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D90 - Bilder am Display und die Wirklichkeit

Drei Faktoren sind zu berücksichtigen: Bildeinstellungen in der Kamera, verwendeter RAW-Konverter und der Monitor.

Natürlich werden alle in der Kamera eingestellten Parameter (Weißabgleich, Schärfe, Kontrast, Sättigung, eventuell Schwarz-Weiß-Farbfilter, D-Lighting etc.) auf die JPEG-Vorschau angewandt (welche in die NEF-Datei eingebettet wird und per "dcraw -e filename.nef" auch extrahiert werden kann) !
Alleine von daher kann das Bild auf dem Display erheblich abweichen von dem, was der Konverter zeigt.

Jeder Konverter wiederum ist völlig anders abgestimmt und zeigt auch bei Default-Werten möglicherweise ein ganz anderes Bild, als die JPEG-Vorschau. Nur Nikon Capture NX(2) ist so getrimmt, dass - ohne weitere Eingriffe - die NEF-Datei so angezeigt wird, wie die JPEG-Vorschau.

Dann bleibt als dritte Variable noch der (möglicherweise falsch eingestellte) Monitor.

Ich hatte mit dem Display der D80 jedenfalls nie Probleme - ich konnte mich gut darauf verlassen (obgleich ich das Histogramm sowieso immer prüfe).
 
@Anne, @Ruler_of_the_Thirds,

ok, ich habe mit Oly-Kameras noch nicht fotografiert, darum sage ich dazu jetzt nichts. Und ja, ich sehe mich nicht in der Lage an Hand des Kamera-Displays die richtige Belichtung zu beurteilen, ich brauche dazu das Histogramm und die Überbelichtungswarnung - aber das sagt wohl mehr über meine Unfähigkeit vorhandenes Umgebungslicht/-helligkeit zu kompensieren. In hellem Sonnenschein kann ich auf dem Display das Foto meist nur noch erahnen, aber ok, die Augen sind ja auch schon älter ;)
 
Nun, ich möchte hier keine Endlosdiskussion entfachen, da ja die Angelegenheit geklärt ist.
(...)Viele Fotografen - und die D90 ist ja keine Profi, sondern eine Consumer-Cam - nutzen das Histogramm einer Aufnahem überhaupt nicht, sondern orientieren sich in erster Linie nach dem Bild, das nach der Aufnahme am Monitor erscheint. (...)

Inzwischen habe ich die Nikon-Software installiert, die ich nebenbei bemerkt recht bescheiden finde (auch Capture NX2) im Gegensatz zu LR, und tatsächlich - dort werden die Bilder so dargestellt, wie sie auf meinem Kameramonitor zu sehen waren.

...Yesss! Glückwunsch.

CNX2 braucht Einarbeitungszeit. ViewNX ist einfacher, kommt in der Umsetzung der NEFs bzgl. Deines Anliegens auf das selbe Ergebnis.

Das Histogramm nicht zu nutzen - hmm... kaum vorstellbar. Ich habs schon bei meiner Kompakten gebraucht.
 
Inzwischen habe ich die Nikon-Software installiert, die ich nebenbei bemerkt recht bescheiden finde (auch Capture NX2) im Gegensatz zu LR, und tatsächlich - dort werden die Bilder so dargestellt, wie sie auf meinem Kameramonitor zu sehen waren.

Du fotografierst mit einem properitären & verschlüsselten Format von Nikon (.nef). Nur die Nikon Software (egal ob in Kamera oder PC) kann alle Attribute und Eigenschaften eines Bildes 100%ig auswerten und umsetzen.
Zum entwickeln würde ich ausschliesslich CNX nutzen und nicht den "nachimplementierten" codec von LR - auch wenn die Bedienung etwas, nun ja, gewöhnungsbedürftig ist...

Nur meine 0,2 €
 
Zum entwickeln würde ich ausschliesslich CNX nutzen und nicht den "nachimplementierten" codec von LR - auch wenn die Bedienung etwas, nun ja, gewöhnungsbedürftig ist...

Nach Vergleichen gestern zwischen der Nikon-Software und LR bin ich doch geneigt die Bilder zuerst mit der Nikon-Software zu öffnen. Allerdings - grundsätzlich möchte ich dann mit LR weiterarbeiten, geht das?

