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D90, warum so flaue jpg?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_19738
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_19738

Guest
Besitze seit Dezember eine D90 und bin grundsätzlich sehr zufrieden. Nur muss ich meine Bilder, fotografiere nur jpgs, fast immer nachbearbeiten. Das geht gut, nur will ich nicht immer so viel Zeit investieren. Die Resultate lassen sich zwar schon sehen, wie das Beispiel unten zeigt (mit Capture NX 2) Aber kann man dies nicht voreinstellen? Ich habe zwar schon bei den Custom-Settings diverses ausprobiert aber so richtig glücklich werde ich dabei nicht.

Oder bin ich einfach faul?:D

Vorher hatte ich eine Oly, die sehr gute Ergebnisse out of the cam lieferte.

Ideen?
 
1. welche kamerainternen einstellungen ?

2. wieviel von dem DR-dingens das die d90 kann ?

3. gegenlichtblende nicht montiert und evtl. streulicht erwischt ?

4. das bild sieht mir sehr nach größerer entfernung aus , dazu auch noch in den bergen ... da sind die verhältnisse schnell zu diesig (sprich: luft zu feucht bzw. nicht klar genug ) .


mfg maxe
 
Hallo Nachtwanderer.

mir ging es genau so. Hatte eine D90 und war recht zufrieden - bis auf die JPEGs. Konnte damals durchaus eine Verbesserung feststellen, als ich die Standardprogramme (Portrait, Neutral, usw) etwas in Richtung Farbigkeit und Schärfe "getunt" hab. Wenn ich mich recht erinnere hatte ich Schärfe immer auf 6 oder 7 hochgeregelt und die Sättigung um eins erhöht. Das war zumindest für Portraits (im getunten Portraitmodus) recht okay. Für Pflanzenmakros und Landschaft bin ich mit "getuntem Vivid" recht gut gefahren.
Letztdenendes war ich aber recht angefressen, zumal meine verflossene D80er einfach ooc richtig brauchbare Bilder geliefert hat und nun die "neue" das nicht mehr kann.
Bin jetzt bei Fuji S5 gelandet - dort passen mir die JPEGs wunderbar ;) Leider wird das nicht die Antwort sein, die du wolltest...

Grüße,
ranzn
 
Ich weiß ja nicht welche Kamera du vorher hattest... aber die Jpeg-Ausgaben der D90 gehören jedenfalls meiner Erfahrung nach zur absoluten Oberklasse.

Dein Bild leidet doch unter diesigen Bedingungen. Soll die Kamera etwa automatisch den Kontrast hochfahren? So eine Kamera würde ich entsorgen.
 
1. welche kamerainternen einstellungen ?

Ja, also Schärfe und Kontrast....

2. wieviel von dem DR-dingens das die d90 kann ?

Hä?
3. gegenlichtblende nicht montiert und evtl. streulicht erwischt ?



4. das bild sieht mir sehr nach größerer entfernung aus , dazu auch noch in den bergen ... da sind die verhältnisse schnell zu diesig (sprich: luft zu feucht bzw. nicht klar genug ) .

Ja, etwa 170 mm. Nein, Winter, Sonne im Rücken, etwas Föhn, klare Verhältnisse.


mfg maxe

Na ja, ich dachte nur, ich könnte mir Sitzungen vor dem PC ersparen. Aber offenbar ist das so, schliesslich heisst es ja Dslr....und da gehört EBV wohl unumgänglich dazu.

Bei meiner Oly (Nein, ich möchte nicht zurückwechseln), kamen die Kameras "knallig und scharf" aus der Kamera. Der kleinere Sensor?
 
...Dein Bild leidet doch unter diesigen Bedingungen. Soll die Kamera etwa automatisch den Kontrast hochfahren? So eine Kamera würde ich entsorgen.
Hi,

sehe ich genau so... Fotografiere zwar nur in RAW, finde das erste Bild aber wesentlich "realistischer" als das zweite.

Vielleicht hilft es Dir, die interne Belichtungskorrektur etwas runter zu schrauben. Gerade bei Matrixmessung neigt die D90 etwas zum leichten Überbelichten und somit etwas "flauen" Ergebnissen. Zu finden im Menü Individualfunktionen b4 -klick-

Lass Dich von den persönlichen "Tipps" des Autors nicht irritieren... probier's einfach aus.

Auch die "Active D-Lighting"-Funktion sollte mit Bedacht eingesetzt werden. Ich bin mit "moderat" bisher am ehesten zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann bis zu einem gewissen Grad auch an dem 18-200 VR liegen. Das ist generell etwas flauer als z.B. eine FB oder ein 17-50 Tamron oder 16-85 VR. Es hilft aber mit den Picture Stiles zu experimentieren. So können über ViewNX verschiede PC simuliert werden.
 
