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D40 - richtige Wahl getroffen?

naja, das Kit-Zoomobjektiv Nikkor 18 - 55 mm, 1:3,5-5,6. Derartige Lichtstärken bin ich gar nicht gewöhnt. Hatte auf meiner alten Pentax ein 1.1,7 Asahi Normalobjektiv
 
naja, das Kit-Zoomobjektiv Nikkor 18 - 55 mm, 1:3,5-5,6. Derartige Lichtstärken bin ich gar nicht gewöhnt. Hatte auf meiner alten Pentax ein 1.1,7 Asahi Normalobjektiv

Eine gute Entsprechung dafür wäre das Sigma 30mm f/1,4. Das läßt sich auch schöner manuell fokussieren, wobei die Einschränkung des kleineren Suchers gegenüber Deiner alten Pentax natürlich erhalten bleibt. Nikon selbst bietet leider noch kein lichtstarkes Normalobjektiv mit angepaßter Brennweite an.

Die Blende wird mit dem Rädchen verstellt, das ist bei allen neueren Nikons so. Die D200 kann man auch so konfigurieren, daß man die Blende am Objektiv einstellt, sofern es einen Blendenring hat (haben nur ältere Modelle, ohne G in der Objektivbezeichnung).

Maik
 
Ich bin hin und hergerissen. Da ich reichlich wenig Ahnung habe, bin ich auf Expertenwissen angewiesen. Manche raten mir zur D80 oder Canon EOS400D, andere wiederum sagen, es wäre zunächst besser, abzuwarten und weiter zu testen, denn die D40 ist wohl eine der besseren SLRs. Bei meiner Pentax P30N musste ich kaum nachdenken und traf die Entscheidung beim Auslösen. Hier nun werde ich mit x-Möglichkeiten konfrontiert, ich kann die Blende nicht mehr am Objektiv einstellen, der manuelle Fokus ist viel zu leichtgängig, Weißabgleich hier, dynamisches Messfeld dort... alles äußerst kompliziert. :)
Ich finde den Vorschlag von LGW am besten. Wenn du die D40 noch zurückgeben kannst ohne Verlust dann würde ich das tun und dich dann insbesondere hier im Forum noch ein wenig weiter informieren, bevor du neu kaufst.. Ansonsten behalten. Deine Entäuschung wird sich alsbald in Freude wandeln, wenn du die Kamera besser in den Griff bekommst. Zum Konzertfoto, ich weiss nicht bei welchen ISO das Bild entstanden ist. Aber das Kitobjektiv bei einem Konzert wird wohl bedeuten, dass es bei sehr hohen ISO fotografiert hast und da gibts nun mal Abstriche aber auch Programme, die im nachhinein das Rauschen reduzieren. Was jpg/nef/tif etc. anbelangt. Ich würde dir empfehlen bspw. alles in nef zu fotografieren. Danach kannst du mit entsprechenden Programmen wie Capture oder anderen problemlos auch die nef stapelweise in tif umwandeln, während du Kaffee trinken gehst :). Wenn dann ein Bild noch zusätzliche Bearbeitung braucht, kannst du jederzeit auf das Originalnef zurückgreifen, welches wie weiter oben beschrieben nun mal das meiste an Reserven für die Bearbeitung bietet.
Wie wichtig ist der gehäuseinterne AF-Motor?
Er ist unwichtig, wenn du nur die neusten Objektive brauchst von Nikon oder Sigma. Aber falls du Bedarf an Linsen hast, weil gebraucht oder noch nicht auf AF-S umgestellt, kommst du um eine Nikon ab D50 nicht drumherum, "besser" ist aber der AF-Motor in der Kamera nicht. AF-S wird für Nikon der "neue" Standard, ist auch insbesondere bei den High-End Objektiven eingebaut um einiges schneller als der herkömmliche AF. Aber der Umstieg hat jetzt halt bei der D40 gestartet.
Ist die D80 wirklich soviel besser, oder die EOS400D?
Die von dir gemachten Bilder werden nicht anders aussehen, da musst du dich auch noch ein wenig an die Kamera gewöhnen.
 