Grüße

Anne
 
Nach Vergleichen gestern zwischen der Nikon-Software und LR bin ich doch geneigt die Bilder zuerst mit der Nikon-Software zu öffnen. Allerdings - grundsätzlich möchte ich dann mit LR weiterarbeiten, geht das?

Das Problem ist, daß die Bilder dann an LR übergeben werden müssen. Am besten mit den korrekten Einstellungen.
Dazu müsste man aber leider ein Tiff oder JPG speichern. Was dem Sinn des RAW leider widerspricht.

Leider gibt es noch kein Tool das aus den Nikon .nefs anständige DNGs (mit den korrekten Einstellungen) erzeugt.
Die Pofile von LR sind imho absolut untauglich.

Also entweder gleich in jpeg fotografieren oder in den sauren Apfel beissen und die Nikon Presets verwenden. Diese kann man ja schon beim Import angeben und dann hat man wenigstens in etwa das was man erwartet.

Ich für meinen Teil warte jetzt auf das Update von Capture NX2. (1.April?)
Dieses soll nicht nur eine Verzeichnungskorrektur enthalten, sondern auch noch tatsächlich, endlich aktuelle Prozessoren unterstützen und demnach schneller werden :top:
 
Das Problem ist, daß die Bilder dann an LR übergeben werden müssen. Am besten mit den korrekten Einstellungen.
Dazu müsste man aber leider ein Tiff oder JPG speichern. Was dem Sinn des RAW leider widerspricht.

Zudem würde die Abspeicherung als tiff Unmengen an Speicherplatz kosten!

Leider gibt es noch kein Tool das aus den Nikon .nefs anständige DNGs (mit den korrekten Einstellungen) erzeugt.
Die Pofile von LR sind imho absolut untauglich.

Ich habe etwas von adobe.beta gelesen und LR dahingehend aktualisiert, weiß aber noch nicht genau, ob das jetzt wirklich was gebracht hat. Außerdem habe ich das dng-Format "sehr lieb gewonnen" und finde es schade, wenn ich es nicht mehr benutzen könnte. :-(

Also entweder gleich in jpeg fotografieren oder in den sauren Apfel beissen und die Nikon Presets verwenden. Diese kann man ja schon beim Import angeben und dann hat man wenigstens in etwa das was man erwartet.

jpeg kommt jedenfalls auf keinen Fall in Frage!

Ich für meinen Teil warte jetzt auf das Update von Capture NX2. (1.April?)
Dieses soll nicht nur eine Verzeichnungskorrektur enthalten, sondern auch noch tatsächlich, endlich aktuelle Prozessoren unterstützen und demnach schneller werden :top:

Alles in allem ist das jetzt ziemlich blöd. Ich habe schon Jahre meinen workflow auf adobe ausgerichet, weil ich mit der software äußerst zufrieden bin, grade auch seit es LR2 gibt. Die Nikonsoftware erscheint mir momentan noch schrecklich seltsam, die Capture NX-Version, die als Testversion meiner Kamera beilag, habe ich gestern sogar wieder deinstalliert, weil ich überhaupt nicht damit zurechtkam.... naja, vermutlich typisch Frau halt ;-)

Trotzdem danke für Deine ausführlichen Erörterungen!

Bilder-der-Zeit
 
Das Problem ist, daß die Bilder dann an LR übergeben werden müssen. Am besten mit den korrekten Einstellungen.
Dazu müsste man aber leider ein Tiff oder JPG speichern. Was dem Sinn des RAW leider widerspricht.


Leider gibt es noch kein Tool das aus den Nikon .nefs anständige DNGs (mit den korrekten Einstellungen) erzeugt.
Die Pofile von LR sind imho absolut untauglich.


Also entweder gleich in jpeg fotografieren oder in den sauren Apfel beissen und die Nikon Presets verwenden. Diese kann man ja schon beim Import angeben und dann hat man wenigstens in etwa das was man erwartet.



Ich für meinen Teil warte jetzt auf das Update von Capture NX2. (1.April?)
Dieses soll nicht nur eine Verzeichnungskorrektur enthalten, sondern auch noch tatsächlich, endlich aktuelle Prozessoren unterstützen und demnach schneller werden :top:

Die Abspeicherung als tiff würde doch Unmengen an Speicherplatz mehr kosten!

