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D750 - ISO-Automatik

Woodie

Themenersteller
Eine kurze Frage zur Bedienung stellt sich mir seit gestern.
Die Auswahl der ISO Taste auf der linken Seite ist bedientechnisch nicht optimal, da ich die linke Hand ungerne vom objektiv nehmen würde, um die ISO zu ändern.
1. Kann man die ISO taste auf eine andere Taste legen?
2. Kann ich bei gedrückter ISO Taste dann zwischen Auto und direkter Wahl hin und her switchen, oder muss ich für Auto ISO immer ins Menü?

Danke
 
AW: Nikon D750 - Welches Objektiv für den FF Start

1. ja, ich habe iso auf der videotaste oben liegen und schalte dann wie in 2. beschrieben mit den beiden Rädern
 
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Gut, ich hatte es mir schon gedacht. Alles andere wäre auch frech...
 
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Eine kurze Frage zur Bedienung stellt sich mir seit gestern.
Die Auswahl der ISO Taste auf der linken Seite ist bedientechnisch nicht optimal, da ich die linke Hand ungerne vom objektiv nehmen würde, um die ISO zu ändern.
1. Kann man die ISO taste auf eine andere Taste legen?
2. Kann ich bei gedrückter ISO Taste dann zwischen Auto und direkter Wahl hin und her switchen, oder muss ich für Auto ISO immer ins Menü?

Danke

Nur zum Verständnis: Wenn ich die ISO-Automatik sinnvoll eingestellt habe, muss ich die ISO's überhaupt nicht mehr verstellen - das macht die Kamera für mich - welch ein nettes Helferlein.
Vielleicht hilft ein intensiveres Verinnerlichen der Funktion der ISO-Automatik.
Wenn ich die ISO doch mal verstellen will, z.B. beim Blitzen (oder die ISO-Auto deaktivieren), dann finde ich die Position des ISO unten links nahezu ideal, blind zu finden, ohne das Auge vom Sucher zu nehmen. Wo sollte diese Taste sonst hin? Rechts? Der Daumen ist auf dem AF-ON, der Zeigefinger auf dem Auslöser, der Rest hält die Kamera.
 
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Naja, ich finde das bei Canon gut gelöst, da kann ich kurz den Zeigefinger vom Auslöser nehmen und die ISO einstellen.

Auto ISO ist zwar ne tolle Funktion, aber eben auch nicht immer sinnvoll, so dass ich doch immer wieder zwischen einer fixen ISO und AUTO wechsle.

Hängt auch sehr davon ab, was ich fotografiere und in welchem Modus ich fotografiere.

Gruß
 
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Ich habe es bei meiner D600 so gelöst:
ISO habe ich standardmäßig auf dem Vorderen Einstellrad (wenn die ISO-Automatik an ist, verstellt man dann damit die mindest-ISO).
Ich ändere öfter die ISO als die Belichtungskorrektur und dafür gibt es ja auch eine vernünftig positionierte Taste.
Auf der FN-Taste habe ich dann das ISO-Menü, sodass ich auch schnell an die Auto-ISO Einstellungen komme.
 
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...
Auto ISO ist zwar ne tolle Funktion, aber eben auch nicht immer sinnvoll, so dass ich doch immer wieder zwischen einer fixen ISO und AUTO wechsle.

Hängt auch sehr davon ab, was ich fotografiere und in welchem Modus ich fotografiere.

Gruß

Magst du mal ein Paar Beispiele nennen, bei denen Auto-ISO nicht sinnvoll ist?
 
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Magst du mal ein Paar Beispiele nennen, bei denen Auto-ISO nicht sinnvoll ist?

Gerade bei einem nahezu ISO-losen Sensor wie dem der D750 kann man sich oft sparen, die ISO anzupassen, wenn man bereit ist, die Bilder bei geringerer ISO "unterzubelichten" und dann nachträglich die Mitten und Schatten aufzuhellen, aber die Lichter zu "retten".
 
AW: Nikon D750 - Welches Objektiv für den FF Start

Zb. bei jeder Art des manuellen Blitzens, was ich viel mache...
Die Kamera weiß nix von nem Blitz und passt bei ISO Auto im manuellen Modus die ISO meiner gewählten Blenden/Zeitauswahl an und das Bild rauscht mehr, als es eigentlich müsste.

Zu bedenken gilt, dass ich bis jetzt nur Canon APSC Erfahrungen habe. Die Eos 70D ist mit Sicherheit nicht so sehr in Richtung Profi getrimmt, wie es die D750 ist. Vielleicht ist das bei der ja dann obsolet?!?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Gerade bei einem nahezu ISO-losen Sensor wie dem der D750 kann man sich oft sparen, die ISO anzupassen, wenn man bereit ist, die Bilder bei geringerer ISO "unterzubelichten" und dann nachträglich die Mitten und Schatten aufzuhellen, aber die Lichter zu "retten".

Theoretisch mag das so sein - wer nutzt die Kamera so? Ich würde sagen, 99% der Nutzer nicht.
 
