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D800, Lösung für Ausreisser linker AF??

Ich hätte auch gerne Freude am Fotografieren von April bis August haben wollen, ähm, ich meine natürlich, Geld mit meiner D800 verdienen wollen ...

Und nein, ich habe die D800 nicht nach UK geschickt, trotzdem aber insgesamt 140 Euro Portokosten in Kauf genommen, um nicht das Düsseldorf-Lotto spielen zu müssen. Es hätte ja auch das linke AF-Feld-Problem sein können und ich wollte sicher sein, dass die Kamera auf Anhieb repariert wird.

Dass es nunmal eine europäische Garantie gibt, dafür kann auch Nikon nichts ;)
 
genau retouniert und verzichtet auf stress.
irgendwann muss ja mal ne Charge kommen die passt, oder?
Die Idee mit den Serials fand ich Klasse,
wo ist der Thread?
Hat wer ne "neuere" Serial mit, bzw. ohne AF Mängel??
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jürgen

Thom stellt das, was Falk Lumo selbst tut, nicht grundsätzlich in Frage und das macht auch hier niemand. Thom berichtet aber auch von anderen Aussagen, die er von Nikon-Vertretern erhielt und die etwas tieferen Einblick geben, als das, was Falk lieferte. So oder so bleibt es bei beiden nur bei Aussagen aus zweiter Hand, die man natürlich immer in Frage stellen kann und auf offizielle Aussagen von Nikon selbst, also aus erster Hand, werden wir wohl auch weiterhin vergeblich warten.

Auch Falk Lumo liefert neben Fakten persönliche und damit subjektive Anmerkungen. Warum sprichst Du also Thom dieses Recht ab?

Ich schätze Falks Engagement, halte es aber für wichtig, in dieser Gemengelage auch andere Quellen zu hören. Ob Falks Engagement vollkommen uneigennützig ist, ist mir allerdings auch noch nicht klar...

Am Ende zählen nur harte Fakten - und das sind Berichte von nachhaltig geheilten D800(E), die wieder Vertrauen schaffen (auch im Gebrauchtmarkt) sowie klare Aussagen hinsichtlich Seriennummern, ab denen der Fehler raus ist.
 
Die Sache mit offiziellen Statements ist ganz einfach.
Solange es keine Freigabe aus den Japan HQ gibt,
passiert eben nichts.
Voilá.

Um so interessanter, dass Nikon aud dem Canon 1DIII Debakel gelernt oder eben nichts gelernt hat.;)

Ich sehe da auch erst mit nem neuen AF Modul und neuem
Verfahren in der EK, Abhilfe.
Also mit der D900 in 3 Jahren...
 
Die Sache mit offiziellen Statements ist ganz einfach.
Solange es keine Freigabe aus den Japan HQ gibt,
passiert eben nichts.
Voilá.

Um so interessanter, dass Nikon aud dem Canon 1DIII Debakel gelernt oder eben nichts gelernt hat.;)

Ich sehe da auch erst mit nem neuen AF Modul und neuem
Verfahren in der EK, Abhilfe.
Also mit der D900 in 3 Jahren...

Nikon soll also in den nächsten etwa 3 jahren eine fehlerhafte Kamera verkaufen?:eek: Das kann sich eigentlich kein Hersteller leisten..... Das schlimme daran ist auch, daß wir mit dem Erscheinen einer D900 nur noch wertlosen Schrott in den Händen hielten, denn der Gebrauchtpreis wird dann ins bodenlose fallen... Im Prinzip muss man alle 6 Monate die Cam wandeln und sich eine neue holen, solange, bis es tatsächlich einen fehlerfreien Nachfolger gibt!!!
 
Nikon soll also in den nächsten etwa 3 jahren eine fehlerhafte Kamera verkaufen?:eek: Das kann sich eigentlich kein Hersteller leisten..... Das schlimme daran ist auch, daß wir mit dem Erscheinen einer D900 nur noch wertlosen Schrott in den Händen hielten, denn der Gebrauchtpreis wird dann ins bodenlose fallen... Im Prinzip muss man alle 6 Monate die Cam wandeln und sich eine neue holen, solange, bis es tatsächlich einen fehlerfreien Nachfolger gibt!!!

