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Das Comeback der Analogen

Nur mal so als kleine Randbemerkung, ohne jede Wertung:

Vor einiger Zeit hatte ich mal ein längeres Gespräch mit einem jüngeren Profifotographen, der draußen gerade Aufnahmen mit seiner Sinar machte. In seiner großen Fototasche schlummerte derweil aber trotzdem auch eine digitale Nikon. Je nach Auftrag nutze er die Technik, die ihm sinnvoller und angemessener erschien.

Er sagte mir unter anderem Folgendes:
" Die alten Hasen haben einen ungeheuren Bammel vor der Digital-Fotografie. Zu neu, fremd, unbekannt und dann noch der ganze Computer-Krempel. Viele haben ganz einfach keine Lust sich in all das neu einzuarbeiten, also bleiben sie lieber beim Bewährten, das sie aus dem FF beherrschen."

Da ist vermutlich was dran, in gewisser Weise sogar verständlich, denn wenn man sich in all diese Gebiete neu einarbeiten muß, vergeht einige Zeit.

Was das Kino anbelangt, dürfte sich die Digital-Technik schon aus ökonomischen und praktischen Gründen über kurz oder lang durchsetzen.

Nebenbei bemerkt: Wann hast Du zuletzt jemanden mit einer analogen Super8 Kamera gesehen.

Je nach Anforderungen die DSLR oder die analoge Kamera zu nutzen, das ist doch auch der richtige Weg.

Erinnert euch mal an die Zeit vor der Canon 5D. 5000 Euro und mehr gibt man nicht für einen KB Sensor aus, nur um was mehr Freistellmöglichkeiten und einen besseren Sucher gegenüber APSc Sensörchen zu haben. Jedenfalls die Mehrzahl der Fotografen nicht. Da hatte man halt neben der Crop-DSLR noch eine analoge Kleinbild SLR und ggt. einen Scan, wenn man freistellen wollte.

Dann kam die 5D. In den Jahren darauf sind viele umgestiegen. KB SLR sind seit ca. 2 Jahren kaum mehr verkaufbar - ich hab es selbst genau genug bei Nikon gesehn. Davor (auch schon mitten im DSLR Boom, D70, D200... hiessen damals die etablierten Kameras und die D80 kam neu raus...) hat eine F4 noch doppelt so viel gekostet wie heute (2, maximal 3 Jahre später). Es gibt Sammlerstücke, die bringen noch was, und die ganz neuen Profigeräte (Vornehmlich die F6, ein Stückchen weit vielleicht noch die F5). Der ganze Rest ist kaum mehr gesucht. Ich versuche seit Monaten ohne Erfolg, eine F4s für 200 Euro loszuwerden (brauche nicht mehr 3 davon). Bei Canon sieht es gemäss Fomag Liste ähnlich aus (nur zu noch tieferen Preisen selbst für die neuste EOS-1) und bei Minolta noch schlechter (Das Topmodell, die Dynax 9, notiert noch tiefer).
Das ganze ist etwa 2 Jahre nach dem Erscheinen der 5D passiert.

Seither sind ein "grosser" KB Sucher und das Freistellvermögen von KB kein Grund mehr, eine analoge SLR zu kaufen. Sondern z.B. dass man Dias vorführen will. Oder das eigene s/w Labor. Oder dass man das einfachere Handling mag (scharfstellen, richtige Blende wählen, richtig belichten, fertig; kein "wenn die Kamera auf's Stativ kommt, muss aber schnell vorher der Stabi aus, nachher muss er wieder an, und hast du auch daran gedacht, die ISO wieder runter zu stellen, die du eben für eine schnelles Motiv auf 1600 hochgestellt hast und der Weissabgleich will auch gemacht werden und das Objektiv schwächelt am Rand bis f/4, also nur ab f/5.6 nutzen...."). Zumindest mir fällt es einfacher, mit der analogen zu fotografieren (oder mit der DSLR unter Vernachlässigung aller ihrer Extra Möglichkeiten, d.h. ISO, Weissabgleich, Stabi,... werden vor dem Start des Fotoausflugs einmal gesetzt und dann nicht mehr verändert, und dann noch bitte Linsen, die spätestens 1 Blende abgeblendet auch der 100% Ansicht am Monitor bis zum Rand standhalten, DSLR sind ja im Randverhalten was empfindlicher, weil sie shcräge Strahlen nicht so mögen....).

