• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum August-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

D610 Extrem viele Hot Pixel

HansChris

Themenersteller
Hallo miteinander!
Frisch aus Island zurück habe ich bei meinen Langzeitbelichtungen meiner D610 mit Graufilter im Dämmerlicht in den Mitteltönen extrem viele Hot Pixel ausmachen können. Im Anhang seht ihr einmal das Ausgangsbild in klein und dann einen 1:1 Crop. Über das ganze Bild verteilt sind besonders in den Mitteltönen hunderte von Pixelfehlern zu finden.
Klar - die Funktion "Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung" war ausgeschaltet (dafür ist mir die Zeit vor Ort immer zu schade), aber dennoch finde ich das Ergebnis ziemlich heftig.

Gibt es eine Funktion mit der man solche HotPixel dauerhaft ausmappen kann? Ich habe einige Artikel gefunden in denen behauptet wird, dass mehrmaliges Ausführen der kamerainternen Sensorreinigung ein solches Mapping vornimmt - stimmt das?

Bin auf Meinungen und Hinweise gespannt!
Hans
 

Anhänge

naja, Sensorreinigung kann wohl kaum technisch defekte Pixel reparieren....

Ich hatte mit meiner D600 damals auch sowas bei einer Nachtaufnahme, auch hier eingestellt, bekam aber zurück, dass das normal sei.

Sowas müßte eigtl. der kamerainterne Dunkelbildabzug wegmachen, macht halt nur die Aufnahme doppelt so lang.

Oliver
 
naja, Sensorreinigung kann wohl kaum technisch defekte Pixel reparieren....
...
Sowas müßte eigtl. der kamerainterne Dunkelbildabzug wegmachen, macht halt nur die Aufnahme doppelt so lang.

- Schon, aber es gibt mehrere Berichte, dass ein mehrmaliges Betätigen der Funktion ein Mapping der Pixel veranlasst.
Hier wird z.B. darüber berichtet: Klick

- Den Dunkelfeldabzug kann ich vor Ort einfach nicht benutzen. Da hat psychologische Gründe. Es macht mich einfach Irre nach einer 5 Minuten Aufnahme noch 5 Minuten auf die Kamera zu warten, obwohl ich schon beim nächsten Motiv sein könnte. :ugly:
 
Nur mal so, man kann den Dunkelfeldabzug im Zweifelsfall auch unterwegs machen ;) Deckel drauf, auslösen, einpacken, losziehen :D
 
Meint ihr jetzt den automatischen Dunkelfeldabzug (aka 'Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung') oder einen manuellen den man zwischen den Aufnahmen aufnimmt und dann von Hand abzieht?
Letzteres habe ich noch nicht probiert.
 
Meint ihr jetzt den automatischen Dunkelfeldabzug (aka 'Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung') oder einen manuellen den man zwischen den Aufnahmen aufnimmt und dann von Hand abzieht?
Letzteres habe ich noch nicht probiert.

Ein Dunkelfeldabzug besser: Dunkelbild mit der längsten Zeit reicht, aufgenommen am Ende der Session (damit der Sensor auf Temperatur ist...). Der wird dann später per Skript oder "von Hand" mit der Aufnahme verrechnet.

2 Minuten Brenndauer sind auch schon ganz schön reichlich. Damit kommt der Sensor gut auf Temperatur. Hot-/Stuckpixels können da nicht ausbleiben.

Man sollte den ND-Filter und so ewig lange Belichtung nur einsetzen, wo´s auch wirklich Sinn macht. Mehr als 30s wären mE nicht mal dann nötig, wenn viele Wellen oder ganze Menschenmassen verschwinden sollen.
 
Da würde mich interessieren wie das mit Script oder von Hand geht. Nehne immer Rauschreduzierung bei LB weil jede Kamera bei solchen Zeiten starke HP gemacht hat die ich hatte. Mir dem Dunkelbildabzug war es dafür dann perfekt, zumindest an meiner Ex D90.
 
Sowas gibts auch bei Nikon, wenns auch keiner in die Handbücher schreibt.
Defekte Pixel lassen sich mit Bordmitteln ausmappen.
Hierzu zweimal manuell die interne Sensorreinigung durchführen (Pause dazwischen <2s)
Ist nicht dokumentiert, aber implementiert.;)

Gilt für D6x0, 800(E), D4. Bei der Df, 810 und 750 weiß ich es nicht (ist aber anzunehmen).

Bei Hotpixeln wird das allerdings rein von der Logik her m. M. nach nicht funktionieren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas gibts auch bei Nikon, wenns auch keiner in die Handbücher schreibt.
Defekte Pixel lassen sich mit Bordmitteln ausmappen.
Hierzu zweimal die interne Sensorreinigung durchführen.
Ist zwar nicht dokumentiert, reproduzierbar aber implementiert.;)

Gilt für D6x0, 800(E), D4. Bei der Df, 810 und 750 weiß ich es nicht.

Bei Hotpixeln kann das allerdings rein von derLogik her m. M. nach nicht funktionieren.

Gibt es zu dieser Funktion eigentlich irgendwo ein (offizielles) Statement? Alles was ich dazu finden konnte, waren Foreneinträge und selbst dort wurde meist nur versichert, dass es diese Funktion gibt. Vorher/Nacher-Bilder oder andere Dokumentation gibt es nie zu sehen.
 