Ich habe etwas von adobe.beta gelesen und LR dahingehend aktualisiert, weiß aber noch nicht genau, ob das jetzt wirklich was gebracht hat. Außerdem habe ich das dng-Format "sehr lieb gewonnen" und finde es schade, wenn ich es nicht mehr benutzen könnte. :-(

jpeg kommt jedenfalls auf keinen Fall in Frage!


Bilder-der-Zeit
 
Die Nikonsoftware erscheint mir momentan noch schrecklich seltsam, die Capture NX-Version, die als Testversion meiner Kamera beilag, habe ich gestern sogar wieder deinstalliert, weil ich überhaupt nicht damit zurechtkam.... naja, vermutlich typisch Frau halt ;-)

Ja, CNX2 ist wahrlich keine Liebe auf den ersten Blick. Mein erster Gedanke war auch, "sofort deinstallieren". Nun benutze ich es schon eine Weile und komme damit gut zurecht.
Hauptgrund für mich ist neben den besten Ergebnissen, die Unterstützung vom NEF Format. Ich mag es nicht, neben den Bildern noch irgendwelche Meta-Daten zu speichern, welche die Bearbeitungsschritte enthalten. Beim NEF Format ist alles in der Datei enthalten, inkl. verschiedene Bildversionen und ich kann mit einem Klick wieder auf das Ursprungsbild zurückschalten. Somit habe ich hahezu fast ausschliesslich NEF Dateien, welche ich verwalte (natürlich nicht mit CNX) und nur die Bilder liegen im JPG Format vor, welche in entsprechenden Galerien liegen.
 
Ja, CNX2 ist wahrlich keine Liebe auf den ersten Blick. Mein erster Gedanke war auch, "sofort deinstallieren". Nun benutze ich es schon eine Weile und komme damit gut zurecht.
Hauptgrund für mich ist neben den besten Ergebnissen, die Unterstützung vom NEF Format. Ich mag es nicht, neben den Bildern noch irgendwelche Meta-Daten zu speichern, welche die Bearbeitungsschritte enthalten. Beim NEF Format ist alles in der Datei enthalten, inkl. verschiedene Bildversionen und ich kann mit einem Klick wieder auf das Ursprungsbild zurückschalten. Somit habe ich hahezu fast ausschliesslich NEF Dateien, welche ich verwalte (natürlich nicht mit CNX) und nur die Bilder liegen im JPG Format vor, welche in entsprechenden Galerien liegen.


Aber genau dieselben tools kann man wesentlich einfacher in LR einstellen, das ist dort alles sehr benutzerfreundlich anfgebaut. Beim DNG-Format habe ich zustätzlich den Vorteil, dass es vermutlich für die Zukunft ein allgemeiner Standard sein wird, der ständig verfügbar ist.
 
Aber genau dieselben tools kann man wesentlich einfacher in LR einstellen, das ist dort alles sehr benutzerfreundlich anfgebaut. Beim DNG-Format habe ich zustätzlich den Vorteil, dass es vermutlich für die Zukunft ein allgemeiner Standard sein wird, der ständig verfügbar ist.

Solange meine Nikon kein DNG ausspuckt, ist dieses Format für mich uninteressant. LR2 habe ich auch mal kurz ausprobiert, hat mir nicht gefallen. Sicherlich ist die Bearbeitung in LR einfacher und benutzfreundlicher. Aber wie gesagt, ich traue der Unterstützung vom NEF Format in Adobe Produkten nicht und war vom Endergebnis nicht sonderlich zufrieden. Deshalb nahm ich auch den erhöhten Einarbeitungsaufwand in CNX in Kauf.
Wenn ich wie du, meinen Workflow auf Adobe aufgebaut hätte, würde ich vermutlich auch dabei bleiben...
 
