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D700 ISO-Einstellungen

MKoecher

Themenersteller
Mit welchen ISO-Einstellungen arbeiten denn die richtigen Könner mit der D700 in den verschiedenen Situationen? Dazu verraten die schlauen Bücher leider kaum einen guten Ratschlag, scheint irgndwie kein wichtiges Thema zu sein.

a) Wann verwendet Ihr die ISO-Automatik? Welche Vor- und Nachteile hat das im Zusammenhang mit den Programmen P, A, S und M?

b) Wann verwendet Ihr die ISO Automatik bewusst nicht? Vor- und Nachteile bei P, A, S und M?

c) Welche ISO-Werte gebt Ihr in welchen Situationen vor?

Mir geht es nicht um die technische Funktionsweise, sondern um die fotografischen Möglichkeiten.

Danke für Eure Erfahrungen und Ratschläge!
 
Die ISO Automatik habe ich bei keiner Kamera bis jetzt benutzt. Ich schau mir die Zeiten an, die mir die Kamera anzeigt und entscheide dann welche ISO ich dann brauche. Grundsätzlich so niedrig wie möglich.
Gruß Markus
 
[...] Grundsätzlich so niedrig wie möglich.
Gruß Markus

Genau das macht die ISO-Automatik. Nur halt automatisch. Wo also ist das Problem?
Ich habe zuletzt im Urlaub in einer Scheune ein paar Bilder gemacht. Dabei war der Himmel bewölkt mit immer mal wieder durchbrechender Sonne. Genau in dieser Situation hat mir die ISO-Automatik geholfen, die ISO-Zahl möglichst niedrig zu halten.

Gruß
Marco
 
Hi.

Seit den FX-Kameras nutze ich die ISO-Automatik sehr häufig. Die gewählte Verschlussgeschwindigkeit hängt dabei vom Motiv und der verwendeten Brennweite ab.

Beispiele:

Tiere "in Action", bei mir meist Wasservögel:

150-500 mm, f/8, min. 1/500, lieber 1/1000 Sek. Die ISO-Automatik regelt den Rest.

Natur/Landschaft:

Festbrennweiten zwischen 25 und 85 mm, Verschlußzeit in der Regel min. 1/60 Sekunde.

Ausgeschaltet wird die ISO-Automatik bei mir nur bei Blitzeinsatz und bei Langzeitbelichtungen.

Zu den Programmen kann ich Dir allerdings wenig sagen, ich fotografiere entweder mit Zeitautomatik (95%) oder manuell (der Rest).

Grüße

Mattes
 
Was mich überrascht hat war, dass man bei der ISO-Automatik der D700 ja auch die maximale Verschlusszeit vorgeben kann, aber der dann hochgeschaltet wird.

Ich meine bei der D200 keine entsprechende Funktion gesehen zu haben.

Und ehrlich? Gerade bei der D700 macht die ISO-Automatik für "Point&Shoot" Spaß, weil es für den Bildeindruck meistens unerheblich ist, ob ISO 100 oder 400. Das sah bei der D200 noch anders aus, bei der ISO 400 schon sichtbar war.

(Normalerweise gebe ich ISO vor und arbeite mit A)
 
Kommt auch ein wenig auf die Kamera an.

Mit der D700 arbeite ich oft im M-Modus. Gebe genau die Blende und Zeit vor, die ich möchte. Rest macht die Iso-Automatik. Wenn der Iso-Wert dann auf 3200 geht ist es mir auch egal. Mit einer D80 geht das nicht. Da ist Schluss mit lustig bei ISO 800. Iso 1600 bei D300.
Bei Blitzaufnahmen setze ich die Iso-Wert gezielter ein.
Wenn ich so viel wie möglich Umgebungslicht wegen der Atmosphere haben möchte, gehe ich gezielt mit den Iso-Wert z.B. auf 1600 und nehme z.B. Blende 2.8
Dann braucht der Blitz nur die Differenz zur Belichtung ohne Blitz ausgleichen. In dem Fall also sehr wenig Blitzleistung.
Damit natürliche Bilder, ohne totblitzen.
Du solltest dir vor jedem Bild klar machen was du genau möchtest und ob deine Kamera deine Wünsche erfüllen kann. Zum Beispiel Adler im Flug: 1/1250 mit Blende 8.
Bei normalen Lichtbedingungen werden das Iso 1600.
Wenn deine Kamera das nicht leistet, dann halt Iso400 bei Blende 4.