Ich bin mir sicher, es gibt zig Veränderungen im Herstellungsprozess,
wo kontinuierlich "nachgebessert" wird.
Nur bekommen es Normalendverbraucher, eben nicht mit...
Das Schöne daran ist jedoch, es wird etwas im positiven Sinne verändert.
Erstkäufer haben, wie so immer und wir alle haben es geahnt, die A-Karte.

strange...:ugly:
 
Wollte, bevor ich meine das zweite Mal in den Service gebe, das Ausmaß des Problems meines Exemplars auch noch mal mit Focal dokumentieren. Hier die Charts:

D800E, S/N 6002xxx mit dem AF-S 24mm F1.4 G D:
8107060006_326aa2d0ed_o.png


...und mit dem Sigma 50mm F1.4:
8107050965_d4825a196a_o.png


Erkennbar ist wohl, dass die mittleren 15 Felder bei beiden Objektiven im wesentlichen für F1.4 annehmbare Resultat liefern. Erkennbar ist wohl auch, dass ich nicht nur ein Problem mit den linken AF-Sensoren habe. Das hatten meine Praxis-Versuche auch schon vermuten lassen, Focal bestätigt es nun.

Ich hatte jeweils 6 Durchläufe machen lassen (also -20, -12, -4, +4, +12, +20) und die AF-Consistency auf 2% eingestellt. Obwohl die Konsistenz i.d.R. tatsächlich zwischen 0% und 3% lag, überraschen mich die z.T. recht deutlichen Abweichungen einzelner Messpunkte zwischen den beiden Objektiven. Meine Befürchtung ist, dass mein AF-Modul dermaßen unzuverlässig arbeitet, dass eine Calibrierung nicht zum gewünschten Ergebnis führen wird, sondern ein Austausch erforderlich wird.

Die Messungen wurden mit 12 Blättern, ausreichend Licht (zwei Halogen-Studio-Lichter) und vom Stativ beim 50mm aus ca. 2,3 Meter Entfernung gemacht und bein 24mm aus ca. 1,7 Metern Entfernung. Aufbau:
8107135014_a0feb66cb1_c.jpg



Vielleicht sieht sich jemand in der Lage, das genauer zu interpretieren?
 
Ich hatte mich ja auch vom Foren - Fokus - Wahn anstecken lassen (wobei ich niemandem absprechen möchte, dass er ein AF Problem hat).
Also habe ich mich ans Testen gemacht - Kamera auf ein Stativ und zwei Müslipackungen, bzw deren Bar-Codes als Ziel verwendet. Und siehe da, ich war der Meinung, dass der AF auf der linken Seite daneben liegen würde.
Am nächsten Tag habe ich die ganze Prozedur wiederholt, nur diesmal "professioneller" - ich hatte mir Siemenssterne ausgedruckt (zum ersten mal in meinem Leben :ugly: ) und wollte das damit wiederholen - nur es gelang mir nicht. Schlimmer noch, der AF ließ sich vom Siemenssternmuster völlig aus dem Konzept bringen und hat dann konsistent daneben fokussiert. Als ich die Kamera einen Millimeter verschwenke, war alles wieder toll. In diesem Moment habe ich die gesamte Testerei abgebrochen - warum? Ich hatte einen (vermeindlich) guten Testaufbau und dennoch kam ich zu höchst unterschiedlichen Ergebnissen. Die Streuung der einzelnen Testreihen änderte sich, wenn ich das Objektiv wechselte und dann zur Wiederholung wieder ansetze. Also hat der Ingenieur messerscharf geschlossen, dass es weitaus mehr Störfaktoren in der Kette gibt, als mir direkt bekannt sind (es hilft dann auch nicht wie wild rumzutheoretisieren, wenn man es nicht in einem Messaufbau hinbekommt). Wenn es aber offensichtlich weitere Faktoren gibt, die viel gravierender sind als ein bisschen AF dejustage - was soll dann das ganze rumgezicke. Also habe ich mich mit einem "groben" AF Finetuning zufrieden gegeben und einfach akzeptiert, dass nicht alles Fotos mit f1.4 rasiermesserscharf werden.
Und die Moral von der Geschichte? Seither fotografiere ich wesentlich entspannter und ärgere mich nicht mehr über die Technik, sondern über mich, weil ich den Bildaufbau verhunzt habe (auch wenn es scharf ist ;) )
Ich weiss also bis heute nicht, ob meine Kamera ein linkes AF Feld Problem hat oder nicht - ist aber auch irgendwie irellevant, denn in der 100% Ansicht ist die Tiefenschärfe wirklich verdammt dünn, und das bei jeder Optik! Ich kann auf einem 17" Bildschirm erkennen, dass ich bei einem Oberkörper-Portrait bei 200mm und f13 (!) auf dem Ohr fokussiert habe und nicht auf dem Auge. Wie will ich denn sicher stellen, dass ich bei einem richtigen Foto (kein Siemensstern!!) , bei dem sich die Personen auch noch bewegen, dass ich bei f1.4 genau treffe? Da ist immer ein bisschen Glück mit dabei. Einmal einatmen und schon ist es aus dem Fokus. Motiv bewegt sich 1-2mm und es ist aus dem Fokus. Diese Effekte haben viel mehr Einfluss als das linke AF Feld.
Dennoch werde ich irgendwann mein ganzes Zeug zum justieren einschicken, aber das drängt nicht, denn man kann auch so wirklich gute Bilder machen...
 
