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Das Comeback der Analogen

Nein, obiges Zitat ist richtig. P-TTL bei Pentax nutzt einen Vorblitz. Da braucht man auch nicht groß "messen". Einfach mal Blitz auf zweiten Verschlussvorhang bei einer etwas längeren Belichtungszeit macht das sichtbar.
Ausprobiert, aber ist das der Vorblitz? Die Messzelle hat einen Ausschlag gezeigt, müsste ja aber zwei haben, einen schwachen und einen starken, wäre mit Vorblitz gemessen worden. Es ist natürlich möglich, dass wir einen Fehler gemacht habe, nicht auszuschließen, ich bezweifle das aber.
Ich habe aber nochmal recherchiert und mehrere Seiten deuten auch darauf hin, dass das P-TTL kein TTL-OTF beinhaltet, jedenfalls nicht per se.
Also mit dem 100% korrekt, das musst Du mal genauer erklären. Was sollte das sein, und was für eine Norm? Der Vorblitz bei den digitalen versucht ja letztlich genau das gleiche, nur mit weniger Licht und vor der Aufnahme: Die für die eingestellte Belichtung gewünschte Lichtmenge zu bestimmen. In der Praxis können sich natürlich Unterschiede ergeben. Da ist Pentax (zumindest bis zur K-7, wenn man Beiträgen glaubt) eher schwächer, weswegen ich mit meiner K10D meist mit einem Metz58 (wie ich es schon in analogen Zeiten gemacht habe) die Automatik des Blitzes bevorzuge (Fotozelle). Warum bei diesem Vergleich ausgerechnet Pentax genannt wird, ist mir also schleierhaft.
Du sagst es doch bereits, siehe markierter Bereich. Der zeitliche Abstand zwischen Messvorblitz und Hauptblitz reicht aus, um die Lichtverhältnisse signifikant zu ändern. In Momenten, in denen man nur einen "Schuss" hat (wie im Reportagebereich oft), kann sowas als Technik also nicht brauchbar sein. Die OTF-TTL-Technik ist hier also fehlerfrei (das meinte ich mit den 100%).

Meine K10D und K20D haben immer korrekt belichtet im P-TTL. :confused: Sicher, jeder hat seine Techniken mit denen er arbeitet, das ist auch gut so und soll so bleiben. Man muss sich nur der Vor- und Nachteile bewusst sein und sie beherrschen.
 
Der zeitliche Abstand zwischen Messvorblitz und Hauptblitz reicht aus, um die Lichtverhältnisse signifikant zu ändern. In Momenten, in denen man nur einen "Schuss" hat (wie im Reportagebereich oft), kann sowas als Technik also nicht brauchbar sein. Die OTF-TTL-Technik ist hier also fehlerfrei (das meinte ich mit den 100%).

Was für eine Motivsituation schwebt Dir dabei gedanklich vor? Ich denke eher, dass wenn sich das Motiv deratig stark verändert fotografiere ich dann sowieso nicht das, was ich eigentlich wollte. Der Messblitz kommt ja auch erst nachdem ich ausgelöst habe. Ich verstehe daher dieses Argument nicht.

Der Messvorblitz hat freilich den Nachteil, dass dadurch die Aufnahme zusätzlich verzögert wird, aber rein hinsichtlich der Messmöglichkeiten halte ich das für die prinzipiell sauberere Messmethode. Es ist im Prinzip das selbe wie mit einem Testblitz und Blitzbelichtungsmessung. Die Messcharakteristik ist dabei auch beliebig wählbar im Gegensatz zur OTF-TTL-Messung, die eher mittenbetont integral oder integral sein wird.

Wesentlich überhaupt ist, dass durch das Objektiv gemessen wird. Wie genau das erfolgt, hängt meiner Einschätzung nach mehr von der Konstruktion und treffsicherheit der Auswertung der Messeinrichtung ab und weniger davon, ob das über Messblitz oder während der Aufnahme passiert. Beispielsweise die Blitzbelichtung bei Canon ist ziemlich treffsicher, bei Olympus ist das - ohne für mich erkennbares Muster, also sogar bei identen Motiven - mitunter komplett daneben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso?