Freistellvermögen und grosser Sucher sind nun im MF Bereich der grosse Vorteil für analog. Und eine "MF-5D" ist noch lange nicht in Sicht. Damit die wirklich voll mithalten kann (so wie es mit der 5D bei KB war), müsste sie wenigstens annähernd an das kleine MF 4.5x6 ran kommen. Der Body (evtl als Plastikausführung wie die 5D damals) dürfte im Amateur aber auch nicht mehr viel kosten, als ein sehr guter analoger MF Bod neu gekostet hat (also 3000 Euro vielleicht, meine mich zu erinnern, dass die Pentax 67II - eine recht moderne 6x7 SLR - mit Prismensucher etwa in der Preisklasse war, spätestens bei 4000 Euro ist aber definitiv absolutes Maximum erreicht). Und er müsste kompatibel zu alten Optiken sein.
Nun wartet da eine grosse Herausforderung auf die Chiphersteller: Die Sensorgrösse. Die Kosten pro Quadratzentimerter müssen dafür stark sinken.

Da im MF Bereich nur kleine Firmen sind, fehlt denen die Masse, das hinzubiegen. Ich sehe das nicht kommen, ehrlich gesagt. Zumal die hochauflösenden KB DSLR von unten drücken - 24 MP ist mit guten Festbrennweiten und evlt Telezooms nicht das Ende der Fahnenstange.

Ich sehe deshalb im MF Bereich für die nächsten 5, vielleicht sogar 10 Jahre den Druchbruch nicht. Er wäre auch nicht im Sinn von Phase One und Hasselblad. Was soll denn eine 25'000 Euro DSLR noch bieten, wenn man eine 39 MP DSLR mit 40x50mm Sensor in einem Semipro-Gehäuse (mit gewissen Haptikabstrichen gegenüber dem High End Modell) für 3500 Euro bekommt, kompatibel zu den gleichen guten MF Optiken? Da bleibt nur noch der noch kleinere analoge GF Markt übrig, aber MF? Der unteschied zwischen 39 und 60 MP ist nicht so gross...

Des wegen seh ich im MF Bereich wieterhin eine Blüte der analogen Fotografie - wegen der gesunkenen (aber noch nicht völlig abgesoffenen) Preise auch für viele, die früher nie MF hatten (schaut mal nur, wieviele hier im Forum Rat beim Neueinstieg suchen).
Wer MF hingegen bisher nur wegen der grösseren kornfreien Abzüge gegenüber analogem KB hatte, der hat vermutlich längst eine 5D MkII, A900 oder A850. Denn seit einiger Zeit sind ja KB DSLR mit mehr als 20 MP bezahlbar.
 
Yupp, das passt. Für sehr seltene Ausflüge ins Analoge benutze ich eine übrig gebliebene 50E. Die Eins und EOS5 konnte ich noch rechtzeitig zu Geld machen damals.;) Tmax und Ilford Delta haben mir seinerzeit gut gefallen. Auch ein Ilford HP5plus war recht gutmütig und universell. Der FP4 gleichen Herstellers hatte einen guten Kontrastumfang, wenn ausreichend Licht vorhanden war.

Einen nicht zu verachtenden Vorteil haben übrigens auch hier die KB-Digis. Nimmt man nämlich ein RAW und entwickelt es auf Durchzeichnung von Lichtern und Schatten optimiert, kann das Farbergebnis ganz wunderbar mit Silver Efex Pro und seinen integrierten Farbfiltern behandelt werden. Nachträglich! Das erspart ein zusätzlich lästiges Filterpackerl von Rot-, Rotorange-, Orange-, Grün-, Blau- und Gelbfiltern. Pol- und Verlaufsfilter lassen sich jedoch auch digital nicht ersetzten.

