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D3100 lohnt es sich das Objektiv aufzurüsten?

ninelinchen

Themenersteller
Ich fotografiere gerade mit der Nikon D 3100 vor allem im Pferdesportbereich. Als Neueinsteiger bin ich momentan mit dem Objektiv Nikon Nikkor 55-300 unterwegs. Wenn ich im richtigen Abstand zum Motiv bin, bekomme sogar ich schon manchmal gute Bilder hin. Manchmal sollte ich aber doch noch mehr zoomen können.

Aber die Objektive gehen dann ja doch in eine stolze Preisklasse. Daher die Frage.
Macht es Sinn die D3100 nochmal aufzurüsten oder soll ich lieber noch eine Weile mit dem was ich habe üben und dann in eine neue Kamera investieren?

Wenn ich bei Nikon bleibe, müssten ja die Objektive dann auch auf die nächtse Kamera passen, oder?

Momentan bin ich mit der 3100 gut bedient, weil sie sehr benutzerfreundlich und ANfängertauglich ist.

Auf was müsste man bei der Objektivwahl achten, ausser, dass ich eins mit eingebautem AF-Motor brauche

Ist es egal, ob Nikon, Sigma, Tamron oder sollte es bei Nikon auch ein Nikon sein?
 
Hallo,

der Hersteller ist erstmal egal, man muss sich im Einzelfall angucken, wie gut die Objektive sind.
Nikon (und Fremhersteller für Nikon) Objektive (, die in den letzten 50 Jahren oder so gebaut wurden,) passen an andere Nikon DSLRs.
Das der AF bei Objektiven ohne Motor nicht mit Kameras ohne Motor funktioniert weißt du ja schon.
Es gibt allerdings die Kameras mit Kleinbild-/FX-Sensor (D6XX, D7XX, D8XX, D3, D4, D5), an denen macht es wenig Sinn ein DX-Objektiv wie das 55-300 zu nutzen, weil man dann immer nur einen Bildausschnitt nutzen kann, weil der Sensor einfach größer ist als bei DX.

Mehr als 300mm sind schon extrem.
Vielleicht solltest du in einem Fall, wo du das brachst tatsächlich probieren näher ran zu kommen.

Gibt es denn noch etwas anderes, dass dich an dem Objektiv stört?
Wenn nein, könntest du einfach weiter üben (bis dich was stört :D).
Wenn du wirklich 500€ in die Hand nehmen willst für ein gebrauchtes Tele mit mehr Brennweite, viiiiel mehr Gewicht und weniger Lichtstärke, dann geht das aber natürlich auch.
 
… 55-300 unterwegs. Wenn ich im richtigen Abstand zum Motiv bin, bekomme sogar ich schon manchmal gute Bilder hin. Manchmal sollte ich aber doch noch mehr zoomen können.

Das 55-300 ist eher ein gemächliches Familientelesuperzoom für Vati bei den Ausflügen, das ab 200mm auch ziemlich unscharf wird -- damit schnellen Sport zu fotografieren ist schwierig.

Die Kamera ist auch eher auf der gemütlichen Seite zuhause … wenn "…sport" im Motiv vorkommt, brauchst du Auto-Fokus-Leistung und Glas, das möglichst viel Licht reinlässt -- Anfangsöffnung f:2.8. Dann kannst du auch aus einem Foto, das mit kürzerer, aber scharfer Optik entstanden ist, besser Bilder vergrößern als von einem nominell längeren Objektiv.

Als günstige Lösung würde sich wahrscheinlich das AF-S 70-300 anbieten, mit etwas mehr Geld würde ich eher eine gebrauchte D300 mit einem 80-200/2.8 oder 70-200/2.8 VR I ins Auge fassen, da steht "Sport" drauf, das AF-Modul ist für den Zweck entwickelt worden. Bei noch mehr Geld eine D7200 mit 70-200/2.8 VR I, die hat das AF-Modul von der D300 geerbt

Die günstigste Lösung: das AF-S 85/1.8 und näher ran. Das gibt auch die besseren Bilder. Aber die D3100 wird beim Autofokus immer das Nadelöhr bleiben und früher oder später wird sich eine "sportlichere" Kamera nicht vermeiden lassen.
 
Grundsätzlich lohnt es sich immer, aufzurüsten!
Ich habe mal eine zeitlang das Nikkor 200/2VR an der D3300 betrieben - eine ziemlich coole Kombination, auch wenn das Objektiv mehr als das Zehnfache der Kamera kostet :p

Pferdesport habe ich früher auch viel fotografiert - ich hatte nie mehr als 200mm dabei. Das reicht vollkommen, behaupte ich - auf jeder Anlage kann man irgendwo irgendwie näher ran gehen.