Ich habe mit Interesse Eure Diskussion gelesen, will ja selbst morgen/übermorgen eine D800(E) ordern.

Deswegen wollte ich gefragt haben ob mich mein Eindruck teuscht, dass die E-Version weniger anfällig für das linke AF Problem ist?

@tpmjg: Ist dein AF-Problem grawierend (deine Bilder lassen ja nichts ahnen) und was ist der beste Weg die Kamera auf das Auftreten des AF Problems zu testen?

Danke!
 
Meine Befürchtung ist, dass mein AF-Modul dermaßen unzuverlässig arbeitet, dass eine Calibrierung nicht zum gewünschten Ergebnis führen wird, sondern ein Austausch erforderlich wird.
Ist das denn technisch überhaupt möglich?

Ein AF-Modul mißt den Grad einer Defokussierung. Dabei hat es eine irgendwo begrenzte Messgenauigkeit, von der wir aber annehmen dürfen dass sie für die gegebene Aufgabe ausreicht.

Eine Streuung kann ich mir zunächst einmal nur in der Spiegelmechanik und in der AF-Steuerung der Objektive vorstellen.
 
Ist das denn technisch überhaupt möglich?

Ein AF-Modul mißt den Grad einer Defokussierung. Dabei hat es eine irgendwo begrenzte Messgenauigkeit, von der wir aber annehmen dürfen dass sie für die gegebene Aufgabe ausreicht.

Eine Streuung kann ich mir zunächst einmal nur in der Spiegelmechanik und in der AF-Steuerung der Objektive vorstellen.


Ich denke schon, dass ein AF- Modul fehlerhaft sein kann.

Sehe ich mir die Fotos des Moduls an, sehe ich vorn Glaselemente. Sicher die Linsen zur Lenkung der Teilstrahlen.

Alles zusammen, d.h. die Linsen, die Sensoren (einzelne Chips oder alle auf einem Träger?) sind in einem Plastikgehäuse montiert.

Was, wenn hier Abweichungen auftreten, die weder durch mechanische Justage des Moduleinbaus noch durch einzuprogrammierende Korrekturwerte kompensiert werden können?


Eins ist für mich klar. Das Basismodell des AF- Moduls hat sich x- fach bei den Vorgängern D3/x/s, D700 bewährt.

Und plötzlich treten bei der D800 Fehler auf, bei denen über lange Zeit der Service mit den bis dahin bewährten Justageverfahren größtenteils nichts ausrichten kann?

An der Auflösung der D800 kann es jedenfalls nicht liegen. Auch runterskaliert ist der Fehler deutlich sichtbar. Außerdem wurde er auch vereinzelt bei der D4 berichtet und die hat eine geringere Auflösung als z.B. die D3x.