Gibt es zu dieser Funktion eigentlich irgendwo ein (offizielles) Statement? Alles was ich dazu finden konnte, waren Foreneinträge und selbst dort wurde meist nur versichert, dass es diese Funktion gibt. Vorher/Nacher-Bilder oder andere Dokumentation gibt es nie zu sehen.

Das wird Dir alles nichts nützen. Dein Problem sind ja nicht defekte Pixel, sondern Hotpixel. Und gegen diese hilft nur die "Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung".
 
Ich meinte, dass du die neue Methode, die du im Netz gefunden hast, versuchen solltest. Du hast doch nichts zu verlieren dabei. Und wenn du ein vorher und nachher Bild einstellst, dann kannst du sogar unter Umständen endlich den Beweis liefern, dass das tatsächlich funktioniert.
 
Das wird Dir alles nichts nützen. Dein Problem sind ja nicht defekte Pixel, sondern Hotpixel. Und gegen diese hilft nur die "Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung".


Nicht unbedingt. Wenn durch die angesprochene Methode nämlich die Software der Kamera angewiesen wird, den Wert des kaputten Pixels aus den Umgebungspixeln zu Mitteln, dann kann man damit sogar unter Umständen Hotpixel ausgleichen.
 
Ich sags mal so: Es erscheint mir zumindest nicht logisch, dass das jetzt besser gegen Hotpixel wirken soll, als direkt nach dem Originalbild einen Dunkelbildabzug mit genau der gleichen Belichtungszeit anzufertigen. Die Sensorreinigung dauert ja nur ein paar Sekunden, bei 120 Sekunden sieht es mit den Hotpixeln doch schon wieder ganz anders aus.

Wie wärs eigentlich damit, mehrere Bilder mit kurzer Belichtungszeit zu erstellen und diese dann nachträglich am Computer miteinander zu verrechnen?
 
Meine D600 produziert bei 2 Minuten Belichtung exakt die gleichen Hotpixel.
Es gibt dafür zwei Lösungsansätze:

1) "Rauschunterdrückung bei Langzeitbel." einschalten und die doppelte Zeit investieren. (Mag ich auch nicht)

2) In Raw aufnehmen und bei Raw-Entwicklung die Hotpixel von der Software herausrechnen lassen. (Das ist meine Vorgehensweise. So spare ich mir die Zeit draußen.)
 
2) In Raw aufnehmen und bei Raw-Entwicklung die Hotpixel von der Software herausrechnen lassen. (Das ist meine Vorgehensweise. So spare ich mir die Zeit draußen.)

Welche Software nutzt du denn dafür?
Lightroom vermindert die Zahl und Intensität der Hotpixel deutlich, aber alle werden dadurch nicht getilgt.
 
Mein Freund Wiki :top:

Treten die Pixelfehler im Bildsensor einer Digitalkamera auf, spricht man im Fall von stets dunklen Pixeln von „toten Pixeln“ (engl. „dead pixel“). Ist der Pixel dagegen immer hell, gibt es noch keine gebräuchliche deutsche Bezeichnung; der englische Begriff ist „stuck pixel“ (sinngemäß „steckengebliebener Pixel“). Eine Zwischenform stellen Pixel dar, die nur in bestimmten Fällen, meist bei hohen ISO-Werten oder langer Belichtungszeit, ein anomales Verhalten aufweisen. Sind diese Pixel dann zu hell, nennt man sie, ebenfalls in Ermangelung einer gebräuchlichen deutschen Bezeichnung, „hot pixel“ („heißer Pixel“). Ein geeigneter deutscher Begriff wäre „überempfindlicher Pixel“. Für den theoretisch auftretenden Fall, dass ein Pixel dagegen unterempfindlich ist, gibt es noch keinen Fachbegriff. Den Effekt überempfindlicher Pixel kann man mitunter durch eine aktive Kühlung des Bildsensors reduzieren.

Bei Digitalkameras werden Pixelfehler im günstigsten Fall durch die Firmware der Kamera „repariert“. Es wird dann das defekte Pixel einfach ignoriert und stattdessen ein Durchschnittswert aus den Nachbarpixeln errechnet. Da es sich dabei eigentlich um Subpixel, nämlich einer bestimmten Farbe, handelt, ist zu beachten, dass etwa ein grüner Pixel aus den benachbarten grünen Pixeln berechnet werden muss, damit es nicht zu Farbverfälschungen kommt. Voraussetzung für dieses Verfahren ist, dass die Firmware die defekten Subpixel kennt, d.h. eine entsprechende Liste vorliegt. Allgemein wird diese beim Herstellungsprozeß der Kamera ermittelt und fest einprogrammiert. Durch Alterung und Umwelteinflüsse entstehen jedoch häufig weitere Defekte, beispielsweise jedes Jahr ein bis drei weitere „hot pixel“, deren Position die Firmware hinzulernen muss. Je nach Kamerahersteller und Preisklasse geschieht dies entweder automatisch, manuell oder gar nicht. Durch letzteres „Verfahren“ können Hersteller mehr oder weniger absichtlich, denn es handelt sich um ein einfaches softwaretechnisches Verfahren, teurere von billigeren Kameras absetzen. Treten dann „hot pixel“ oder „stuck pixel“ auf, befinden sich auf jedem Foto an der gleichen Stelle leuchtende Pünktchen, wobei rote oder blaue Punkte wegen des üblicherweise verwendeten Bayer-Musters doppelt so groß erscheinen wie grüne. Derartige Fehler lassen sich mit Bildverarbeitungsprogrammen auch nachträglich entfernen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten