Warum jetzt mein Wunsch es nutzen derart auf Unverständnis stößt, ist wohl typische Arroganz im Forum.
Nö.
Es fragen sich nur einige User - mich eingeschlossen, der sehr viele bewegte Motive fotografiert - wie diese Art des Fotografierens (vorteilhaft) funktionieren soll.
Tjo, ich hab die Zeit halt.
Nen Weg in die Matrix gefunden, was?
Wenn's funzt...Glückwunsch.
Das ist die eine Variante, die andere Variante wäre, daß andere Leute die Genauigkeit auch ohne künstlichen Horizont hinbekommen.
+1
Ich entscheide bei Sportaufnahmen in Bruchteilen einer Sekunden wann ich ein Foto mache
dito
wie will man da eine Wasserwaage einbauen?
Auch mir fällt es schwer, mir das vorteilhaft
* oder sinnvoll
* vorzustellen.
Danke für die Erklärung/Erläuterung.
Ich muss gestehen, dass ich aber was das hier
* betrifft noch nicht weiter bin.
Aber solange es für Dich prima funktioniert - fein.
Es macht von der Bildsprache halt was aus ob man auf Augenhöhe oder von oben fotografiert.
Klar.
Bildsprache ist ja auch wichtig.
Gerade dabei ist der VH sehr nützlich, weil wenn der eine den anderen packt ist genug Zeit die Perspektive anzupassen (z.B. Hocke), auszurichten und auszulösen.
Ich bezweifle nicht, dass dieses Vorgehen zu für Dich guten Bilder führt.
Ich bezweifle aber, dass das im Ganzen eine erfolgversprechende Variante ist.
Da weißt Du ja schon vor demjenigen, der zupackt, wohin der Gepackte geworfen werden wird. Respekt.
Aber wie gesagt -> finde es prima, wenn das bei Dir so zufriedenstellend funktioniert.
Also "ausrichten" heißt nicht...
...
Man könnte es auch "framen" nennen und dabei korrigiere ich natürlich auf den angedachten Rahmen nach. Zoomen/AF Punkt auswählen gehört natürlich auch noch dazu, wobei AF nehm ich dann meist das 3D-Tracking.
Was spricht dagegen?
Dagegen spricht nichts solange es für Dich funktioniert.
Es klingt nur schlichtweg zweifelhaft, weil Du vermutlich der einzige unter uns hier bist, der das so hinbekommt.

Zweifeln wird ja noch erlaubt sein.
"Dagegen" spricht höchstens folgendes:
Wenn Du erst die Kamera akurat "ausrichtest", dann den "Frame" wählst, dann den AF-Punkt auswählst, und dann passiert "das Geschehen", tja dann...
...ja dann hast Du Dir entweder die
Bildsprache dadurch versemmelt, dass das "durch den akurat gewählten
Frame fliegende Motiv kreuz und quer verteilt sein wird (aber der
Frame für sich genommen wird optimal erfasst sein) und/oder Du kannst den akuraten
Frame vergessen, weil Du die Kamera dem Motiv hinterher schwenkst.