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D300 mit Kettenfett/Öl verschmutzt - wie reinigen?

jens-josef

Themenersteller
Hallo,

ich habe mir gestern bei einem Feuerwehreinsatz meine Nikon D300 sowie 2 Objektive mit Kettenfett/Öl eingeschmiert.

Ließ sich leider nicht wirklich verhindern, meine Hände waren schwarz davon und Bilder mussten her...

Wie kann man die Technik am besten reinigen?!

Nur mit dem Lappen, bis alles runter ist? Ein feuchtes Tuch wird ja bei Öl nicht sonderlich viel bringen nehme ich an.

Hat da jemand einen brandheißen Tipp?!

Vielen Dank!

:)
 
Vielleicht hilft dir das weiter:

http://www.roseversand.de/output/controller.aspx?cid=155&detail=10&detail2=499

Das Zeugs benutze ich, um meine Fahradkette zu reinigen. Bin mir aber nicht sicher sicher, ob es den Kunststoff der Kamera angreift!!! Ansonsten gibt es noch "Mellerud Küchenentfetter". Das Zeugs ist nicht aggressiv und greift nicht den Kunststoff an, ist aber eher für Küchenfett gedacht, weiß daher nicht, ob das Zeugs für deine Zwecke reicht, wobei es auch so eine echte Empfehlung ist :-)
 
Versuch doch mal ein bisschen spüli + freuchtem Lappen und dann vorsichtig drüber (akku natürlich raus). Sollte auch schon ein bisschen was bringen

Gruß
Andreas
 
Wie kann man die Technik am besten reinigen?!

Nur mit dem Lappen, bis alles runter ist? Ein feuchtes Tuch wird ja bei Öl nicht sonderlich viel bringen
Für alle Teile außer der Gummierung genau das. Oder besser noch ein trockenes Tuch, feucht ist das Öl/Fett ja selbst schon.

Bei der Gummierung würde ich vorsichtig rangehen... *grübel* ... löst Alkohol Öl? Fett eigentlich schon. Aber "Kettenfett" ist, glaube ich, nicht einfach mit "Fett" gleichzusetzen.

Aber eine ruinierte Gummierung lässt sich notfalls recht unaufwendig ersetzen, das kostet nicht Welt.
 
Es gibt von Bref einen Fettlöser.
Mein Notebookmonitor hat's ausgehalten und lackierte Flächen waren bisher auch kein Problem. Meine Cam hab ich noch nicht damit abgewaschen, da kann ich nix zu sagen

Etwas von dem Zeug auf nen Lappen und ganz vorsichtig versuchen.
 
Etwas WD-40 auf einen Baumwolllappen sprühen und damit abwischen.
Gibt weder Probleme mit Kunststoff und Farben, gschweige denn mit Metall und Glas.
 
Mir fällt spontan Handwaschpaste (sandfrei) ein. Schmierstoffe zu lösen ist die Hauptfunktion davon. Aber vorher lieber an einem "Testobjekt" experimentieren. Mit einem Nassen Tuch etwas HW-Paste entnehmen und irgendwo (z.B. auf dem Deckel von der HW-Paste) verreiben, damit sich die Paste in dem im Tuch vorhandenen Wasser etwas löst und dann versuchen damit die Verschmutzung wegzuwischen.

Es gibt noch eine Menge Stoffe, die Schmierstoffe lösen (Bremsreiniger z.B.) In jedem Fall würde ich die Wirkung vorher an etwas anderem testen.
 
Etwas WD-40 auf einen Baumwolllappen sprühen und damit abwischen.
Gibt weder Probleme mit Kunststoff und Farben, gschweige denn mit Metall und Glas.

Bloß nicht:eek:

Das ist ein sogenanntes "Kriechöl", selbst wenn das Fett dann weg ist, ist die Kamera dann bis in die kleinste Ritze verölt...außerdem entzieht das Zeug den weichmacher im Kunststoff, dieser könnte dann spröde und rissig werden.

