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Analog Dachbodenfund Praktica - was mach ich denn damit?

Bin davon abgesehen aber ebenfalls der Meinung, dass das ganz ordentliche Kameras waren, zumindest die mit M42-Anschluss. Die späteren Modelle kenne ich persönlich nicht.

Ich habe häufiger von DDR-Presse-Fotografen gelesen die über die Prakticas geflucht haben. Die waren wohl im harten Dauereinsatz schlicht zu unzuverlässig. Nun wird es aber kaum Hobbiisten geben die ihre Kamera in der Freizeit derart hart rannehmen wie einer Pressefotograf. Aber es sei dennoch erwähnt, Konkurenz-Produkte von Canon oder Nikon (F-Serie) waren einfach robuster und haltbarer - weil sie für den professionellen Einsatz konstruiert waren und entsprechend viel gekostet haben.

Ich möchte die Praktica nicht schlecht reden, aber man sollte bei allem Lob auf dem Boden bleiben. Ich persönlich hatte mit meiner MTL 5 B viel Freude und nie einen Ausfall. Allerdings war es nie eine große Liebe mit uns beiden.
 
Ein guter Hinweis für mehr Neutralität.
Weder in die eine Richtung noch in die andere zu viel schwärmen oder schimpfen, je nachdem.

Den Unterschied gibt es ja auch heute noch.

Ich mochte die LTL.
 
Klar, meine alte "Brustleier" macht auch seltener schlapp als mein Bosch- Akkuschrauber… :p


Ansonsten habe ich keine solchen Erfahrungen gemacht. Ich war 20 Jahre mit Kameras von Pentacon unterwegs und jetzt 25 Jahre mit Canon bzw. Nikon.

Meine Pentacon Sixen und Prakticas waren öfter in der Werkstatt.

Gruß
ewm

Die Elektronik macht auch nicht schlapp, wie bei den ganzen modernen Mikrocomputern, mit denen man heute fotografieren muss. Nach meiner Erfahrung verliert besonders die BX20 im wahrsten Sinne oftmals ihren "Draht" zum Belichtungsesser. Dann blinkt die LED für Unterbelichtung und die Verschlusszeit beläuft sich auf 40 Sekunden. Ein manuelles Steuern der Zeiten funktioniert aber - wenn man mit etwas Übung diese auch schätzen kann. Die Reparatur in Dessau kostet rund 200 Euro.

Bei Pentacon 50/1,8 verölren die Lamellen. Es ist auch beachtlich, dass jedes 50/1,8 unterschiedlich auf Unendlich fokussiert, wobei manche Exemplare diese Stellung gar nicht erreichen. Ich habe drei 50/1,8 hier. Das 20/,28 aus Görlitz ist wirklich gut und macht einfach Spaß. Mit dem Pentacon 70-210/4-5,6 habe ich noch kein einziges Bild richtig fokussiert bekommen, auch bei gutem Licht nicht.

Wenn die genannte Ausrüstung noch einwandfrei funktioniert, sehe ich das schon als Glücksfall an. Dann lohnt es sich wirklich, ein paar Filme zu kaufen und in eine andere Welt einzutauchen. Bilder einer modernen Nikon inkl. Optiken sehen schon anders aus als mit einer Praktica aufgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt erlebe ich es mittlerweile eher umgekehrt. Was da für Preise für DDR-M42-Optiken bei Ebay und co aufgerufen wird ist teilweise atemberaubend. Die Linsen waren sicher nicht schlecht und einige Objektive wirklich gut und auch heute noch kann man mit ihnen ganz hervorragend fotografieren und gute Bildergebnisse erzielen - aber der Hype der da bspw. um die Flektogone gemacht wird ist m.E. übertrieben. Zumal es zahlreiche andere Hersteller gibt die ebenfalls gute bis hervorragende Hardware auf M42-Basis hergestellt haben.

Für die Flektogone lässt sich das IMO schon nachvollziehen. Ich hatte irgendwann mal aus reinem Interesse mein 2.4/35mm Flektogon mit einem C/Y Distagon 28mm verglichen, also einer ziemlichen Hausnummer (hatte zu der Zeit noch kein 35mm Distagon, das mittlerweile zu einer Art Lieblingslinse geworden ist). War natürlich sehr amateurhaft - aber aus der Erinnerung heraus war da für meine beschränkten Mittel kein Unterschied zu sehen, allenfalls in der etwas wärmeren Farbwiedergabe beim Distagon.
 
