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D7000-Video flimmerfrei?/Weißabgleich

jenne

Themenersteller
Es ist zwar ein Thema bzgl. Video, aber vor allem auch zur neuen D7000, deswegen hoffe ich, dass es hier richtig ist. Kurze Frage:
Ist das Video bei FullHD mit der D7000 jetzt bei Neonlicht wellen-/flimmerfrei? Damit hatte ich bei der D90 ziemlich Probleme (bei der A55 nicht mehr, aber die hat ja auch 25 fps). Das wäre dann ein großer Vorteil ggü. der D90.
Nochwas: Wir gut ist jetzt der autom. Weißabgleich der D7000? Besser als bei D90/D300s?
Beide Fragen möchte ich auch zur D3100 stellen.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

kurz zum Weißabgleich...
als ich das erste Mal eine D300 in der Hand hielt war ich vom Weißabgleich irgendwie enttäuscht. War etwas zu warm für meinen Geschmack... Ich hatte damals die Fuji S5 parallel, welche in meinen Augen einen realisterischen WB hinbekam bei Tageslicht.

Bei der D7000 empfand ich den WB bei den erstern Bildern eher stimmiger und mehr so wie meine Augen die Farben auch wahrgenommen haben - mehr wie die Fuji...

Ist jedoch mein reines Empfinden... keine technische Gewähr :D

Zum filmen... hab noch nicht unter Neonlicht gedreht. Es gibt jedoch eine Flickerreduzierung für 50Hz einzustellen... .
Ich habe nur an meinem LCD Fernseher ein leichtes Flimmern bei Shutter 1/30 wahrgenommen... wenn man auf eine 1/50 geht ist alles im grünen Bereich.

Aber vllt. kann noch jemand was zu Neonlicht sagen.
 
Ich war gestern kurz in der Lage ein paar Sequenzen zu filmen und habe sie auf YouTube eingestellt.
Kein Neonlicht, zeigt aber dennoch, dass die D7000 auch zum filmen geeignet ist.

http://www.youtube.com/watch?v=8RhdXuDjpMM

Ohh nein.. ist denn schon wieder Karnevalszeit?! ;) Tatsächlich... glücklicherweise ist das in meinen Breitengraden nicht sehr verbreitet... Man sucht doch nur einen Grund den Becher leeren zu dürfen :D

Ansonsten sind die AUfnahmen ganz oke... aber recht langweilig... aber immerhin kein sinnloses DOF-Rumgespiele... dafür UWW im Daueranschlag... ;) Wer's mag...
 
Ohh nein.. ist denn schon wieder Karnevalszeit?! ;) Tatsächlich... glücklicherweise ist das in meinen Breitengraden nicht sehr verbreitet... Man sucht doch nur einen Grund den Becher leeren zu dürfen :D

Ansonsten sind die AUfnahmen ganz oke... aber recht langweilig... aber immerhin kein sinnloses DOF-Rumgespiele... dafür UWW im Daueranschlag... ;) Wer's mag...

Feiern ist immer gut, vor allem in Köln.
Mir ging es nur darum überhaupt mal was von der D7000 zu zeigen. In dem Gedränge war mehr eh nicht möglich. Mit dem Fischauge Samyang ist es auf jeden Fall schon mal eine gute Kombination.
 
Flimmern kann bei Gasentladungslampen wie Leuchtstoffröhren autreten, die nicht über ein elektronisches Vorschalt-Gerät betrieben werden.

Hier pulsiert die Helligkeit der Lampe in Abhängigkeit von den 50 Hz des Strom-Netzes 100 mal in der Sekunde (bei jedem Null-Durchgang der Sinuskurve beginnt eine neue Phase).

Dies nimmt das menschliche Auge als ein leichtes Flackern wahr und führt dazu das bei Film- / Videoaufnahmen je nach Frame-Rate / Belichtungszeit die Einzelbilder unterschiedliche Lichtmengen abbekommen = die Einzelbilder sind unterschiedlich belichtet was zu dem genannten Flimmern führt.