Bernd
 
es gibt nicht "DAS profiverhalten".

die guten fotografen kennen alle möglichkeiten und nutzen sie nach ihren vorlieben! deshalb gibts in den büchern wahrscheinlich auch keine allgemeinen profi-verhaltensweisen.

praktisch finde ich manchmal die kombination der iso automatik mit den Modi A resp S.

Brauche ich (bei lowlight) eine zeit z.b. 1/100s gehe ich auf S, gebe die zeit vor, die blende wird dann wohl auf offenblende stehen und wenn ich dann die iso autom. auf on stelle passt sich die iso an. so niedrig wie möglich, so hoch wie nötig.

wenn ich zb 1/100s brauche aber nicht offenblende will (zb bei einer fb aus schärfegründen) gehe ich auf M, gebe 1/100s und zb f2 vor. die iso automatik variiert dann die empfindlichkeit.

es gibt viele sinnvolle anwendungsmöglichkeiten für die iso automatik.


bei mir steht die iso autom. aber meist auf off. ich will nicht immer, dass die automatik hochschiesst. dann nehme ich je nach situation lieber eine längere zeit in kauf. ich schraub lieber manuell hoch und tue dies dann bewusst.

aber wie gesagt: das liegt doch in eines jeden eigenen ermessen.
viel spass beim rausfinden. :top:
 
Ich verwende die ISO Automatik fast immer, vor allem wenn nicht gerade die Sonne von oben draufknallt und 1/2000 bei ISO 100 möglich ist....
 
Die ISO-Automatik macht vor allem im M-Modus sehr viel Spass. Du kannst Zeit und Blende fest vorgeben und die ISO wird einfach angepasst.

Ich hab sie meist an, man muss natürlich öfter mal im Sucher schaun mit welcher ISO man gerade "fährt" und dann entscheiden ob's in der Situation passt oder nicht.

Ausnahmen bieten, wie oben schon geschrieben, Langzeitaufnahmen und Blitzeinsatz.
 
Gut, ich fasse mal zusammen:

a) Die ISO-Automatik wird schon von vielen verwendet, vor allem mit A, S und M. Die Kamera regelt die Belichtung variabel über die ISO-Einstellung. (In keinem Buch steht, dass dann auch M eine Halbautomatik ist, die erst mit einer festen ISO-Einstellung ausgeschaltet wird...) Gefährlich ist dabei vor allem, "dass die Automatik hochschießt" (#8). Ausweg ist natürlich:

[...] man muss natürlich öfter mal im Sucher schaun, mit welcher ISO man gerade "fährt", und dann entscheiden, ob's in der Situation passt oder nicht.

In den Modi P, A und S versucht die D700, die Empfindlichkeit möglichst niedrig zu halten, indem sie bei A bis zur längsten Zeit, bei S bis zur größten Blende geht und dann mit ISO "hochregelt". Dabei kann man die maximale Zeit einstellen:

Was mich überrascht hat, war, dass man bei der ISO-Automatik der D700 ja auch die maximale Verschlusszeit vorgeben kann, ab der dann hochgeschaltet wird.


b) Einige fotografieren grundsätzlich nicht mit ISO-Automatik, um die volle Bildkontrolle zu behalten (#2, #3, #9). Auch bei Blitz- und Langzeitaufnahmen wird die Automatik abgestellt (#5, #11).
Man kann auch eine "echte" Halbautomatik wählen:

Normalerweise gebe ich ISO vor und arbeite mit A.


Ist die Zuammenfassung so korrekt? Was muss man noch ergänzen?
 
Mit welchen ISO-Einstellungen arbeiten denn die richtigen Könner mit der D700 in den verschiedenen Situationen? Dazu verraten die schlauen Bücher leider kaum einen guten Ratschlag, scheint irgndwie kein wichtiges Thema zu sein.

a) Wann verwendet Ihr die ISO-Automatik? Welche Vor- und Nachteile hat das im Zusammenhang mit den Programmen P, A, S und M?

b) Wann verwendet Ihr die ISO Automatik bewusst nicht? Vor- und Nachteile bei P, A, S und M?

c) Welche ISO-Werte gebt Ihr in welchen Situationen vor?

