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D80 und Romreise: UUW "nice-to-have" oder ein Muss?

Hallodri

Themenersteller
Ich besitze nur das 18-105 mm und das 35 mm DX von Nikon (an D80). Nun frage ich mich, ob für eine bald anstehende Romreise (und zukünftige Städtereisen) ein UWW ab 10/12 mm sinnvoll wäre.

Ohne jetzt die Vorzüge der verschiedenen UWW-Objektive diskutieren zu wollen, würde mich interessieren, ob ihr so ein UWW als absolutes MUSS für eine Städtereise seht oder die 18 mm als ausreichend betrachtet. Zwar habe ich mir viele Beispielbilder angesehen, kann aber nicht wirklich einschätzen, wieviel mir ein UWW gegenüber den 18 mm in engen Gassen usw. wirklich bringt.

Habt ihr Praxiserfahrung?
 
Ich hab mein UWW (12-24) gerade wieder verkauft, weil ich gemerkt habe, dass ich es nicht wirklich brauche.
Ist aber pauschal schwer zu sagen, denn "jeder Jäck is anders" und im Ergebnis kannst nur du für dich das sagen.
Deshalb mein Tipp: UWW hier gebraucht kaufen, auf die Reise mitnehmen, und wenn du dann merkst, dass du es nicht wirklich brauchst, einfach wieder verkaufen. Geht ohne oder nur mit geringem Verlust.
 
Das ist wirklich sehr individuell. In Rom fielen mir schon ein paar Motive ein, die ich damit aufnehmen würde (hatte damals nur eine Kompakte), aber generell bin ich persönlich auch eher der nicht-UWW-Städte-Fotografierer. Landschaften hingegen sehr gerne. Gekauft hatte ich es allerdings auch auf anraten, dass es für Städte unerlässlich sei. So kann's gehen.
 
Habt ihr Praxiserfahrung?
Es gibt kein "must-have"-Objektiv. Wenn man nach Rom mit einer 50mm-Festbrennweite fährt, kommt man mit prima Bildern zurück.
Hat man nur ein 300er-Tele, kommt man ebenfalls mit prima Bildern zurück ... aber halt mit anderen als mit dem 50er.
Hat man ein UWW, macht man eben auch wieder ganz andere Bilder.
Hat man alle Objektive, kann man auch alle möglichen Bilder machen. Aber "müssen" muß man das nicht, höchstens "wollen".

Selbsttest: nimm Dein jetziges Equipment, geh in Deiner Stadt spazieren und mache Fotos (hast Du ja sicherlich auch schon). Und wenn Dir ein Weitwinkel fehlt, dann leg Dir ein Weitwinkel zu. Das hat nichts mit Rom (oder Australien oder dem Mount Everest) zu tun, sondern grundsätzlich immer nur mit der Art der Bilder, die man machen möchte.

Die Antwort von klein08 spricht Bände ... es wurde ihm geraten, obwohl er kein UWW-Typ ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war heuer in Rom und habe sicher drei viertel der Fotos mit dem Sigma 10-20 gemacht, Ergebnisse unter dem angeführten Link (Rom 2009)

meine Ausrüstung für die nächste Städtereise: D90 + 10-20 (für die Stadt) + 1,8/35 oder 1,4/50 (für deren Bewohner) und ein Manfrotto - Tischstativ, in der kleinstmöglichen Tasche. Vielleicht dazu noch das 70-300, sicher kein Normalzoom, sicher kein Blitz.

Ernst
 
Leih es dir doch mal probeweiser aus, oder schau dir eins beim Blödmarkt/Großen Planeten mit Ring an.;) Ich selbst aheb ein 10-20mm und es hat IMMER mitzukommen, einfach toll dieser WW Bereich.
 
Generell gibt es kein Objektiv, was ein "must-have" ist. Generationen von Fotografen haben exzellente Bilder mit einer 50er Festbrennweite (an Crop waers dann eher eine 35er) gemacht.

Ansonsten kommt es darauf an, was Du fuer Fotos machen willst. Willst Du Fisheye-Aufnahmen machen, ist ein Fisheye ein "must-have". Willst Du Makroaufnahmen machen, ist ein Makro oder ein entsprechend Makrofaehiges Objektiv ein "must-have". Willst Du Portraits mit klassischer Brennweite und guter Freistellung vom Hintergrund machen, ist ein Portraitobjektiv, also irgendwas zwischen 50 und 100mm mit f/2.8 oder besser ein "must-have".

Willst Du SWW-Aufnahmen machen, wirst Du dafuer wohl ein SWW brauchen. Willst Du das? Das kannst nur Du wissen. Die Entscheidung, welche Bilder Du machen willst, willst Du doch wohl hoffentlich nicht an uns abtreten, oder? ;)

Ansonsten werde ich auch keinen Fotografen verurteilen, der mit einer 35er und 180er Festbrennweite loslaeuft. Und ich bin fest ueberzeugt, dass ein guter Fotograf mit diesen beiden (oder auch nur einer der beiden) Festbrennweiten deutlich bessere und deutlich "romigere" Bilder machen wird, als ich das kann.
 
Für die in erster Linie historische Bausubstanz in Rom brauch es bestimmt kein Ultra-Weitwinkel. Bis vor Kurzem waren diese Effektobjektive ohnehin nicht in jedermanns Hand, was den Bildern bestimmt nicht geschadet hat.

Kurz: nein, auch aufgrund eigener Eindrücke aus Rom behaupte ich, ein Muss ist es ganz sicher nicht. Da sich ein 12-24 aber durchaus bewusst auch auf 20 oder 24 mm einstellen lässt, würde ich meines mitnehmen.
 