Dabei wird das Filmmern um so stärker je kürzer die Belichtungszeit wird, da hier die Belichtungsunterschiede größer werden.


Es gibt für dieses Problem 3 Lösungen:

1. Lösung:

Mit einer Frame-Rate drehen, die ein vielfaches oder einem ganzzahligen Teil der Netzfrequenz entspricht (also bei uns 25p, 50i, 50p 100p usw.)

Da hier immer die Belichtung der einzelnen Bilder zum gleichen Zeitpunkt in dem schwankenden Helligkeitsverlauf der Lampe beginnt ist die Belichtung der Einzelbilder gleich.


2. Lösung:

Man kann bei 50 Hz aber auch mit jeder Framerate arbeiten kann solange die Belichtung 1/100 sec., 1/50 sec. oder 1/25 sec. beträgt.

Wenn mit einer abweichenden Frame-Rate wie in Lösung 1 genannt gedreht werden soll muss eine Belichtungszeit gewählt werden in der ein oder mehrere komplette Helligkeitsverlauf Phasen aufgezeichnet werden.

Dabei ist es dann egal ob das erste Bild vom Helligkeitstiefpunkt der ersten Phase bis zum Heligkeitstiefpunkt der nächsten Phase und das zweite Bild dafür vom Helligkeitshochpunkt der 2. Phase bis zum Helligkeitshochpunkt der 3. Phase auf gezeichnet wird = In beiden Fällen sind die Bilder gleich belichtet.


3. Lösung:

Elektronische Vorschaltgeräte lassen die Lampen mehrere 10.000 mal pro Sekunde pulsieren so das es hier nicht zu dem Flimmer Problem kommt.


Gruß
Daniel
 
Gibt auch in Profiproduktionen ab und an Moiré. Die scheinen sich da weniger drüber Gedanken zu machen.

Wenn, dann spielen sie mit einer offenen Blende, zeihgen ein Detail und dann keine Häuserwand. Bietet sich vielleicht im Film an aber eben nicht wenn es um Architektur oder Ortschaften geht. Das Flimmern bzw. Aliasing ist derb und schlecht und man kanns beim Namen nennen, es sind absolut unbrauchbare Aufnahmen die man im Grunde nicht verwenden kann außer man will den Zuschauer ärgern. Man muss halt wissen was man bekommt und was nicht, ich hätte diese Szene selbstredend gecuttet weil Mist. Ich hätte vielleicht noch ein Foto geschossen der gleichen Aufnahme, dann hätte ich die Fenster ersetzen können ohne Aliasing. Wäre niemandem aufgefallen in dem Falle. Das was man hiert sieht ist aber schon nicht schön und geht eben in Richtring schlechte Leistung.
 
http://www.vimeo.com/16750764

Monster Aliasing / Moire bei 1:10

Vielleicht muss man gewisse Motive dann einfach auslassen aber solche Szenen sind ja nicht mehr brauchbar.

Ein stabiles Stativ hätte hierbei geholfen.

Moiré, Neonlichtflimmern und Weißabgleich sind drei unterschiedliche Baustellen.

-Moiré ist konstruktionsbedingt, da bei DSLRs nicht alle Pixel ausgelesen werden. Zukünftige Produkte werden das Problem nicht haben.
-Neonlicht macht u.U. Probleme, weil die Sorte Kameras einen Rolling Shutter hat. Eigentlich nur ein Bedienfehler.
-Der Weißabgleich ist die Abstimmung der drei Farbkanäle, der bei jeder Aufnahme "zufällig" (Automatik) oder gezielt (Manuell oder ein von mehreren Festwerten) festgelegt werden muss. Bei einem Diafilm legt der Filmhersteller den "Weißabgleich" fest und der Benutzer kann nur über Farbfilter korrigieren.
 
Es gibt für dieses Problem 3 Lösungen:

1. Lösung:

Mit einer Frame-Rate drehen, die ein vielfaches oder einem ganzzahligen Teil der Netzfrequenz entspricht (also bei uns 25p, 50i, 50p 100p usw.)

