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D40 gegen D80 tauschen? Sinnvoll?

Spiritofthehawk

Themenersteller
Ein großes Hallo an alle erst einmal.

Nachdem ich schon Monate interessiert hier mitlese, stehe ich nun vor einer Entscheidung, die ich gerne hier zur Diskussion stellen möchte.

Seit Herbst letzen Jahres besitze ich eine D40, die ich mit einem Nikkor 18-105 VR benutze. Ich fotografiere gerne in der Natur und bin an sich mit der Kombination an sich sehr zufrieden. Meist nutze ich den Zeitautomatikmodus.

Nun ist mir eine sehr gute gebraucht D80 offeriert worden, 2 Jahre alt mit ca. 5000 Auslösungen. Ich könnte meine D40 incl. 18-55er, was damals dabei lag, für genau den Preis weiterverkaufen, den ich für den D80 Body zahlen müsste. Würde dann mein 18-105 weiternutzen. Also faktisch für mich nur ein Bodytausch.

NUR – ich habe einige Bedenken. Ken Rockwell mag die D80 nicht und zieht die D40 vor. Ich hasse Rauschen und habe Angst, dass die D80 wegen gleicher Sensorgröße aber 10MP anstatt 6MP hier bei ISO400 bis 800 deutlich schlechter ist. Und irgendwo las ich, dass die JPG-Bilder out-of-cam bei der D80 wesentlich schlechter als die der D40 seien.

An der D80 würden mich die zusätzlichen Bedienknöpfe mit Direktzugriffsmöglichkeiten und das 2te Wählrad reizen.
Dass das Steuerkreuz die OK-Taste nicht in der Mitte hat, ist aber nicht so schön.

Wie ist Eure Meinung dazu – wäre ich blöd, die Gelegenheit zum „kostenlosen Tausch D40 gegen D80“ nicht zu ergreifen, oder denkt ihr, ich werde mit der D80 (Rauschen / JPG-Qualität) nicht wirklich glücklich?
 
Ein großes Hallo an alle erst einmal.

Nachdem ich schon Monate interessiert hier mitlese, stehe ich nun vor einer Entscheidung, die ich gerne hier zur Diskussion stellen möchte.

Seit Herbst letzen Jahres besitze ich eine D40, die ich mit einem Nikkor 18-105 VR benutze. Ich fotografiere gerne in der Natur und bin an sich mit der Kombination an sich sehr zufrieden. Meist nutze ich den Zeitautomatikmodus.

Nun ist mir eine sehr gute gebraucht D80 offeriert worden, 2 Jahre alt mit ca. 5000 Auslösungen. Ich könnte meine D40 incl. 18-55er, was damals dabei lag, für genau den Preis weiterverkaufen, den ich für den D80 Body zahlen müsste. Würde dann mein 18-105 weiternutzen. Also faktisch für mich nur ein Bodytausch.

NUR – ich habe einige Bedenken. Ken Rockwell mag die D80 nicht und zieht die D40 vor. Ich hasse Rauschen und habe Angst, dass die D80 wegen gleicher Sensorgröße aber 10MP anstatt 6MP hier bei ISO400 bis 800 deutlich schlechter ist. Und irgendwo las ich, dass die JPG-Bilder out-of-cam bei der D80 wesentlich schlechter als die der D40 seien.

An der D80 würden mich die zusätzlichen Bedienknöpfe mit Direktzugriffsmöglichkeiten und das 2te Wählrad reizen.
Dass das Steuerkreuz die OK-Taste nicht in der Mitte hat, ist aber nicht so schön.

Wie ist Eure Meinung dazu – wäre ich blöd, die Gelegenheit zum „kostenlosen Tausch D40 gegen D80“ nicht zu ergreifen, oder denkt ihr, ich werde mit der D80 (Rauschen / JPG-Qualität) nicht wirklich glücklich?