Hallo Nachtwanderer.

mir ging es genau so. Hatte eine D90 und war recht zufrieden - bis auf die JPEGs. Konnte damals durchaus eine Verbesserung feststellen, als ich die Standardprogramme (Portrait, Neutral, usw) etwas in Richtung Farbigkeit und Schärfe "getunt" hab. Wenn ich mich recht erinnere hatte ich Schärfe immer auf 6 oder 7 hochgeregelt und die Sättigung um eins erhöht. Das war zumindest für Portraits (im getunten Portraitmodus) recht okay. Für Pflanzenmakros und Landschaft bin ich mit "getuntem Vivid" recht gut gefahren.
Letztdenendes war ich aber recht angefressen, zumal meine verflossene D80er einfach ooc richtig brauchbare Bilder geliefert hat und nun die "neue" das nicht mehr kann.
Bin jetzt bei Fuji S5 gelandet - dort passen mir die JPEGs wunderbar ;) Leider wird das nicht die Antwort sein, die du wolltest...

Grüße,
ranzn

Na ja, eine Antwort ist besser als keine. Dachte schon, ich sähe Geister......hatte übrigens auch die D80 vorher (neben vielen anderen). Da habe ich kaum vor dem PC gesessen....Die D90 habe ich, ja genau, wegen dem besseren Rauschverhalten gekauft und die Videofunktion finde ich auch ganz nett....müsste ich nicht dann und wann unter wirklich üblen Lichtbedingungen fotografieren, die D80 hätte mir noch lange gereicht.
 
jaja - fang bloss nicht an damit: Mich ärgert ja selbst, dass ich meine D80 damals so leichtfertig gegen die 90er getauscht hab. Gründe waren bei mit die gleichen (+Display)... und das man halt immer das neueste haben will ;)
Aber der Hinweis mit dem 18-200 ist sicher nicht schlecht. Es war schon in den JPEGs sichtbar, ob ich Bilder mit dem 18-200mm, meinem 105er Macro oder dem 70-200 gemacht habe.
Auch der Active-D-Lighting-Hinweis ist berechtigt, Bilder mit deaktiviertem ADL waren schon etwas "knackiger" im Kontrast, aber das beschränkt die Dynamik dann doch wieder... und letztenendes hatte ich ADL immer aktiv.
Grundsätzlich hatte ich wohl am häufigsten VIVID/BRILLIANT verwendet, die Schärfe und die Sättigung hoch und das hat in den meisten Fällen (bis auf Portraits und "blauviolettem Schnee"bei Winterbildern) auch meist gut funktioniert.

gruß,
ranzn
 
Könnte eventuell sein, das dein Computer automatisch ein
Profil an die Bilder hängt. Ein falsches nämlich?

Wäre sehr gut möglich. Beim Mac z.B. könnte ich jedem
Import ein Profil anhängen lassen. Dann würde das Bild
beim Öffnen in Photoshop konvertiert werden.

??
 
Könnte eventuell sein, das dein Computer automatisch ein
Profil an die Bilder hängt. Ein falsches nämlich?

Wäre sehr gut möglich. Beim Mac z.B. könnte ich jedem
Import ein Profil anhängen lassen. Dann würde das Bild
beim Öffnen in Photoshop konvertiert werden.

??

Hä? Ich importiere die Bilder mit Nikon Transfer. Aber jetzt habe ich ein bisschen mit den Customsettings gespielt, jetzt schauts schon anders aus.
 
Bei der D90 sollte man das Active D-Lighting mit Umsicht einsetzen. Bei großem Kontrastumfang ist sein Einsatz sinnvoll. Man erkauft sich dann das Vermeiden ausgefressener Lichter oder abgesoffener Tiefen mit einem etwas weniger knackigen Kontrast im Bild. Wenn der Kontrastumfang aber gering ist, macht das ganze keinen Sinn, im Gegenteil, die Fotos werden flau.

Wie Hans-O-Mat habe ich das Active D-Lighting auf Moderat stehen.

Ich nutze übrigens auch noch eine Olympus E-520. Dort habe ich im Modus Natural die Farbsättigung auf -1 stehen, da mir sonst die Fotos zu satt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
der Eindruck der flauen Bilder kommt:
1. weil die kleinen Knipskisten brutale Vorgabewerte haben und dadurch der Masse besser gefällt das viele dann auf DSLR übertragen.
2. weil die Vorgabewerte bei DSLR eher auf neutral stehen.
3. weil früher musste man einen Film entwickeln, heute auch noch, heisst nur anders (RAW Konverter ob Kameraintern oder extern als Programm)
4. weil von einem neutralem Bild man besser korrigieren kann als von einem brutal überzogenem Kontrast und Sättigung.

gruß Udo
 
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