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D80 Spiegelvorauslösung

ullinik

Themenersteller
Die D80 hat ja bekanntlich eine abgespeckte Funktion für die Spiegelvorauslösung. Beim Aktivieren öffnet der Veschluss automatisch 0.4 Sekunden nach dem Hochklappen des Spiegels. Ist irgendjemandem eine Möglichkeit bekannt, diese Zeitverzögerung zu ändern? In manchen Situationen sind mir die 0.4 Sekunden zu kurz, da die Vibrationen in der kurzen Zeit nicht vollkommen abgeklungen sind. Vielleicht kann man ja über die Firmware was machen?
 
Vielleicht kann man ja über die Firmware was machen?
Wie sonst?

Dann überzeuge mal Nikon, daß sie diese künstliche Beschränkung, die die D80 von teureren Modellen abgrenzen soll, bei einer Kamera, die schon länge rnicht mehr im Programm ist, aufheben. :evil:
 

Z.B. über ein hidden Feature.

Dann überzeuge mal Nikon, daß sie diese künstliche Beschränkung, die die D80 von teureren Modellen abgrenzen soll, bei einer Kamera, die schon länge rnicht mehr im Programm ist, aufheben. :evil:

Dass das nicht mehr passieren wird, wenn es bisher nicht passiert ist, ist natürlich sehr wahrscheinlich. Aber es hätte ja passieren können, solange die D80 noch aktuell war. Aber dass Nikon eine solches Update selbst anbietet, dass hab ich eigentlich auch gar nicht gemeint. Vielmehr zielte meine Frage in die Richtung, dass es ja Tüftler geben könnte, die wissen, welche Bytes man an der Firmware wie ändern muss, um z.B. aus einer 0.4 eine 1.0 zu machen ;). Aber vermutlich hast du recht und die Frage war einfach viel zu optimistisch.
 
mir ist eie bekannt, hallte einen schwarzes tuch oder hut so lange vor das objektiv bis du denkst es ist vibrationslos, ich sag nur früher ohne den ganzen technikkram konnte man auch fotografieren ^^.
 
...da die Vibrationen in der kurzen Zeit nicht vollkommen abgeklungen sind...?

In einen anderen Forum habe ich einen Test gepostet einmal mit Spiegelvorauslösung und einmal mit den 0,4 Sekunden--> Spiegelvorauslösung Test

Danach behaupte das bitte noch einmal. ;)
Man kann auch damit gute Ergebnisse erzielen. Bei 300-400mm sieht das ganz vielleicht noch etwas extremer aus, aber dann muss man halt einfach mehr auf die Belichtungzeit achten.
 
diese künstliche Beschränkung, die die D80 von teureren Modellen abgrenzen soll,
Ich denke schon, dass Nikon sich bei dieser Zeit von 0,4 Sekunden was gedacht hat; immerhin hatte auch die D200 diesen Wert (zusätzlich zur M-Up-Funktion). Diese 0,4 Sekunden sind nach meiner Erfahrung ein guter Kompromiss zwischen Abfederung der schlimmsten Verwacklung* und punktgenauer Auslösung (was z. B. in der Tierfotografie mit langen Brennweiten wichtig ist).
Warum Nikon den Wert bei jüngeren Kameras pauschal auf 1 Sekunde angehoben hat, statt einfach eine Menü-Einstellung mit Wahl verschiedener Zeiten vorzusehen, verstehe ich allerdings auch nicht.

*Ich habe ähnliche Tests wie dtc99 gemacht - mit ähnlichen Ergebnissen. Erst bei Verwendung eines extrem wackeligen Statives gelang es mir, einen Unterschied zwischen 0,4 Sekunden und mehreren Sekunden sichtbar zu machen: KLICK
 
Danach behaupte das bitte noch einmal. ;)
Man kann auch damit gute Ergebnisse erzielen. Bei 300-400mm sieht das ganz vielleicht noch etwas extremer aus, aber dann muss man halt einfach mehr auf die Belichtungzeit achten.

Ein schöner Test. Aber das Ergebnis ist auf meinen Fall nicht übertragbar. Meine Erfahrungen basieren auf dem Sigma 50-500 OS. Und ich behaupte noch einmal: bei 500mm ist die Schwingung nach 0.4 s nicht vollkommen abgeklungen. Der Hebel ist einfach zu groß.
 
Aber vermutlich hast du recht und die Frage war einfach viel zu optimistisch.
Mir ist kein einziger Fall von Firmware-Hack bei Nikon-DSLRs bekannt. Ohne Insider-Info wäre das wohl auch ziemlich schwierig - weiß überhaupt jemand, welches Real-Time-OS verwendet wird?
 
Und ich behaupte noch einmal: bei 500mm ist die Schwingung nach 0.4 s nicht vollkommen abgeklungen. Der Hebel ist einfach zu groß.

