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D90: AF-Problem

<Bertl>

Themenersteller
Hallo,

ich bin neu hier und eigentlich bin ich lieber draußen beim Fotografieren (was ich nun auch schon mehr als 25 Jahre mache), als vor dem PC zu sitzen und mein Problem zu beschreiben. Ich hoffe, dass jemand von euch einen Rat hat.

Meine D90 mit AF-S 18-105 hat folgenden AF-Fehler:
Fokussiere ich über den AF (nur mittleres AF-Feld an) auf ein Objekt, das sehr nahe ist und anschließend wieder auf ein Objekt in größerer Entfernung (10-30m) - das ein gleichmäßiges, sich wiederholendes Muster aufweist - so stellt der AF zwar auf etwas scharf, aber eben nicht auf das Objekt. Der Schärfeindikator leuchtet auf, der Signalton ertönt und ich kann auch auslösen. Nur das Bild ist dermaßen unscharf, dass fast nichts zu erkennen ist.
Wenn ich aus dem offenen Fenster fotografiere, dann kann ich den Fehler immer wieder reproduzieren. Zuerst richte ich den AF auf den Fensterrahmen, mache ein Bild und dann richte ich den AF auf das Dach des Hauses auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Helligkeit und Kontrast sind mehr als ausreichend für den AF. Wenn ich denselben Test mit einer EOS 450D mache dann klappt da alles - wie erwartet - einwandfrei.
Ich hatte Kamera und Objektiv nun schon zweimal beim Nikon Service Point in München, aber die konnten den Fehler nicht beheben. Als ich im Fotogeschäft war, wo ich die Kamera gekauft habe, hatte ich noch eine andere D90 mit einem anderen Objektiv ausprobiert. Ergebnis: Auch dort war derselbe Fehler feststellbar. Wenn ich die Schwierigkeiten nur bei meinem Fensterrahmen hätte, dann könnte ich ja noch damit leben, aber draußen kommt der Fehler auch immer wieder mal vor und so manches Motiv war dann weg(geflogen).

Ich habe mal drei Bilder hoch geladen und hoffe, dass das funktioniert hat. Auf dem ersten Bild ist der Fensterrahmen zu sehen - Abstand ca. 1m. Auf den anderen beiden das vollkommen unscharfe Hausdach.

Schon mal vielen Dank an alle die einen Rat wissen.

Viele Grüße und "gut Licht",
<Bertl>

Okay, das mit dem Hochladen der Bilder hat wohl nicht funktioniert. Muss ich da noch was verlinken oder so?
 
Zuletzt bearbeitet:
kannst du die/das kamera/objektiv als fehlerquelle ausschließen, also hast du mal mit einem anderen objektiv/body probiert? (möglich baugleich, mal im fotofachgeschäft ein anderes 18-105er/body probieren)
 
:D:D:D ....das kenne ich.

Diese Eigenart ist mir bei meiner D300 auch schon aufgefallen und hab ich in einem Tread hier vor längeren schon einmal erwähnt. Es gibt scheinbar Muster die die in den Nikon verbauten AF-Sensoren oder die Software nicht so gerne mag. Eben besonders auffällig wenn du zunächst einen Schärfepunkt im Bereich der Naheinstellgrenze des Obektivs anvisierst und anschließend auf ein weiter entferntes Dach zielst. Hier hilft es wenn du zunächst auf einen Gegenstand in der Nähe des Daches zielst oder zb. auch auf den Dachfirst und dann erst das Dach selber ins Visier nimmst.

Grüsse Heinz
 
Ja und steht natürlich auch im Handbuch. Diese Muster sind genau wie Spiegelungen ein Problem für Phasen-basierte AF-Systeme.
 
In deinem "aus dem Fenster" Bild ist der Rahmen immer noch zu sehen, und der ist auch scharf:eek:
Hast du irgend einen Dynamikfokus eingestellt?
 
In deinem "aus dem Fenster" Bild ist der Rahmen immer noch zu sehen, und der ist auch scharf:eek:
Hast du irgend einen Dynamikfokus eingestellt?

Das liegt einfach daran das in dieser Situation der AF einfach stehen bleibt oder höchstens nur kurz anfährt und Vollzug meldet wenn du auf ein Dach zielst :)
Derzeit sind bei uns die Dächer Schneebedeckt, ansonsten werde ich denselben Test mal noch einmal machen, diesmal aber mit lichtstärkeren Optiken um zu sehen ob es da einen Unterscheid gibt.