Das 55-300er ist eher ein sehr einfaches Einsteiger-Tele mit langsamen AF und mittelklassiger Bildqualität.
Ich halte es wie f:11 und empfehle dir ein 70-200/4 oder 70-200/2,8. Kostet zwar viel Geld, bringt aber einen deutlichen Qualitätssprung und kann auch in 10 Jahren noch eingesetzt werden ;)
 
Wenn man im Tageslicht fotografiert, reicht auch das Nikon 70-300mm VR. Der AF ist viel schneller, das Objektiv ist wesentlich leichter als alle 70-200er. Obwohl es generell besser ist, in Objektive zu investieren, würde ich in diesem Fall das Geld für ein neueres Gehäuse + 70-300mm ausgeben (statt 70-200).
 
Wenn man im Tageslicht fotografiert, reicht auch das Nikon 70-300mm VR. Der AF ist viel schneller, das Objektiv ist wesentlich leichter als alle 70-200er. Obwohl es generell besser ist, in Objektive zu investieren, würde ich in diesem Fall das Geld für ein neueres Gehäuse + 70-300mm ausgeben (statt 70-200).

Der AF des 55-300 soll "schneller", als der eines 2,8/4,0-70-200 sein? Hm...
...und 300mm an DX halte ich für die meisten Pferdefotos für deutlich zuviel und eher hinderlich. Es sei denn, im Geländesport soll der Gaul noch irgendwo aus dem Gebüsch gepickt werden.
Selbst 70mm an der Cropkamera sind auch noch häufig viel zu lang.

Es gilt: Ran an den Gaul. Im Vorbeiflug können auch 50mm reichen - dann "atmet" sogar das Foto :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure Antworten.

Da meine Tochter im Vielseitigkeitssport unterwegs ist, ist es tatsächlich teilsweise so, dass ich mir einen Punkt suchen muss, von dem aus ich am meisten Hindernisse " erwischen" kann und nicht auf der Strecke mitrennen kann. Das Pferd galoppiert hier mit 30km/h und legt ganz schön Weg zurück. So eine Geländestrecke mit 25 hindernissen ist rund 3000m lang und die hindernisse teilweise mehrere hundert meter auseinander. wenn ich also nah ran will bekomme ich halt nur ein Hindernis drauf und da habe ich genau einen Versuch ein Bild zu machen :)

Mir ist halt aufgefallen, dass ich die Bilder schon eigentlich gut ranzoomen kann, sie dann aber doch unscharf sind, vor allem, wenn ich die anderer Leute sehe. Ich habe jetzt aber nicht jeden einzelnen gefragt, was er für eine Ausstattung hat.

Wenn ich nah dran bin und das Wetter gut ist, bekomme ich schon recht ordentliche Bilder hin.

Ich weiss, dass die Nikon nur eine Einsteigerkamera ist, deshalb ist sie ja für mich bedienbar. Die Frage ist nur, wenn ich ein bisschen mehr Übung habe, brauche ich dann eine bessere Kamera oder ein besseres Objektiv oder beides? Ich hatte z.B. die Sony Alpha 58 mit der habe ich gar nichts hinbekommen :(

Nur, damit ich weiss, auf was ich mich in Zukunft einstellen muss
 
Wenn man im Tageslicht fotografiert, reicht auch das Nikon 70-300mm VR. Der AF ist viel schneller, das Objektiv ist wesentlich leichter als alle 70-200er. Obwohl es generell besser ist, in Objektive zu investieren, würde ich in diesem Fall das Geld für ein neueres Gehäuse + 70-300mm ausgeben (statt 70-200).


Neues Gehöuse würde heissen D300? Oder welches würdet ihr mir empfehlen.

Beim Objektiv dachte Ich ( sorry Anfänger) mit einem 300 kann ich weiter weg fotographieren als mit einem 200er, aber da liege ich wohl falsch ?
 
Neues Gehöuse würde heissen D300?

Die D300 hat einen 12-MP-Sensor, die D3100 einen mit 14 MP; das wäre abgesehen vom besseren AF, für Deine Anforderungen eher ein Rückschritt für das Croppen (Auschnitte vergrößern). Du brauchst entweder mehr MP, musst näher ran oder brauchst ein Objektiv mit deutlich mehr Brennweite.