Hallo Alex alias frischmann,

also ich komme auch direkt von der Analogseite, habe auch die D40 seit letzter Woche (meine erste DSLR) und ganz bewusst nicht die x genommen. Die D40 ist gerade bei hohem ISO besser, was Du für Deine Konzertfotografie brauchen wirst und mir als Nichtblitzer entgegenkommt. Es gibt im Netz eine Seite (weiß leider nicht mehr wo das war), wo die drei Nikon Kameras D40, D40x und D80 getestet wurden und die technischen Messdwerte stehen. Dabei war die D40 in allen Punkten die Beste, lediglich die Auflösung war bei den 10MPlern etwas besser. Für mich waren jedoch ganz persönliche Dinge (wie bester Sucher, beste Haptik, geringes Gewicht, kein Motor usw.) ausschlaggebend, die bei jedem aber anders liegen werden. Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden und würde sie wieder kaufen :top:, wobei ich sehr viele DSLRs vorher angetestet hatte (u.a. den Geizblödmärkten sei Dank).

Mein Objektiv ist das Sigma 30 mm f:1,4 Festbrennweite. Man kann damit mit dem breiten Ring auch jederzeit in die Fokussierung eingreifen, ohne lange etwas (es hat keinen Schalter) umstellen zu müssen. Ich möchte mir zum selben Zweck (Konzertfotografie) und für Portraits noch gerne das Sigma 50-150 f:2,8 holen.

Ich fotografiere ausschliesslich in RAW. Das ist sehr praktisch, da man so die beste Qualität speichert und die Bilder auch sofort am PC angezeigt bekommt, zumindest mit meinem Linux direkt. Derzeit habe ich Fedora 6, ohne irgendwelche Optimierungen oder Zusatsprogramme. Ich verstehe Euch nicht, bei mir dauert das Öffnen einer .nef-Datei keine Sekunde (UFRaw Version 0.11) und das geht nicht schnell genug? Man kann sich doch erst mal alle Fotos ansehen und nur die Besten bearbeiten. Wie lange man daran arbeitet, bis man das Optimale aus dem Bild heraus geholt hat, kann ich als newbie nicht einschätzen. Wenn man natürlich 100te Bilder bearbeiten möchte, muss man eben einen batch-Prozess starten. Aber das wäre mir doch lieber, als mäßige Ergebnissse mit JPEG aus der Kamera. Diese komischen Produkte von Adobe sind so erschreckend langsam, sowas würde ich nicht benutzen. Ich habe das mal bei jemandem gesehen und der hatte einen ganz aktuellen PC.

Mit welchem Objektiv hast Du die Bilder gemacht? Das Rauschen im concert-Bild finde ich, passt gut zur Stimmung :top:. Es erinnert an das grobe Korn von Film mit hoher Empfindlichkeit. Für Draussen hätte ich besser ISO 200 genommen, aber 400 geht mit der D40 auch gut. Wenn Du anfangs als Analogo auch noch nicht so sehr an das Umstellen der Filmempfindlichkeit gewohnt bist, versuche doch mal die ISO-Automatik. Ich habe mir die ISO-Einstellung auf die Funktionstaste gegelegt.

Gruß Doc Brown
 
Das sind nur die Umstellungsprobleme von Analog auf Digital. Hatte früher eine Contax 167 und fand die Bedienung meiner D70s anfangs auch zum Würgen. Alleine der fehlende Blendenring - wie soll man da vernünftig die Blende einstellen. (das Minidrehrad hasse ich nach wie vor). oder, was man alles im Menü einstellen kann, bevor man loslegt. Diese Dinger sind halbe Computer. Weil Digital nichts kostet, traut man sich, für sich neue Dinge zu fotografieren - dort fehlt dir natürlich wieder die Erfahrung (z.B. Sport - Contax kein Autofocus, Film kostet, daher selten versucht weil viel Ausschuss - schon gesehen, wieviel Einstellungen es nur für den Autofocus gibt?). Und dann die Ergebnisse noch bei 100% Vergrösserung am (äusserst oft) nicht kalibriertem Monitior begutachten.

