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D80 und DX-Chip - was habe ich nicht kapiert?

holgersc

Themenersteller
Seit vier Wochen habe ich eine D80 und probiere eifrig und begeistert mit dem mitgekauften 18-55 DX VR herum sowie mit den "alten" Objektiven meiner F90x: 80 -200 2.8 und 35 - 70 2.8.

So weit, so gut.

Schon im Vorfeld habe ich bemerkt, dass ich wg. DX-Chip mit einer Brennweitenveränderung meiner alten Objektive rechnen kann. Leuchtet auch ein. Aber: Ich bemerke diese Veränderung nicht. Ein Bild mit 35mm Brennweite des alten 35 -70 Objektives liefert mir den gleichen Bildausschnitt, wie 35mm des neuen DX VR Objektivs. Mache ich einen Denkfehler???

Und da ich schon mit blöden Fragen dabei bin: Bilder des alten 35 - 70ers werden deutlich überbelichtet. Das alte 80 - 200er dagegen belichtet optimal. Gibt es dafür eine Erklärung?

Danke für jede Antwort und Nachsicht für ggf. Schwerbegrifflichkeit! :confused:
 
Tja, wie sollen sich die Bilder auch unterscheiden: Gleiche Brennweite an gleicher Kamera? Du müsstest schon ein Bild mit 35 mm Brennweite mit einer FX- oder analogen KB-Kamera mit einem ebensolchen einer DX-Kamera vergleichen, dann wär der Unterschied offensichtlich. Oder Du schaust einfach mal durch den Sucher beider Kameras, dann wirds auch schon klar.

Bei DX-Objektiven wird die Brennweite nicht "umgerechnet" angegeben, weil sie ein physikalischer Parameter optischer Systeme ist. nur der Bildkreis ist bei DX-Objektiven kleiner.

--lox
 
Die ist eigentlich D80 typisch. Tritt bei der Matrixmessung auf und liegt normalerweise so um 0,7 Blendenstufen. Es gibt Objektive, bei denen sieht man es mehr, bei anderen nicht.
 
Die ist eigentlich D80 typisch.

Ich sage lieber, das wird von einer Reihe Forenmitglieder so behauptet ;), dass die D80 überbelichtet. Dass dies zudem objektivabhängig sein soll, muss Du mir bitte mal belegen.

@ TO: Hat das alte Objektiv vllt keine CPU oder überträgt keine Daten an die Kamera? Da könnte die Matrixmessung (falls sie überhaupt funktionierte) fehlgegehen.

M-A
 
Vielleicht stimmt die Blendensteuerung des 35-70 nicht mehr, vielleicht ist die Blende leicht verölt oder oder oder...

Ich würde den Fehler zuerst beim 35-70 suchen.
Oder hinter der Kamera.
 
Ich sage lieber, das wird von einer Reihe Forenmitglieder so behauptet ;), dass die D80 überbelichtet. Dass dies zudem objektivabhängig sein soll, muss Du mir bitte mal belegen.
Nunja, wenn man mal in diesem Forum liest, dann wird einem auffallen, dass ich nicht der einzige bin der eine Belichtungskorrektur benutzt, bzw. diese mit Mittenbetonter- oder Spotmessung zu umgehen versucht. Da dies fast nur bei der D80 auftritt, kann man wohl von "typisch" reden.

Die Objektivabhängigkeit fiel mir auf, als ich ein Sigma 12-24 an der Kamera hatte und mit meiner standardmäßigen Belichtungskorrektur nur unterbelichtete Bilder bekam (inkl. unterbelichtetem Himmel).
 
Über die Tendenz der D80, in der Matrix-Messung zu reichlich zu belichten, brauchen wir wohl nicht zu diskutieren. Das haben wir seit dem Erscheinen der D80 heftigst getan. Fakt ist, dass die D80 mit Matrix-Messung und -0.7 Korrektur hervorragend belichtet, wenn man ohne Blitz arbeitet. Im Display sieht man die Überstrahlungen sofort, also was soll die akademische Diskussion.

Im Interesse guter Bilder sei dem TO diese Einstellung zum Ausprobieren empfohlen - zurückstellen kann man es immer noch.

Ach übrigens: Meine D80 neigt zu heftiger Überbelichtung (+1.3 bis +2.3), wenn ein großer Teil des Bildes vorwiegend grün ist. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

--lox
 
Die Objektivabhängigkeit fiel mir auf, als ich ein Sigma 12-24 an der Kamera hatte und mit meiner standardmäßigen Belichtungskorrektur nur unterbelichtete Bilder bekam (inkl. unterbelichtetem Himmel).

Das kann ich in ähnlicher Weise bestätigen. Mir geht es grundsätzlich so mit dem Tok 12-24. Obwohl ich häufig die Belichtungskorrektur bei der Matrixmessung auf -0.3 eingestellt habe, und damit eine recht sichere Belichtung erreiche, muss ich beim genannten Objektiv sogar bis auf +0.7 gehen, um korrekt zu belichten.:confused:

Erklären kann ich das nicht, nur feststellen! Aber mittlerweile weiß ich es und stelle mich darauf ein - oder verwende die mittenbetonte Messung, da finde ich die Unterschiede längst nicht so deutlich.

Gruß
 
Die D80 belichtet nicht über - Nur anders als es viele erwarten. Dazu kommt das recht viele auch die funktion der Matrixmessung nicht 100% verstehen.

