digitale Audio-DVD klingt mit einem geeigneten Abspielgerät und entsprechenden Boxen auch ein wenig anders als "gezogene" MP3's über eine Logitech-Plärre. Mindestens ein vernünftiger RAW-Konverter und eine exakte Belichtung sollten Grundlage für einen Vergleich von Kleinbild-Negativ zu Kleinbild-Sensor bemüht werden. – An sauberem Glas versteht sich.
 
Dito.
Sehe hier auch eher den "Vergleich" des Trägermaterials.
Eine vernünftig gemasterte, digitale Audio-DVD klingt mit einem geeigneten Abspielgerät und entsprechenden Boxen auch ein wenig anders als "gezogene" MP3's über eine Logitech-Plärre. Mindestens ein vernünftiger RAW-Konverter und eine exakte Belichtung sollten Grundlage für einen Vergleich von Kleinbild-Negativ zu Kleinbild-Sensor bemüht werden. – An sauberem Glas versteht sich.

Oft klingen CDs auch nur deshalb erbämrlich, weil die hohe Dynamik die Tontechniker verleitet hat, die Unterschiede zwischen lauten und leisen Passagen dramtisch aufzublasen. Da bringt dann hoch die höchste Bittiefe oder Samplingfrequenz nichts mehr. Eher ein gut einstellberaer Limiter zwischen CD Player und Verstärker, der die Dynamik wieder was flachpresst.
 
Wieso?

Schöne Grüße
Uwe

wieso!?:

ich versuche es kurz und stark vereinfacht zu erklären:

kunst kommt von können.

um kunst zu machen braucht man zum talent folgendes:

als 1tes eine richtige handwerkliche ausbildung,danach heißtest es über jahre arbeiten,arbeiten und nochmal arbeiten.

2tens solangsam bekommt man erfahrung und anfängliche schwierigkeiten werden mit zunehmender zeit immer belangloser.man tritt auf der stelle und fängt an einen eigenen weg zu gehen.

3tens man macht kunst und stellt fest, daß digitale fotografi sehr bequem ist,zeit spart und viele handwerkliche schritte weg fallen.nur merkt daß erfahre auge, daß die bilder wenn sie mit digitalen kameras gemacht werden einfach nicht den selben ausdruck wie analoge haben oder daß geistige bild sich mit digi nicht umsetzen lässt!

ob daß zb an den von japanern entwickelten linsen liegt, oder einfach wirklich nicht technisch machbar ist weiß ich nicht.

für mich steht fest ,der größte teil der digitalen fotos sind einfach tot.sie haben kein leben.

sehr gut zuvergleichen mit trickfilmen,man nehem daß jugelbuch und da gegen ein der endlosen digital gemachten.keine frage die begeisterung über die technischen tricks ist vorhanden,nur unter dem strich wird mir jedesmal schlecht.ein computer kann einfach nicht daß genie eines menschen ersetzen.
 
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