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Tja, vergiss nicht... da steht "nicht so gravierend". Aber er ist da.
Ob man dieses Quäntchen noch braucht, muss jeder für sich selber ausmachen.
Bei dieser Art Actionfotografie würde ich nicht auf dieses "Quäntchen" verzichten wollen.
Dazu kommt, dass das neue CAM-Modul auch noch bei bescheidener Beleuchtung noch was findet, wärend das MultiCAM1000 schnell mal nur noch dunkel sieht.
Wie bereits erwähnt. die Frage ist dann nur, ob man da so ans Limit geht oder nicht. Wenn nicht... schön... wenn schon... dann ärgert man sich nur noch, wenn die Kamera im "dunkeln" stochert.
 
Hat mit Mitziehen überhaupt nichts zu Tun

Belichtungszeit vorgeben ist bei Mitziehern sinnvoll, für einen verschwommenen Hintergrund ist eine lange Zeit erforderlich, die nicht zu lang sein darf damit das Motiv scharf abgebildet wird. Die Blende ist hier unwichtig und kann von der Automatik gewählt werden.

Tatsache ist, dass über die Bewegungsunschärfe die Verschlusszeit entscheidet und nicht die Blende.

Richtig, deshalb soll die Belichtungszeit so kurz wie möglich sein, wenn man ein scharfes Bild ohne Bewegungsunschärfe möchte. Dazu stelle ich die Blende auf fast Offenblende.

Und in der SPortfotografie ist der Ausschuss bezüglich Bewegungsunschärfe deutlich grösser als wegen herausfallen in der Schärfentiefe. Somit wählt man auch die Verschlusszeit und nicht die Blende.

Das scheinen mir kühne Behauptungen zu sein.

Bilder vom Rad und Motorrad Rennsport, die ich gut finde, sind praktisch alle mit Offenblende oder fast Offenblende gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen das die Fotografen so dicht am Anschlag der Blende die Belichtungszeit vorgewählt haben.
 
Bilder vom Rad und Motorrad Rennsport, die ich gut finde, sind praktisch alle mit Offenblende oder fast Offenblende gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen das die Fotografen so dicht am Anschlag der Blende die Belichtungszeit vorgewählt haben.

Das ist ja der Punkt. Gerade wenn ich von 2,8er Zooms ausgehe. Selbst bei schlechtem Wetter oder im Schatten dürfte es schwer werden unter 1/400 zu kommen.
Selbst wenn ich nur ISO200 einstelle, sollten die Zeiten bei wechselnden Bedingungen ausreichen, konstant scharfe Bilder zu bekommen. Habe jedenfalls selbst bei Marathons in Häuserschluchten bisher keine Probleme gehabt.
Bewegungsunschärfe gefällt mir pers. z.B. gar nicht bei den Sportarten die ich fotografiere. Sportfotografie definiert sich eben auch nicht nur über Bewegungsunschärfe.

Da es aber um Vögel geht, wird es ja noch einfacher. Hier fotografiert man nämlich gerne auch mal gen Himmel. Da stoße ich z.B. bei Flugschauen mit Sportflugzeugen schnell mal an die 1/8000 bei Offenblende. Wo da also der Nachteil in Sachen A-Modus liegt, erschließt sich mir nicht.

Und überhaupt interagiere ich doch mit meiner Umwelt. Ich weiss doch schon bei Ankunft am Ort des Geschehens wie die Lichtbedingungen sich entwickeln. Actionfotografie heisst ja auch nicht, das 2-3 Stunden lang jede Sekunde Action passiert. Da gehört auch Vorbereitung dazu und im Falle von Sport, weiss man ohnehin in welche Richtung sich das ganze bewegt. Man kann sich eben darauf einstellen. Wer mir erzählen will, das in der Sekunde, in der ich das ISO Rädchen einmal drehe ein Foto verloren geht, weiss nicht wovon er spricht. ;)
 
Belichtungszeit vorgeben ist bei Mitziehern sinnvoll, für einen verschwommenen Hintergrund ist eine lange Zeit erforderlich, die nicht zu lang sein darf damit das Motiv scharf abgebildet wird. Die Blende ist hier unwichtig und kann von der Automatik gewählt werden.



Richtig, deshalb soll die Belichtungszeit so kurz wie möglich sein, wenn man ein scharfes Bild ohne Bewegungsunschärfe möchte. Dazu stelle ich die Blende auf fast Offenblende.