Ein Digiknipsen-Beispiel auch dazu:



PS: Nach dem Entwickeln unbedingt ausreichend Wässern und ein Netzmittel verwenden!
Lass Dir niemals eine Abtreifzange aufschwatzen. Am besten ist ein Trockner. – Der Vorteil des nicht stattfindenden Combacks der Analogen ist, dass Du auch einen JOBO Mistral heute für eine Handvoll Euros gebraucht schießen kannst.

Wow Peter, das Bild ist ja beeindruckend. Die Stimmung kommt super rüber.
So gute Bilder habe ich leider noch nicht gemacht.
Meine Vorlieben liegen eher im Sportbereich bisher.
Vielleicht kommt das ein bißchen ran an dein Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lies das hier mal. Das ist recht interessant.
http://www.fujifilm.com/products/mo...umdog_millionaire_wins_big_at_the_oscarsr.pdf
Vor allem weil Teile des Films auch digital geschossen wurden. Best of both worlds sozusagen.

Gibt noch etliche andere Filme, wo man es auch so gemacht hat.
Teilweise ist man da wohl noch in der Experimentierphase, um die Möglichkeiten dieses neuen Mediums auszuloten.
Davon abgesehen ist die Umstellung in allen Bereichen der Kinobranche natürlich aufwendig, langwierig und teuer. Da inzwischen aber die Zweitverwertung (Home Cinema, DVD, BlueRay etc.) eine immer größere Rolle spielt, bietet es sich ja geradezu an, alles gleich digital zu produzieren.

Hier liegt eine neben mir. :)
Und schau was noch. Ist aber leider schon 15 Jahre abgelaufen.

Hätte meine Frage wohl etwas präziser formulieren sollen:
Wann hast Du zuletzt jemanden gesehen, der seine Super 8 Kamera auch benutzt hat! ;)
 
Je nach Anforderungen die DSLR oder die analoge Kamera zu nutzen, das ist doch auch der richtige Weg.

Aber natürlich.

Eine Großformat-Kamera kann ja noch immer ihre umfangreichen Verstellmöglichkeiten in die Waagschale werfen, wobei sich aber auch dort bereits die Digitalisierung abzeichnet. Oft werden ja schon digitale Rückteile verwendet und speziell dafür ausgelegte Objektive gibt es inzwischen von allen größeren Herstellern.
 
Hätte meine Frage wohl etwas präziser formulieren sollen:
Wann hast Du zuletzt jemanden gesehen, der seine Super 8 Kamera auch benutzt hat! ;)

Ich kenn da so ein paar Filmer, die zumindest immer mal wieder auf 8mm zurückgreifen.

Aber mal davon abgesehen ist es gerade im Kinobereich von den Kosten her zu vernachlässigen. Die Budgets sind so riesig, dass die Einsparung minimal wäre. Gerade bei den großen Produktionen.
Es kommt halt auch hier auch wieder darauf an was man möchte. Sobald man etwas künstlerischer an die Sache rangehen möchte bleibt Film noch das Medium der Wahl. Und ironischer Weise setzen in den letzten Jahren gerade Snowboard-Videoproduktionen immer mehr auf 16mm.
Das ist mir auch gerade erst aufgefallen als ich dieses bestimmte Video hier gesucht habe was komplett auf 16mm geschossen wurde: http://www.pirate-movie-production.com/movies/overseas
Ich kann mir nicht helfen, aber man sieht es irgendwie.
Vielleicht wäre dieser Look mit extremer Postproduction auch irgendwie möglich, aber eben trotzdem nicht dasselbe.
 
.....
Und solange ultrahochauflösende Photographie á la Gregory Crewdson (um ein zeitgenössisches Beispiel zu nennen) nur mit analogem Großformat zu realisieren ist, solange wird es auf das Filmmaterial geben. Und solange auch die analoge Fotografie.
......