Diejenigen, die meinen, es müsste mindestens eine D80 sein:
Ich bin hin und hergerissen. Da ich reichlich wenig Ahnung habe, bin ich auf Expertenwissen angewiesen. Manche raten mir zur D80 oder Canon EOS400D, andere wiederum sagen, es wäre zunächst besser, abzuwarten und weiter zu testen, denn die D40 ist wohl eine der besseren SLRs. Bei meiner Pentax P30N musste ich kaum nachdenken und traf die Entscheidung beim Auslösen. Hier nun werde ich mit x-Möglichkeiten konfrontiert, ich kann die Blende nicht mehr am Objektiv einstellen, der manuelle Fokus ist viel zu leichtgängig, Weißabgleich hier, dynamisches Messfeld dort... alles äußerst kompliziert.
bei der D80 kann man noch mehr einstellen, vergleicht die einmal mit einer Pentax P30n.
Ich glaube, du musst dich erst wirklich an die D40 und heutige Bedienkonzepte gewöhnen. So einfach und logisch wie vor 20 bis 25 Jahren geht es heutzutage nicht mehr. Das gilt für alle Marken.

zum Thema Nachbearbeitung: wenn man nicht den dicksten PC hat, ist Bibble 4.9 empfehlenswert. Ich hab ein Apple PowerBook G4 12" aus 2003 und Bibble schlägt Capture usw. von der Geschwindigkeit und Stabilität um Längen, man kann auch viel automatisieren und es läuft brav und zuverlässig im Hintergrund. Noise- und Lens-Correction sind inkludiert. Trotzdem mühsam, das arme PowerBook werkelt auf Anschlag und dem üblen Sony-Monitor (glossy) sind keine echten Farben zu entlocken . Bibble kostet 69 Euro. Gratis 30Tage Test möglich.
 
naja, das Kit-Zoomobjektiv Nikkor 18 - 55 mm, 1:3,5-5,6. Derartige Lichtstärken bin ich gar nicht gewöhnt. Hatte auf meiner alten Pentax ein 1.1,7 Asahi Normalobjektiv
Genau das dachte ich mir.
Du vergleichst dann das F=1,7 mit der Kitscherbe.:rolleyes:
Vielleicht ist der Rat von LGW mit der Rückgabe der beste.
Wenn du die D40 behalten willst wäre ein Sigma 30/1,4 sicher nicht die schlechteste Lösung. Aber preiswert ist die Lösung nicht, mit 350€ bist du dabei. Und eine Bereicherung wäre das Sigma 50-150/2,8 sicher auch. Preis 540€.
 
Ich bin hin und hergerissen. Da ich reichlich wenig Ahnung habe, bin ich auf Expertenwissen angewiesen. Manche raten mir zur D80 oder Canon EOS400D, andere wiederum sagen, es wäre zunächst besser, abzuwarten und weiter zu testen

Du meine Güte, Expertenwissen zur Frage Canon-Nikon-Andere wirst Du hier massig bekommen, es wird Dir nur wenig nützen.

Du hast doch die Cam schon. Wenn Dir jetzt jemand sagt, die 400D ist viel toller kaufst Du die dann?

Heul nicht rum und stirb wie ein Mann.

Gruß
Carlos
 
Doc Brown, das war sehr hilfreich, vielen Dank dafür. Auch Danke an alle anderen!

Manchmal denke ich, ich bin zu alt für den ******. Aber wahrscheinlich bin ich eher zu ungeduldig. :D
 
Moin, liebe DSLR-User,

neu hier und gleich ne Frage. :) Habe mir eine Nikon D40 besorgt und bin entweder zu voreilig oder zu anspruchsvoll oder: noch zu unerfahren, was digitale Fotografie angeht.
erst einmal Gratulation

Ich bin bisher überzeugter Analog-User gewesen. Mit meiner guten alten Pentax P30N und Dia-Technik sind besonders im Freien hervorragende Bilder entstanden, die ich fast beliebig vergrößern konnte, zu Postergröße (50x70cm) beispielsweise, ohne großartigen Qualitätsverlust, also bei 200-300dpi.

das muss ich Dich aber enttäuschen. Das ist eine Illusion, das Du mit einer 35mm Pentax, oder einem anderen Modell, ohne Qualitätsverlust bei 200-300dpi 50x70 poster bekommst.