Das scheinen mir kühne Behauptungen zu sein.

Bilder vom Rad und Motorrad Rennsport, die ich gut finde, sind praktisch alle mit Offenblende oder fast Offenblende gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen das die Fotografen so dicht am Anschlag der Blende die Belichtungszeit vorgewählt haben.

1. Actionfotografen ziehen ihre Motive in den seltensten Fällen mit.
Mitziehen ist mehr eine Spielerei und bringt den Fotografen eher einen unnötigen Unsicherheitsfaktor der Scharfabbildung des MOtives mit.
Unterm Strich, viele Actionfotografen verzichten auf das Mitziehen bewusst.
SChlieren wie sie beim Mitziehen entstehen, werden meist nachträglich in der EVB eingebaut, wenn dan wirklich benötigt.

2. nochmals... wenn ich genügend Licht habe, mag das alles,w ei du da beschreibst funktionieren.
Fakt aber ist, sobald du in Schattenbereiche kommst, ändert sich die Verschlusszeit nicht nur marginal, sondern schlagartig.

Ein kleiner Gedankenfehler hast du... die Verschlusszeit wird nicht so kurz wie möglich, sondern so "kurz wie nötig" gewählt.
Damit mir die Kamera im Modus S noch eine gewisse Blende anzeigen kann.
Desshalb ist es ja wichtig, dass ich die Verschlusszeit "exakt" meinem Motiv anpassen kann. Die Blende ergibt sich dann.

Die Offenblende resultiert dann eher in Kombination der ISO-Automatik. Da man natürlich ein möglichst geringen ISO-Wert verwenden möchte.
Darum geht man dan auch eher in Richtung "offen-Blende" als hoher ISO-Wert.
Und ich sags nochmals... der Modus M ermöglicht in Kombination ganz neue Möglichkeiten. Denn jetzt kann ich die Blende wie auch die Verschlusszeit einstellen und der Rest wird über die ISO-Automatik erledigt.
So stell ich auch möglichst Offenblende ein, damit ich einen möglichst geringen ISO-Wert erhalte bei an die Motivgeschwindigkeit angepasste Verschlusszeit.

Alles andere... Modus A oder P, ist schlicht Gut-Glück-Fotografie. Oder anders gesagt... "Schön-Wetter"-Fotografie, wo man zu keinem Zeitpunkt gefahr läuft auch mal in Schattenbereiche zu geraten.

Mit "kühne" Behauptung hat das garnichts zu tun.
Ansonst... schon komisch wie viele Action-Fotografen (Sportfotografen) Modus S (Canons, da die keine gut Funktionierende ISO-Automatik haben) oder M (Nikons mit ISO-Automatik) verwenden und eigentlich "nie" Modus A.
Woher das kommen mag... :rolleyes:
 
Alles andere... Modus A oder P, ist schlicht Gut-Glück-Fotografie. Oder anders gesagt... "Schön-Wetter"-Fotografie, wo man zu keinem Zeitpunkt gefahr läuft auch mal in Schattenbereiche zu geraten.

Mit "kühne" Behauptung hat das garnichts zu tun.
Ansonst... schon komisch wie viele Action-Fotografen (Sportfotografen) Modus S (Canons, da die keine gut Funktionierende ISO-Automatik haben) oder M (Nikons mit ISO-Automatik) verwenden und eigentlich "nie" Modus A.
Woher das kommen mag... :rolleyes:

Tja, da frage ich mich warum ich soviele, technisch ausgezeichnete Sportfotos im Modus Av geschafft habe... wahrscheinlich hatte ich immer einfach NUR Glück... alles klar. Und weil das Glück mein treuer Freund ist, sind das nicht 2-3 gute Glücktreffer, sondern hunderte... auch an dreitägigen Turnieren, von morgens bis Abends, inklusive wechselnden Wetterbedingung, nicht zu vergessen die liebe Dämmerung... aber komisch, es hat funktioniert... man muss ich ein Glückspilz sein ey. :rolleyes:

Es ist auch toll einfach alles zu verallgemeinern, ohne auch nur einen Sportfotografen beim Namen zu nennen.
Hier wird ja immerhin von allen gesprochen. :rolleyes:
Google spuckt da schon andere Ergebnisse aus...
http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=sportfotografie+Av&btnG=Google-Suche&meta=&aq=null&oq=
:evil:

Selbst in richtiger Literatur findet man kein solch absolutäres Fazit für Sportsettings.
 