Die D80 belichtet NICHT Spitzlicht-erhaltend, sondern auf eine möglichst optimale Belichtung des unter dem aktiven AF-Feldes liegenden Hauptmotives. Deshalb "versagt" die Messung z.B. beim Verschwenken und wenn man unbedingt alle Spitzlichter erhalten haben will.

Die Std-Lösung mit den -0,7 ist imo der Hauptgrund warum der D80 ein so schlimmer Rauschen nachgesagt wird - Die braucht nämlich genau wie DIA eine genau sitzende Belichtung für ein gutes Rauschverhalten.
 
Deshalb "versagt" die Messung z.B. beim Verschwenken und [...]

Ja, beim Verschwenken taugt die 3D-Matrix-Messung noch weniger als sonst. :( Ich hab' mal damit experimentiert, wie's ist, wenn die Belichtungs- von der Fokusmessung getrennt ist (also wenn nicht beides beim halben Durchdrücken des Auslösers passiert) und bin auf ein konsistentes und reproduzierbares, aber mich mehr als überraschendes Ergebnis gestoßen. Hab' das mal hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=291863 zur Diskussion gestellt gehabt - aber wenn ich's recht bedenke, hab' ich dafür immer noch keine mir schlüssige Erklärung. :o
 
Na die Erklärung ist das die Cam die Belichtung auf das aktive AF-Feld ausrichtet. Und wenn man verschwenkt befindet sich unter dem Feld halt nichtmehr das Objekt das eingemessen werden sollte sondern je nach Motiv irgendetwas anderes. Mögliche Lösung dafür ist mit AE-L zu arbeiten.

In deinen Beispielen in dem Thread rutscht wohl das helle Fenster unter das verwendete AF-Feld.
 
Na die Erklärung ist das die Cam die Belichtung auf das aktive AF-Feld ausrichtet. Und wenn man verschwenkt befindet sich unter dem Feld halt nichtmehr das Objekt das eingemessen werden sollte sondern je nach Motiv irgendetwas anderes. Mögliche Lösung dafür ist mit AE-L zu arbeiten.

In deinen Beispielen in dem Thread rutscht wohl das helle Fenster unter das verwendete AF-Feld.

Naja, aber wenn das so funktionieren würde, dann müsste doch auch bei der Matrixmessung (wie bei der mittenbetonten Integralmessung) das dritte Bild so aussehen wie das erste. Beide Male findet sich ja bei der Belichtungsmessung das gleiche unter dem aktiven AF-Messfeld.
 
Naja, aber wenn das so funktionieren würde, dann müsste doch auch bei der Matrixmessung (wie bei der mittenbetonten Integralmessung) das dritte Bild so aussehen wie das erste. Beide Male findet sich ja bei der Belichtungsmessung das gleiche unter dem aktiven AF-Messfeld.
So einfach ist das nicht. Die Matrixmessung mißt nicht nur, sie interpretiert. Ihr liegt eine Fuzzy Logic zu Grunde, in die die Auswertung etlicher Tausend Bilder eingeflossen ist. Die Matrixmessung versucht also Situationen zu erkennen und wählt die passende Belichtung.

Damit liegt sie in vielen Standardsituationen (Strand, Landschaft, etc.) richtig, bei ungewöhnlichen Beleuchtungssituationen kann sie aber auch krasse Fehlinterpretationen produzieren.

Wer also eine reproduzierbare Belichtung möchte, der sollte einfach die Matrixmessung nicht benutzen.

Grüße
Andreas
 
So einfach ist das nicht. Die Matrixmessung mißt nicht nur, sie interpretiert.

Ja, schon klar - nur auch hier würde ich einwenden wollen: Warum interpretiert die Kamera bei der Belichtungsmessung die letztendlich selbe Situation unterschiedlich, abhängig davon, wo vorher fokusiert wurde? (Dass minimal unterschiedliche Bildausschnitte die Matrixmessung auch ganz erheblich durcheinanderbringen können, ist geschenkt: Ich hatte das damals echt in so vielen Situationen ausprobiert und kam immer auf das von mir dargestellte Verhalten der Belichtungsmessung, so dass keine Zufälle verantwortlich sein können.) Dass es mit der Entfernung des fokusierten Objekts zu tun hat, glaube ich eher nicht (vgl. https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2845628&postcount=23).
 
Die Std-Lösung mit den -0,7 ist imo der Hauptgrund warum der D80 ein so schlimmer Rauschen nachgesagt wird - Die braucht nämlich genau wie DIA eine genau sitzende Belichtung für ein gutes Rauschverhalten.
Kannst du mir das näher erklären? Das lese ich nämlich zum ersten mal. Ich dachte, bei einer Belichtungskorrektur wird nur an Blende bzw. Verschlusszeit gedreht - das sollte doch unabhängig vom Rauschen sein?
 
Naja dadurch das dann insgesammt eigentlich zu dunkle Bilder entstehen, werden häufig die Tiefen angehoben und damit das Rauschen verstärkt. Aber wie gesagt das ist Spekulation von meiner Seite.
 
Du sprichts von einer nachträglichen Bearbeitung? Ich dachte schon du meinst, die Kamera würde die Bilder bei der Aufnahme versauen. Ich gucke mir die etwas dunkleren Bilder lieber an - die finde ich persönlich hübscher. Deshalb drehe ich auch nur selten die Schatten heller.
 
Ja ich gehe davon aus das dieses angenommene Bearbeiten für einen großen Teil des D80-Rausch-Ungetüms verantwortlich ist. Anders kann ich mir nämlich nicht erklären das ich selbst 3200 noch durchaus benutzbar finde...
 
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