Halloerstmal
ich glaube allerdings eher, dass es nur solange analoge Fotografie geben wired, solange das Filmmaterial mit vertretbaren Kosten und Produktionsaufwand hetzustellen ist und mit sinnvoller Marge vom Endverbraucher gekauft wird.
Da wird vielleicht SW-Material oder Spezialmaterialien eher überleben, als E6 oder C41 Material.
Weil irgendwann auch die wirtschaftliche Grundlage für den Entwicklungsprozeß - falls gewerblich betrieben - fehlen wird.
Fachlabore zeichnen sich heute nicht mehr durch vorhandene prof. Filmentwicklung aus. Es wird da ein Konzentrationsprozeß stattfinden - die Nische E6 und C41 wird dann von Nischenanbietern besetzt und die Großen (wie CeWe oder Eurocolor) belichten nur noch von Datei.
SW hat seine Nische ja schon gefunden - sowohl vom Angebot des Materials als auch von dessen Verwendung las FineArt oder Kunst oder einfach total-verliebte Verrücktheit.
Gruss Ralf
 
Halloerstmal
ich glaube allerdings eher, dass es nur solange analoge Fotografie geben wired, solange das Filmmaterial mit vertretbaren Kosten und Produktionsaufwand hetzustellen ist und mit sinnvoller Marge vom Endverbraucher gekauft wird.
Da wird vielleicht SW-Material oder Spezialmaterialien eher überleben, als E6 oder C41 Material.
Weil irgendwann auch die wirtschaftliche Grundlage für den Entwicklungsprozeß - falls gewerblich betrieben - fehlen wird.
Fachlabore zeichnen sich heute nicht mehr durch vorhandene prof. Filmentwicklung aus. Es wird da ein Konzentrationsprozeß stattfinden - die Nische E6 und C41 wird dann von Nischenanbietern besetzt und die Großen (wie CeWe oder Eurocolor) belichten nur noch von Datei.

Diese Konzentration hat in den letzten Jahren schon statt gefunden und inzwischen sind auch schon wieder leicht steigende Absätze zu verzeichnen.
Ich denke viel mehr wird sich daran nicht ändern. Wer jetzt noch nicht auf "Digital" umgestiegen ist wird mittelfristig auch keinen Grund haben es noch zu tun.
 
Halloerstmal
ich glaube allerdings eher, dass es nur solange analoge Fotografie geben wired, solange das Filmmaterial mit vertretbaren Kosten und Produktionsaufwand hetzustellen ist und mit sinnvoller Marge vom Endverbraucher gekauft wird.
Da wird vielleicht SW-Material oder Spezialmaterialien eher überleben, als E6 oder C41 Material.
Weil irgendwann auch die wirtschaftliche Grundlage für den Entwicklungsprozeß - falls gewerblich betrieben - fehlen wird.
Fachlabore zeichnen sich heute nicht mehr durch vorhandene prof. Filmentwicklung aus. Es wird da ein Konzentrationsprozeß stattfinden - die Nische E6 und C41 wird dann von Nischenanbietern besetzt und die Großen (wie CeWe oder Eurocolor) belichten nur noch von Datei.
SW hat seine Nische ja schon gefunden - sowohl vom Angebot des Materials als auch von dessen Verwendung las FineArt oder Kunst oder einfach total-verliebte Verrücktheit.
Gruss Ralf


Ich bin schon lange beim Anbieter mit der 13 im Namen. Die werden vermutlich auch noch was Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Aber anderseits werden sie genügend Künstler, Profifotografen und auch noch Amateure haben, um das eine oder andere Labor zu betreiben.

Daneben gibt es noch kleine Händler mit Minilab, die zumindest C-41 packen. Diese Minilabs werden sicher nicht durch neue ersetzt, nur weil ein neues kein C-41 mehr kann. Solange genug Filme für einmal Suppe ansetzen zusammenkommen und das Minilab nicht sowieso einem neuen ohne C-41 Prozess weichen muss, werden diese Händler das auch anbieten - wäre ja dumm die schon getätigt Investition in ein C-41 fähiges Minilab nicht auch zu nutzen, selbst wenn es nur noch wenig Umsatz genereiert.

Wenn das letzt E-6 Labor in der Schweiz zumacht, schick ich die Sachen halt nach China zum Entwickeln :lol:
 
meine "große Digitale" wird gerade verkauft, danach gehts wieder zurück zu s/w analog mit Messsucher :), allerdings habe ich auch die Räumlichkeiten für Selbstentwicklung und Vergrößerung. Ich mag halt die Anmutung von Film in der Kombination mit Baryt.