Mir geht es nicht um die technische Funktionsweise, sondern um die fotografischen Möglichkeiten.

Danke für Eure Erfahrungen und Ratschläge!

Echte Maenner machen natürlich alles selbst...die anderen stellen einfach die min Zeit in der Iso Automatik passend zum Objektiv/Situation ein und haben dann immer scharfe Bilder ohne viel nachzudenken... MfG Mark
 
Sehe ich es recht, dass die Automatik der D700 in den Modi P und A bei der Nutzung von Zoom-Objektiven nicht sonderlich intelligent ist? Sie geht unabhängig von der Brennweite immer bis zur maximalen Verschlusszeit.

Beim 70-300er ist das z. B. nicht sonderlich clever, finde ich. Ich habe in der Sporthalle fotografiert und den gesamten Brennweitenbereich genutzt. Mit A würde ich bei 70mm längstens mit 1/80s und bei 300mm mit 1/320s fotografieren. Geht aber nicht. Also muss ich auf S mit 1/200s gehen und mit den Kompromissen leben, stimmt's?

Deshalb kann ich mit einem Zoom-Objektiv in P nie ganz "ohne Hirn" fotografieren. Das möchte ich manchmal aber auch.
 
Ich für meinen Teil sehe die ISO-Automatik dann als sinnvoll an, wenn ich ein dynamisches Motiv, das eine gewisse Mindestverschlußzeit erfordert um den von mir gewünschten Bildeffekt zu erhalten, unter wechselnden Lichtverhältnissen fotografiere.

Als das Bild des Unglückshähers entstand, zogen beispielsweise ständig Wolken über den Himmel, und somit änderte sich auch ständig die Beleuchtung um mehrere Blenden. Die ISO-Automatik erledigte also eine Aufgabe für mich, die ich - wenn überhaupt - ohne Automatik nur mit sehr viel Aufwand hätte erfüllen können.
 
Beim 70-300er ist das z. B. nicht sonderlich clever, finde ich. Ich habe in der Sporthalle fotografiert und den gesamten Brennweitenbereich genutzt. Mit A würde ich bei 70mm längstens mit 1/80s und bei 300mm mit 1/320s fotografieren. Geht aber nicht. Also muss ich auf S mit 1/200s gehen und mit den Kompromissen leben, stimmt's?

Das wäre wirklich eine super Sache, wenn sich die Automatik auch nach dem jeweiligen Brennweitenbereich des Zooms einstellen würde, aber wahrscheinlich glaubt man in Japan, dass genau das die Sache zu kompliziert machen würde... Bei Hallensport würde ich aber auf jeden Fall immer auf 300ms oder mehr einstellen, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden.
 
Beim 70-300er ist das z. B. nicht sonderlich clever, finde ich. Ich habe in der Sporthalle fotografiert und den gesamten Brennweitenbereich genutzt. Mit A würde ich bei 70mm längstens mit 1/80s und bei 300mm mit 1/320s fotografieren. Geht aber nicht. Also muss ich auf S mit 1/200s gehen und mit den Kompromissen leben, stimmt's?

Wenn das Motiv in der Sporthalle durch die Geschwindigkeit, mit der es sich bewegt, 1/200s erfordert, dann wird es mit 1/80s unscharf sein.
 
Bei den meisten Aufnahmen verwende ich die ISO-Automatik bei der D700 standartmässig. Da das Rauschverhalten dieser Kamera bis in den hohen ISO- Bereich hinein sehr erträglich bleibt, nutze ich die ISO-Automatik gerne als quasi 3. Automatik-Variable - neben Zeit- und Blendenautomatik. So kann man z.B. (in gewissen Grenzen) wunderbar im M-Modus arbeiten, und Blende sowie Zeit für die gewünschte Bildwirkung festlegen, während die Kamera die Belichtung über den ISO-Wert regelt. Oder man Fotografiert mit der Zeitautomatik und läst im Hintergrund die ISO-Automatik arbeiten. Dazu kann man im Menü der ISO-Automatik die längste Belichtungszeit vorwählen, und würde dieser Wert dann wegen zu wenig Licht überschritten, dann greift die ISO-Automatik ein und regelt den zuvor festgelegten ISO-Wert nach oben.