Das ist interessant, kann ich das irgendwo nachlesen und Bilder sehen?

Steh mal in der Praxis an einen Spielfeldrand (wenn du die Möglichkeit hast) und "REDE" mit den Leuten.
(Schon interessant, mit den Sportfotografen mit denen ich schon diskutiert habe, fotografiert kein einziger im Modus A...)

An den Bildern siehst du nicht an mit welchem modus sie aufgenommen wurden. Eine Offenblende sagt noch lange nichts darüber aus, dass ein Bild im Modus A fotografiert wurde.
Und "lesen" ist zwar schön und gut. Aber da werden auch sehr viele Halbwahrheiten erzählt.


@schneizel
lassen wirs... entweder will mans verstehen oder nicht.
Empfehle dir aber, den Modi S sowie Modus M (inkl. ISO-Automatik) mal auszuprobieren. Vielleicht wirst du dann sehen was ich damit sagen möchte.
 
...
Google spuckt da schon andere Ergebnisse aus...
http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=sportfotografie+Av&btnG=Google-Suche&meta=&aq=null&oq=
:evil:

Selbst in richtiger Literatur findet man kein solch absolutäres Fazit für Sportsettings.

liest mal POST#14 von deinem Link... :rolleyes:... wer hätte das Gedacht.
Und dieser bringts sogar sehr schön auf den Punkt... woher soll mit vorgegebener Blende die Kamera wissen, dass sich der Gaul schnell oder langsam bewegt :D...

Ausserdem... Computerbase... nichts gegen das Forum... aber treffen sich dort auch solche, die wissen was Sie tun in der "Fotografie"?
 
Steh mal in der Praxis an einen Spielfeldrand (wenn du die Möglichkeit hast) und "REDE" mit den Leuten.

Mach ich. Ist bei mir der Streckenrand von Rad- und Motorradrennen. Habe da schon mit vielen Fotografen gesprochen, aber noch nicht über die Automatiken.

Und "lesen" ist zwar schön und gut. Aber da werden auch sehr viele Halbwahrheiten erzählt.

Das ist leider wahr.
 
Steh mal in der Praxis an einen Spielfeldrand (wenn du die Möglichkeit hast) und "REDE" mit den Leuten.
(Schon interessant, mit den Sportfotografen mit denen ich schon diskutiert habe, fotografiert kein einziger im Modus A...)

An den Bildern siehst du nicht an mit welchem modus sie aufgenommen wurden. Eine Offenblende sagt noch lange nichts darüber aus, dass ein Bild im Modus A fotografiert wurde.
Und "lesen" ist zwar schön und gut. Aber da werden auch sehr viele Halbwahrheiten erzählt.


@schneizel
lassen wirs... entweder will mans verstehen oder nicht.
Empfehle dir aber, den Modi S sowie Modus M (inkl. ISO-Automatik) mal auszuprobieren. Vielleicht wirst du dann sehen was ich damit sagen möchte.

Vielleicht hast Du meine Postings nicht richtig gelesen, aber ich sagte bereits, das ich in A UND M fotografiere. Besonders bei gleichbleibenden Bedingungen/Perspektive nehme ich natürlich M, da die Gefahr einer plötzlichen Fehlbelichtung viel geringer ist. A funktioniert in den meisten Fällen aber genau so gut. ;)
 
Mach ich. Ist bei mir der Streckenrand von Rad- und Motorradrennen. Habe da schon mit vielen Fotografen gesprochen, aber noch nicht über die Automatiken.



Das ist leider wahr.

Wie bereits erwähnt... Nichts gegehen Motorsport. Aber die Bewegungsrichtungsänderung welche Aprupt oder plötzlich eintretten könnte ist hier nicht wirklich gegeben.
Diesen Sport habe ich sogar mit einer D70 schon fotografiert.
Höchstens wenn das Motorrad seitlich über die Bildfläche mit voller Wucht führt. Aber selbst dort. Die Bewegungsrichtung ist vorgegeben und vorhersehbar. Und bedarf meist keine wirklich hohen Andorderung an die Performance am System.

Vögel können sich sehr schnell in ihrer bewegungsrichtung ändern.
Wie auch die Geschwindigkeitsvariation zimlich schlagartig auftretten kann.

Bei Motorsport kannst nicht zuerst 100km/h fahren, und im nächsten Augenblick noch 20km/h.