Was für ein Tip:rolleyes:
 
Hallo,

herzlichen Dank für die schnelle Hilfe.

Ich will mal ein kurzes Feedback geben:

1.) Feuchtes Tuch + Spüli: Richtiges Pril ist leider nicht im Hause, da alternative Produkte milder und hautverträglicher sein sollen ==> Folge: Der gewünschte Effekt blieb natürlich aus.

2.) Produkte aus dem Versandhaus: gut gemeint, aber bei 24-stündiger Einsatzbereitschaft und viel Action bin ich froh, wenn ich alles wieder einsatzbereit habe.

3.) Gummierung tauschen?! Na ja, lieber nicht. Sonst muss ich wieder eine Rechnung abheften...

4.) Bref: Perfekt! Na ja, fast jedenfalls. Das Zeug in der richtigen Sorte hat es nun gebracht. Rückstände habe ich zwar immer noch. Es klebt aber nicht mehr so sehr, die Kamera hat nun "nur" mehr Grip und liegt besser in der Hand. Gar nicht so schlecht, auch wenn es das Problem trotzdem noch nicht vollständig löst.

5.) WD-40: Auch mein Allrounder und Liebling im Tagesgeschäft. Aber das war mir bislang noch zu gefährlich, dem Braten traue ich noch nicht ganz. Eventuell teste ich es noch am Batteriegriff.

6.) Handwaschpaste: Gesucht und nicht gefunden. Komisch eigentlich.

Nun denn, ich werde zwischenduch noch ein paar Waschgänge durchführen. Damit auch der letzte "Grip" verschwindet ...


Besten Dank! :top::)
 
Bloß nicht:eek:

Das ist ein sogenanntes "Kriechöl", selbst wenn das Fett dann weg ist, ist die Kamera dann bis in die kleinste Ritze verölt...außerdem entzieht das Zeug den weichmacher im Kunststoff, dieser könnte dann spröde und rissig werden.

Was für ein Tip:rolleyes:

Hihi, und gerade eben schrieb ich noch, dass ich dem Braten noch nicht ganz traue. Jetzt habe ich die passende Begründung dazu. Danke! :top:
 
Du wirst es nicht glauben, aber ich im Laufe der Zeit eine Menge meiner Fotosausrüstung und jede Menge Eletronik mit WD-40 gereinigt incl Tonköpfe. War also kein Raten ins Blaue.

Gefährlich wird das Zeugs nur wenn man damit "einsaut" bis alles trieft und es lange einwirken lässt. Einen Lappen leicht damit anfeuchten und drüberwischen ist eine ganz andere Sache.

Selbst der manchmal zickigen Belederung und dem Kleber der Nikons macht es nichts aus.
 
Du wirst es nicht glauben, aber ich im Laufe der Zeit eine Menge meiner Fotosausrüstung und jede Menge Eletronik mit WD-40 gereinigt incl Tonköpfe. War also kein Raten ins Blaue.

Gefährlich wird das Zeugs nur wenn man damit "einsaut" bis alles trieft und es lange einwirken lässt. Einen Lappen leicht damit anfeuchten und drüberwischen ist eine ganz andere Sache.

Selbst der manchmal zickigen Belederung und dem Kleber der Nikons macht es nichts aus.

Sicher, kann gut gehen...muss aber nicht, auch eine Erfahrung von mir. Nachdem es dann schief ging habe ich ein wenig gegoogelt, es wird allgemein abgeraten WD-40 im Kunststoffbereich einzusetzen. Wenn ich nicht irre, steht das auch so auf der Dose drauf;)
 
Zum Glück können meine Kameras, Objektive, der Communikator, PCs, Monitore und die Armaturen meines Autos nicht googlen. Oder sie wollen es einfach nicht glauben und halten sich nicht dran :lol:
 
Wenn wir jetzt so weiter hin und her schreiben, dann komme ich bestimmt auch bald auf über 2.600 Postings:D

So ein großes Fass wollte ich nun auch wieder nicht losmachen... ;)

Der Dienst geht schließlich weiter und ich rede mir ab jetzt einfach ein, dass die letzten Rückstände mit der Zeit von alleine verschwinden.