Grüsse Heinz
 
hat die 450d etwa kein phasenbasiertes system? diese hinweise im handbuch sind zwar prinzipiell richtig, aber ein ziegeldach sollte wohl drin sein, schaffen andere ja auch wie man sieht.
das 1000er modul ist zwar manchmal etwas zickig, wenn man das 3500er kennt wünscht man sich das manchmal:evil:
problem kenne ich auch von meiner S5, ist mir bei 80/200 nie aufgefallen und die 90 hat doch ne andere software.
hier hilft auch erstmal auf was anderes zu zielen,hat aber nichts mit strukturen zu tun, sondern eher was mit der naheinstellgrenze,regt mich jetzt nicht so auf da ich selten von ganz nah auf unendlich ziele.
 
Die D90 hat eindeutig auf den Fensterahmen scharfgestellt ... das kenne ich schon ;)
Abhilfe bei meiner D90 :
AFS und Einzelfeldsteuerung - mittleres Feld.
Schon ist alles so, wie man erwartet :)
 
Die D90 hat eindeutig auf den Fensterahmen scharfgestellt ... das kenne ich schon ;)
Abhilfe bei meiner D90 :
AFS und Einzelfeldsteuerung - mittleres Feld.
Schon ist alles so, wie man erwartet :)

Meinen Erfahrungen nach eben nicht ;) Der Fensterrahmen war lediglich i m m e r noch scharf weil der AF das andere Ziel nicht fand. Hier ist es übrigen auch egal welches AF Feld, einzelne oder mehrere du aktiviert hast, probiere es einfach mal aus. Aber nicht Vergessen, - ein Ziegeldach anvisieren und dabei von ganz nah auf weit weg fokkusieren, nur so geht´s (...oder besser geht´s manchmal nicht:))
Zudem, welche Kamera hat so nahe am Rand noch AF Felder ?

Grüsse Heinz
 
Ok - bei mir war's kein Fensterrahmen, sondern eine Blumenvase ganz am Bildrand, die ich nun gar nicht scharf haben wollte ;)
Den Rahmentest werde ich mal ausprobieren.
Die D90 scheint da ja etwas aus dem Rahmen zu fallen :D
 
Hallo an alle!

Erst mal ein dickes DANKE für eure Antworten. Ich versuche mal zusammenzufassen.

1. Dass der AF bei solchen Strukturen Probleme hat steht tatsächlich im Handbuch auf Seite 55 und ist wohl offensichtlich eine Schwäche, die auf Grund technischer Kompromisse des AF-Moduls zu akzeptieren ist.

2. Dass der AF das nicht kann - ob technisch schwierig oder nicht - find ich dennoch zum ..... :mad: und ist echt enttäuschend.

3. Ich habe den Test mit meiner EOS 450D ausgiebig gemacht. Fehlerrate: 0% :top:

4. Wie ich an anderer Stelle gelesen habe, gibt es das Problem auch bei Bäumen und nicht nur bei Ziegeldächern - was ich bestätigen kann, denn von einer Wiese auf den Waldesrand geschwenkt, habe ich mit dem AF auch nicht scharf stellen können.

5. Mit der D200 eines Bekannten konnte ich denselben Fehler ebenfalls reproduzieren. Dort waren es allerdings keine Ziegeln, sondern 6 aufgestapelte Stühle. Ich habe versucht mit der Kamera auf die Stuhlbeine zu fokussieren - ohne Erfolg. Erst durch Vor-Fokussieren war es möglich die Stuhlbeine scharf zu bekommen.

6. Diese Strukturen, können uns im fotografischen Alltag doch überall begegnen. Selbst in der Natur gibt es sie. Wie bereits erwähnt, hatte ich mit meiner EOS 450D und vorher 350D nie solche Probleme. ich frage mich also, wieso NIKON-Fotografen das so einfach hinnehmen. Also bei mir ist das schon so, dass ich über den Fehler öfter stolpere, als mir lieb ist. Gerade dann, wenn es mal schnell gehen muss und ich mich auf den AF verlassen muss, zickt die Kiste rum und das Motiv ist weg.

7. Obwohl also im Handbuch steht, dass es bei diesen Strukturen Schwierigkeiten gibt, und ich eine ausführliche Beschreibung des Fehlers nebst Beispielfotos für den Nikon Service Point in München beigefügt hatte, haben die Techniker dort stumm nach Schema F gearbeitet. Warum es da bei keinem "geklingelt" hat und ein Vermerk auf dem Rücksendeschein war spricht nicht gerade für Kunden- oder Ziel orientiertes Handeln.

@channelmaster: ja, wie ich geschrieben hatte, konnte ich im Fotofachgeschäft den Fehler bei einem anderen Set ebenfalls feststellen. Wir hatten alle Kamera-/ Objektivkombinationen ausprobiert. Jedesmal dasselbe Verhalten.

@airchild: nein, hatte keinen Dynamikautofokus aktiviert. Nur Einzel-AF und nur das mittlere Messfeld

@Twingo: es war nur das mittlere AF-Feld aktiv. Die von dir beschriebene Einstellung ist bei mir Standard und gerade dort taucht der Fehler auf!

