Wie andere schon geschrieben: schlechtes Licht= flaue Farben. Landschaftsaufnahmen werden daher bei Sonnenauf- oder Untergang gemacht.@monstar-x: Dass du die drei Kriterien Helligkeit, Kontrast und Farbe beim Original als in Ordnung befindest, wundert mich - aber das ist wohl wieder so ein Fall von persönlichem Geschmack. Ich liege da anscheinend nicht ganz auf Linie, denn als ich irgendwann mal bei anderen Bildern Kontrast und Sättigung erhöht habe, hätte ich bald Dresche bezogen.
kein Problem.. man lernt nie aus. Sicherlich würde auch ein Grundkurs Fotografie weiterhelfen.Bis vor ein paar Minuten wusste ich noch gar nicht, dass es eine "Beugungsunschärfe" überhaupt gibt (Asche auf mein Haupt)
kann es sein, das es kein Problem der Objektive ist, sondern des Einsatzes der Objektive?@mullero: Mit den Knackpunkten Helligkeit und Kontrast habe ich auch bei meinem Nikon-Schätzchen 17-55/F2.8 zu kämpfen; zwar nicht bei der Schärfe, wie beim Sigma-Objektiv, aber schon deutlich spürbar. Die Probleme bei beiden Objektiven bestehen schon ewig - also nicht plötzlich und über Nacht!
warum einen UV Filter? Der Sensor braucht das nicht, weil er per Konstruktion UV Licht filtert! Steht denn diese Empfehlung in der Gebrauchsanweisung Deiner Objektive? Die solltest Du ernst nehmen. Du weißt schon, dass jedes zusätzliche optische Element die optischen Eigenschaften der Objektive in der Regel verschlechtert. Meine 17-55DX Gebrauchsanweisung empfielt einen Clear Glasfilter. Den einzig sinnvollen, bei der hohen Vergütung der Objektive denn ich ich kennen ist der B&W MRC Clear Glas filter, weil er durch die hohe Vergütung eine hohe Transmission hat.@deSede: Als Filter habe ich nur einen UV-Filter als Schutz für's Wesentliche drauf und der ist ja eigentlich schon neutral.
Billigfilter reduzieren den Kontrast von Spitzenoptiken und man bekommt flaue Bilder. Einfach mal mit und ohne Filter Aufnahmen machen!
Bei einem 70-200 und einer DSLR? Eine DSLR kauft man doch um Freizustellen. Nur bei WW bekommt man eine relative große Schärfentiefe, aber auch nicht bei allen Objektiven. Das 17-55DX und das 24-70 sind solche, wo die Daumenregeln nicht funktionieren, was leute immer wieder als Schwächen der Linsen interpretieren.@FloMa: Danke für den Tipp mit 2x abblenden ... wusste ich nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass bei F22 eben alles von "vorne bis hinten" scharf ist; war wohl nix.
Google mal nach Hyperfokaldistanz und deren Brennweitenabhängigkeit. Das hilft Dir vielleicht weiter.
Es wurde zwar bei 1/60 sec. fotografiert, jedoch waren die Ellenbogen auf dem Autodach "arretiert".



Du machst wohl Witze! Und dann wunderst Du dich über mangelnde Auflösung

Um das maximale aus einer DSLR von 10-12MP bei Landschaftaufnahmen herauszuholen brauchst Du
- ein gutest Stativ
- Spiegelvorauslösung
- einen Fernauslöser
Eine moderen DSLR hat eben eine viel größere Auflösung als die alte analogen Filme, weswegen bei 100% betrachtung man jeden kleinest Fehler sofort sieht. Auch gelten viele der Daumenregeln vomn früher nicht mehr. Die sind nur dann gut, wenn man sich auf 10x15cm Papierabzüge beschränkt. Dann braucht man aber auch nur 1-2 MP!
Das ist richtig. Die Vorausetzung ist aber, dass man als Fotograf schon bei der Aufnahme alles richtig macht: zur richtigen Zeit, mit dem richtigen Licht, und mit der richtigen Belichtung den richtigen Ausschnitt wählt.@DIGIC-III: Dass man die Bilder grundsätzlich nachbearbeiten MUSS, ist nicht im Sinne des Erfinders: Ich kenne genügend Fotografen, die die Bildbearbeitung meistens auf das Bescheiden redizieren ... und da würde ich auch gerne hin!
Diese Entscheidungen muss aber immer der Fotograf, und kann niemals die Kamera oder das Objektiv treffen.
Frithjof