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D500 / D4 / D3s oder bei D700 bleiben

Ja, ich meinte den Autofokus, bei der D3 und D700 brauchst du mehr Lichtstärke als f/5.6, damit der AF funktioniert. Bei der D4 hat man mit f/5.6 noch 15 Sensoren in der Mitte und mit f/8 noch einen Mittleren.

f/8 hat man jetzt klar nicht so oft - aber je nach Objektiv und Konverter kann man schon mal auf f/5.6 oder f/6 kommen.
 
felix_hh schrieb:
Ja, ich meinte den Autofokus, bei der D3 und D700 brauchst du mehr Lichtstärke als f/5.6, damit der AF funktioniert.
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Nö, das ist schlicht Unfug!
Natürlich arbeitet der AF noch mit f/5.6 Objektiven, wie kommst du auf dieses schmale Brette? Schon mal damit fotografiert?
 
Ich habe zwar eine D700, aber kein Objektiv das nur f5.6 kann. Von daher kann ich es nicht testen. Ich bin aber sicher das alle Nikons f5.6 können sollten. Neu war nur f/8 mit Kameras wie der D600, aber nicht f/5.6.

Und alle Nikons erlauben alle Autofokus-Felder, wenn man mindestens f2.8 Offenblende hat.
 
felix_hh schrieb:
Eine D500 macht im Sport nebenbei auch Sinn - sie hat klar den überlegenen AF. Aber Sinn macht sie vor allem deswegen, weil man durch den Crop-Faktor "mehr Brennweite" und "mehr Schärfentiefe" hat. (aus einem 300/4 wird so ein "400/6" effektiv). Wofür man leider auch rund 1EV mehr Rauschen bei wenig Licht in Kauf nehmen muss. Würde mich das bisschen mehr Rauschen nicht stören (d.h. wäre an den Locations meist genug Licht um mit ISO < 6400 arbeiten zu können) würde ich persönlich daher zumindest für Sport & Action hier nicht zu einer gebrauchten D4 oder einer D750 greifen sondern zur D500.
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Die Argumentation, mehr Brennweite und mehr Schärfentiefe überzeugt mich nicht. Mehr Brennweite kann auch von Nachteil sein. Z.B. wenn vorhandene Objektive bei der Sportart nicht mehr genügend Distanz zum Spieler lassen. Mehr erzwungene Schärfentiefe ist für mich sogar ein Nogo, denn gerade das Arbeiten damit kann den Reiz des Photos ausmachen. Es kommt immer auf die persönliche Art des Photographierens an.Gerade beim Hallensport schätze ich den scharf abgebildeten Spieler vor der unscharfen Zuschauerkulisse,gerade weil das den Fokus auf den Spieler lenkt und trotzdem einen Eindruck der Atmosphäre schafft. Bei scharfer Zuschauerkulisse und scharfem Spieler muss man ja erst einmal suchen, was das Photo denn überhaupt ausdrücken möchte. Hinzu kommt, dass meine Auftraggeber einen unscharfen Hintergrund erwarten.

Ein Freund von mir photographiert Basketball. Er hat sich von einer Bekannten die D500 und von einemanderen bekannten die D3s ausgeliehen und mit einem 70-200 VRII je eine Halbzeit photographiert. Nach dem Test hat er die Kameras zurückgegeben und sich eine gebrauchte D3s für 950 Euro gekauft.

Das hat mich persönlich gewundert. Aber es zeigt, dass der beste Weg der direkte Vergleich ist. Der Vorteil liegt auf der Hand. Man kann seine eigenen Schlüsse ziehen und muss sich nicht auf die Meinung Dritter "verlassen". Mein Tipp: Vor dem Kauf selbst testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich schließe mich der Meinung von User Silberhaar an.
Der TO sollte einfach mal alle Gehäuse selbst testen, und das was ihm gefällt nehmen.
Die D500 gibt es ja in verschiedenen Märkten zu probieren, bei der D3s und D4 vielleicht mal eine gegen Gebühr für ein paar Tage leihen.
Nicht jeder hat große Hände, oder will oder kann schwere Ausrüstung verwenden.
Selbst die D2-Reihe kann schon gut mit den f5.6 Optiken umgehen, sonst gäbe es keine guten Sportfotos aus der Zeit ab 2003.
Wo es eben schwierig wird, ist eben die Verwendung dieser (älteren) Optiken mit Telekonvertern, da kann es zu AF-Problemen kommen.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Silberhaar schrieb:
Irgendetwas mache ich falsch. Meine D3 kann hervorragend mit f/5.6 Objektiven. Vermutlich liegt das daran, dass ich sie tatsächlich habe und nicht nur darüber schreibe.
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Ich bin durchaus mit verschiedenen Kameras unterwegs, wobei ich da auch mal welche ausleihe für ein paar Tage, etwa für einen Kurztrip übers Wochenende. Oder für Bilder eines Events.