Je Dynamischer die Beweegungsabläufe sind, desto eher tut man sich gut, auch ein entsprechendes System zu nutzen.
Angefangen am Body und endet an der Linse.


Aber red mal mit diesen Leuten. Die werden dir auch ihre Erfahrungen mitteilen. Wobei, wie bereits erwähnt, dein Einsatzzweck, und ich will ihn überhaupt nicht schmälern... toller Einsatzzweck wie ich finde, wird aber wohl nicht die Anforderungen benötigen wo die Wahl des Modus entscheidend wäre.




http://www.soeren-spieckermann.de/sport.html
hier ein sehr schönes Votum. Der Herr nutzt auch die A.... ABER... er erklärt dies mit der Gefahr der Unterbelichtung....
Der Herr nutzt auch eine Canon (keine ISO-Automatik).
Und da kommt genau die ISO-Automatik ins Spiel. Erreicht die Kamera das limit der Offenblende aus irgendeinem Grund... wird der ISO erhöht. Tolle Sache diese.

Der Herr geht somit lieber die Gefahr der Bewegungsunschärfe ein, als die der Unterbelichtung. Was ich auch nicht verstehe. Da hab ich lieber ein leicht unterbelichtets Bild, welches ich nachträglich hoch ziehen kann als wenn ich ein Unscharfes Bild wegen zu langen Verschlusszeiten erhalte.
Unscharfe Bilder wegen Bewegung lassen sich nur noch sehr bedingt retten.
 
Das ist interessant, kann ich das irgendwo nachlesen und Bilder sehen?

Tag zusammen...
...ich hab das hier mal mit Interesse verfolgt. Nun möchte ich ganz gern mithelfen zwischen "richtiger und falscher Modus" aufzuräumen.

Fakt ist eines:
Tolle Aufnahmen sind (vollkommen situationsabhängig) in beiden diskutierten Modi (bzw. allen dreien, M eingeschlossen) zu erzielen.

Zum Thema "richtig oder falsch" aber mal etwas Konkretes:

Wenn Tv bei Canon bzw. S bei Nikon nicht für Bewegungs-/Sportaufnahmen angedacht ist, warum nennt Canon das dann den "Modus für Bewegungsaufnahmen" und Nikon den "Modus zum Einfrieren von Bewegungen"? :rolleyes:

--> Jeweils Schwarz auf Weiß nachzulesen in den Handbüchern... ;)

Wenn vorrangig Av bzw. A für Bewegungs-/Sportaufnahmen angedacht wäre, so würde es sowohl bei Canon als auch bei Nikon doch eher nicht vordergründig um die "Regulierung der Schärfentiefe" gehen, sondern es ginge um etwas, das sich bewegt und dessen Bewegung scharf aufgenommen werden soll...
...oder?! :rolleyes:

Ich bezweifle nicht im geringsten, dass in beiden Modi sehr gute Aufnahmen erzielt werden können...
...aber die "prinzipielle" Ausrichtung auf Bewegungs-/Sportaufnahmen hat eindeutig die Blendenautomatik (Tv bzw. S).

Grüße,
CHRIS
 
Tag zusammen...
...ich hab das hier mal mit Interesse verfolgt. Nun möchte ich ganz gern mithelfen zwischen "richtiger und falscher Modus" aufzuräumen.

Fakt ist eines:
Tolle Aufnahmen sind (vollkommen situationsabhängig) in beiden diskutierten Modi (bzw. allen dreien, M eingeschlossen) zu erzielen.

Zum Thema "richtig oder falsch" aber mal etwas Konkretes:

Wenn Tv bei Canon bzw. S bei Nikon nicht für Bewegungs-/Sportaufnahmen angedacht ist, warum nennt Canon das dann den "Modus für Bewegungsaufnahmen" und Nikon den "Modus zum Einfrieren von Bewegungen"? :rolleyes:

--> Jeweils Schwarz auf Weiß nachzulesen in den Handbüchern... ;)

Wenn vorrangig Av bzw. A für Bewegungs-/Sportaufnahmen angedacht wäre, so würde es sowohl bei Canon als auch bei Nikon doch eher nicht vordergründig um die "Regulierung der Schärfentiefe" gehen, sondern es ginge um etwas, das sich bewegt und dessen Bewegung scharf aufgenommen werden soll...
...oder?! :rolleyes:

Ich bezweifle nicht im geringsten, dass in beiden Modi sehr gute Aufnahmen erzielt werden können...
...aber die "prinzipielle" Ausrichtung auf Bewegungs-/Sportaufnahmen hat eindeutig die Blendenautomatik (Tv bzw. S).