Der Unterschied von 200 zu 300 mm Brennweite ist dann sicher nicht dass, was Du Dir vorstellst. Wo liegt denn Dein Budget und käme auch Gebrauchtkauf in Frage? Ich würde da ein Sigma 50-500 (1.8 kg) und ein Einbeinstativ empfehlen. Ist aber für einen "Anfänger" eine mächtige Investition
 
Beim Objektiv dachte Ich ( sorry Anfänger) mit einem 300 kann ich weiter weg fotographieren als mit einem 200er, aber da liege ich wohl falsch ?

Mit einem 300mm-Objektiv kannst du die Motive schon näher ran holen als mit einem 200mm-Objektiv. Je größer die Brennweite, desto stärker die Telewirkung.

Alle Objektive über 300mm werden groß, schwer und teuer. Das 50-500 von Sigma, im vorigen Beitrag empfohlen, wäre eine Möglichkeit, ein 150-600 von Tamron oder Sigma ebenfalls. Aber dann bist du bei knapp 1000 Euro Kosten für das Objektiv, 2kg Gewicht und 35cm Länge. Und ob die damit gemachten Bilder vom anderen Ende der Rennstrecke so gut werden, darf bezweifelt werden.

Alternativen wären:
- Ein besseres 70-300 (z. B. von Tamron), was mehr Spielraum zu Ausschnittsvergrößerungen lässt (aber erwarte keine Wunder).
- Du beschränkst dich auf das interessanteste Hindernis und machst nur da Bilder mit der vorhandenen Ausrüstung. Dann kannst du zwar nur einen Teil des Rennens aufnehmen, die aus der Nähe gemachten Bilder werden aber sicher besser werden als die mit der Riesentelekanone geschossenen Bilder von der anderen Seite des Parcours.

Da du Anfängerin bist, vielleicht liegt das Problem auch bei dir, z. B. zu lange Belichtungszeiten oder schlechte Kamerahaltung (Verwacklungsgefahr), zumindest wäre das eine Überprüfung wert. Auch das Fotografieren von auf einen zukommenden Motiven kann man üben. Dann bietet vielleicht noch die Art des Autofokus (AF-C, Anzahl Felder) sowie die Serienaufnahme Verbesserungspotential.
 
Die Frage ist nur, wenn ich ein bisschen mehr Übung habe, brauche ich dann eine bessere Kamera oder ein besseres Objektiv oder beides?

Mit ein bisschen mehr Übung macht man erstmal bessere Bilder schon mit der vorhandenen Ausrüstung. Werden die Bilder nicht besser, hat man entweder das Ende der technischen Fahnenstange erreicht (dann macht ein Upgrade der Arbeitsmittel Sinn) oder.... :o

Vielleicht zeigst du wirklich mal ein paar gelungene Bilder und ein paar, die dir nicht gefallen, dann kann man hier abklopfen, in welche Richtung es geht. Mit zunehmender Brennweite unschärfere Bilder können wie gesagt sowohl aus technischen Gründen als auch aus Gründen falschen Umgangs mit der Technik entstehen.
 
Mir ist halt aufgefallen, dass ich die Bilder schon eigentlich gut ranzoomen kann, sie dann aber doch unscharf sind, vor allem, wenn ich die anderer Leute sehe.

Hier muss man als erstes Ansetzen. Wenn der Bildbereich ausreicht, den man mit dem 55-300 durch Hin- und Herzoomen erreichen kann, brauchts "nur" etwas mehr Übung, dass die Bilder schärfer werden. Wenn es jedoch daran liegt, dass die unscharfen Pferde/Personen/Details einfach zu weit weg sind, hat man das Ende der Fahnenstange leider erreicht und muss investieren.

Bei kilometergroßen Parcours und für den von Dir beschriebenen Einsatzzweck ist das genannte Sigma 50-500 wie geschaffen. Eine Anfangsbrennweite von 150mm wie bei den aktuellen Tamron/Sigma 150-600ern oder dem etwas günstigeren Sigma 150-500 würde ich nicht nehmen, da die Pferde ja auch mal etwas näher kommen können.

Das Manko ist die Größe und das Gewicht. Die knapp 2 Kilo Lebendgewicht sorgten damals für den liebevollen Spitznamen "Bigma" und wollen natürlich herumgeschleppt werden.

Das alte Nikon 80-400 wäre am Ehesten noch als Alternative, hat aber leider keinen AF-Motor und scheidet an der D3100 aus. Das neue schwebt preislich in anderen Regionen.

Eine überlegenswerte Alternative zu einem Objektiv sehe ich im Nikon 1-System. Mit dem Adapter würde sich das vorhandene 55-300er in ein äquivalentes 73-400 wandeln. Der Autofokus wäre ausreichend schnell und die Bildqualität sollte mit der D3100 in etwa vergleichbar sein. Eine Nikon 1 J5 wäre zudem günstiger und leichter als ein Bigma.
 