Mit meinem alten AF 70-300 G 4.5-6 (noch aus analogen Zeiten...) hatte ich an einer D3 bei 200mm bis 300mm deutlich mehr Ausschuss als an einer D750.
Waren beides nur geliehene Kameras, von daher kann es auch an der einen D3 gelegen haben, aber die Unterschiede waren schon deutlich. Mit einem AF-S 300/4 gab es die Unterschiede dann nicht so deutlich bis gar nicht. Wobei das auch 2 verschiedene geliehene Objektive waren.

Und genau dieses mehr Ausschuss hab ich eben auf das lichtschwache alte Objektiv zurück geführt. Aber wenn andere mit f/6 diese Probleme nicht haben, dann war es wohl was anderes. Und nicht das AF Modul.
 
Wenn Du die D700 nicht zur Finanzierung Deiner "Neuen" verkaufen musst würde ich die D500 kaufen. Wenn nur ein Body Alles erledigen soll ist die D750 top.
FX und DX zur Verfügung zu haben ist schon klasse (y)
 
whr_ schrieb:
Das hast Du jetzt erfunden - es gibt nur ein AF 70-300 G 4-5.6: http://www.photosynthesis.co.nz/nikon/lenses.html#70-xx

Meine D700 spielt mit 200-500/5,6 + TK1,4 (F/8 offen) durchaus noch. Sicherlich nicht mit jedem AF-Punkt, und weniger sicher, und auch nicht mehr bei schwachem Licht - da können das die neuen besser. Bei F/8 Offenblende.
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Ich hab mich da nur in er Bezeichnung vertan, das ist ein AF 70-300 4-5.6, das ich vor 15+ Jahren zusammen mit einer F80 als Set bekommen hab, da war das quasi als "Dreingabe" dabei. Und liegt seitdem meist auch im Schrank weil die Bildqualität des Plastik-Objektivs ziemlich unterirdisch ist, wenn man nicht mind. auf f/8 abblendet ab 135 mm. Außerdem ist der AF noch grottig lahm. Früher hatte ich das eigentlich nur dabei, wenn ich wirklich Gewicht einsparen musste. Und dass es fast nichts wiegt ist eigentlich auch der einzige Grund warum ich es noch nicht für 75€ auf ebay verkloppt habe, mehr wird das wohl nicht mehr Wert sein. Wobei ich es bei Gelegenheit mal verkaufen werde, mittlerweile hab ich ein 55-200VRII, wenn es leicht sein muss.

Und damit hatte ich jedenfalls wie gesagt ab so 200mm bei der D3 deutlich mehr Ausschuss als an einer D750. Bei vergleichbaren Verhältnissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich stand gerade vor fast der gleichen Entscheidung.
Habe mir dann zur D700 eine D3S mit 4700 Auslösungen gekauft.

Grund: Ich möchte ausschließlich bei FX bleiben und bei der Anzahl von Auslösungen war der Preis (inkl. Garantie/Gewährleistung) unschlagbar.

Gruß
Klaus
 
Alona Beach schrieb:
Hallo,

ich stand gerade vor fast der gleichen Entscheidung.
Habe mir dann zur D700 eine D3S mit 4700 Auslösungen gekauft.

Grund: Ich möchte ausschließlich bei FX bleiben und bei der Anzahl von Auslösungen war der Preis (inkl. Garantie/Gewährleistung) unschlagbar.

Gruß
Klaus
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Ich stand "anderherum" vor der Entscheidung: D500 loest D300(mit BG) ab,
oder FX D700/D3s zusaetzlich zu DX, aber welche FX?

Da Budget von der D500 schon festgelegt, ist es dann eine D4 mit wenig Ausloesungen zum Neu-Preis einer D500 geworden: (mit Original-BG waere die D500 immerhin noch teurer gewesen!).

Die D300 kommt immer noch bei "Schoenwetter" zum Einsatz und vorallem dann, wenn auch Brennweite oder 2 Bodies benoetigt werden (aber ich photopraphiere auch nicht nur Hallensport...)
 
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