Grüße,
CHRIS

Danke für dein Beitrag.
Es ist halt wie es ist.
Aber anscheinend gibt es hier ettliche Leute die solche Tatsachen gerne so Hinterfragen und verdrehen, bis für sie sich die Erde in die andere Richtung dreht.

Gleiches könnte man auch sagen "Nur weil SChnee liegt ist es doch nicht winter... ich kann ja auch Sonnenbaden wie im Sommer. Also muss es doch Sommer sein"....

Den konnte ich mir nicht verkneifen... tschuldigung ... ich schliesse hier.

Der/die TO hat wohl jetzt genügend Informationen über Pro und Contra des jeweiligen Systemtyps um sich ein Bild zu machen, was sie wirklich benötigt und was nicht.
 
Tag zusammen...
...ich hab das hier mal mit Interesse verfolgt. Nun möchte ich ganz gern mithelfen zwischen "richtiger und falscher Modus" aufzuräumen.

Fakt ist eines:
Tolle Aufnahmen sind (vollkommen situationsabhängig) in beiden diskutierten Modi (bzw. allen dreien, M eingeschlossen) zu erzielen.

Zum Thema "richtig oder falsch" aber mal etwas Konkretes:

Wenn Tv bei Canon bzw. S bei Nikon nicht für Bewegungs-/Sportaufnahmen angedacht ist, warum nennt Canon das dann den "Modus für Bewegungsaufnahmen" und Nikon den "Modus zum Einfrieren von Bewegungen"? :rolleyes:

--> Jeweils Schwarz auf Weiß nachzulesen in den Handbüchern... ;)

Wenn vorrangig Av bzw. A für Bewegungs-/Sportaufnahmen angedacht wäre, so würde es sowohl bei Canon als auch bei Nikon doch eher nicht vordergründig um die "Regulierung der Schärfentiefe" gehen, sondern es ginge um etwas, das sich bewegt und dessen Bewegung scharf aufgenommen werden soll...
...oder?! :rolleyes:

Ich bezweifle nicht im geringsten, dass in beiden Modi sehr gute Aufnahmen erzielt werden können...
...aber die "prinzipielle" Ausrichtung auf Bewegungs-/Sportaufnahmen hat eindeutig die Blendenautomatik (Tv bzw. S).

Grüße,
CHRIS

Danke für dein Beitrag.
Es ist halt wie es ist.
Aber anscheinend gibt es hier ettliche Leute die solche Tatsachen gerne so Hinterfragen und verdrehen, bis für sie sich die Erde in die andere Richtung dreht.

Gleiches könnte man auch sagen "Nur weil SChnee liegt ist es doch nicht winter... ich kann ja auch Sonnenbaden wie im Sommer. Also muss es doch Sommer sein"....

Den konnte ich mir nicht verkneifen... tschuldigung ... ich schliesse hier.

Der/die TO hat wohl jetzt genügend Informationen über Pro und Contra des jeweiligen Systemtyps um sich ein Bild zu machen, was sie wirklich benötigt und was nicht.


Die TO hat sich schon lange ein Bild gemacht und ist (trotz schwerer Arme) mit ihrer Entscheidung sehr glücklich, die sie insbesondere zwei Beratern zu verdanken hat, deren sachliche und anschaulichen Argumentationen ihr zum Ziel verholfen haben:top:

Danke noch Mal!!!
 
@Rino: Recht hast Du. Ich wollte damit auch schließen...;)

@TO: VIIIIEL SPASS mit Deiner Ausrüstung. :top:

Ich bin dann hier auch mal weg...:cool:
 
Der/die TO hat wohl jetzt genügend Informationen über Pro und Contra des jeweiligen Systemtyps um sich ein Bild zu machen, was sie wirklich benötigt und was nicht.

Das wird sie wohl lediglich indem sie einer Kamera die chance gibt und dann selbst herausfindet, was sie benötigt und was nicht.
Theorie ist das eine, Praxis das andere.

In der Theorie gibt es Modis und Einstellung die zum Erzielen bestimmter Ergebnisse empfohlen werden, in der Praxis kann sich gemessen am eigenen fotografischen Stil und Workflow eine ganz andere Vorgehensweise etablieren, weil man letztlich schafft die Bilder zu machen, die man möchte, die andere aber niemals in diesen Modi anfertigen würden.