Bewusst ausschalten tu ich die ISO-Automatik z.B. in "Studiosituationen", wo ich mit Blitzen arbeite. Da möchte ich die Belichtung dann eher über die Blitzleistung regeln und lege ansonsten alle Variablen der Kamera (Blende, Zeit, ISO) fest, um ein möglichst berechenbares Ergebnis zu erhalten.


Gruss:
Thomas
 
Gut, ich fasse mal zusammen:

a) Die ISO-Automatik wird schon von vielen verwendet, vor allem mit A, S und M. Die Kamera regelt die Belichtung variabel über die ISO-Einstellung. (In keinem Buch steht, dass dann auch M eine Halbautomatik ist, die erst mit einer festen ISO-Einstellung ausgeschaltet wird...) Gefährlich ist dabei vor allem, "dass die Automatik hochschießt" (#8). Ausweg ist natürlich:
Wer oder was ist P? ;) Die Iso automatik da einzustellen würde heissen der Kamera einen Freibrief zu erstellen, zu machen was sie will - Regime der Maschinen :D
In A und S wird die Belichtung nicht nur über die Iso geregelt. Ich würde tippen, dass Blende/Zeit und Iso gleichzeitig rauf und runtergeregelt werden. Müsste da aber die Exifs mal zu auswerten. In M ist die Automatik oft echt klasse. Da macht sie genau das, was man selbst auch machen würde. In Verbindung mit gezielter Unter/Überbelichtung wirds noch besser.

M ist auch keine Halbautomatik Man stellt blende und zeit ein, und wenn da was Automatisch gestellt würde, wäre das ein Reklamationsgrund.
Die ISO-Automatik kann nicht hochschiessen - das kann man im Menü Deckeln. Sinnig in A und S. Ebenfalls kann man da den anderen Variablen wert Deckeln (Zeit/ Blende) Wenn ich also die Blende vorgeben will, aber die Zeiten nicht über 1/80s haben möchte und die Iso nicht über 3200, dann ist das kein Problem. Erst wenn die Lichtverhältnisse so schlecht werden, dass die Maximalwerte nicht ausreichen geht die Kamera noch darüber. Man kann dann noch weiterfotografieren, was ich auch für sinniger halte, als wenn die Kamera dann die Auslösung verweigern würde.


In den Modi P, A und S versucht die D700, die Empfindlichkeit möglichst niedrig zu halten, indem sie bei A bis zur längsten Zeit, bei S bis zur größten Blende geht und dann mit ISO "hochregelt". Dabei kann man die maximale Zeit einstellen:
Nee, nach meinem dafürhalten werden Zeit/Blende und die ISO gleichzeitig geändert, nicht der eine wert auf biegen und brechen niedrig gehalten.

b) Einige fotografieren grundsätzlich nicht mit ISO-Automatik, um die volle Bildkontrolle zu behalten (#2, #3, #9). Auch bei Blitz- und Langzeitaufnahmen wird die Automatik abgestellt (#5, #11).
Man kann auch eine "echte" Halbautomatik wählen:
Bei gestellten Aufnahmen, bei Anforderungen an die Bildqualität und bei bekannten Lichtverhältnissen wär die Automatik auch unsinnig. Bei Langzeitbelichtungen wäre sie extrem Kontraproduktiv, aber bei Blitzaufnahmen ist sie teils durchaus gut zu gebrauchen. Kommt auch da auf das Belichtungsprogramm an. Aber blitzen mit gewünschtem Ergebnis ist ohnehin ne Wissenschaft für sich.

Ist die Zuammenfassung so korrekt? Was muss man noch ergänzen?

Dass dieses Dogmatische auflisten ziemlich unsinnig ist eventuell.
Regel: was Fest muss, wird Festgestellt, den Rest darf die Automatik regeln.

Das wäre wirklich eine super Sache, wenn sich die Automatik auch nach dem jeweiligen Brennweitenbereich des Zooms einstellen würde
Das vermisse ich auch manchmal. ne 1/Brennweite einstellung oder besser noch ne 1/(brennweite x Z) wobei man das Z frei vorgeben kann je nach Zittrigkeit der eigenen Finger

Grüsse
Holger
 
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