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Darf ich Bilder veröffentlichen?

la DigiFoto

Themenersteller
Hallo,

Wir wohnen in einen relativ neuem Wohngebiet, ich möchte gerne die Veränderungen die sich daraus ergeben in Bildern festhalten und auf meiner Homepage veröffentlichen.
Muss ich jetzt die Bewohner dieser Häuser fragen ob ich das darf, wenn ich einen ganzen Strassenzug fotografiere? Wie ist das wenn ich durch unser Dorf gehe und Denkmäler und "schöne" Häuser fotografiere? :confused::confused:

Gruss
Lampi
 
Du darfst alles fotografieren, was man von einem öffentlichen Platz (Straße) einsehen kann (dein Wohnzimmerfenster ist kein öffentlicher Platz). Bei Menschen, die sich auf dem Foto befinden und eindeutige Zeichen geben, dass sie nicht fotografiert werden möchten, musst du allerdings vorsichtig sein. Denkmäler (Kunst), sofern sie dort immer stehen und nicht Teil einer temporären Installation sind, darfst du auch bedenkenlos ablichten.
 
Bei Menschen, die sich auf dem Foto befinden und eindeutige Zeichen geben, dass sie nicht fotografiert werden möchten, musst du allerdings vorsichtig sein.

Vorsichtig sein? Was soll das heißen? Das ist falsch!
Bei diesen Menschen sind Fotos tabu.
Logisch oder?
 
Wenn man als Besserwisser auftritt, sollte man es besser wissen. :ugly: "Tabu" ist falsch, "vorsichtig sein" ist unpräzise, aber nicht falsch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Beiwerk

Vllt sollte man das ganze nicht immer nur von der rechtlichen Seite sehen. Stell dir vor, du wirst in einer für dich unangenehmen Situation fotografiert, sei das nun in der Öffentlichkeit oder nicht. Fändest dus dann nich auch ganz nett wenn derjenige, dem du versuchst klar zu machen, dass er dich bitte nicht fotografieren soll, nicht trotzdem draufhält?
In dem sinn ist das wort "tabu" denk ich schon angebracht.
 
Vllt sollte man das ganze nicht immer nur von der rechtlichen Seite sehen.

Du hast völlig Recht! Abseits von § sollte man seinen eigenen ethischen Überzeugungen und Richtlinien folgen. Nur weil es erlaubt ist muss man es noch lange nicht tun.

Mit "vorsichtig" meinte ich: "lieber nochmal genau nachschauen, da ich in der Hinsicht nicht ganz sicher bin bzw. es hier einige Grauzonen und Gummiparagraphen gibt. Aber das kam ja jetzt auch schon ganz gut raus.
 
Bin zwar neu hier im Forum (zweiter Post, olé olé) aber möchte dennoch eine Warnung aussprechen:
Vorsicht bei Wikipedia in Verbindung mit Rechtsfragen!
Vieles was Ihr dort finden könnt ist falsch oder nur die halbe Wahrheit! Im Zweifel lieber den Anwalt des Vertrauens fragen, das kann u.U. billiger sein als ein zivilrechtlicher Prozess wg. Schadensersatz. ;) (Im Ernstfall kommt man mit "ja, aber Wikipedia hat gesagt..." eh nicht weiter.)

Bei Häusern usw. sollte es so lange kein Problem darstellen wie nicht jemand behaupten könnte, dass Du in seinen "(höchst)persönlichen Lebensbereich" also die Privat- oder Intimsphäre eingreifst.
Problematisch wird das aber meist erst, wenn Du Menschen auf dem Bild hast.
 
Bin zwar neu hier im Forum (zweiter Post, olé olé) aber möchte dennoch eine Warnung aussprechen:
Vorsicht bei Wikipedia in Verbindung mit Rechtsfragen!
Vieles was Ihr dort finden könnt ist falsch oder nur die halbe Wahrheit! Im Zweifel lieber den Anwalt des Vertrauens fragen, das kann u.U. billiger sein als ein zivilrechtlicher Prozess wg. Schadensersatz. ;) (Im Ernstfall kommt man mit "ja, aber Wikipedia hat gesagt..." eh nicht weiter.)
Dein Post ist überflüssig, weil das sinngemäss schon bei Wikipedia selber steht: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hinweis_Rechtsthemen
Wenn etwas in dem verlinkten Artikel Deiner Ansicht nach nicht stimmt, kannst Du das ja gleich schreiben, aber bitte konkret.
 
Vielleicht solltest Du auch mal schreiben wo du wohnst. Das Thema Panoramafreiheit ist in Österreich z.b. großzügiger ausgelegt als in Deutschland.
 