50x70cmx300dpi = (5905 x 8267 Pixel) = 48 MP (!!)
Auch erfordert das eine unglaubliche Auflösung deiner Linsen von 8265/35mm~ 220lp/mm (!) Solche Werten schaffen nur Spitzenfestbrennweiten.

Dieses einfache Rechnenexempel belegt, dass das so nicht stimmen kann. Tech Pan ISO 25 Film gibt Dir ca 18MP (http://www.clarkvision.com/imagedetail/film.vs.digital.1.html)
Bei ISO 100 kannst Du noch mit ca 6MP bei einer 35mm Kamera rechnen. Bei ISO 400 sieht es schon sehr schlecht für den Film aus.

Fotografiert einfach einmal mit einen ISO 100 Film mit Deiner Pentax und der D40 und lass ein 50x70cm Poster für beide Fällen ausdrucken. Du wirst überascht sein.

Wenn Du ein Poster von 50x70cm aus 6MP herausholen willst, empfehle ich das interpolieren auf die entsprechende 300dpi Auflösung von 48MP. Du wirst erstaunt sein, was für ein Poster Du herausbekommst. Natürlich wird man die schwächen sehen, wenn Du Dir die Nase am Poster plattdrückst. Aber überlege einmal, von welcher Entfernung Du das Poster betrachtest. Mittelformat Auflösung wirst aber nie bekommen.


Nun weiß ich aber nicht, ob ich mich über den kauf der D40 freuen soll oder nicht. Die Bildgröße bei 300dpi ist mir als Grafiker fast zu wenig (ca. 25x17cm),
dann solltest Du die D40x oder eine andere 10MP Kamera Dir ansehen. Besser als Deine Pextax wird die D40 wahrscheinlich bereits jetzt sein. Wenn Du wirklich hohe Auflösung brauchst, was ich bezweifele, dann sind all 35mm DSLR nichts für Dich. Dann kommt nur noch eine H3D oder vergleichbares in Frage.

Frage, welche Linse verwendest Du? Schon der Umstieg von der Kitlinse auf ein 17-55DX Zoom bringt Dir bei gleichem Sensor schon eine Verbesserung der Auflösung. Gute Objektive sind wichtiger als der Sensor.

Zuguterletzt: Welches lichtstarke Objektiv (ohne Zomm) könntet Ihr sonst empfehlen?
1.4(1.8)/50mm, 2/35mm, 1.4(1.8)/85mm, 2.8/105VR, 2.8/180mm, 2/200mm, 2.8/300mm

Leider sind nur das 105VR, 2/200mm und das 2.8/300 AF-S Objektive. Bei den anderen muss man an der D40/D40x manual fokusieren. Wenn Du damit Freude hast, solltest Du Dir auch mal die neue Zeiss ZF Reihe ansehen.


Frithjof
 
Wie bekomme ich die teilweise Überbelichtung der D40 in den Griff? Gerade im Weißbereich gibt es harte Übergänge und keine Abstufungen mehr, was wirklich schlimm aussieht.
 
Wie bekomme ich die teilweise Überbelichtung der D40 in den Griff? Gerade im Weißbereich gibt es harte Übergänge und keine Abstufungen mehr, was wirklich schlimm aussieht.
Etwas unterbelichten hilft da. Ausgefressene Weiß-Bereiche sind in der EBV schwieriger zu korrigieren als unterbelichtete. Oder mach Belichtungsreihen.
 
Hallo Frischmann,

ich habe die D40 nun drei Monate und inzwischen über 3000 Auslösungen. In dieser Zeit habe ich sie absolut lieben gelernt, man kann sie nicht zuletzt wegen ihres geringen Gewichtes und ihrer kleinen Abmessungen immer dabei haben. Mögen sie andere auch als Spielzeug bezeichnen und über den (überhaupt nicht) fehlenden Fokusmotor herziehen. Auch wenn man nicht jedes Objektiv an der D40 verwenden kann, die Auswahl hier wird inzwischen immer größer, und ich möchte die im Vergleich zum Stangenfokus erheblich höhere Fokusgeschwindigkeit des AF-S nicht mehr missen. Daher würde ich mir ohnehin nur solche Objektive kaufen.