WD-40 bleibt weiterhin von der Ausrüstung fern, sicher ist sicher ... :)

Die Lösung bleibt für mich weiterhin Bref, das ging ganz zufriedenstellend.
 
@jens-josef, falls die Gefahr einer erneuten "Verfettung" groß ist, solltest du vielleicht über ein Unterwassergehäuse für deine Kamera nachdenken...sieht vielleicht blöde aus, aber sicher ist sicher:D
 
Spülmittel-Wasser 1:1 sollte eigentlich gut sein. Noch ein Tipp: Heißes Wasser erhöht nochmals die "Lösekraft". Nimm eine Zahnbürste. Zahnbürste deshalb, weil sich das Kettenfett schön in die gummistruktur reingerieben hat... Mehrmals drübergehen. Blöd bei ner Kamera ist halt, dass man nicht wirklich viel Waschflotte zum Einsatz bringen kann.
Generell gilt: Schmutz lösen, Schmutzflotte aufnehmen oder ablaufen lassen.
Ich selbst würde das Ding akkulos auf ein paar Lagen Handtuch stellen, und dort, wo es geht, den angelösten Schmutz einfach runterlaufen lassen. Immer schön frische Waschlauge nachgeben. Solange, bis die Waschlauge farblos ist.

Hardcore: Entfetter65 von Kontakt-Chemie. Aber: unbedingt Sicherheitsdatenblatt lesen und unbedingt Materialverträglichkeitsprüfung dirchführen!

hth + mfg, pgs
 
Wie passiert denn sowas?

Hast du für dich, oder für die Feuerwehr Bilder gemacht?
Wenn letzteres, dann ab damit zum Service, und die Rechnung an die Versicherung der Feuerwehr!

Mich wundert das aber schon.
Wir sind zwar eine recht große Feuerwehr (2 Löschzüge + 1 Rüstzug + Sonderfahrzeuge wie Radlader, Gabelstapler, Kehrmaschine etc.), trotzdem befindet sich auf JEDEM Fahrzeug (außer auf den Sonderfahrzeugen ;) ) eine kompakte Kamera, zudem führt ein Fahrzeuge auch eine 500d von Canon mit.

Die Kameras dienen nicht nur der Dokumentation von Einsätzen, sondern auch zur evtl. Beweissicherung etc.

Frag mal deinen Kommandanten oder Zugführer zwecks der Versicherung.

Gruß,
Andi
 
Eigentlich wurde es gelöst: Lösungsmittel verbieten sich von selbst, da sie das Plaste oder zumindest Beschriftung und Verklebung angreifen, daher greift man zu Seife (bindet das Öl) bzw Tensiden.

Ich hätte es so gemacht: Kamera mit feiner, nichtkörniger Handwaschpaste (wie format_c schreibt) und ein klein wenig Wasser zu einer Emulsion auf den verschmutzten Stellen sanft verreiben, dafür sorgen (über die Konsistenz) daß es nicht in die Ritzen läuft, eine Stunde (halbe Stunde, zwei Stunden) einwirken lassen. In der Zeit reagiert die Seife von ganz alleine mit dem Fett, man spart sich so das daran herumrubbeln. Ist die Zeit rum, nochmal sanft verreiben, abwischen, mit Wasser nachwischen, Ende.
 
Spontan fallen mir hier die Reinigungstücher und Pflegetücher ein, die mit dem Wikinger drauf.
Die sind speziell für Kunststoffe usw. gemacht. Stehen im Baumarkt bei den Autopolituren. Aber übertreiben würde ich es damit auch nicht.
 
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