Genau vor dergleichen Entscheidung stand ich auch.
Ich bin dann einfach in den Laden gegangen, hab beide nacheinander in die Hand genommen und mal durch den Sucher geschaut, dann war das Thema gegessen. Ich hab mich für die D7000 entschieden, die ich als Rückläufer beim großen Fluss geschossen hab.
Die D7000 ist einfach von der Haptik dem Sucher (groß + hell, sieht man richtig was) und dem Bedienkonzept ausgereifter.
Meine erste Cam war eine Pentax K10, für alles und jedes gab es einen Knopf oder einen Schalter, da muss man nicht lange in Menüs rumfummeln.
Danach hatte ich die Pentax K-r, die für die intuitive, menügesteuerte Bedienung gelobt wurde. Aber meins war das auf Dauer nicht. Die ist jetzt weg, dafür hab ich die D7000, ich bins zufrieden.
Aber nochmals: Kameras auf dem Papier zu kaufen ist m.E. nicht sinnvoll. Da Du die Kamera benutzen willst, sollte das Anfassgefühl stimmen. Wenn es keinen Spaß macht ein Werkzeug anzufassen arbeitet man nicht damit. Megepixel, Auflösung und ISO über 3200 sind bei der Entscheidung nicht voran zu stellen.
Vor dem Hintergrund sollte auch die D90 nicht außer Acht gelassen werden. Mit der habe ich auch eine ganze Weile geliebäugelt. Und die gibt's hier gebraucht und sonst auch Neu zu echten Killerpreisen.