Hallo,

ich kenne die Herausforderung, da ich ebenfalls mal mit einer D3100 angefangen habe und u.a. auch im Pferdesport zu Hause bin.

Natürlich ist es grds. berechtigt nach der richtigen technischen Ausstattung zu fragen. Mache ich auch dann und wann und hier wurden ja schon einige Tipps in allen Preiskategorien gegeben. Daher möchte ich nochmal an anderer Stelle ansetzen: Ich möchte Dir nichts unterstellen, aber ein bisschen liest es sich für mich wie die Quadratur des Kreises. Warum? Du möchtest super Fotos, die quasi aussehen wie man sie von (Semi-) Profis kennt, aber gleichzeitig möglichst viele (von Deiner Tochter) von einem Standpunkt aus (Distanz der Hindernisse). Das halte ich für nur sehr schwer unter einen Hut zu bringen. Gut aussehende Bilder leben von ihrer Gestaltung (Perspektive, Komposition, "Atmosphäre") und der richtigen Technik. Von einem mehr oder weniger zentralen Standpunkt aus wo Du mehrere Hindernisse ablichten kannst sind vor allem die grundlegenden Gestaltungsmerkmale quasi nicht umsetzbar. In Sachen Technik kannst Du in den Beiträgen hier lesen, dass da ggf. etwas geht, das aber schnell sehr teuer wird (und da reden wir ggf. von einigen tausend Euro nur für Objektive!). Mit günstigeren Varianten kannst Du nur auf optimale Lichtverhältnisse bauen, die man aber, das sagt die Erfahrung, nur selten hat. Gerade weil ja auch die Vielseitigkeit oft im Wald oder dessen Nähe stattfindet.Vielleicht (!) ist es ja ein Ansatz, dass Du Dich auch mal damit auseinander setzt, lieber nur ein oder zwei Hindernisse gut in Szene zu setzen und damit am Ende deutlich befriedigendere Bilder hast, die Dich und Deine Tochter lange erfreuen werden. Einfach nur eine Masse an Bildern schaut man sich nachher meist eh nicht mehr an (heute Datenleichen früher mal dicke Fotoalben im keller). Natürlich hat der Ansatz den Nachteil, dass Du ggf. nur einen Versuch pro Turnier / Durchgang hast. Wenn Deine Tochter aber nicht gerade erste Starterin ist, kannst Du an anderen Teilnehmern durchaus erstmal "üben" und so sinnvolle Perspektiven und Einstellungen finden. Was hier immer hilft ist eine Kamerau mit gutem Autofokus und vorallem Serienbildfunktion. Beides reicht bei der D3100 nicht für Pferdesport! Das wird auch einige Turniere dauern, aber schau dir dann am Ende des Tages mal die Bilder der anderen Reiter an (verschiedene Perspektiven, Einstellungen etc) und lerne daraus, was Dir / Euch am besten zusagt. Dann klappt es meist auch mit dem einem Versuch (auch wenn es da noch viele andere Unwäbarkeiten gibt). Und schau mal bei größeren Turnieren auf die Profis. Die suchen sich meist das spektakulärste Hindernis (Wasser :-D ) bzw. das mit dem besten Licht und / oder der besten Atmosphäre. In Summe musst Du Dir auch die Zeit nehmen. Wenn Du natürlich zwischen Pferd vorbereiten, Abreiteplatz, viel Glück wünschen und dann schnell zu einem Hindernis hetzen um im letzen Moment noch ein Bild zu machen unterwegs bist (was ich völlig verstehen kann :-) ) wird das auch schwierig bis unmöglich im richtigen Moment das richtige Foto zu machen. Wenn Dein Anspruch / Ziel natürlich sein sollte vorallem viele dokumentarische Aufnahmen ohne Fotografischen Anspruch oder für Trainingszwecke zu machen musst Du nicht so viel Wert auf die Ausgestaltung und Technik legen. Da langt dann in der Tat auch eine D3100 und ein günstiges Objektiv, wundere Dich dann aber nicht, dass die Bilder anderer gefühlt besser aussehen - eben aus den beschrieben Gründen, da die anders arbeiten. Nur aus Deiner Anfrage lese ich schon ein wenig, dass die Bilder halt schon irgendwie "spektakulär" bzw. auch mal zum zeigen sein sollen. Daher beschäftige Dich vielleicht mal mit meinem Ansatz "weniger ist mehr". Dann halten sich auch die Kosten für die Ausrüstung in Grenzen und Du machst am Ende sogar die "besseren" Bilder.
 