Die Modi unterscheiden eben darin Schärfentiefe zu steuern, bzw. die Verschlusszeit dem Motiv anzupassen. Was man eben lieber tun möchte.
Was meist unterschlagen wird... das man auch bei Sport/Action durchaus gewillt sein kann, Schärfentiefe zu steuern, (beim Motorsport um ein zweites Fahrzeug scharf zu bekommen) zumal eine geringe Schärfentiefe automatisch kürzere Verschlusszeiten bedeutet. Mit Mitdenken alleine ist es daher getan. Wenn ich die Blende verkleinere, vergrößert sich die Verschlusszeit.

Die Hinweise im Handbuch, gelten doch eher für solche, die nicht wissen warum man die Verschlusszeit oder die Blende ändern muss, weshalb es die Automatiken ja auch gibt - deswegen nennt man es ja auch Belichtungsautomatik.
Wo man dabei Schwerpunkte setzt, ist doch jedem selbst überlassen. Für die einen ist Blendenautomatik eine Erleichterung, für die anderen ist es nur störend zwischen mehreren Modi zu switchen.
Denn wozu zwischen 3 Modi wechseln, wenn ich perfekt alles mit 1-2 Modi handhaben kann, weil ich weiss was ich zu tun habe?


Das sollte sich auch die TO zu Herzen nehmen. Es gibt keinen einzig richtigen Workflow. Man sollte vielmehr auswählen, was am besten zur eigenen Handhabung seines Werkzeugs paßt.
Den Belichtungsmodus muss man nicht zwingend ändern, nur weil man einmal Sport und einmal statisch fotografiert. Man kann auch beides abdecken, wenn man mitdenkt.
Um mal einen sinnvollen Vergleich zu bringen. Ich esse meine Nudeln auch gelegentlich mit nem Löffel und nicht mit ner Gabel. Manche nehmen sogar Stäbchen... :evil:
 
Hahaha ---> netter Versuch... ;)

Natürlich:
Wer was wann wo für oder bei was verwendet und wie der individuelle Workflow gestrickt ist, das ist natürlich jedem selbst überlassen.
Viele Wege führen nach Rom...
...das Ergebnis ist doch das, was zählt.

Das Winterbeispiel erklärt das aber schon sehr gut:
Man kann sich auch, wenn Schnee liegt, sonnen. Trotzdem bleibt es Winter...

Die Antwort auf die Frage, was "eigentlich" für was gedacht ist, bleibt dieselbe:
Für das Einfrieren ist die Blendenautomatik gedacht. Punkt. :)
Das in Frage zu stellen ist unsinnig.

Die Hersteller/Entwickler haben sich nicht nur bei der Entwicklung etwas gedacht, sondern auch bei der jeweiligen Beschreibung.
Und die gilt - unabhängig davon, ob es ein "Mitdenker" oder ein "Automatikknipser" liest - gleichermaßen. ;)

Viele Wege führen aber natürlich nach Rom. :top:
Wünsche jedem - unabhängig vom Workflow und der Vorgehensweise - allzeit gut Licht und beste Ergebnisse. :top:

Da das nur noch OT ist, bin ich aber raus hier...

Greetz,
CHRIS
 
und doch ist das Nudelessen mit der Gabel wohl das "beste" und du bekommst "am meisten" auf einmal drauf... als mit dem Löffel.

Des weiteren, hab ich keinerlei Interesse im Sport die "Tiefenschärfe" zu steuern. Sondern, weil sich das Motiv bewegt die Verschlusszeit so zu wählen, dass das Motiv eingefrohren wird.
Und das macht man, ob mans jetzt wahr haben will oder nicht, mit der Verschlusszeit. Und am "EINFACHSTEN" geht das, wenn ich hier die Verschlusszeit entsprechend als User "vorgebe". Und nicht über umwege der Blende von der Kamera ermitteln lasse.
Das es umgekehrt geht, ist mir klar... fakt aber ist, dass sich ein Modus erst dann als "richtig" erweist, wenn er auch in "brennzligen" Situationen noch so bedienen lässt, dass man nicht noch "mitdenken" muss, sondern aus dem Affekt die Kamera einstellen kann.
Ich muss nicht ständig die Verschlusszeit überwachen. Ich weiss was ich eingestellt habe und ich weiss wohin sie geht, wenn ich 2 Taken nach rechts oder links gedreht habe.
Der Blick in die Info entfällt. Ich kann mich auf das Motiv konzentrieren.
Wende ich den Blick ab um schauen zu müssen, welche Verschlusszeit jetzt da eingestellt ist, laufe ich eher gefahr, das Motiv 1. aus dem Bildbereich zu verlieren und 2. eine tolle Situation zu verpassen.
Immerhin ist es mit dem "schauen der Verschlusszeit" nicht getan.
Da kommt noch die "überprüfung" ob das angezeigte auch für die Situation funktioniert. Und gegebenenfalls solange einregeln bis es stimmt.
Verfolge ich ein Motiv und die Lichtsituation ändert sich dann entsprechend mit, kann dies ein ziemlich mühsamer Akt werden.
Und ehrlich gesagt... in der Actionfotografie, also ich zumindest, habe diese Zeit nicht noch ständig rumzudoktern bis die Einstellungen endlich stimmen.