Mach et!
Die D40 ist ein Goldstück, das ist wahr, aber die D80 mit ihren Wahlrädern und AF-Feldern gibt dir ganz neue Möglichkeiten. Ich hatte die D80 nie, kann mir aber kaum vorstellen das du oder ich oder jemand anders (Außer Peter Pixelpeeper) den Unterschied sieht. Außerdem ist es auch von der Haptik her ein deutlicher Unterschied. Und wenn du so kaum Verlust machst, kannst du auch sehr günstig im Notfall zur D40 zurück- schau dir mal an wie die grade aus den Fenstern geschmissen wird.
 
Wenn du die D80 so günstig erwerben kannst (ich vermute mal ~200€), dann würde ich auf jeden Fall zuschlagen, aber die D40 erstmal behalten.

Dann kannst du in Ruhe testen und bei Nichtgefallen die D80 wieder ohne Verlust verkaufen. Denn es wäre schade, wenn du deiner D40 hinterher trauerst.

Andreas
 
Allein schon das gegenüber der D40 deutlich größere Sucherbild spricht klar für den Wechsel zur D80.
 
NUR – ich habe einige Bedenken. Ken Rockwell mag die D80 nicht und zieht die D40 vor. Ich hasse Rauschen und habe Angst, dass die D80 wegen gleicher Sensorgröße aber 10MP anstatt 6MP hier bei ISO400 bis 800 deutlich schlechter ist. Und irgendwo las ich, dass die JPG-Bilder out-of-cam bei der D80 wesentlich schlechter als die der D40 seien.

Ich kann nun nicht sagen, dass die JPEGs irgendwie schlecht wären. Man kann die Ausgabe auch weitgehend anpassen. Damit es ähnlich wird muß man wohl etwas rumprobieren. Sollte aber zu machen sein.

Die Standard Einstellungen der D80 sind sehr darauf ausgelegt die JPEgs später noch zu bearbeiten. Und dafür sind die Einstellungen ganz gut getroffen.

Rauschen hab ich zwischen D50 und D80 kaum einen Unterschied bemerkt, und die D50 ist ja wohl ähnlich rausarm wie die D40 (gleicehr Chip und so).

An der D80 würden mich die zusätzlichen Bedienknöpfe mit Direktzugriffsmöglichkeiten und das 2te Wählrad reizen.
Dass das Steuerkreuz die OK-Taste nicht in der Mitte hat, ist aber nicht so schön.

Mir fällt momentan weniger ein wozu ich die OK Taste im normalen Betrieb überhaupt benutze. Einstellungen im Menü nimmt man nur sehr selten vor. Und auch ansonsten braucht man die OK Taste weniger.

Sollte meiner Meinung nach weniger stören.

Die einblendbaren Gitterlienien sind schon alleine viel wert. Und auch die paar mehr AF-Punkte.

Wie ist Eure Meinung dazu – wäre ich blöd, die Gelegenheit zum „kostenlosen Tausch D40 gegen D80“ nicht zu ergreifen, oder denkt ihr, ich werde mit der D80 (Rauschen / JPG-Qualität) nicht wirklich glücklich?

Man braucht seine Eingewöhnungszeit. Und muß mit ein paar Dingen erstmal zurecht kommen. Aber unglücklich wird man wohl im seltesten Fall sein.
 
Ich hab 'ne d80 und denke so:

- Bis iso 400 ist sie ganz ordentlich verwendbar

Für den Tausch spricht für mich:

- der eigene AF Motor ermöglicht die Verwendung rel preisgünstiger Objektive mit dem alten Stangen AF
- entfesseltes Master/Slave Blitzen wirst Du schätzen lernen, wenn Du es mal ausprobierst und auch mal im Hause Bilder machst.

Gruß, Wolfgang, der sich bei e-bay 3 AF-D Objektive zum Preis von einem AF-S besorgt hat... und begeistert ist
 
Ich hab's getan und meine D40x gegen die D80 eingetauscht.

Es ist schon richtig, daß die D40 out-of-cam (dem Anfänger) sehr gute Ergebnisse liefert und insgesamt etwas gutmütiger belichtet.
Ich gebe zu, daß ich an der D80 häufiger insbesondere die Belichtung korrigieren muß. Aber das ist Übungs- und Gewöhnungssache.