Yogi


Hab grad ne Menge Digitalkrempel verkauft. Nur noch meine 5D mit 2 Objektiven bleibt, die ich für schnelle Bilder und Studio brauche - eben wenn es schnell gehen soll oder preiswerter.

Ansonsten hat bei mir wieder analog Einzug gehalten (Messucherkamera) in SW und Dia. Dunkelkammer ist fast fertig und erste Filme sind entwickelt.

In meinen Augen hat Digital nie den Film erreicht. Es ist nur alles größer, schneller, billiger geworden - halt wie so oft im Leben.

Comeback glaube ich nicht dran aber gute Nische für Einige.
Was mich am meisten freut, sind die Gebrauchtpreise (obwohl bereits wieder angezogen). Mein 2500-Euro-Vergrößerer hat 180 gekostet...:eek:

Ich denke am besten ist eine Mischung aus beiden Welten. Digital spart ja auch ne Menge Ressourcen - die ganzen Blödbilder, die sonst jeder weggeschmissen hätte, werden nun einfach gelöscht und nicht erst ausentwickelt in Chemie.

cu Tom
 
Ich denke am besten ist eine Mischung aus beiden Welten. Digital spart ja auch ne Menge Ressourcen - die ganzen Blödbilder, die sonst jeder weggeschmissen hätte, werden nun einfach gelöscht und nicht erst ausentwickelt in Chemie.

cu Tom

Yupp.
Nicht zu vergessen das Polaroidgewedel bei aufwendigeren Lichtsets, das
Kontrollieren von Reflexionen per Displaylupe, die Bestimmung des Tonwertumfanges via Histogramm
und natürlich das kaum noch benötigte Köfferchen mit Konversionsfilter, mehren KB-Bodys für
unterschiedliche Farbtemperaturen, ISOs usw.

Tom, interessant wäre, in welchem Segment Du unterwegs bist, dass Du analog arbeiten darfst?
Auch ein KB-Ergebnis, dass "digital nicht erreicht" werden kann wäre sehenswert.
Oder sprichst Du von MF und Großformat?
 
Yupp.
Nicht zu vergessen das Polaroidgewedel bei aufwendigeren Lichtsets, das
Kontrollieren von Reflexionen per Displaylupe, die Bestimmung des Tonwertumfanges via Histogramm
und natürlich das kaum noch benötigte Köfferchen mit Konversionsfilter, mehren KB-Bodys für
unterschiedliche Farbtemperaturen, ISOs usw.

Tom, interessant wäre, in welchem Segment Du unterwegs bist, dass Du analog arbeiten darfst?
Auch ein KB-Ergebnis, dass "digital nicht erreicht" werden kann wäre sehenswert.
Oder sprichst Du von MF und Großformat?

Ich arbeite hauptsächlich für mich.:D
Ist doch schön, sein eigener Auftraggeber zu sein (Bücher, Zeitung, Werbung, Dokumentation).

Aber analog arbeite ich nur im Hobby. Also ebenfalls für mich...;)

Mit einer digitalen Kamera bekommst du je nach Aufnahme- und Nachbearbeitungsaufwand, ein ähnliches Ergebnis (gleich?) hin. Dazu musst du unter Umständen aber lange vorm Rechner sitzen.
Ich bin lieber in der Duka, da ich sowieso schon genug vor der Kiste hocke und arbeiten muss.
Außerdem ist es deutlich spannender und entspannter analog zu arbeiten. Es entschleunigt auch ungemein.

Und es produziert bedeutend weniger Bilder.
Ich hab mal mein Archiv analysiert: 40.000 Bilder analog in 20 Jahren, dann 40.000 Bilder digital in 5 Jahren.:eek: So geht das nicht weiter.

cu Tom ;)
 
Mit einer digitalen Kamera bekommst du je nach Aufnahme- und Nachbearbeitungsaufwand, ein ähnliches Ergebnis (gleich?) hin. Dazu musst du unter Umständen aber lange vorm Rechner sitzen.