Ich halte es daher für nicht unwahrscheinlich, dass sich fehlerhafte AF- Module eingeschlichen haben.

Klar ist doch, dass der Tausch des AF- Moduls sehr arbeitsintensiv ist (Kamera größtenteils demontieren, Lage- Justage, AF- Justage) und dass das Modul selbst nicht billig sein dürfte.

So wird zunächst die "elektronische" Justage versucht werden.


Ich werde wohl noch eine Weile warten, bis ich meine D800 auf den Weg zum Service zur AF- Justage schicke,

Gruß
ewm
 
@mrdigital: Diese Siemensstern-Diskussion hatten wir ja an anderer Stelle schon. Abgesehen davon, dass Siemenssterne eben nicht geeignet sind, um die Fokussier-Fehler der äußeren Liniensensoren zu ermitteln und auch Barcodes nur dann tauglich wären, wenn sie großflächig genug und querverlaufend aufgehängt wären, möchte ich hier nicht schon wieder den Sinn von AF-Tests diskutieren. Dieser Thread widmet sich der Frage, ob (und vor allem wann) es eine Lösung für die Betroffenen gibt.

Das Testverfahren der Focal-Software und auch die dafür verwendeten Testmuster wurden von Leuten entwickelt, die wissen, was sie tun. Wer genaueres darüber lesen möchte, dem seien auch die Seiten von Falk Lumo empfohlen, z.B. http://falklumo.blogspot.de/2012/09/testing-sensor-array.html
Indirekt hat auch Nikon dem Verfahren eine gewisse Aussagefähigkeit attestiert, auch wenn sie das offiziell nie sagen/schreiben werden, denn offiziell gibt es ja gar kein Problem oder allenfalls mal Enzelfälle...:ugly:

Die Gemengelage ist allerdings sehr komplex und wer sich durch die einschlägigen Diskussionen qäult wird mitbekommen haben, dass sich, seitdem die NPS in die Lage versetzt wurden, ebenfalls auf Einzel-AF-Feld Ebene zu messen/justieren, inzwischen einige Kameras wieder ausreichend genau nachjustieren ließen, bei anderen jedoch ein Austausch unausweichlich war (AF-Modul austauschen ist vermutlich zu aufwendig/teuer).

@Munich: Ich habe bislang keine Hinweise gesehen, dass die D800E stärker oder schwächer betroffen ist, als die D800. Es gibt nur einfach weniger Leute, die eine D800E haben. Die Beispielbilder, die ich hier zeigte, waren natürlich i.d.R. die "guten" und da, wo es auf präzisen Fokus ankam und genug Zeit war, entweder per Kontrast AF oder sogar manuell bei größter Lupe fokussiert.

Ich möchte jedoch guten Gewissens auch Gebrauch von den dynamischeren Fokussierverfahren Gebrauch machen können, die auch die äußeren AF-Sensoren nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, nicht reproduzierbare aber dennoch nachweisbare Fehler sind der Graus eines jeden Technikers.
Ich hatte vor etlichen Jahren bei einem Großkunden einen Fall, wo das Netzwerk eines bestimmten Notebooks in einer bestimmten Dockingstation an einem bestimmten Arbeitsplatz nicht ging!!!
Hat man eine der 3 Komponenten (Notebook, Dockingstation oder Schreibtisch) geändert war alles gut! Es war übrigens nicht die Netzwerkdose sondern der Schreibtisch mit einem langen Netzqwerkkabel auf einem anderen Schreibtisch war alles ok! Wir haben das Problem gelöst, aber es hat ewig gedauert und ich hatte dem Kunden lieber drei neue Notebooks geschenkt als das ganze Theater zu haben.
(Neben dem Schreibtisch war ein Heizkörper der Elekrosmock ausgestrahlt hat, in Verbindung mit den Toleranzen von Notebook und Dockingstation ging eben garnix)

Nun letztendlich ich es so, dass jedes technische Gebilde und jeder techn. Prozess mit Toleranzen behaftet ist und wenn diese für sich genommen vollkommen innerhalb der Spezifikationen sich aber ungünstig aufaddieren, dann können die dollsten Dinger dabei raus kommen.
Insofern habe ich Verständnis, aber solange sie den Fehler nicht im Griff haben, versuche ich zu warten.

lg Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar kann es das. Dann würde aber ein konstanter und reproduzierbarer Fehler vorliegen. Der Begriff "unzuverlässig" deutet für mich aber nicht auf einen solchen konstanten Fehler hin.