Solange meine Nikon kein DNG ausspuckt, ist dieses Format für mich uninteressant. LR2 habe ich auch mal kurz ausprobiert, hat mir nicht gefallen. Sicherlich ist die Bearbeitung in LR einfacher und benutzfreundlicher. Aber wie gesagt, ich traue der Unterstützung vom NEF Format in Adobe Produkten nicht und war vom Endergebnis nicht sonderlich zufrieden. Deshalb nahm ich auch den erhöhten Einarbeitungsaufwand in CNX in Kauf.
Wenn ich wie du, meinen Workflow auf Adobe aufgebaut hätte, würde ich vermutlich auch dabei bleiben...

Die Aussage von Vlux unterstütze ich voll und ganz.

Mit der Nikon Software habe ich nur eine einzige Datei. das .nef.
Hier ist alles gespeichert, sämtliche Änderungen und Einstellungen. Diese kann ich jederzeit verlustfrei ändern bzw. rückgängig machen.
Und wenns wirklich noch Photoshop für irgendwelche Änderungen braucht dann ist das tiff recht schnell an PS übergeben um Staub oder ähnliches wegzustempeln.

99% der Bearbeitung mache ich nun in CNX2 hab mich dran gewöhnt.
 
Die Aussage von Vlux unterstütze ich voll und ganz.

Mit der Nikon Software habe ich nur eine einzige Datei. das .nef.
Hier ist alles gespeichert, sämtliche Änderungen und Einstellungen. Diese kann ich jederzeit verlustfrei ändern bzw. rückgängig machen.
Und wenns wirklich noch Photoshop für irgendwelche Änderungen braucht dann ist das tiff recht schnell an PS übergeben um Staub oder ähnliches wegzustempeln.

99% der Bearbeitung mache ich nun in CNX2 hab mich dran gewöhnt.

Da möchte ich jetzt aber schon mal mit einem Irrglauben aufräumen. Das dng-Format ist NICHTS ANDERES als ein RAW-Bild. Es ist ein von adobe eingeführter allgemeiner Standard, den normalerweise die gängigsten Bildbearbeitungsprogramme lesen können. In ihm sind sämtliche Informationen enthalten, die das Bild nach dem Auslesen enthält - nicht mehr und nicht weniger! (Es geht hier um RAW-Dateien, nicht um kamerainterne Einstellungen, die sowieso nur bei jpg's greifen)

Nur ein Beispiel für die Praktikabilität des dng-Formates bei mir selbst:
Ich arbeite mit CS2 seit langem. Allerdings besaß ich seit 2007 diverse Spiegelreflexkameras, die mit dem aktuellen RAW-Konverter nicht mehr erkannt worden sind. Hätte ich zum damaligen Zeitpunkt nicht schon Lightroom besessen, das die zu importierenden Bilder ins dng konvertieren kann, hätte ich ziemlich alt ausgesehen.
Ich wäre also gezwungen gewesen auf eine neuere Version von CS umzusteigen. Und so wird es immer sein!

Einzig Nikon hält beständig daran fest, dass die in NEF eingebetteten Informationen schwieriger z.B. mit adobe-Produkten auslesbar sind, als mit dem eigenen Nikon Capture... aus marketing-strategischen Gründen. Dass man einzeln zu bearbeitende Bilder für mehr Bearbeitungsmöglichkeiten in Photoshop als Tiff abspeichern kann, ist das eine - dass das keine Mühe bereitet ist mir schon klar. Wenn ich aber mein Bea-Programm für 1000Euro und mehr upgraden müsste, um auf dem Stand der aktuellen RAW-Konverter zu bleiben, dann ist das etwas anderes.

DAS ist das DNG-Format. Ob man besser mit LR oder Nikon Capture umgehen kann, ist ein ganz anderes Thema.
 
Einzig Nikon hält beständig daran fest, dass die in NEF eingebetteten Informationen schwieriger z.B. mit adobe-Produkten auslesbar sind, als mit dem eigenen Nikon Capture... aus marketing-strategischen Gründen.

Das musst du mir genauer erklären? Auch andere Hersteller geben ihren RAW's informationen mit die nur vom Hauseigenen Konvertern ausgelesen werden können. Z.B. die Pixel Styles von Canon über DPP.
Ich selbst nutze neben dem CNX, welches bei der D300 dabei lag noch Bibble light und auch ACR von Adobe. Teilweise finde ich es praktisch das die voreingestellten Werte des Body's im RAW berücksichtigt werden, was ja nur bei Verwendung der Hauseigenen Konvertern möglich ist. Leider ist CNX denkbar langsam.
 