Wenn man als Besserwisser auftritt, sollte man es besser wissen. :ugly: "Tabu" ist falsch, "vorsichtig sein" ist unpräzise, aber nicht falsch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Beiwerk

Mein lieber Freund,
wenn ein Fremder gerade in einem für mich unpassenden Augenblick unbedingt die Kamera in meine Richtung hält um Fotos von mir oder mit mir zu machen und ich Zeichen geben würde das ich das nicht will, der Typ mich nicht fragt o.ä und der das dann trotzdem versucht gibts aber richtig Ärger.

Ich bin ja logischerweise kein Promi und kann ja schon entscheiden ob ich das will. Selbst bei denen geht das nicht so einfach.
Dadurch das ich ja selbst mehrheitlich Menschen fotografiere weiß ich ja wie das läuft. In Normalfall ist Fragen (ausser bei "Nebenpersonen") immer Pflicht. Und Nein ist Nein.

Wir reden hier übrigens nicht über Landschafts oder Panoramafreiheit - ich wohne in Berlin Mitte und da hast du ständig knipsende Touristen um dich. Ich rede von bewussten Fotos mit mehr als 1/3 Foto von mir.

Mal davon abgesehen dass, wenn diese Bilder dann noch privat oder anders veröffentlicht werden, dann können diese Fotos richtig teuer werden.

(Ganz ungefährlich ist das auch nicht. Ich habe schon erlebt wie ein Bauarbeiter im Bus einem Typen richtig eine gegeben hat, der unbedingt seine Kamera im Bus ausprobieren wollte und ungefragt die Leute fotografiert hat obwohl die das nicht wollten. Viele hatten deutlich Nein gesagt. Seine Speicherkarte hatte übrigens danach auch einen 90° Winkel.)
 
Wir reden hier übrigens ...

darüber:

Wohngebiet, ich möchte gerne die Veränderungen die sich daraus ergeben in Bildern festhalten und auf meiner Homepage veröffentlichen.

Davon abgesehen ist es natürlich auch aus reiner Höflichkeit angebracht, NICHT ausgerechnet in diesem Augenblick zu fotografieren, wenn ein Mensch auf dem Foto deutlich zu erkennen gibt, dass er/sie das nicht mag - ob es nun ein juristisches Hintertürchen gäbe oder nicht.
 
@mactor

1. hat der TO gefragt, was er darf, nicht ob ihn jemand deswegen verprügeln würde
2. will der TO einen Strassenzug fotografieren, nicht Leute
3. darf er dabei auch Personen ablichten, wenn sie "Beiwerk" darstellen, selbst wenn sie das nicht wollen
4. ist die von Dir als falsch bezeichnete Aussage richtig, dass er in diesem Zusammenhang vorsichtig sein soll
5. ist die von Dir zunächst geäusserte Meinung, dass obiges unter 3. aufgeführtes Tabu sei, Stuss
6. weisst Du das ja selber :rolleyes:
 
Mein lieber Freund,
wenn ein Fremder gerade in einem für mich unpassenden Augenblick unbedingt die Kamera in meine Richtung hält um Fotos von mir oder mit mir zu machen und ich Zeichen geben würde das ich das nicht will, der Typ mich nicht fragt o.ä und der das dann trotzdem versucht gibts aber richtig Ärger.

Ich bin ja logischerweise kein Promi und kann ja schon entscheiden ob ich das will.

Das ist wie mit jeder Medaille! Das Ding hat immer zwei Seiten! Rein rechtlich (und nach nichts anderem hat der Fragende sich erkundigt) geht es hier um die Frage des "Rechts am eigenen Bild".
In meinem privaten Umfeld (jetzt immer bezogen auf Deutschland, über die Rechtslage im Ausland äußere ich mich nicht!) kann ich mich als Fotografierter auf den Schutz meiner Privatsphäre (Recht auf freie Entfaltung etc.) berufen. Wer mich beim Sonnenbad in meinem Garten fotografiert, verstößt gegen geltendes Recht. Bewege ich mich aber im öffentlichen Raum, zum Beispiel bei einem Stadtfest, muss ich mich damit abfinden, dass da auch fotografiert wird und dass ich, wenn ich mich "zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort" aufhalte, auf diesem oder jenem Foto abgebildet werde. Darüber gibt es höchstrichterliche Urteile! Wenn ich durch die Stadt gehe und irgendein Hampel mir die Hand vor die Kamera hält und verlangt, dass ich den Chip herausrücke, dann gibt es in der Tat "richtig Ärger"! Was rechtlich NICHT zulässig ist, ist natürlich das mit einem 400er-Tele aufgenommene Portrait einer Person aus einer großen Menge (wobei die Brennweite eigentlich egal ist; es geht um die Heraushebung einer einzelnen Person, um das "Bildnis" einer Person). Solche Portraits sind auch auf dem erwähnten Stadtfest grenzwertig bis verboten.
Und all das bezog sich auf Privatpersonen. "Personen der Zeitgeschichte" (z.B. Politiker) müssen sich da noch ganz andere Sachen gefallen lassen.