Schöne Grüße
Uwe

Der höchstdotierte Fotokünstler der Gegenwart ist Andreas Gurski, und der montiert seine großformatigen Bilder auf dem Rechner. Offensichtlich funktioniert Kunst auch ganz gut digital, die Verkaufserfolge bei Lumas gehen ja wohl in dieselbe Richtung.
 
Der höchstdotierte Fotokünstler der Gegenwart ist Andreas Gurski, und der montiert seine großformatigen Bilder auf dem Rechner. Offensichtlich funktioniert Kunst auch ganz gut digital, die Verkaufserfolge bei Lumas gehen ja wohl in dieselbe Richtung.

Ohne jetzt über Kunst streiten zu wollen, so ist es doch sehr gewagt Gursky und Lumas in einem Satz mit Kunst zu nennen.

Da gibt es weitaus repräsentativere Größen in der Fotokunst-Welt.
z.B.

hiroshi sugimoto

joel sternfeld

ryan mcginley (der absolute shootingstar der new yorker kunstszene)

stephen shore (der ist inzwischen sogar digital unterwegs)

william eggleston (auch der alte hase ist noch sehr aktiv)

gregory crewdson (wobei hier auch digital in der postproduction gearbeitet wird)

juliane eirich (deutsches nachwuchstalent)

peter bialobrzeski (dozent an der fotoschule in düsseldorf)

und viele viele mehr.
hier findet man noch sehr viele nachwuchstalente:

http://manymany.org/

http://manymany.org/

natürlich ist es schwachsinn, wenn man behaupten würde, dass kunst mit digitaler fotografie nicht möglich sei, aber nichtsdestotrotz ist der anteil dort verschwindend gering. und zwar aus einem ganz einfachen grund: es ist schlicht und einfach nicht notwendig.
 
...... natürlich ist es schwachsinn, wenn man behaupten würde, dass kunst mit digitaler fotografie nicht möglich sei, aber nichtsdestotrotz ist der anteil dort verschwindend gering. und zwar aus einem ganz einfachen grund: es ist schlicht und einfach nicht notwendig.

Ist es!

Steht irgendwo in Stein gemeißelt, das "Kunst" gefälligst nur mit Pinsel und Palette erzeugt werden darf?

Früher hat man glattweg abgestritten, das mit Fotoapparaten überhaupt Kunst geschaffen werden kann. Heute ist man ein kleines Schrittchen weiter, aber nur ein ganz, ganz klitzekleines: Heute behaupten ach so "fortschrittliche Analogies", das das "nur" mit Analog-Kameras möglich sei.

Ein Künstler benutzt einfach das Werkzeug, mit dem er seine Vorstellungen am besten umsetzen kann.
 
Tut es natürlich nicht. Trotzdem hängen in den Ausstellungen und Museen größtenteils gemalte Bilder und eher selten digital erzeugte.

Bedanke mich für diese sehr erheiternden Ausführungen! ;)

In Fotomuseen hängen auch fast nur analog geschaffene Fotos.

Gemalte Bilder gibt's seit etlichen tausend Jahren, analoge Fotografie seit etlichen Jahrhunderten, digitale Fototechnik seit wenigen Jahrzehnten.

Könnte es sein, das da eine wesentliche Ursache liegt?
 
Könnte es sein, das da eine wesentliche Ursache liegt?

Könnte, aber dann nimm doch einfach mal Werke die innerhalb der letzten 5-10 Jahre geschaffen wurden.
Das ändert nichts an der Tatsache.
Mal ganz davon abgesehen, dass der Entstehungsprozess bei Kunstwerken oft (nicht immer) in das eigentlich Werk mit einfließt. Ein aufwendigeres Verfahren das "Endprodukt" also noch aufwertet.
 