Inzwischen möchte ich die zusätzliche Funktionalität und bessere Haptik der D80 jedoch nicht mehr missen.
Nur einige Beispiele: grösserer/hellerer Sucher, mehr AF-Messfelder, Spiegelvorauslösung, zusätzliche Bedienknöpfe für Direktzugriff, LC-Display für Kameraeinstellungen, usw. usw.

Fazit: Tausche die Cam, wenn Du Dich fotografisch weiterentwickeln willst.
Erwarte aber lieber nicht, daß Du out-of-cam bessere Ergebnisse erzielst.
Wobei die Bildqualität sowieso zu 3/4 von Dir und nicht der verwendeten Kamera abhängt. ;)
 
...
NUR – ich habe einige Bedenken. Ken Rockwell mag die D80 nicht und zieht die D40 vor. Ich hasse Rauschen und habe Angst, dass die D80 wegen gleicher Sensorgröße aber 10MP anstatt 6MP hier bei ISO400 bis 800 deutlich schlechter ist. Und irgendwo las ich, dass die JPG-Bilder out-of-cam bei der D80 wesentlich schlechter als die der D40 seien.
...

Willst Du selbst mit der D80 fotografieren oder sie für Ken kaufen :ugly:

Im Ernst: was Du in Deinem Eröffnugspost schreibst macht die D80 für einen guten Kandidaten für Dich - Du kennst sogar schon einige Unterschiede und machst Dir keine zu grossen Erwartungen (Deine ersten Fotos werden Dir höchstwahrscheinlich nicht so gefallen - aber dafür die zweiten, dritten, ... umso besser). An Deiner Stelle würde ich es wagen - habich selbst auch gemacht.

Die D80 kannst Du auch auf "knalligere Farben" und höheren Kontrast/Schärfe trimmen. Hab kürzlich eine gebrauchte D80 erhalten, da musste ich sogar kräftig zurückdrehen, der Vorbesitzer hatte das wie Ken auch sehr sehr knallig - ich lebe ja nicht im "Bonbon-Land" :lol:

Das mit der Belichtung kriegst Du sicher auch hin - die Spotmessung ist angesichts der grösseren Zahl an Messelementen viel besser und brauchbarer als an der D40/D40x/D60. Ich verwende zumeist die mittenbetonte Messung.

Beim Weissabgleich kannst Du eine Feinabstimmung machen - d.h. wenn Dir die Bilder "zu blau" oder "zu rot" aus der Kamera kommen kann man auch da noch eingreifen (falls man es mit den Bildoptimierungseinstellungen nicht wie gewünscht erreicht hat).

Das Rauschen wird Dir mehr auffallen, wenn Du die Bilder in 100% Anischt ansiehst - aber skaliere sie mal auf gleiche Grösse - dann ist es bei der D80 zumindest gleich gut/schlecht wenn nicht besser.

Damit komme ich zum "grossen Nachteil" der D80 gegenüber der D40: man kann und soll sehr viel selbst einstellen. Natürlich kann es etwas dauern bis man ein persönlich zufriedenstellendes Bildergebnis bekommt - aber man kann drehen und optimieren (mehr als an einer D40) und wenn man das dann mal gut eingestellt hat - passts. Die D40 ist für Leute die sie auspacken und drauflosfotografieren wollen ausgelegt. Die D80 eher "neutral" abgestimmt (ab Werk - wenn Du sie gebraucht kriegst ist das eine andere Sache...).

Die D80 ist nicht "schlechter" als die D40 - sie ist anders. Man kann mehr einstellen. Die Frage ist, ob Du das willst und brauchst und möchtest...
 
Hallo, meine Herren,

vielen Dank für die schon zahlreichen Beiträge.

