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d2h vs. d2hs vs. d200

augenblickpunkt.de

Themenersteller
hallo allerseits,
ich trage mich mit dem gedanken, eine gebrauchte dslr zu kaufen.
nun habe ich dazu noch folgende fragen:

1. was sind die konkreten unterschiede zwischen der d2h und der d2hs?

2. wenn ich die firmware der d2h auf den neuesten stand bringe, habe ich dann die funktionalität der d2hs zur verfügung?

3. wenn 2. nein: was unterscheidet eine d2h mit neuester firmware von einer d2hs?

-----------

zusatzfrage:
ich werde digital-neueinsteiger sein und komme (mit langjähriger erfahrung) aus dem analog-lager.
das budget ist leider sehr begrenzt.
motivmäßig bin ich nicht festgelegt.
am wichtigsten ist mir die nackte bildqualität einer ausbelichtung, größen bisher bis 30x45cm, angestrebt bis 60x90cm maximal... denke ich mal so...
da ich "vom film komme", ist rauschen und pixelwahn im vergleich zum filmkorn
wahrscheinlich eher zweitrangig.
wichtig ist für mich ein zuverlässiges arbeitstier ohne schnickschnack, das aber genug reserven hat, um auch bei aviable light nicht zu versagen.
und haare sollen auch nicht in pixelmatsch untergehen.
dynamik ist wichtiger als terrapixel.
achja: die qualität des suchers ist mir auch sehr wichtig, da ich noch etliche manuelle objektive habe und mir neue nicht so schnell leisten kann.
mein derzeit einziges af-objektiv ist ein sigma af 2,8-4/28-105 d aspherical.
bisherige kamera: f-801.


nun die frage:
wäre angesichts meines profiles und der derzeitigen preislage in der bucht eine d200 doch die bessere wahl oder bekomme ich mit einer d2h die "besseren" bilder und habe die bessere handhabung?

-------

danke schonmal vorab für eure hilfe!


grüße aus leipzig,
detlef
 
Hallo Detlef,

herzlich willkommen im Forum!

Zur D2Hs kann ich dir leider nichts sagen.
Allerdings zu den anderen beiden "Objekten der Begierde" :) , da ich mit beiden fotografiere.

Die D2H ist in allen Belangen die schnellere Kamera. Solltest Du die Geschwindigkeit nicht benötigen, würde ich zur D200 greifen. Die 4,x Megapixel der D2H sind "etwas dünn" für Ausbelichtungen in Postergrösse. Auch ist das Rauschverhalten der D200 besser.

Das Handling beider Kameras finde ich sehr gut, auch wenn sich die D2H wertiger anfühlt. Da ich jedoch weder im Regenwald noch im Sandsturm fotografiere und auch keine Nägel mit den Kameras in die Wand haue, reicht mir die Verarbeitung der D200 dicke aus.
Ausserdem gefällt mir an der D200 die Option des Batteriegriffs. Ich kann ihn montieren, muss ihn aber nicht immer dabei haben. :rolleyes:

Manuelle Objektive kannst Du an beiden Kameras verwenden.
 
Für Deine beschriebenen Anforderungen kann die Antwort nur D200 lauten.

Wenn Du rein Action und Sport fotografierst, wäre die D2H sicher interessant, da sie schneller ist, weniger rauscht und der AF eine andere Klasse ist.

Der größte Nachteil der D2H sind für mich die 4MP, dass würde ich nur in Kauf nehmen, wenn man damit reine Sport- Reportagefotografie macht (dafür war sie ja auch damals konzipiert :)). Wenn Du dann bei Deinen Ausbelichtungen bei DIN A4 bleibst und nicht vor hast noch nachträglich viel zu croppen (ein Grund warum viele Sportfotografen zu Canon gewechselt sind), dann kann man natürlich auch mit 4MP gut leben.

Die D200 ist der bessere Allrounder und Du hast Dich ja bei den Motiven nicht festgelegt. Sie ist auch sehr stabil (D2H punktet hier allerdings auch ein Stück mehr) und vor allen Dingen hast Du die Chance ein sehr gut erhaltenes Exemplar mit wenig Auslösungen auf dem Gebrauchtmarkt zu bekommen (es gibt viele die mussten unbedingt von der D200 auf die D300 wechseln ;)).
 