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Zb. bei jeder Art des manuellen Blitzens, was ich viel mache...
Die Kamera weiß nix von nem Blitz und passt bei ISO Auto im manuellen Modus die ISO meiner gewählten Blenden/Zeitauswahl an und das Bild rauscht mehr, als es eigentlich müsste.

Blitzen - ja, hatte ich auch am ehesten im Sinn.
Und sonst?
 
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Theoretisch mag das so sein - wer nutzt die Kamera so? Ich würde sagen, 99% der Nutzer nicht.

"Selbst schuld" würde ich sagen. Ich würde sie so benutzen, wenn ich eine hätte und es die Lichtsituation erforderlich macht. Und sogar eine D700 benutze ich zuweilen so.
 
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"Selbst schuld" würde ich sagen. Ich würde sie so benutzen, wenn ich eine hätte und es die Lichtsituation erforderlich macht. Und sogar eine D700 benutze ich zuweilen so.

Ehrlich gesagt traue ich dem Mythos ISO-lose-Sensoren nicht und sehe lieber zu, dass ich die Bilder hinreichend belichte - eher -0,33 bis -0,66 und nachträgliches Schattenanheben.
 
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Theoretisch mag das so sein - wer nutzt die Kamera so? Ich würde sagen, 99% der Nutzer nicht.

Also im Bereich von +/- 2 EV mach ich das des öfteren wenn es sonst kompliziert wird. Überhaupt nutze ich die Belichtungskorrektur bei der D750 soviel wie bisher nie.

Ist natürlich manchmal ein bisschen "mühsam", da man das Ergebnis erstmal nicht wirklich sieht, aber für schwierige Lichtbedingungen hat sich das bei mir bewährt.
 
Auch wenn es keinen interessiert :ugly:
Auto-ISO verwende ich fast nie.
Mir reicht es meist, einfach am vorderen oder hinteren Einstellrad zu drehen, um Blende oder Zeit fürs aktuelle Foto entsprechend anzupassen - durch Änderung der ISO-Einstellung. Nach den Fotos stelle ich wieder auf die Ausgangs-ISO ein.
So bilde ich mir ein, dass ich mehr Kontrolle über Dynamik & Rauschen & Tiefenschärfe erhalte. Sehe ich im Sucher, dass ich für eine Belnden-/Zeit-Stufe über einen bestimmten ISO-Wert hinaus gehe, kann ich entscheiden, ob es sich in diesem Fall wirklich lohnt oder nicht.
 
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Zu bedenken gilt, dass ich bis jetzt nur Canon APSC Erfahrungen habe. Die Eos 70D ist mit Sicherheit nicht so sehr in Richtung Profi getrimmt, wie es die D750 ist. Vielleicht ist das bei der ja dann obsolet?!?

Ich denke, das ist bei dir eine Sache der Umgewöhnung - anfangs findet man eben die gewohnte Taste nicht...
Die ISO-Automatik von Nikon ist ein ausgeklügeltes Tool - es lohnt sich, sich damit intensiver zu beschäftigen.
 
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Ehrlich gesagt traue ich dem Mythos ISO-lose-Sensoren nicht und sehe lieber zu, dass ich die Bilder hinreichend belichte - eher -0,33 bis -0,66 und nachträgliches Schattenanheben.

Du "traust" dem "Mythos" nicht? Na das ist doch mal eine Diskussionsgrundlage! Aber vielleicht würde es helfen, wenn Du es einfach mal nachliest, übst und verstehst?
 
...Auto-ISO verwende ich fast nie.
Mir reicht es meist, einfach am vorderen oder hinteren Einstellrad zu drehen, um Blende oder Zeit fürs aktuelle Foto entsprechend anzupassen - durch Änderung der ISO-Einstellung. Nach den Fotos stelle ich wieder auf die Ausgangs-ISO ein.
So bilde ich mir ein, dass ich mehr Kontrolle über Dynamik & Rauschen & Tiefenschärfe erhalte. Sehe ich im Sucher, dass ich für eine Belnden-/Zeit-Stufe über einen bestimmten ISO-Wert hinaus gehe, kann ich entscheiden, ob es sich in diesem Fall wirklich lohnt oder nicht.

Man kann so arbeiten - muss es aber nicht. Ich bin da einfach fauler: Warum soll ich mir über zu viele Sachen den Kopf machen? Für mich ist die Blende das hauptsächliche gestalterische Mittel, also bewege ich mich allermeist in "A", gebe die Blende vor und kümmere mich sonst ums Motiv. Die ISO-A parametriere ich meistens nur beim Objektivwechsel, FB's mit fester längster Verschlusszeit, Zooms mit variabler - je nach Situation von -2 länger bis +2 kürzer. Fettich. Die feine, pikobelle genau zur Belichtungssituation passende ISO - das kann die Kamera viel genauer und individueller. Und - ich bin immer sicher, mit der niedrigsten, möglichen ISO zu fotografieren.
 
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