Mal ganz davon abgesehen, dass der Entstehungsprozess bei Kunstwerken oft (nicht immer) in das eigentlich Werk mit einfließt. Ein aufwendigeres Verfahren das "Endprodukt" also noch aufwertet.

Was ist ein Kunstwerk? Kann es sein, dass da viele Belanglosigkeiten nur durch eine am Geld der Sammler interessierte Galeristengemeinde zum Meisterwerk hochgejubelt wird?
Gruß Christof
 
Was ist ein Kunstwerk? Kann es sein, dass da viele Belanglosigkeiten nur durch eine am Geld der Sammler interessierte Galeristengemeinde zum Meisterwerk hochgejubelt wird?
Gruß Christof

Ja, das glaube ich auch. Es gibt heute tausendfache Beispiele von Fotos, die zwar eigentlich nichts wert sind aber durchaus gleichwertig mit jenen beispielsweise von Cartier-Bresson - die mir besonders gut gefallen - sind. Habe ich mir auch schon oft gedacht.

Es ist weitestgehend eine Sache des Marketings. Was pausenlos gezeigt wird, ist irgendwann wertvoll. Der Name ist wichtig und die dazu erzählten Geschichten sind wichtig.

Wenn das Foto dann einigermaßen über dem Durchschnitt ist oder irgendwie extra langweilig (Gursky) ist das wertvolle Kunst. So ist das halt. Und wenn ein Einzelstück aus dem Schaffen eines "großen" Künstlers tatsächlich Mist ist, dann "muss man das im Kontext mit dem Gesamtwerk, der Zeit und den Hintergründen sehen"...

Das Problem ist heute, dass man millionenfach Fotos von Amateuren sehen kann, die teilweise durchaus nicht schlechter oder sogar besser sind als die von der Kunstszene hochgejubelten. Damit geht die "gefühlte" Großartigkeit so mancher "offizieller" Kunstwerke verloren.

Ich empfehle das Buch "Der betörende Glanz der Dummheit" von Esther Vilar, das sich recht gut auch mit dem Funktionieren der Kunstszene auseinandersetzt.

Ob ein Foto analog oder digital aufgenommen oder ausgearbeitet ist, halte ich für völlig irrelevant dafür ob das Ergebnis Kunst ist oder nicht.

Damit kein Missverständnis entsteht: Ich bewundere jeden, dem es gelingt die Ergebnisse seiner Arbeit so gut zu präsentieren - oder andere findet, die das für ihn tun -, sodass sie als Kunst bewertet werden und teuer verkauft werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fotografie ist keine Kunst, sondern Abbildung – erst wenn der Künstler Fotografien zu etwas anderem gestaltet (Collagen, Übermalen, Übereinanderlegen, extremes Photoschoppen), kann ein Kunstwerk daraus entstehen (Grenzen fließend :D). (Das ist, imho, in den seltensten Fällen der Fall. Aber egal.)
Insofern ist es egal, ob digitale oder analoge Fotografien als Basis genommen werden, um daraus ein anderes Werk entstehen zu lassen.

Gruß
numeric
 
Fotografie ist keine Kunst, sondern Abbildung – erst wenn der Künstler Fotografien zu etwas anderem gestaltet

Beispiel Mona Lisa: Das Wesentliche ist das geheimnisvolle Lächeln. Das muss ich als Künstler als Wesentlich erkennen und dann festhalten. Ob ich auf den geeigneten Augenblick warte und dann den Auslöser drücke oder das male ist im Prinzip egal. Der Unterschied ist nur ein anderes Handwerk. Die Kunst ist es, den wesentlichen Augenblick zu erkennen und zu vermitteln, der die Geschichte erzählt.