Ich empfehle dir, arbeite dich erst mal in die D40 ein, so wirst du nach und nach immer mehr zu hervorragenden und absolut zufriedenstellenden Ergebnissen kommen. Viel wichtiger als eine andere Kamera sind sowieso gute Objektive, welche im Preis nicht selten den des Bodys um ein Vielfaches übersteigen. Und über die Bedienung und Möglichkeiten der D40 würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen, sie ist im Verhältnis zu anderen Kameras sogar (noch) ausgesprochen einfach und geht einem bald in Fleisch und Blut über.

Das mitgelieferte Kitobjektiv ist allerdings tatsächlich nicht der Hit. Da ich aber sehr viel mit Zoom arbeite, habe ich dieses recht bald durch die Kit-Optik AF-S18-70 der D80/D200 ersetzt (Immerdrauf), nach oben ergänzt durch das AF-S VR 70-300 (Immerdabei). Die genannten Objektive passen hervorragend zur D40 und bilden gerade in Verbindung mit dem 6 MP-Sensor der D40 eine sehr gute Kombination. Wenn du ein Freund von Festbrennweiten im Standardbereich bist, bietet sich derzeit nur das von Doc Brown empfohlene Sigma 30/1,4 HSM an. Wunder solltest du dir von dieser Linse allerdings nicht erhoffen, sie ist im Verhältnis gesehen relativ preiswert, und so gibt es entsprechend auch Einschränkungen bei der resultierenden Bildqualität. Habe die Linse gerade am Samstag an meiner D40 getestet, und bei Offenblende zeigt sie zu den Rändern und Ecken hin deutliche Schwächen (Unschärfe). Erst ab F2.2-2.5 wird die Schärfe auch dort einigermaßen brauchbar. Nicht vergessen sollte man dabei aber, dass dies immer noch erheblich besser ist als die Kit-Optiken der Kameras, welche meist erst bei F3,5 oder gar F4-4,5 losgehen und welche ebenfalls Schwächen bei Offenblende zeigen. Für die Konzertfotos sollte wie das erste von dir gezeigte Bild sollte es aber ganz brauchbar sein. Wobei imho gerade bei diesem Bild das leichte Rauschen zum Motiv hervorragend passt. Bei Nikon ist die kleinste derzeit erhältliche AF-S Festbrennweite das VR 105, was also schon in den Telebereich geht. Sigma hat noch ein paar kleine Zooms im WW- bis Normal-Bereich mit HSM, mit diesen habe ich aber noch keine Erfahrungen.

Manuell zu fokusierende Objektive halte ich an der D40 übrigens für keine Option. Besonders im Nahbereich gerät damit ein scharfes Bild nachgerade zum Glückstreffer. Habe ich verschiedendlich mal probiert, wenn z.B. das zu fotografierende Objekt einfach zu klein ist, um vom AF erfasst zu werden.

Ein Umstieg auf die anderen von dir genannten Kameras wird dir, wie schon von diversen meiner Vorredner hier erwähnt, keine Verbesserung in der Bildqualität bringen. Zumal die Canon 400D, wenn mich jetzt nicht alles täuscht, ebenfalls keinen eigenen Fokusmotor mehr hat. Aber da möchte ich mich jetzt nicht festlegen. Mein Rat, nutze die Möglichkeiten deiner D40, investiere ein wenig Zeit in das Erlernen ihrer Bedienung, und es wird schon bald der AHA-Effekt beim Betrachten deiner Fotos eintreten.

Wie bekomme ich die teilweise Überbelichtung der D40 in den Griff? Gerade im Weißbereich gibt es harte Übergänge und keine Abstufungen mehr, was wirklich schlimm aussieht.

Ich fotografiere ausschließlich im RAW-Modus. Die Belichtungskorrektur steht bei mir immer auf -0,3 oder -0,7. Diese Einstellung passt zumeist, ansonsten ist es ein Leichtes, das Bild im Picture Projekt wieder etwas aufzuhellen.

Belichtungsreihen gehen bei der D40 nur manuell.

Gruß Steffen.