Also, wenn ich es richtig verstanden habe, müsste ich die D80 erst einmal so einstellen, wie mir die JPG-Ausgabe zusagt, also Sättigung, Schärfe, Rauschunterdrückung.
Das muß aber nur einmal vorgenommen werden, sofern mir das Ergebnis zusagt, oder?
(Ich nehme bislang kein Raw, habe keine große Lust, jedes Bild im PC nacharbeiten zu müssen, deshalb wäre eine gute JPG-Ausgabe wichtig)

Da ich meist in der Zeitautomatik arbeite, wären dann, wie jetzt auch bei der D40, individuell das Messverfahren (Spot / Mehrfeld) und die Belichtung zu wählen, sowie die Blende.

Oder verlangt die D80 noch weitere Einstellungen, die für jedes Foto neu gewählt werden müssen?
 
Die D80 ist definitiv komplexer zu bedienen als die D40. Von der D80 kommend hatte ich fuer zwei Wochen eine D40 parallel zur Verfuegung. Fazit: Die D40 ist nett, fuer mich waere sie aber nichts. Ob sie fuer Dich auch was waere, ist eine andere Frage.

Fuer mich ist die D80 bis ISO 1600 gut verwendbar, allerdings nicht fuer Landschafts- oder Naturaufnahmen, sondern fuer indoor-Portraits mit available Light. Die D80 rauscht nicht mehr als die D40, wenn Du die Fotos ausdruckst. Auf 100%-Ansicht rauscht sie natuerlich mehr (wen wunderts, die Fotos sind dann ja auch staerker vergroessert). Damit es fair bleibt, muesstest Du die Fotos der D80 erstmal auf 3000x2000 Pixel verkleinern. Dann ist der Rauschunterschied D40 <-> D80 so ziemlich weg. Auch musst Du schauen, wie Du die Rauschunterdrueckung der D80 einstellst.

Man muss bei der D80 nicht unbedingt jedes Bild nachbearbeiten. Ich tu es eigentlich trotzdem fuer alle Bilder, die gut geworden sind - ich fotografiere allerdings auch nur noch RAW. Muss man aber nicht - die D80 kann man auch so einstellen, dass sie out-of-cam gute, scharfe, kontrastreiche und farbenfrohe Bilder liefert. Mein Fall ist das allerdings nicht ;). Die JPEG-Engine der D40 ist allerdings neuer und eher auf Einsteiger sowie farbenfrohe Bilder ausgelegt.
 
... verlangt die D80 noch weitere Einstellungen, die für jedes Foto neu gewählt werden müssen?

Das Fotografieren im A-Modus ist an beiden Kameras ziemlich ähnlich (es muss auch nicht "mehr" eingestellt werden) - aber durch die 2 Rändelräder und "Direktzugriffstasten" (WB, ISO, QUAL, AF (für AF-S/AF-C/AF-A), Belichtungsmessmethode (Matrix, mittenbetont, Spot) und Auslöseverhalten (Einzelbild, Serienbild, Selbstauslöser, Fernauslöser, ...) ) an der D80 bequemer einzustellen (man muss nicht ins Menü)...
 
Ich würde die D80 nehmen wegen: Auflösungsreserven, internen AF-Motor für günstige/alte Objektive, beleuchtetes oberes Display.

Für mich gibt es da nur zwei Sachen die man öfter Verändern muss. Matrixmessung als Standard und Spotmessung bei Portrait.
Sowie die Belichtungskorrektur. Denn die D80 und deine D40 haben gemeinsam, das sie auf die Tiefen belichten. Das heißt, um ausgefressene Lichter zu vermeiden, muss du ständig die Belichtung kompensieren. Das ändert sich erst bei der D90, D200, D300. Abgesehen von D70(s) und D50. Aber das Thema kennen die Canoniere auch.

Die D80 hat m.E. in jedem Fall einen Mehrwert gegenüber der D40.
 