Man kann Dinge auch beweisen, man muss sie nicht bloß behaupten;)

Als Anhaltspunkt ist jedenfalls der Artikel von Bob Atkins sehr aufschlußreich
http://photo.net/photo/nature/mlu.html
Für die praktische Seite der Anwendung kann man ja bei Fritz Pölking nachlesen. Dass eine SVA von mehr als 0,4 sec. ernsthaft was bringt, kann man daraus aber nicht ableiten.
Aber du kannst ja mal Beispielbilder einstellen, aus denen ersichtlich ist, wo dir die SVA zu kurz war.
 
Aber du kannst ja mal Beispielbilder einstellen, aus denen ersichtlich ist, wo dir die SVA zu kurz war.
Auf meiner Testseite habe ich auch so ein Beispiel gezeigt - allerdings in Verbindung mit einem ausgesprochenen "Wackelstativ".

Dass es Situationen gibt, wo die 0,4 Sekunden nicht ganz ausreichen, wird niemand bezweifeln. Aber es bleiben Ausnahmen. Wenn Leute behaupten, die 0,4 Sekunden seien generell viel zu wenig und somit nutzlos (und diese Aussage habe ich sogar schon in einer "seriösen" Fachzeitschrift gelesen), dann geht das an der Praxis vorbei.
 
Auf meiner Testseite habe ich auch so ein Beispiel gezeigt - allerdings in Verbindung mit einem ausgesprochenen "Wackelstativ".

Dass es Situationen gibt, wo die 0,4 Sekunden nicht ganz ausreichen, wird niemand bezweifeln. Aber es bleiben Ausnahmen. Wenn Leute behaupten, die 0,4 Sekunden seien generell viel zu wenig und somit nutzlos (und diese Aussage habe ich sogar schon in einer "seriösen" Fachzeitschrift gelesen), dann geht das an der Praxis vorbei.

Deinen Test kenne ich und du hast ihn ja schon weiter oben verlinkt.

Aber der TO meint 0,4 sec. seien zu wenig und ich weiß nicht bei welcher Gelegenheit das sein soll.
Ich verwende Brennweiten oberhalb von 300mm für Naturfotografie und da ist mir die SVA von 0,4 sec. mitunter sogar zu lange wenn ich Tiere z.B. Vögel ablichte und Serienaufnahmen gehen überhaupt nicht.
 
Ein schöner Test. Aber das Ergebnis ist auf meinen Fall nicht übertragbar. Meine Erfahrungen basieren auf dem Sigma 50-500 OS. Und ich behaupte noch einmal: bei 500mm ist die Schwingung nach 0.4 s nicht vollkommen abgeklungen. Der Hebel ist einfach zu groß.
Ich habe die Spiegelvorauslösung getestet mit D80 und Tamron 200-500 bei 500mm, auf einem Giottos MT 9360. Bei Belichtungszeiten <= 1/50 Sekunden ist keine Wirkung der SVA zu sehen, d.h., der Spiegelschlag kommt nicht zumTragen. Bei Zeiten > 1/50 wirkt die SVA vollständig, es sind keine Verwacklungen zu erkennen. Getestet mit Belichtungszeiten bis 1/8 Sekunde.
 
Ein schöner Test. Aber das Ergebnis ist auf meinen Fall nicht übertragbar. Meine Erfahrungen basieren auf dem Sigma 50-500 OS. Und ich behaupte noch einmal: bei 500mm ist die Schwingung nach 0.4 s nicht vollkommen abgeklungen. Der Hebel ist einfach zu groß.

Ich besitze kein Objektiv über 200mm, daher schrieb ich ja das es dort anders sein kann. Aber schau Dir doch einmal Beitis Beispiel an, ich denke gerade bei dem letzten Test, mit einem Bigma-tauglichen Stativ wären die 0,4s sicher nicht so weit weg von dem Mup-Foto.

Du kansnt gerne einmal einen Test bei 500mm und 0,4s auf einem stabilen Stativ posten, würde sicher einige (mich eingeschlossen :D) interessieren.
 
Hier mal ein Kurztest:
D80, Tamron 200-500 bei 500 mm, 1/20 Sekunde,
das erste Bild mit SVA, das zweite ohne.
Der Autofocus war abgeschaltet, die Unschärfe des zweiten Bildes dürfte also eine Folge des Spiegelschlages sein.
Die Auszüge wurden auf etwa 50% skaliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst mal allen herzlichen Dank für die Beteiligung an der Diskussion. Jetzt will ich euch natürlich auch meine Testbildern nicht vorenthalten. Ich hab drei Aufnahmen gemacht.