Da hier immer die Belichtung der einzelnen Bilder zum gleichen Zeitpunkt in dem schwankenden Helligkeitsverlauf der Lampe beginnt ist die Belichtung der Einzelbilder gleich.


2. Lösung:

Man kann bei 50 Hz aber auch mit jeder Framerate arbeiten kann solange die Belichtung 1/100 sec., 1/50 sec. oder 1/25 sec. beträgt.

Wenn mit einer abweichenden Frame-Rate wie in Lösung 1 genannt gedreht werden soll muss eine Belichtungszeit gewählt werden in der ein oder mehrere komplette Helligkeitsverlauf Phasen aufgezeichnet werden.

Dabei ist es dann egal ob das erste Bild vom Helligkeitstiefpunkt der ersten Phase bis zum Heligkeitstiefpunkt der nächsten Phase und das zweite Bild dafür vom Helligkeitshochpunkt der 2. Phase bis zum Helligkeitshochpunkt der 3. Phase auf gezeichnet wird = In beiden Fällen sind die Bilder gleich belichtet.


3. Lösung:

Elektronische Vorschaltgeräte lassen die Lampen mehrere 10.000 mal pro Sekunde pulsieren so das es hier nicht zu dem Flimmer Problem kommt.

Vielen Dank! Ja, 25 fps scheint das einfachste und sicherste zu sein. Ich habe neulich bei wechselndem Licht gefilmt, da wäre es vielleicht schwierig gewesen, eine feste Zeit zu nehmen. Warum bietet Nikon bei FullHD keine 25 fps an?
j.
 
Vielen Dank! Ja, 25 fps scheint das einfachste und sicherste zu sein. Ich habe neulich bei wechselndem Licht gefilmt, da wäre es vielleicht schwierig gewesen, eine feste Zeit zu nehmen. Warum bietet Nikon bei FullHD keine 25 fps an?
j.

Ich sage - um Platz nach oben für den D300s Nachfolger zu lassen...
Oder um ein FW-Update zu bringen... wobei ich das für eher unwahrscheinlich halte das solche Features ber FW nachgereicht werden...
Oder drittens... 24p als Produktionsstandard zu etablieren - da Bluray ja auch eher 24p frisst
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sage - um Platz nach oben für den D300s Nachfolger zu lassen...
Oder um ein FW-Update zu bringen... wobei ich das für eher unwahrscheinlich halte das solche Features ber FW nachgereicht werden...
Oder drittens... 24p als Produktionsstandard zu etablieren - da Bluray ja auch eher 24p frisst

Geht 25 fps bei Bluray nicht? Canon hatte bei der 5D Mk2 auch mal ein FW-Update mit zusätzlich 24 und 25 fps zu 30 fps gebracht. Aber sowas ist schon eher die Ausnahme.
j.
 
Argh... sehe jetzt erst, dass der Thread zu Video verschoben wurde. Ist zwar passend, aber ich befürchte, hier schauen nicht soviele D7000-User rein.

Gibt es schon einige praktische Erfahrungen zu der Sache mit dem Flimmern? Kann man z.B. bedenkenlos ein Video in P bei Neonlicht starten? Oder muss man sich Gedanken machen, das Flimmern zu unterdrücken, z.B. mit einer bestimmten Zeitvorwahl?
j.
 
Irgendwie fehlt aber noch ein konkreter Test bei Neonlicht, ob das Flimmern mit der D3100 oder D7000 bei 24 fps noch auftritt. Kann das mal jemand checken?
j.
 
@ jenne...

Habe gestern mal die D7000 aus dem Fenster gehalten... dort waren ein paar Laternen und diverse Weihnachtsbeleuchtung etc ... bei 1/30 sehr leichtes unterschwelliges flimmern/Wellen... bei 1/50 dann kein Problem.

Dadurch verliert man dann natürlich ein bissl Lichstärke aber okay...
 
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