Rom ist mit seiner Architektur (hohe Stadthäuser, große Plätze) ein "UWW/Panorama-Must" wenn Du irgendetwas ganz drauf bekommen willst.
Auf dem Marsfeld oder beim Collosseum etc wirst Du vermutlich sogar besser mit nem Panorama weiterkommen.

Ich würde - für mich selbst und mit Blick in meine Phototasche - über folgende Linsen nachdenken:
- 18-200vr (eierlegende Wollmilchsau)
- 12-24 (wenn ich zu Faul für ein Pano bin)
- 24-70 (überragende Bildqualität)

und mich vermutlich aus den gründen "was will ich schleppen" für das 18-200 entscheiden und die bildschwächen dann mit DXO ausbügeln
 
Danke für die vielen Antworten. Ich lese heraus, dass - wie fast immer - keine Eindeutigkeit zu erzielen ist. Es gibt eigentlich alle Meinungen von "völlig egal, welches Objektiv du mitnimmst" bis "SWW ein Muss"...wobei letztere Meinung eher selten vorkam.

Ich werde also wohl die konservative Variante wählen und erst mal nur mit 18-105 und 35 mm losfahren. Hat ja beim Zoom immerhin den Vorteil, auch schnell mal >24 mm wählen zu können. Und das 35 mm für AL in Kirchen, Familienbilder abends im Restaurant etc.

Ein SWW hätte ich mir (jetzt) nur gekauft, wenn >90% gesagt hätten: "Rom ohne SWW: Geht gar nicht!"
 
Na ja, überlege mal, wie Superweitwinkelaufnahmen von historischen Bauten aussehen. Derartige Verzerrungen bei altertümlichen Kunstwerken... Es gibt Momente, wo dieses reizvoll sein kann, aber brauchen tun mache bis heute nur eine Normalbrennweite. Lieber mal etwas Fußzoom einsetzen.
 
Rom ist mit seiner Architektur (hohe Stadthäuser, große Plätze) ein "UWW/Panorama-Must" wenn Du irgendetwas ganz drauf bekommen willst.
Auf dem Marsfeld oder beim Collosseum etc wirst Du vermutlich sogar besser mit nem Panorama weiterkommen.

was heißt schon "ganz drauf bekommen"? einen platz "ganz" abzulichten (was sowieso nicht geht, wenn man auf dem platz steht), ergibt noch kein motiv. daher finde ich, char hat völlig recht. vor zwei jahren hatte ich in rom mangels dslr nur die fuji s9600 mit einer kb-äquiv. anfangsbrennweite von 28mm mit, also entsprechend 18,7 mm an der aps-c-kamera. damit war ich glücklich und zufrieden und habe eh schon viel zu viele fotos mitgebracht (sehr häufig mit leichten telebrennweiten). das hängt in der tat sehr an den fotografiergewohnheiten. "nice to have" wäre ein uww vielleicht manchmal gewesen, aber andererseits ist gute uww-fotografie nicht einfach und eine romreise nicht unbedingt der beste zeitpunkt, mit dem üben anzufangen?
 
@to

Ich stimme Char und anderen zu: man kann, aber man muss nicht.

Meine letzten Städtereisen (Rom, Paris, Barca...) habe ich mit 12-24, 50/1,4 und 70-200/2,8 gemacht. Dabei habe ich das 12-24 fast als Immerdrauf an der Cam gehabt: in Kirchen, Museen etc. finde ich den WW sehr angenehm. Allerdings verführt es auch dazu, immer "alles auf das Bild" zu bannen. Das macht dann die Bilder schnell langweilig.

Daher wechsle ich die "Totale" mit 12mm (=19mm KB) oft mit dem Tele ab, um mal gezielt Details oder Menschen mit einzubeziehen.

Vielleicht kann ich Dich mit den angehängten Bildern inspirieren:

12mm
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]248267[/ATTACH_ERROR]

12mm
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]242828[/ATTACH_ERROR]

200mm F2,8 1/125s
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]242832[/ATTACH_ERROR]

12mm
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]248270[/ATTACH_ERROR]

12mm
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]255746[/ATTACH_ERROR]

90mm F3,5
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]276612[/ATTACH_ERROR]

200mm F2,8
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]276613[/ATTACH_ERROR]

12mm
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]287879[/ATTACH_ERROR]

Viel Spaß in Rom. Stativ nicht vergessen. Abends auf den Plätzen Navona oder Fiori die blaue Stunde einfangen! Colosseum bei Dämmerung usw. usw.

Hach, ich könnte schon wieder los...;)
 
Es gibt für mich zwei Gründe, ein UWW einzusetzen.

Der erste ist schlicht, um viel Motiv abzulichten zB in engen Räumen. Der zweite ist die besondere Art der Bildgestaltung mit dem UWW, wie zB die besondere Betonung des Vordergrunds.

Letzteres ist gestalterisch nicht einfach umzusetzen, hier bin ich seit Monaten ein Lernender. Ersteres ist viel einfacher, wirkt aber für den Betrachter schnell langweilig. Mal ein "Übersichtsbild" anzusehen ist gut, aber eine Mehrzahl von UWW-Aufnahmen in die auf Deubel komm raus Bilddetails gepresst werden ermüdet den Betrachter.

Zudem muss gerade bei Städtetouren bedacht werden, dass es leicht zu unschönen Verzerrungen und stürzenden Linien kommt. Einen Vorteil haben die (U)WWs im Vergleich zu den Kit-Objektiven allerdings, dass sie nämlich im unteren Brennweitenbereicht deutlich weniger verzeichnen.

Also, kurz gesagt, ein (U)WW ist immer nützlich, man nur sollte bei seinem Einsatz nicht dem Drang nachgeben, damit einfach nur viel ins Bildformat packen zu wollen.

M-A
 
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