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D80 und Regenwald

Björn hat Recht! Phelsumen (Taggeckos) sind keine Reptilien, die Du im Regenwald antreffen wirst - es sind fast so etwas wie Kulturfolger. Freie, sonnenbeschienene Gebiete u. Plantagen sind da eher erfolgversprechende Orte.

Stelle Dir nicht vor, daß diese Burschen vor traumhaften Hintergründen nur so auf Dich warten - sie sind Weltmeister, bei Baumstämmen, Pfählen usw. sich stets auf die dem Betrachter abgewandte Seite zu bewegen.

Auch wenn Madagaskar groß ist u. unterschiedliche Regionen aufweist - ich glaube, Dein Bild über die Insel entspricht vielleicht nicht so ganz der Wirklichkeit. Es gibt endlose, eher trockene Gebiete, die mit Regenwald nicht viel gemein haben.

Und wie auch bereits angemerkt wurde - fotografieren in wirklichem Regenwald ist kein Späßchen. Meine ersten diesbezüglichen Erfahrungen waren schon sehr ernüchternd...

teider
 
OK,
schön zu hören, dass sich bei Pentay ernsthaft was tut!

Das Problem mit Madagaskar ist, dass der größte Teil des Regenwaldes abgerodet wurde und so - wie schon angemerkt wurde - viele trockene Regionen endstanden sind. Im eigentlichen Regenwald von Madagaskar zu fotografieren ist sehr schwer, da man nicht so leicht in unberührten Regenwald gelangt. Der normale Tourist sieht diesen kaum!
Ich würde mich bei der Kamerawahl also nicht zu sehr auf den Regenwald als Motiv konzentrieren.
Bei dem von Dir angepeilten Budget, würde ich allerdings trotz Abdichtung der K10D eher zur D80 greifen, weil man mehr Objektive zur Auswahl hat.
 
Hallo

Ist mir schon klar, das die Phelsumen oft an Häusern und Pfählern als Kulturfolger anzutrefen sind. Jedoch längstens nicht alle. Ich denke dan zb. an Ph. guttata. Ich glaube meine vorstellung von Madagaskar entspricht schon der Realität. Im Norden hat es schon noch den ein oder anderen Restregenwald
-> Masoala,.., sowie auch in der mitte der Insel. Klar wird meine Reise dann nicht nur Regenwald beinhalten, sonder auch trockene Gebiete.

Das von mir angepeilte Budget habe ich schon lange wider vergessen, da mir bewusst wurde, dass ich nicht sehr weit damit komme.

Das 2.8/70-200mm wäre sicher ein spitzen Obiektiv, aber 2500.- CHF sind mir dann doch schon etwas viel.

Danke & Gruss
Markus
 
das 2.8/80-200 wäre vermutlich ähnlich gut geeignet, da der langsame AF im Urwald *meiner Einschätzung* nach nicht sooo ein Problem ist - und das ist schon für das halbe Geld, bei eBay sogar für 500? zu bekommen.

War aber noch nie im Regenwald ;)
 
Hallo,
interessant, dass Du gerade Ph. guttata erwähnst. Diese Art ist in der Tat eine der wenigen, die im dichten Regenwald in Höhen bis 3 Meter vorkommt. Wichtig für die Tiere ist das "noch" Vorhandensein von direktem Sonnenlicht. Dennoch kommen die Tiere nicht an Waldrändern vor. Um diese Art zu fotografieren braucht es jedoch noch etwas mehr an Ausrüstung- mal abgesehen davon, was man braucht, um einige Hundert Meter in sehr dichten regenwald vorzudringen. Sicher brauchst Du auf jeden Fall zwei Blitzgeräte, da man nur mit einem, oder gar dem Internen Blitz (zählt bei mir als null, da nie verwendet) keine Bilder produzieren kann - weder für Dich selbst, noch für eine Publikation.

Aber jetzt mal im Ernst. Ich habe auf meiner letzten Exkursion dahin etliche gesehen, war dafür aber auch weit im Regenwald und das ganze war nicht in drei Tagen Regewald erledigt. Wir hatten schon recht großes Glück, dass wir einen Biologen bei uns hatten, der die Tiere erforscht.
Auch wenn viele Berichte im Netz stehen, bitte stelle Dir nicht vor, dass das ein "Zuckerschlecken" wird und rechne fest damit, dass Du keine sehen wirst. Zum einen ist das realistischer und zum anderen freust Du Dich dann mehr.
Bessere Chancen diese Art zu sehen gibt es meines Wissens auf einer vorgelagerten Insel, die ich aber nie besucht habe.
 
Hallo

Darf ich fragen mit welchem Biologen Sie unterwegs waren? Es scheint mir, dass Sie sich mit Phelsumen gut auskennen, darf ich fragen woher? Hobby?

Werde natürlich auch nicht erwarten, dass ich die relativ seltenen unter den Phelsumen zu gesicht bekomme. Aber wäre halt schon toll.

Ich halte selber zwei Arten im Terrarium, Ph. berghofi und Ph robertmertensi, welche auch in der Natur nicht so oft vorkommen..

Wieso bräuchte ich denn zwei Blitsgeräte?

Gruss
Markus
 
Hallo,
das "Siezen" kannst Du hier getrost vergessen, ich glaube das legt hier keiner Wert drauf. Ich bin "Makrofotograf" und sonst im Bereich Naturfotografie relativ viel unterwegs. Wir hatten uns damals (ist schon ein paar Jahre her) getroffen, um einige seltenere Orchideen auf Madagaskar zu fotografieren bzw. für die Biologen war es eher eine botanisier-Aktion...
Dabei half uns ein einheimischer Biologe, der sich sehr gut mit Geckos auskannte, den Namen weiß ich leider nicht mehr, da ich aber noch zu den europäischen Biologen Kontakt habe, werde ich da mal nachfragen und Dir dann eine PN schicken - wenn ich die Kontaktdaten bekomme.