Mit Collagen - welcher Art auch immer - kann ich etwas in einem Bild verdichten, was mir sonst nicht gelungen ist oder nicht gelingen kann. Möglicherweise ist aber auch der Künstler nicht in der Lage die Hauptsache zu erkennen und erzählt weitschweifig mit der Collage.

Ich kenne schon Fotos, die so stark fesseln, dass ich sie als Kunst einschätzen würde.

So sehe ich das jedenfalls. Ich denke, was Kunst ist kann jeder nur für sich selbst beurteilen. Was als Kunst teuer verkauft werden kann entscheiden jene, die offiziell etwas zur Kunst erklären und dann in der Regel auch gleich selbst vermarkten.
 
Mona Lisa ist gemalt worden, der Maler hat ihr Lächeln vor dem Malen innerlich gesehen, und da er Künstler war, konnte er es umsetzen. (Viele können das freilich nicht, was auch für Collagen & Co gilt.)
Auf den richtigen Augenblick warten und den Auslöser drücken, ist Intuition - aber nicht Kunst.

Kunst ist für mich, etwas zu empfinden und das mit den kreativen Mitteln, die ich habe, auszudrücken. Das heißt, das "Motiv" kommt von innen.
Ein Motiv der Fotografie aber kommt von außen - ich setze spontan etwas um, was ich gerade, in dem Augenblick, sehe.

Das ist, für mich, der Unterschied.
Nur weil mich ein Bild fesselt, wird es nicht zur Kunst.

Aber ich will darüber nicht streiten - die Definition Kunst ist ein ewig zu diskutierendes Thema. ;)

Gruß
numeric
 
Ohne mich jetzt darin vertiefen zu wollen, was ist dann mit Jeff Wall oder Gregory Crewdson? Beide schaffen nicht nur das Foto sondern auch den Inhalt des selbigen.
Und des Weiteren: Zählt nicht auch die Komposition als schaffende Komponente?
Auf der anderen Seite: Wo ist der Unterschied? Bresson hat sich mit Sicherheit nicht als Künstler verstanden, Eggleston aber schon (und ist wohl auch einer der bedeutendsten Fotografen der fotografischen Kunstgeschichte).
Vielleicht liegt es daran, dass HCB nur dokumentieren wollte, Eggleston aber ein bestimmtes Gefühl erzeugen.
 
Naja HCB konnte aber mit seinen Bildern schon damals sehr gut Gefühle beim Betrachter hervorrufen.;)
 
Dass es aber bei diesem Thema eben eigentlich nicht um die angeblichen (realen oder fantasierten) Vor- und Nachteile gehen sollte, sondern um den Spaß an der einen oder anderen Art der Fotografie - darin stimme ich Dir zu. ;)

Vorab soviel: Ich (44) liebe die Analogfotografie und stamme auch aus einer Zeit als Kameras noch echte Ikonen waren, Produktzyklen von 5-10 Jahren noch usus. Das waren schon fabelhafte Tage als eine Canon A-1, F-1n, T90 (in dem Fall leider nur ein Jahr bis EOS) oder Nikon F3HP, Pentax LX, Contax RTSIII die Eminenz des Kameraolymps bestritten. Fotobörsen waren noch ein realer schillernder Dschungel. Eine Pilgerstätte voll der Risiken und Schatzgründe. Ach ja. :( Heute ist alles binär vertreten, schnelllebig, austauschbarer.

Ich selbst habe noch eine kleine mechanische (!!) Analogkamera. Irgendwie ist die Mechanik noch der letzte echte USP vor der Strom- und Akkusklaverei heutzutage. Nur leider bin ich zu selten auf Galapagos-Expedition oder im Ruwenzori-Nationalpark unterwegs :D:D

Fairerweise:
Eine 5D mit einer MF-FB (Samyang 1,4/85) macht auch viel Freude
beim knipsen. Und das "Wohin" mit den Mio Diakästen war ich nun auch leid.

Doch: Irgendwie schlägt mein Herz noch immer nostalgisch analog :top:
 
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