Allen Aufnahmen gemeinsam:
- 500 mm (Sigma 50-500, OS ausgeschaltet)
- Manfrotto Stativ 190 CLB
- Manfrotto Kugelkopf 486RC2
- Selbstauslöser

Bild 1 (linkes Bild, 100% Crop)
----------------------------
- Blende: 13
- Belichtungszeit: 1/10 s
- ISO 100
- Keine Spiegelvorauslösung
=> Aufnahme ist stark verschwommen

Bild 2 (mittleres Bild, 100% Crop)
-------------------------------
- Wie Bild 1 allerdings:
- Spiegelvorauslösung
=> Aufnahme ist deutlich weniger verschwommen

Bild 3 (rechtes Bild, 100% Crop)
------------------------------
- Blende: 9
- Belichtungszeit: 1/80 s
- ISO 400
- Spiegelvorauslösung
=> Aufnahme ist nochmal deutlich schärfer als bei Bild 2

Meine Schlussfolgerung: Bei langen Belichtungszeiten (z.B. 1/10 s wie in meinen Tests) wirken sich die Restschwingungen immernoch merklich aus :(.
 
Meine Schlussfolgerung: Bei langen Belichtungszeiten (z.B. 1/10 s wie in meinen Tests) wirken sich die Restschwingungen immernoch merklich aus :(.
Möglich. Immerhin ist Deine Stativ-Kopf-Kombi für so eine lange Brennweite schon etwas knapp dimensioniert. Da wäre eine SVA mit längerer Vorlaufzeit von Vorteil.
Es kann aber auch sein, dass das Bigma bei Blende 13 mehr Beugungsunschärfe als bei Blende 9 produziert, und dass hier die Ursache für die geringere Schärfe Deines 1/10-Sekunden-Beispiels liegt.
 
Jetzt will ich euch natürlich auch meine Testbildern nicht vorenthalten.


Vielen Dank für die Bilder. Ich bin mir bezüglich der Interpretation allerdings nicht so sicher.
1. Hast du im 3. Bild Blende 9 gewählt, sodass du da wegen der geringeren Beugungsunschärfe eine grundsätzlich bessere Auflösung hast.
2. Besteht unabhängig vom Spiegelschlag immer ein geringes Grund-Schwingen (schau dir die Bilder vom Bob Atkins oder auch aus dem Materialtests von Berlebach an) weshalb eine kürzere Verschlußzeit damit auch besser abbildet.

Es gibt auch Stativ-Kopf-Objektiv-Kombinationen, die besonders schlecht oder auch besonders gut zusammenpassen.

Im Nikonforum hat das vor ein paar Jahren mit dem Bigma einer bis zum Abwinken getestet. Da war die Linse in den meisten Standardkombis immer ganz ok., allerdings dann am Gitzo Karbonstativ der 3er Serie mit (ich glaube) M20 Kopf war es auf einen Schlag echt super und mindestens im Test eine Kategorie besser.
 
1. Hast du im 3. Bild Blende 9 gewählt, sodass du da wegen der geringeren Beugungsunschärfe eine grundsätzlich bessere Auflösung hast.
Es kann aber auch sein, dass das Bigma bei Blende 13 mehr Beugungsunschärfe als bei Blende 9 produziert, und dass hier die Ursache für die geringere Schärfe Deines 1/10-Sekunden-Beispiels liegt.

Das ist ein berechtigter Einwand. Aber nein, der Grund war einfach nur der, dass ich die Aufnahme noch mit ISO 400 machen konnte (ich wollte das Rauschen nicht zu extrem werden lassen). Ich hab die Aufnahme auch mit ISO 800 und Blende 13 gemacht. Die Aufnahme zeigte die gleiche Schärfe wie in Bild 3 nur eben deutlich verrauschter (trotzdem hätte ich wohl besser die ISO-800-Aufnahme posten sollen). Auswirkungen von hohen Blendenzahlen auf die Beugungsunschärfe hab ich zugegenermaßen noch nicht selbst getestet, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Blendenstufe so viel ausmachen sollte. Außerdem ist Blende 13 absolut gesehen auch noch nicht so groß, dass eine so starke Beugung zu erwarten wäre.

2. Besteht unabhängig vom Spiegelschlag immer ein geringes Grund-Schwingen (schau dir die Bilder vom Bob Atkins oder auch aus dem Materialtests von Berlebach an) weshalb eine kürzere Verschlußzeit damit auch besser abbildet.

Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Wo sollte die Grundschwingung herkommen?

Es gibt auch Stativ-Kopf-Objektiv-Kombinationen, die besonders schlecht oder auch besonders gut zusammenpassen.

Da geb ich dir recht. Ich vermute auch, dass meine Kombination in der Hinsicht einfach besonders anfällig ist.

Aber wie auch immer, eine Lösung für mein Problem scheint es nicht zu geben (sieht man vom Kauf einer neuen Kombination und/oder Kamera mal ab) ;)
 
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