Ist das so?
Habe hier mal ein KameraJpg mit Silver Efex Pro in ein B/W umgewandelt.
Keine weitere EBV. – Zeit, vielleicht 2 Minuten. Wie analog das nun daherkommt
ist sicher streitbar. Um wieviel besser aber wird z.B. so ein Foto, wenn es analog
aufgenommen und verarbeitet wird?

Dazu die Aufnahmedaten, nur Umgebungslicht (Kirche):
ISO3200, f/2.8, 200mm Brennweite an KB


Digitalbeispiel | Anklicken zum Vergrößern
 
Ist das so?
Habe hier mal ein KameraJpg mit Silver Efex Pro in ein B/W umgewandelt.
Keine weitere EBV. – Zeit, vielleicht 2 Minuten. Wie analog das nun daherkommt
ist sicher streitbar. Um wieviel besser aber wird z.B. so ein Foto, wenn es analog
aufgenommen und verarbeitet wird?

Denke mal die Unterschiede sind marginal. Aber das Ziel ist (für mich) ein anderes. Soeben konnte ichsehr günstig ein SW-Labor beim Aktionshaus ersteigern. Ich freue mich wie'n Schnitzel aufs selber ausbelichten. Die Konzentration, nur 36 Bilder zu haben. 4 Kameras mit 4 unterschiedlichen Filmen.

Analog allein? Niemals! Aber es zu können, der Schaffensprozess und mal nicht vorm Rechner zu hängen? Einmalig
 
Nicht besser, aber anders. Und wer "anders" möchte kommt analog eben schneller ans Ziel.

Ich bezog mich auf das "Erreichen" von KB-Film-Qualität.
Fehlt das Korn eines T-MAX 3200? Ausgefleckte Wasserflecken, Kratzer?
Was genau zeichnet in dem Fall eine analoge Aufnahme aus?
Ein Bild gleicher Bedingungen zum "Vergleich" wäre schön.
Du hast doch einen ganz guten Scanner, El Nino.?!
 
Denke mal die Unterschiede sind marginal. Aber das Ziel ist (für mich) ein anderes. Soeben konnte ichsehr günstig ein SW-Labor beim Aktionshaus ersteigern. Ich freue mich wie'n Schnitzel aufs selber ausbelichten. Die Konzentration, nur 36 Bilder zu haben. 4 Kameras mit 4 unterschiedlichen Filmen.

Analog allein? Niemals! Aber es zu können, der Schaffensprozess und mal nicht vorm Rechner zu hängen? Einmalig

Geht mir exakt genau so!
Ich denke auch, die Bilder müssen zuallererst vom Inhalt her stimmig sein, dann kommt der Rest.;)

cu Tom
 
Ich bezog mich auf das "Erreichen" von KB-Film-Qualität.
Fehlt das Korn eines T-MAX 3200? Ausgefleckte Wasserflecken, Kratzer?
Was genau zeichnet in dem Fall eine analoge Aufnahme aus?
Ein Bild gleicher Bedingungen zum "Vergleich" wäre schön.
Du hast doch einen ganz guten Scanner, El Nino.?!

Ich denke am Bildschirm lassen sich solche Bilder kaum vergleichen - nur in technischer Hinsicht und das ist nicht alles, was ein Bild ausmacht.

Technisch gesehen, wird es kaum Unterschiede geben.

Evtl. hilft auch der Vergleich Vinyl/CD. :rolleyes:

cu Tom
 
..., da ich sowieso schon genug vor der Kiste hocke und arbeiten muss.
Außerdem ist es deutlich spannender und entspannter analog zu arbeiten. Es entschleunigt auch ungemein.

sehe ich genauso. mich fasziniert auch immer wieder diese tolle analoge look, ob da der scan (relativ) niedrigauflösend (halbformat) oder hochauflösender (kleinbild) ist, ist dann (für mich!) mehr als zweitrangig.

davon abgesehen rufen alte analoge kameras überall wo man hinkommt großes interesse und staunende gesichter hervor. sie bringen wohl etwas abwechslung in eine digitale, sich immer schneller drehende welt :rolleyes: ;)
 
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