In der echten Actionfotografie geht es um Augenblicke. Desshalb leiste ich mir das "weg schauen vom Motiv" garnicht erst.

Was bei der Verschlusszeitvorgabe entfällt ist die permanente Überwachung dieser, da die fix ist. Und das spart zeit und vorallem gibt die Sicherheit sich besser auf das Wesentliche konzentrieren zu können. Nämlich Motivplatzierung im Bild, AF, ect...

Aber nochmals, wer nie ans Limit solcher Situation gekommen ist, wird auch mit Modus A bedient sein.

Wer aus dem Vollen Schöpfen will, der wird sowiseo Modus M mit Iso-Automatik verwenden. Da hat man dann die volle Kontrolle.


btw: der Modus S(Tv) fehlte früher gänzlich. Da gab es nur P, A, M. Sportfotografen forderten die Vorgabe der Verschlusszeit und automatischen Blende -->Tv. Canon war, wie mir ist, die erste die das umsetzte.
Somit ist dies auch kein Modi welcher nur von Hersteller/Entwickler als Gimmik entwickelt wurde, sondern für eine explizite Sparte. Und diese nennt sich Sportfotografen.
Wurde eben letzthin in einem Workshop bei uns diskutiert.



Ach ja... noch was... die Beschreibung der Modi werden sogar bei einer D3 so verwendet. Die haben keine Automatikprogramme mehr.
Und ich denke, die Zielgruppe nach der sich diese Kamera richtiet, sollte eigentlich wissen, was wan wo.
Und doch beschreibt Nikon auch bei diesem Kameratyp die Modi "genau gleich".
Somit dass dies nur für solche ist, die nicht wissen was sie tun, halte ich für eine eher unsinnige Aussage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verfolge ich ein Motiv und die Lichtsituation ändert sich dann entsprechend mit, kann dies ein ziemlich mühsamer Akt werden.

Nicht wirklich. Wie gesagt... dreitägiges Turnier, über alle Tageszeiten und Lichtänderungen hinweg in Av. Ausbeute sehr gut, ohne Probleme, ohne Stress.
Mühsam? Fehlanzeige. Kann ich aus der Praxis nicht bestätigen. Für mich wars kinderleicht. Mit der Ausbeute voll zufrieden.
Wetter schwankte zwischen Sonne, Bewölkung, Regen und auch Dämmerung. Wie ich sagte, WENN man mitdenkt, alles kein Problem.

Mir eigentlich unbegreiflich, was für Lichtbedingungen das sein sollen, das die Lichtbedingungen von ideal auf kritisch umspringen.
Mix aus Sonne-Wolken ist kein nennenwertes Problem für Zeitautomatik. Da müßte ich von vornherein aber schon sehr weit abblenden, um bei einem Lichtwechsel alt auszusehen.
Vor allem gäbe es ja auch dafür wieder die Möglichkeit mit einem einzigen Handgriff die ISO eine Stufe hochzudrehen. Das sind maximal 2 Sekunden. Wieviele Motive entgehen einem in dieser Zeit? Bzw. überhaupt eines? Ich wage es doch zu bezweifeln. ;)
 
Die TO hat sich schon lange ein Bild gemacht und ist (trotz schwerer Arme) mit ihrer Entscheidung sehr glücklich, die sie insbesondere zwei Beratern zu verdanken hat, deren sachliche und anschaulichen Argumentationen ihr zum Ziel verholfen haben:top:

Danke noch Mal!!!

Thema erledigt!

-closed-
 
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