@Dynax 79:
Man sollte niemals "niemals" sagen. Willst du wirklich nicht auf den Motor im Body verzichten, solltest du deine D200 gut pflegen. Denn nachfolgende Kameras von Nikon werden mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls keinen Fokusmotor mehr haben.

Im Übrigen wiederlegt der weltweite Erfolg der D40 deine ständigen Ausfälle gegen diese Kamera. Diese ist weder ein Spielzeug noch sonst irgendwie ein verkrüppeltes Etwas. Selbst viele ernstzunehmende Amateure und sogar Profis nutzen die D40 teilweise als Zweitbody. Wenn man erst einmal eine Weile damit gearbeitet hat, versteht man auch warum. Sie ist leicht, macht hervorragende Bilder und das Bedienkonzept ist auf den zweiten Blick absolut genial. Ich bin froh, dass ich mich trotz der vielen Negativmeinungen, die man hier im Netz so findet, für diese Kamera entschieden habe. Und ich würde mich immer wieder so entscheiden.

Gruß Steffen
 
@Dynax 79:
Man sollte niemals "niemals" sagen. Willst du wirklich nicht auf den Motor im Body verzichten, solltest du deine D200 gut pflegen. Denn nachfolgende Kameras von Nikon werden mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls keinen Fokusmotor mehr haben.

Ich bin wirklich kein D40-Hasser und halte den Entfall des Stangen-AF bei einer Einsteigercam für einen gangbaren Weg, aber dass in Zukunft (in absehbarer Zeit, z.B. <10 Jahre) die Top-Modelle ohne Stangen-AF kommen werden und die D200 die letzte mit sein wird, halte ich für ziemlich weit hergeholt, um nicht zu sagen ausgeschlossen. Dein "mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit" suggeriert Wissen und ersetzt Fakten durch Spekulation. Um die D40 gut zu finden und das Fehlen des Stangen-AF zu rechtfertigen, ist es nicht notwendig, dass die Pro- und Semipro-Cams auch keinen Stangen-AF mehr haben. Verschiedene Werkzeuge für verschiedene Zwecke und unterschiedliche Ansprüche.

Im Übrigen wiederlegt der weltweite Erfolg der D40 deine ständigen Ausfälle gegen diese Kamera. Diese ist weder ein Spielzeug noch sonst irgendwie ein verkrüppeltes Etwas. Selbst viele ernstzunehmende Amateure und sogar Profis nutzen die D40 teilweise als Zweitbody.

In diesen Thread hat Dynax sich nicht in dieser Form geäußert. Es gibt keine Grund, hier wieder Gräben aufzureißen, seine Beiträge waren sehr sachlich. Ich kann ja verstehen, dass Du Deine D40 toll findest, aber das ist kein Grund, hier wieder OT zu werden. Und ob eine Cam weltweiten Erfolg hat und von "ernstzunehmenden Amateure(n) und sogar Profis" genutzt wird ist kein Kriterium für oder gegen eine Cam. Wie gesagt, der Einsatzzweck bestimmt das Werkzeug.

In diesem Sinne: Wieder back-to-topic.

Gruß
Carlos
 
Laut Histogramm ist es zwar tatsächlich überbelichtet (ausgefranste Lichter in allen drei Farbkanälen), doch hätte die Kamera überhaupt anders gekonnt?

Exif-Informationen sind keine im Bild, aber es rauscht wie ISO1600, waren noch andere Einstellungen (EV oder manuelle Verschlusszeit) aktiv, die die Kamera zu einem solchen Ergebnis hätten zwingen können?

Sehe ich genau so, große Teile des Bildes sind korrekt belichtet, der Harte Kontrast zwischen der überstrahlenden Sonne und den Blüten/Blättern übersteigt den Dynamikumfang des Sensors, ohne Tricks ist eine Belichtung ohne ausgefressene Lichter oder abgesoffene Schatten vielleicht gar nicht möglich.

Einige D40-User berichten davon, dass sie mit Centerweighted statt Matrix wesentlich bessere und konsistentere Ergebnisse erreichen, vielleicht ist das mal einen Versuch wert. Thom Hogan hat hierzu, bzw. zur Matrixmessung der D80 einiges geschrieben (www.bythom.com).

Gruß
Carlos
 
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