Gesettet oder ungesettet
Ganz sicher ist man mit Konfigurationssätzen (User settings) schneller als allein mit M, S, A und P. Wer das noch nicht beobachtet hat, nutzt nur einen kleinen Teil der Einstellmöglichkeiten.
Noch deutlicher wird das mit Kameras ab der D300(s), die mit je vier Sätzen aus Aufnahme- und Individualfunktionen (wenn auch dies eine fragwürdige Unterscheidung ist) noch deutlich feiner angepasst werden kann, also über 16 User-Settings verfügt.
Aber zurück zu meinem eigentlichen Thema:
bootrom sagt, beim Verlassen der U-Einstellungen würden DIE/ALLE (?) Einstellungen sich wieder umstellen. Das hieße aber doch, dass auch die Positionen P, S, A und M im Grunde "Settings" sind. Sind sie aber wohl nicht, denn ich vermute doch stark, dass sich die Einstelllung etwa zur Spiegelvorauslösung nicht ändert, nur weil ich von M zu A wechsele. Das wäre nicht so arg sinnvoll.
Deshalb hätte ich eigentlich vermutet, dass sich beim Wechsel - sagen wir: von U1 zu A - an den von U1 vorgegebenen Einstellungen nichts ändert, außer eben die Einstellung Zeitautomatik, falls in U1 zum Beispiel "manuell" gespeichert sein sollte. Alles andere wäre, wie gesagt, eigentlich der Wechsel zu einem neuen Setting.
Hintergrund der Frage ist der Vergleich mit Kameras wie D300(s) oder höher. Denn dort wird die Aufnahmebetriebsart nicht gespeichert. Auch bei Wechsel der Betriebsart M, S, A oder P kann ich also immer sehen, in welchem "Setting" ich mich gerade befinde. Das geht ja nun bei der D7000 nicht. Oder sehe ich da was falsch?
Gruß
Rontrus