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Die D80 ist ein wirklicher Fortschritt, sowohl von den Features als auch vom Handling her, es sei denn Du hast extrem kleine Hände! ;)

Hatte die D40 letzte Woche als Zweitbody bei einem Shooting dabei mit 18-70/3.5-4.5 und SB-800 oben drauf und ich hätte fast einen Krampf bekommen, weil ich das Ding nicht gescheit halten konnte, vor allem nicht mit einer Hand, so klein ist der Griff! Die D80 kann man dagegen selbst mit einem 2.8er noch ordentlich halten.

Außerdem gibt's da wirklich einen ganzen Haufen besserer Einstellungsmöglichkeiten, die hier eigentlich nie genannt werden! Z.B. kann man bei der D80 die ISO-Stufen manuell viel feiner einstellen, es gibt eine Abblendtaste um die Tiefenschärfe zu kontrollieren, das obere Display zeigt einem alle wichtigen Infos jederzeit an, ohne dass man den großen Monitor anwerfen muss usw. ...

Just my 2 cents,
der NikonJoe
 
Aha, Stichwort Abblendtaste. :eek:
Davon lese ich immer wieder.

Was ist das genau? :confused:
Damit kannst die Tiefenschärfe auf dem Bild kontrollieren. Wenn Du durch den Sucher schaust, siehst Du ja immer das Bild bei Offenblende, also z.B. 1:1.8 und wenn du an der Kamera Blende 5.6 einstellst und dann auf diese Taste drückst, wird die Blende auf diesen Wert geschlossen. Dies passiert sonst erst beim Auslösen.

Gruß,
der NikonJoe
 
Falls Dir meine Erfahrung noch hilft: Ich bin auch damals von der D40 auf die D80 umgesteigen und würde es jederzeit wieder tun. Der einzige spürbare Nachteil ist das stärkere Rauschen bei höheren ISO-Zahlen und hier muss man, wie schon erwähnt, ehrlicherweise mit der gleichen Auflösung vergleichen.

Die Vorteile, die ich persönlich für mich entdeckt habe:
- größeres und helleres Sucherbild
- mehr AF-Messpunkte
- größerer Body (bei der D40 hat mir immer der kleine Finger weh getan)
- die Möglichkeit, ältere Objektive zu nutzen
- Abblendttaste (nie wieder eine DSLR ohne!)

Was die Farben betrifft: Ja, die JPGs aus der D40 sind farbenfroher. Aber nur, wenn man beide Kameras auf Nullstellung vergleicht. Sobald Du an der D80 einmal ein bisschen die Farbkontraste und Schärfe erhöhst, hast Du keinen spürbaren Unterschied mehr.

Bleibt das subjektive Gefühl, dass ich bei der D80 häufiger mal in die Belichtung eingreifen muss. Da ich die D40 aber schon länger nicht mehr habe, kann ich das nicht mit Bestimmtheit sagen. Abgesehen davon ist das ja kein nennenswerter Aufwand: Sehe ich im LCD zu viele oder unpassende blinkende Bereiche, stell ich um ein oder ggf. zwei Stufen runter und dann passt es. Meistens kann man diese Einstellung sogar für die Location / das Shooting beibehalten, sofern sich die Lichtverhältnisse nicht gravierend verändern.
 
Dank Euch allen für Euer Feedback.

Da ALLE sagen, ich solle wechseln, werde ich das tun.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist rauschtechnisch zwischen D40 und D80 kein Unterschied, wenn man das D80-Foto auf die gleiche Größe skaliert, wie das D40-Foto, stimmts? :p

Ach ja, die D80 hat ja einen Objektivmotor (falsches Wort ?).
Gibt es ein älteres Macro-Objektiv,
oder Objektiv mit Macro-Funktion,
das einigermaßen gut und günstig ist (gebraucht <200 Euro) und auf der D80 funktioniert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Objektive mit Makrofunktion gibt´s haufenweise. Bei den Makros weiß ich nicht, ob es ein vernünftiges mit AF unter 200,- Euro gibt. Unter 300,- ist alles kein Problem mehr!

Um bei Ebay mal zu suchen: An der D80 funktioniert alles, was ein "AF" im Namen trägt.

Grüße, Uwe
 
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