Zur Frage des Threadstarters: Wie erwähnt, ist hier das Recht am eigenen Bild angesprochen. Das bezieht sich immer nur auf Menschen. Ein Auto, Haus, Baum... (etc) kann so ein Recht nicht geltend machen. Das darfst Du ungefragt fotografieren (Bäume sind nicht sehr redselig und würden Dir ohnehin nicht antworten). Vorsichtig musst Du nur an den Punkten sein, an denen Du mit dem Foto in die Privatspäre von Menschen eingreifst. Fotogafierst Du Deine Straße, ist dagegen nichts einzuwenden. Fotografierst Du Nachbars Garten, in dem Nachbars Kinder spielen, kann Dich das vor den Kadi bringen.
 
Zur Frage des Threadstarters: Wie erwähnt, ist hier das Recht am eigenen Bild angesprochen. Das bezieht sich immer nur auf Menschen. Ein Auto, Haus, Baum... (etc) kann so ein Recht nicht geltend machen. Das darfst Du ungefragt fotografieren (Bäume sind nicht sehr redselig und würden Dir ohnehin nicht antworten). Vorsichtig musst Du nur an den Punkten sein, an denen Du mit dem Foto in die Privatspäre von Menschen eingreifst. Fotogafierst Du Deine Straße, ist dagegen nichts einzuwenden. Fotografierst Du Nachbars Garten, in dem Nachbars Kinder spielen, kann Dich das vor den Kadi bringen.

So seh ich das auch. Beim Knipsen von Straßenzügen sind in der Ferne stehende Menschen "Beiwerk" und das ist rechtlich klar geregelt.
 
Hmm, hab nach dem zweiten recht unhöflichen Posting von Mathis echt überlegt ob ich hierzu noch was schreibe, aber ich denke schlussendlich werde ich es einfach tun:

Mathis, hältst Du dein Statement bzgl. der Überflüssigkeit meines Postings nicht auch für einen Zirkelschluss?
Du verweist also allen Ernstes auf einen -durch jedermann jederzeit änderbaren- Artikel der von sich selbst sagt "hey, inhaltlich bin ich wohl eher falsch" um einen ersten Überblick über die Materie zu bekommen?

Ich meine: du gehst ja auch nicht zu deinem Kamerahändler mit der Bitte um Beratung und bleibst dann stehen wenn er Dir sagt "Du, eigentlich hab ich keine Ahnung aber Modell XY vom Hersteller Schrott & Söhne wirkt doch total toll!".
Got it? ;)

Was wohl eher überflüssig ist, ist die Wikipedia zu konsultieren oder überhaupt derartige Artikel online zu stellen.
Und: Nein, natürlich habe ich den Artikel nicht gelesen als ich meine Antwort postete. Ich lese mir die Wikipedia zu Rechtsfragen schon ne ganze Weile nicht mehr durch, weil es schlichtweg Zeitverschwendung ist. :)
 
@Vespentreiber:

Zeitverschwendung ist das richtige Stichwort. Warum fühlt sich eigentlich Hinz und Kunz bemüssigt, zu Rechtsthemen irgendwelches Halb- oder Garnichtwissen abzusondern? Ist das etwa höflich?

Und ich habe nicht auf Wikipedia verwiesen, um dem TO einen Überblick über die Materie zu verschaffen. Es ging um einen Post, der unqualifiziert, unnütz und auch noch falsch war. Um das zu belegen, reicht Wikipedia allemal.
 
Hmm, wollte ich jetzt streiten fragte ich warum sich Hinz und Kunz immer wieder bemüssigt fühlen muss anderen Forenusern zu zeigen wie falsch sie doch liegen und dadurch ja eeeendlos und grottendumm sind.
Will aber nicht streiten :rolleyes:. :)
So wie die Debatte hier ausartet frage ich mich echt ob es sich lohnt sich in diesem Forum anzumelden. :(
Mal unter uns: kann man nicht einfach mal die Kirche im Dorf lassen? :ugly:
 
@Vespentreiber: Es geht nicht darum, ob jemand dumm ist, sondern dass man, wo Fachwissen gefragt ist, das Antworten gefälligst jenen überlassen soll, die das auch haben. Bei 50'000 Usern in diesem Forum gibt es davon nämlich genug, praktisch zu jedem Thema. :grumble:

Mit Hinz und Kunz habe ich eigentlich nicht Dich gemeint, aber wenn Du den Schuh anziehst...
 
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