Naja.

Zur Reproduktion eines konstanten Fehlers muss man alle Einflussgrößen und deren "Durchgriff" kennen und bewerten können.

Kennt man diese nicht alle, kann eine unerkannte Variation der unbekannten Größe auch bei einem konstanten Fehler zum subjektiven Eindruck der "Unzuverlässigkeit" führen.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit unzuverlässig meinte ich zum einen, dass ich mich nicht auf den AF verlassen kann. Zum anderen scheinen sich die Fehler einzelner AF-Sensoren bei unterschiedlichen Objektiven auch unterschiedliche auszuwirken, so dass es mit einem einfachen Korrekturwert - auch wenn er nun je Sensor einprogrammiert werden kann - wohl noch nicht getan sein wird.
 
...Zur Reproduktion eines konstanten Fehlers muss man alle Einflussgrößen und deren "Durchgriff" kennen und bewerten können...
Bei der D7000, die ja schon seit 2 Jahren von AF-Problemen geplagt ist, scheint sich jedenfalls ein solcher konstanter Fehler ergeben zu haben:

"Zudem schien die Kamera in Kunstlicht anders zu fokussieren als im Tageslicht. Also schickte ich die Kamera wieder zum Service. Diesmal konnte allerdings kein Fehler festgestellt werden..."
http://www.naturfotografie-digital.de/erfahrungsbericht-testbericht/nikon-d7000.php

Oder auch hier:
"Drüben im Nachbarforum hat heute ein neues Mitglied (Pentmax) einen Beitrag geschrieben, daß die D7000 bei unterschiedlichen Lichtquellen (Licht mit verschiedener Spektralzusammensetzung) unterschiedlich fokussiert - von korrekt bei Tageslicht, zu Backfokus bei rötlichen Licht. Später fand er heraus, daß das auch bei der Objektfarbe Rot auftritt..."
http://www.nikon-fotografie.de/vbul...ursache-der-fokusvarianzen-bei-der-d7000.html

Die D7000-Benutzer, zu denen ich mich eigentlich gesellen wollte, werden wohl keine Lösung mehr serviert bekommen, das Nachfolgemodell wird es (möglicherweise) richten.

Ich habe den üblen Verdacht, dass bei Nikon auf Teufel komm raus rationalisiert und eingespart wird. Und das in sensiblen Bereichen, die das absolut nicht vertragen. Ob ein Gehäuse aus Metall oder Polycarbonat ist, ist mir persönlich egal. Wenn aber der Autofokus unzuverlässig wird, geht es ans Eingemachte. Ich habe von D50 bis D90 nie feststellen müssen, dass deren AF abhängig von der Farbe der angepeilten Motive funktioniert. Da läuft etwas gründlich schief.
 
"Drüben im Nachbarforum hat heute ein neues Mitglied (Pentmax) einen Beitrag geschrieben, daß die D7000 bei unterschiedlichen Lichtquellen (Licht mit verschiedener Spektralzusammensetzung) unterschiedlich fokussiert - von korrekt bei Tageslicht, zu Backfokus bei rötlichen Licht. Später fand er heraus, daß das auch bei der Objektfarbe Rot auftritt..."
http://www.nikon-fotografie.de/vbul...ursache-der-fokusvarianzen-bei-der-d7000.html
Ich schrieb auch mal was in der Richtung, alle haben sich darüber lächerlich gemacht.
Also ich komme mit der D800 ganz gut klar - benutze aber auch nur die mittlere Reihe, das ist OK für mich, was mir auffiel ist, dass der AF-C oft richtig daneben liegt, Kinder die mit konstanter Geschwindigkeit auf mich zurennen sind zu 95% unscharf und das auch mit dem doch recht flotten 24-70 Nikkor, das war mit der D700 viel besser, gibt es da denn Erkenntnisse ?
 
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