Zum Abschluss habe ich allerdings doch noch Fragen an die AF-Spezialisten. Ich habe auch Aufnahmen gemacht, bei denen in der Bildmitte nicht nur das Einerlei der Ziegelfläche sichtbar ist, sondern noch ein Schneefang, oder eine helle Kante. Auch da ist der AF in´s Leere gelaufen. Wie lässt sich das erklären?

Viele Grüße und "gut Licht",
<Bertl>
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle!

Erst mal ein dickes DANKE für eure Antworten. Ich versuche mal zusammenzufassen.

1. Dass der AF bei solchen Strukturen Probleme hat steht tatsächlich im Handbuch auf Seite 55 und ist wohl offensichtlich eine Schwäche, die auf Grund technischer Kompromisse des AF-Moduls zu akzeptieren ist.

2. Dass der AF das nicht kann - ob technisch schwierig oder nicht - find ich dennoch zum ..... :mad: und ist echt enttäuschend.

3. Ich habe den Test mit meiner EOS 450D ausgiebig gemacht. Fehlerrate: 0% :top:

4. Wie ich an anderer Stelle gelesen habe, gibt es das Problem auch bei Bäumen und nicht nur bei Ziegeldächern - was ich bestätigen kann, denn von einer Wiese auf den Waldesrand geschwenkt, habe ich mit dem AF auch nicht scharf stellen können.

5. Mit der D200 eines Bekannten konnte ich denselben Fehler ebenfalls reproduzieren. Dort waren es allerdings keine Ziegeln, sondern 6 aufgestapelte Stühle. Ich habe versucht mit der Kamera auf die Stuhlbeine zu fokussieren - ohne Erfolg. Erst durch Vor-Fokussieren war es möglich die Stuhlbeine scharf zu bekommen.

6. Diese Strukturen, können uns im fotografischen Alltag doch überall begegnen. Selbst in der Natur gibt es sie. Wie bereits erwähnt, hatte ich mit meiner EOS 450D und vorher 350D nie solche Probleme. ich frage mich also, wieso NIKON-Fotografen das so einfach hinnehmen. Also bei mir ist das schon so, dass ich über den Fehler öfter stolpere, als mir lieb ist. Gerade dann, wenn es mal schnell gehen muss und ich mich auf den AF verlassen muss, zickt die Kiste rum und das Motiv ist weg.

7. Obwohl also im Handbuch steht, dass es bei diesen Strukturen Schwierigkeiten gibt, und ich eine ausführliche Beschreibung des Fehlers nebst Beispielfotos für den Nikon Service Point in München beigefügt hatte, haben die Techniker dort stumm nach Schema F gearbeitet. Warum es da bei keinem "geklingelt" hat und ein Vermerk auf dem Rücksendeschein war spricht nicht gerade für Kunden- oder Ziel orientiertes Handeln.

@channelmaster: ja, wie ich geschrieben hatte, konnte ich im Fotofachgeschäft den Fehler bei einem anderen Set ebenfalls feststellen. Wir hatten alle Kamera-/ Objektivkombinationen ausprobiert. Jedesmal dasselbe Verhalten.

@airchild: nein, hatte keinen Dynamikautofokus aktiviert. Nur Einzel-AF und nur das mittlere Messfeld

@Twingo: es war nur das mittlere AF-Feld aktiv. Die von dir beschriebene Einstellung ist bei mir Standard und gerade dort taucht der Fehler auf!

Zum Abschluss habe ich allerdings doch noch Fragen an die AF-Spezialisten. Ich habe auch Aufnahmen gemacht, bei denen in der Bildmitte nicht nur das Einerlei der Ziegelfläche sichtbar ist, sonder noch ein Schneefang, oder eine helle Kante. Auch da ist der AF in´s Leere gelaufen. Wie lässt dich das erklären?