Das musst du mir genauer erklären? Auch andere Hersteller geben ihren RAW's informationen mit die nur vom Hauseigenen Konvertern ausgelesen werden können. Z.B. die Pixel Styles von Canon über DPP.


Ich meinte damit die Bildinformationen eines RAW's an sich, die - laut Aussagen einiger Nikon-Fotografen - nur wirklich mit Nikon-Software verwertbar sind.

JPG's kann ich nicht genau beurteilen - diesem Format habe ich beim Fotografieren schon lange ade gesagt.

Grüße

Anne
 
Nochmals Anne, es geht mir um die RAW's und die enthaltenen Bildinformationen der Bildstile, Entrauschung etc. werden auch bei anderen Herstellern mitgegeben und werden von ACR und anderen Konvertern nicht genutzt.
 
Nochmals Anne, es geht mir um die RAW's und die enthaltenen Bildinformationen der Bildstile, Entrauschung etc. werden auch bei anderen Herstellern mitgegeben und werden von ACR und anderen Konvertern nicht genutzt.


Hi Manni,

da müsste ich jetzt aber ganz falsch liegen - im RAW-Format spielen doch bestimmte "Styles" überhaupt keine Rolle, da es sich hier um ein Rohformat handelt (ähnlich dem Negativ zu Analogzeiten). Wenn Du z.B. einen bestimmten Schärfegrad in der Cam einstellst, so macht sich dies hinterher beim Entwickeln nicht bemerkbar. Ich finde auch, dass es u.a. der Sinn vom RAW-Format ist "ROHDATEN" zu erhalten um sich alle Bearbeitungsmöglichkeiten offen zu halten! Warum also schärfst Du schon in der Kamera, bzw. warum stellst Du diverse Filter ein, wenn man nach der Entwicklung am PC alle Möglichkeiten offen hat?

vg Anne
 
Hi Manni,

da müsste ich jetzt aber ganz falsch liegen - im RAW-Format spielen doch bestimmte "Styles" überhaupt keine Rolle, da es sich hier um ein Rohformat handelt (ähnlich dem Negativ zu Analogzeiten).

Ja eben, deshalb verstehe ich auch nicht was du damit meinst, das Nikon da so unkompatible sein soll.
Neue Body's erforden auch immer neue updates bei den Konverterhertellern, egal ob ACR, Bibble oder Hauseigenen. Es gibt nur wenige Marken die neben dem eigenen RAW Konzept noch DNG-Files direkt abspeichern können.
 
Ja eben, deshalb verstehe ich auch nicht was du damit meinst, das Nikon da so unkompatible sein soll.

Unkompatibel ist das falsche Wort. Das Format ist verschlüsselt. Siehe hier

Die fremden Programme (z.B. Adobe) kommen gar nicht an diese Infos ran. Anscheinend ist sogar der WB veschlüsselt.
Da CNX die verwendeten Nikon Objektive kennt, inkl. ihrer Stärken und Schwächen, wäre Nikon dumm, die entsprechenden z.B. Entrauschlogarithmen in CNX nicht auf die Objektive anzupassen. Nikon selbst sagt ja, dass NEF und CNX ein "sehr eng verbundenes System" sind. Da ist es schon selbstverständlich, dass CNX im Vorteil ist und bessere Ergebnisse liefern kann.

Natürlich kann ich in LR oder ACDSee Pro RAW Dateien von Nikon bearbeiten. Aber den Programmen fehlen Informationen, an welche CNX rankommt. Deshalb nehme ich CNX. Anne findet das unerheblich und legt den Schwerpunkt auf Benutzerfreundlichkeit. Dem Nächsten ist das vollkommen egal und macht nur Jpegs...
 
Öhh, wir drehen uns da irgendwie im Kreis. Egal ob Nikon, Oly, Canon usw. einen neuen Body auf dem Markt bringen, braucht es ein Update bei den Konverterherstellern, egal ob ACR, Bibble oder sonst wer. Sonst kann man deren RAW'S nicht verarbeiten. Das ist nichts Nikon spezielles.
Bisher wüsste ich nur das Pentax die Daten auch in DNG speichern kann.
 
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