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Wenn man im Tageslicht fotografiert, reicht auch das Nikon 70-300mm VR. Der AF ist viel schneller, das Objektiv ist wesentlich leichter als alle 70-200er. Obwohl es generell besser ist, in Objektive zu investieren, würde ich in diesem Fall das Geld für ein neueres Gehäuse + 70-300mm ausgeben (statt 70-200).
Sehe ich aus meiner Erfahrung mit dem 70-300 VR auch so. Dessen AF ist deutlich schneller als der des gemütlichen 55-300 DX VR, was zu sichtlich weniger Ausschuß bei Sportfotos führt. Von der AF Geschwindigkeit und der Lichtstärke her hatte ich nie das Bedürfnis nach einem 70-200/2.8. Und in der Halle brauche ich eh ein AF-D 85/1.8, da käme ich selbst an der D7000 mit f/2.8 nicht aus.

Ein 55-200 DX VR, ein 55-300 DX VR und 2x Tamron 70-300 (VC USD und das alte A17NII ohne VC) hatte ich auch schon besessen. Das AF-S 70-300 VR wurde und blieb meine erste Wahl bzgl. Schärfe, AF-Speed, AF-Treffsicherheit und VR-Effizienz und -Handhabung, die anderen mussten gehen.

=> mein Rat wäre: AF-S 55-300 DX VR verkaufen, AF-S 70-300 VR kaufen (oder alternativ das Tamron 70-300 VC USD - bei mir schied das trotz der besten Bildqualität aller 70-300 wegen der etwas schlechteren AF Treffsicherheit und dem mir schon beim Fokussiern ungewohnt stark zupackenden VC aus), wird bei Gebrauchtkauf dann eine Investition von 40-60€. Den Body würde ich erstmal nicht wechseln, und dessen Nachteile bzgl. AF Treffsicherheit durch Üben kompensieren.
 
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Macht es Sinn die D3100 nochmal aufzurüsten oder soll ich lieber noch eine Weile mit dem was ich habe üben und dann in eine neue Kamera investieren?
Was soll sich durch den Kauf einer anderen Kamera an Deinem Objektiv verändern?
Wenn Du andere Bilder, als mit dem 55-300 möglich sind, machen möchtest, benötigst Du ein anderes Objektiv – für die Bilder ist das Objektiv zuständig, dieses macht die Bilder.
Wenn Du einfach nur eine neues Elektronikspielzeug haben willst, kauf Dir einen neuen Body. An Deinen Bildern verändert sich dann allerdings nichts, wenn Du das gleiche Objektiv behältst.
 
Was soll sich durch den Kauf einer anderen Kamera an Deinem Objektiv verändern?
Die AF Treffsicherheit durch ein besseres kamerainternes AF Modul z.B.!:)
Wobei das eher kleine Unterscheide sind. Meiner Meinung nach holt man da durch Üben und richtige Bedienung der auch mit "kleinen" Bodies vorhandenen Möglichkeiten mehr raus.
Insofern würde auch ich erstmal nur das Objektiv gegen was sporttauglicheres tauschen.
 
:confused:

Natürlich braucht man für den besten Autofocus sowohl ein schnelles AF Modul in der Kamera als auch ein schnelles AF Modul in dem Objektiv.

Was wie genau wieviel bringt allerdings - dazu findet man im Netz leider nur wenig.
 
Es war schon immer so, die Objektive sind als erstes für die optische Qualität der Aufnahme verantwortlich. Erst dann das Aufnahme Medium und Format, sprich heutzutage der Sensor, früher der Film. Das andere kommt erst danach.
Was ein gutes Bild ausmacht, darüber streiten die Geister. Farbenlehre, Bildaufbau usw. kann man alles in der Theorie lernen.
Der besondere Moment, die Einzigartigkeit eines Fotos, das kann man nicht lernen.
Gute Bilder beim Reitsport, m.E. ein gutes Objektiv und dann üben, üben und nochmal üben.
Ich habe schon "gute Fotos " mit der D3200 und dem 70-200 2.8 VRII gemacht.
Geht auch gut und nachher kann keiner sagen mit welcher Kamera das Bild gemacht wurde. Es sei denn er liest die Exifs :angel:
 
Ja, die Frage hat mich vor Jahren auch beschäftigt :D Ich habe mich für eine neue Kamera entschieden. Heute würde ich mir gleich ordentliche Objektive kaufen, denn die standen auch mit dem Wechsel von der D5000 auf die D7100 an.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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