Ich nicht. Der Lamellenverschluss aus Metall war mächtig ruppig.

Meine "große Liebe" war die Praktika Super TL

https://de.wikipedia.org/wiki/Praktica_super_TL

mit dem vergleichsweise sanften Tuchverschluss. Die steht noch heute in meinem Fotoschrank.

Gruß
ewm

Sehe ich genauso! Die Super TL ist auch mein Favorit, da ich ebenfalls den Verschlussablauf der späteren Modelle als recht hart empfand. Fand auch das Gehäuse angenehmer als das kantige Design das später aufkam.
 
Ja, diese Design-Änderung wurde heftig diskutiert.
Ich habe ungefähr 1973 bei Pentacon als Praktikant gearbeitet und die neuen Schlitzverschlüssse aus Metall (Metalllamellenverschlüsse) mit montiert.
Die rechteckige Grundform sah relativ plump aus gegenüber der vorhergehenden. Jedoch war die vorhergehende an ein Ende gelangt. Sie war viel zu komplex und kompliziert für die Herstellung, um konkurrenzfähig zu bleiben.
Die langen Zeiten waren störanfälliger als bei den neueren Formen.

Montiert wurde in Nestfertigung und manuell. Das Fließband verband die einzelnen Nester.

Mir gefiel das elegantere ältere Design auch besser.
 
Spannende Diskussion, die sich hier aufgespannt hat. Was ihr alles so wisst, Respekt :)

Um mal zum Thema zurück zu kommen: ich hab das ganze Paket inzwischen verkauft. Analog mach ich sicher selber noch mal, dafür such ich mir aber dann ne passende Nikon, da kann ich wenigstens mein Glas weiter nutzen :angel:

Dennoch Danke für eure Impulse.
 
na klar, dann ist ja eine analoge Nikon ein No-Brainer, mit einem Sack voll Objektiven dafür...

einzige Alternative (für masochisten) wäre eine Kiev-19 (hat auxh Nikon-Bajonett):ugly::lol:

Im Ernst, mit genug Kleingeld für Analog würde doch da eine F2AS (AS-Sucher wegen der Ai-Nikkore) oder F3 empfehlen, die machen viel Freude im Alltag... gibt aber auch viele Alternativen dazu, vom hightech-Boliden F5 zur FM oder FE. Nur kein EM-Modell nehmen, dass muss man sich bei den Analogpreisen nicht antun...
 
na klar, dann ist ja eine analoge Nikon ein No-Brainer, mit einem Sack voll Objektiven dafür...

einzige Alternative (für masochisten) wäre eine Kiev-19 (hat auxh Nikon-Bajonett):ugly::lol:

Im Ernst, mit genug Kleingeld für Analog würde doch da eine F2AS (AS-Sucher wegen der Ai-Nikkore) oder F3 empfehlen, die machen viel Freude im Alltag... gibt aber auch viele Alternativen dazu, vom hightech-Boliden F5 zur FM oder FE. Nur kein EM-Modell nehmen, dass muss man sich bei den Analogpreisen nicht antun...

Aus der Auswahl würde ich mich für eine FM2 entscheiden... Vollmechanischer Verschluss, relativ klein, manuelle Belichtungsmessung und nur schwer kaputtzukriegen. Cooler wäre aber eine F2. Die F3 wäre mir zu elektronisch, wenn ich mit was Altem unterwegs sein will.

Aber mal im Ernst: Wenn eine Praktica in Ordnung ist, kann man sie auch verwenden. Aber das muss angetestet werden.

Ich habe hier noch eine Exakta 66 Mod.2(Die aufgebrezelte P-Six aus München), deren Verschluss defekt ist. Weiß jemand eine gute Werkstatt?

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr seid einfach klasse! :top:

An den GENEX Katalog um 1982 kann ich mich auch noch erinnern. Das war schon verrückt. Der Katalog von 1989 dürfte sich nicht nennenswert unterscheiden...
 
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