Das mit den zwei Blitzgeräten hängt mit der Ausleuchtung zusammen. Mit einem einzigen Blitzgerät erzeugt man Schlagschatten, die man selbst mit Aufhellern im fast stockfinsteren Regenwald nicht unterdrücken kann. Deshalb braucht man eigentlich zwei Blitzgeräte. Sehr gut geeignet ist das R1C1-System von Nikon.

Wo kommst Du denn her? Falls Du Heidelberg irgendwie erreichen kannst, dann könnte ich Dich in die Materie Makrofotografie in einem meiner Workshops einarbeiten.

Björn
 
Abgedichtete Kamera/Objektive oder nicht, im Regenwald müssen spezielle Vorkehrungen bei der Lagerung getroffen werden.
Spätestens beim Objektivwechsel, beim Fokussieren, beim Verstellen der Brennweite von Zoomobjektiven kommt mit der Zeit feuchte Luft ins Innere der Ausrüstung. Es bewegen sich mehr oder weniger große Linsenelemente und dadurch dringt auch Luft von außen ins Innere. Nicht umsonst wundern sich die Leute oft darüber, wie Staub ins Objektiv kommen kann.
Pilzbefall im Inneren der Objektive ist nach einem Tropenaufenthalt keine Seltenheit und ein einfaches Verpacken in eine Luftdichte Tasche/Beutel ist keine Lösung, da die Sachen dann weiterhin in feuchtem Milleu liegen. Ich bin kein Spezialist in diesen Sachen weiß aber, dass viele ein spezielles Entfeuchtungsmittel für solche Reisen benutzen.

Beispiel: Silica Gel mit Indikator
http://www.baader-planetarium.de/zubehoer/sonstiges/weitzube.htm#silicagel

Gruß
Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Ich habe mir (durch andere Foren) angewöhnt User mit dem vollständigen Namen als Nick mit Sie anzusprechen, deshalb die Sie-Form.

Heidelberg wäre als Wochenendausflug sicher zu erreichen, ist gute 3 Stunden Autofahrt von mir (Geuensee Kt. Luzern) entfernt.
Werde mich bei dir melden, wenn ich mich für eine Kamera entschieden habe. Und ich bereit bin an einem Workshop teilzunehmen, bzw. im Besitz eines Makroobiektivs bin.
Wann finden denn die Workshops normalerweise statt?

Würde mich über die Kontaktadresse des Biologen aus Madagaskar sehr freuen.

Gruss
Markus
 
Also ich würd dir empfehlen in den Schuhladen zu gehen .:stupid:

Die frägst du nach den kleinen weißen päckchen mit den glaskugeln , die wissen was gemeint ist , das zeug in den Schuhkartons .

Die Perlen in den Säckchen trocknen ungemein .

Also abends im Rucksack Objektivdeckel abschrauben , und die Kissen mit in den Rucksack , das machst du jeden abend und hast keine Probleme .

Den Body legste in ne seperate Tache , am besten ( Plastikbeutel , Kunststoffschale ( Luftdicht )) . auch mit den Kugeln , und dan Bajonetdeckel abnehmen und mit dem säckchen über die Nacht drinn lassen .

wirkt wunder .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich war gerade zwei Wochen in Madagaskar, genauer gesagt ein paar Tage in Tana (Antananarivo) und über eine Woche in Mahajanga (Majunga/Mazanga) am Meer. Im Schnitt jeden 2. Tag mehrere Regenschauer, und ein ausgewachsener Zyklon über 2-3 Tage mit Tonnen von Wasser, und Windstärke über 200 km/h. Meine D80 mit 18-200 VR haben es durchgehalten, an ein Fotografieren während des Regens war aber kaum zu denken. Ich würde auf jeden Fall Trocknungsmittel und einen Regenschutz mitnehmen.
In der Trockenzeit dürfte eine D80 ausreichend sein, in der Regenzeit würde ich das nächste Mal eher eine D200 oder D1x/D2x mitnehmen.

Achja, wichtig: Wenn man kein eigenes Auto bzw. gutes Hotel hat, sollte man eher eine kleine, unauffällige Ausrüstung mitnehmen. Ich empfand die Madagassen zwar grundsätzlich als sehr freundlich und friedlich, es wurden aber schon Leute wegen einer Handvoll Euros umgebracht, kein Wunder bei der krassen Armut und vor allem der korrupten Justiz. Wer Geld oder Beziehungen hat bleibt nicht lange im Knast.
Man sollte auch lieber nicht alleine fahren, es sei denn man hat Erfahrung mit solchen Ländern und spricht die Landessprache fliessend. Französisch oder gar Englisch kann man nicht immer voraussetzen, das bleibt meist den wohlhabenderen Madagassen vorbehalten, die man aber nicht auf der Piste antrifft.

Wer an einem Erfahrungsaustausch interessiert ist kann sich melden: crocotone@gmx.de. Bin auch interessiert an weiteren Berichten, weil ich im August noch mal auf die Insel möchte.

Einige Fotos, wird bald erweitert: http://www.pixelspechte.de/images/search.php?search_user=fibbo

Einen kleinen Eindruck der Zustände kann man sich hier holen:
http://www.sageja.de/hilfeaktion/

fibbo
 
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