Viele Grüße und "gut Licht",
<Bertl>

Also eindeutig beantworten kann ich deine Fragen nicht, eigentlich nur Vermutungen anstellen. Aber zunächst nochmals zu deinen aufgeführten Punkte oben.
Bis auf die Geschichte mit den Ziegeldächern habe ich bei anderen Strukturen noch nicht in dem von Dir beschriebenen Ausmaß solche Fehlleistungen gehabt wie du beschrieben hast. Das liegt aber auch vermutlich daran das der AF der D300, direkt abgeleitet von den Profimodellen, hier doch noch um einen Zacken besser agiert und vor allem reagiert. Dennoch ist es immer wieder erstaunlich wie die Nikon AF Module einerseits wirklich auf kleinste Kontrastunterschiede selbst in dunklen Räumen noch klaglos reagieren, anderseits bei gewissen Strukturen, selbst dann wenn eigentlich hohe Kontraste vorhanden sind, wie zb. auch sonnenbeschienenen Ziegeldächern dann einfach versagen. Auch scheint es ein Unterschied zu sein ob ich von Nahen auf entfernte Objekte fokussieren will mit den bekannten Eigenheiten, oder anders herum von entfernten auf nahe Objekte wo es in der Regel keine Probleme gibt.
Auch kann ich Bestätigen das hier meine "alte" 1D Mark III wie deine CANON im übrigen auch keine Probleme hatte. Allerdings sei noch hinzugefügt das es auch hier mitunter Probleme gab bei geringen Strukturen und Gegenlicht wenn zudem die verwendete Optik "lichtschwach" war. Letzteres bringt mich dann direkt zu deinen Fragen und meinen Vermutungen.
Die Reaktion eines AF ist nicht nur Modul- oder Softwareabhängig sondern auch von der Lichtstärke des jeweilig verwendeten Objektives und womöglich auch dessen Streulichtempfindlichkeit. Punkt eins dürfte klar sein, je mehr Licht durch ein Objektiv gelangt um so höher sind auch die Kontrastunterschiede und umso besser findet der AF einen Anhaltspunkt. Während hingegen Punkt Zwei wiederum kontraproduktiv arbeitet, erhöhte Streulichtempfindlichkeit setzt nämlich das Kontrastvermögen einer Optik entsprechend herab mit den somit findet der AF in der einen oder anderen Situation wiederum keinen ausreichenden Anhaltspunkt. Letzter Punkt ist im übrigen sowohl Konstruktionsbedingt als auch eine Frage der Vergütung und letztendlich auch in einem gewissen Mass abhängig von Grad der Verschmutzung (Staub) innerhalb eines Objektives der sich zwangsläufig im laufe der Zeit immer mehr ansammelt.

Als Fazit bleibt hier eigentlich nur eines Festzustellen, nämlich das hier Nikon noch genügend Raum für entsprechende Verbesserungen hat.

Grüsse Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe heute nun den Test in Kurzform wiederholt, nur diesmal mit dem vergleichsweise lichtstarken 70-200VR mit Geli bei an sich unkritischen seitlichem Licheinfall und der D300 im "S" Modus, mit dem selben Ergebnis.
Zunächst auf eine nahes Objekt im Zimmer fokkusiert, danach auf ein ca. 30 bis 40 Meter entferntes Hausdach mit demselben "Erfolg" wie damals mit dem 16-85VR. Meistens findet der AF auf Anhieb keinen Schärfepunkt, meldet aber mitunter scharf und die Kamera löst aus. Dabei spielt es keine Rolle ob nur ein, mehrere oder alle AF Felder aktiv sind.
Dies nur noch mal zur Ergänzung und der nochmaligen Bestätigung auch für mich selber und der letztendlichen Erkenntnis das es hier noch Verbesserungsbedarf seitens Nikon gibt.

Grüsse Heinz
 
Hallo Heinz!
(spricht man sich hier eigentlich mit dem Vornamen an?)

Danke für Deine obige Ausführung und die Mühe mit dem Test. Ich hatte übrignes auch alle möglichen Einstellungen des AF ausprobiert. Egal was ich eingestellt hatte, das Ziegeldach war nie auf Anhieb scharf zu bekommen.

Ein bisschen ernüchternd ist das schon für mich, dass es bei NIKON diese Schwäche gibt. Vorgestern habe ich noch überlegt, die Kamera ein drittes Mal zum Service zu geben. Aber wenn sich der Fehler nicht beheben lässt - weil es einfach eine Eigenheit der NIKON ist - dann macht das keinen Sinn. Stören tut mich die Sache allerdings sehr, so dass ich hin und her gerissen bin und nicht weiß, ob ich die Kamera einfach dem Händler auf den Tisch knallen soll, oder den Fehler schlucken soll. Mich wundert nur, dass offensichtlich nur wenige über den Fehler gestolpert sind und es "scheinbar" niemanden stört.

Ich musste über Deine Ausdrucksweise sehr schmunzeln ..." Raum für Verbesserungen" ... Ich würde es so umschreiben, dass NIKON hier noch einiges an "Hausaufgaben" zum machen hat. Aber mal abgesehen von dieser Schwäche und dem Problem, dass ich mit der D90 bei 1/200s per Funkauslöser mit meinem Studioblitz nicht mehr synchronisieren kann, ist es dennoch eine tolle Kamera.

Viele Grüße und "gut Licht",
<Bertl>
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll ich sagen, gegenüber meiner alten analogen Dynax 7 halte ich den AF meiner d80 für schlechter, aber, naher Fensterrahmen 40m entferntes Ziegeldach wurde schnell und einwandfrei fokussiert und das mit dem 18-70/3,5-4,5 Kitobjektiv
 
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