rene.kowalke
Themenersteller
Hallo zusammen,
nachdem ich mich nun relativ gut in Darktable (1.3+ Unstable) eingearbeitet habe (ein paar hundert Urlaubsfotos, u.a. auch sehr schwierige Lichtsituationen in einer Kirche), habe ich mich nochmal an das Thema HDR gewagt. Das Motiv zeigt Bagger 288 im Tagebau Garzweiler am Autobahndreieck Jackerath.
Da ich zur Zeit noch kein vernünftiges Stativ besitze muss ich die Belichtungsreihen aus der Hand heraus machen. Die HDR-Funktion von DT kann ich daher nicht verwenden, sondern nutze stattdessen DigiKam mit dem align_image Tool.
Folgendes ist mein aktueller Workflow:
Ich verwende normalerweise bei allen RAWs out-of-the-box eine eigens gemessene/angepasste Basiskurve für die Nikon D5100, die Schatten wesentlich besser abbildet als das Standardpreset "Nikon Alternative". Hier ist mir allerdings aufgefallen, dass ich diese bei dem gemischten TIFF nicht verwenden kann, weil das Bild dann total überbelichtet ist. Das Preset "Nikon Alternative" sieht allerdings genauso schlimm aus. Stattdessen muss man im linearen Raum eine sehr sanfte S-Form verwenden.
Weiß jemand woran das liegt?
Ist das "Schärfen" vor dem Mischen notwendig oder besser danach?
Zum Schluss die generelle Frage, ob jemand hier sonstige Anmerkungen/Verbesserungsvorschläge für den o.g. Workflow hat?
Die RAWs und zugehörige XMPs liegen in meiner Dropbox (https://www.dropbox.com/sh/rlnzehrvi34h4yj/kC7A2fDL3Z?lst#/) und die Erlaubnis zum Bearbeiten und hier veröffentlichen gebe ich damit auch.
nachdem ich mich nun relativ gut in Darktable (1.3+ Unstable) eingearbeitet habe (ein paar hundert Urlaubsfotos, u.a. auch sehr schwierige Lichtsituationen in einer Kirche), habe ich mich nochmal an das Thema HDR gewagt. Das Motiv zeigt Bagger 288 im Tagebau Garzweiler am Autobahndreieck Jackerath.
Da ich zur Zeit noch kein vernünftiges Stativ besitze muss ich die Belichtungsreihen aus der Hand heraus machen. Die HDR-Funktion von DT kann ich daher nicht verwenden, sondern nutze stattdessen DigiKam mit dem align_image Tool.
Folgendes ist mein aktueller Workflow:
- RAW-Dateien in DT importiert und (profilbasierte) Basiskorrekturen wie Entrauschen, Objektivkorrektur, Tote Pixel und Schärfen angewendet
- RAWs als 16-Bit TIFFs exportiert
- TIFF-Dateien in DigiKam ausgewählt und mittels "Belichtungsreihe mischen" zusammengemischt (automatisches Abgleichen, Use ?!?Color Model?!?)
- Gemischtes TIFF in DT importiert und weitere Bearbeitungsschritte
- S-förmige Basiskurve (nicht Nikon-Alternative!)
- Equalizer mit Preset "Klarheit (schwach)"
- Zuschneiden und Drehen
- Ausgabefarbprofil sRGB
Ich verwende normalerweise bei allen RAWs out-of-the-box eine eigens gemessene/angepasste Basiskurve für die Nikon D5100, die Schatten wesentlich besser abbildet als das Standardpreset "Nikon Alternative". Hier ist mir allerdings aufgefallen, dass ich diese bei dem gemischten TIFF nicht verwenden kann, weil das Bild dann total überbelichtet ist. Das Preset "Nikon Alternative" sieht allerdings genauso schlimm aus. Stattdessen muss man im linearen Raum eine sehr sanfte S-Form verwenden.
Weiß jemand woran das liegt?
Ist das "Schärfen" vor dem Mischen notwendig oder besser danach?
Zum Schluss die generelle Frage, ob jemand hier sonstige Anmerkungen/Verbesserungsvorschläge für den o.g. Workflow hat?
Die RAWs und zugehörige XMPs liegen in meiner Dropbox (https://www.dropbox.com/sh/rlnzehrvi34h4yj/kC7A2fDL3Z?lst#/) und die Erlaubnis zum Bearbeiten und hier veröffentlichen gebe ich damit auch.
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