1. was sind die konkreten unterschiede zwischen der d2h und der d2hs?
Eigentlich fast ne Komplettrenovation weil wohl anscheinend die Elektronik der D2x übernommen wurde für die D2Hs.
2. wenn ich die firmware der d2h auf den neuesten stand bringe, habe ich dann die funktionalität der d2hs zur verfügung?
Im Detail weiss ich es nicht, aber identisch sind sie nicht, da in der s die neuere Elektronik verbaut ist.
am wichtigsten ist mir die nackte bildqualität einer ausbelichtung, größen bisher bis 30x45cm, angestrebt bis 60x90cm maximal... denke ich mal so...
30x45 (ohne viel croppen) definitiv kein Problem für die D2H(s) 60x90 ist die Frage der Betrachtungsdistanz, aber durchaus nutzbar.
wichtig ist für mich ein zuverlässiges arbeitstier ohne schnickschnack, das aber genug reserven hat, um auch bei aviable light nicht zu versagen.
Da ist die D200 doch erheblich hinter der D2H(s) Der AF der D200 ist bei AL doch erheblich schwächer als der der D2Hs. Auch das Rauschverhalten der der D2Hs ist um einges besser. Die D2H ist etwa ähnlich wie die D200.
der derzeitigen preislage in der bucht eine d200 doch die bessere wahl oder bekomme ich mit einer d2h die "besseren" bilder und habe die bessere handhabung?
Musst du selber wissen ;). Ich hatte die D200 als zweite Kamera neben der D2Hs und hätte (und habe dann auch) ohne zu zögern die D200 verkauft und gegen die D300 getauscht. Jetzt siehts etwas anders aus, die zwei sind doch schon ziemlich auf Augenhöhe.
Auch ist das Rauschverhalten der D200 besser.
Das Rauschverhalten der D200 und der D2H ist nicht viel auseinander (gut aber halt mit 10MP statt 4) gegenüber der D2Hs steht die D200 doch etwas ab, bei jpg aber auch bei den raw siehts etwas besser aus.
Das Problem ist eher, was nützt mir das etwas bessere Rauschverhalten, wenn im "dunkeln" der AF doch erheblich schlechter sitzt als bei der D2H(s).
Die Kameras sind beide gut. Als alleinige Allroundkamera würde ich die D200 empfehlen, wenn AF, AL wichtig sind, dann die D2Hs. Die ist aber etwas seltener zu bekommen. Ausser von mir, ich werde mich wohl in nächster Zeit von meiner trennen :rolleyes:, der D3 Virus hat mich wohl besiegt...
 
1. was sind die konkreten unterschiede zwischen der d2h und der d2hs?
hier ausführliche infos: http://www.dpreview.com/articles/nikond2hs/page1.asp

am wichtigsten ist mir die nackte bildqualität einer ausbelichtung, größen bisher bis 30x45cm, angestrebt bis 60x90cm maximal... denke ich mal so...
Einfach Rechnung bei 30x45 bietet die D2H ca 5.5Pixel/mm an. Das ist sicherlich grenzwertig, bei 60x90 sind das nur nur 2.5P/mm. Wenn Du dann bedenks, dass Du zwei Pixel brauchts um einen Kontrast aufzubauen, bist Du bei 60x90mm ziemlich tot, außer Deine Ansprüche sind wirklich nicht besonders groß.

Ich empfinde die 10MP der D200 bei 20x30mm ideal, 30x45 schon grenzwertig. Für 60x90mm würde ich immer zu einer MF Kamera greifen.

da ich "vom film komme", ist rauschen und pixelwahn im vergleich zum filmkorn
wahrscheinlich eher zweitrangig.
um die ein Gefühl für die Auflösung zu geben. 4MP entsprechen bei Film einem Film von ca ISO 800. ISO 100 entsprechen so 10-12MP. Wenn Dir die 4MP Auflösung reicht, viel Spass. Ich lasse meist auf 20x30mm ausbelichten und 4MP wäre mir zu wenig.

wichtig ist für mich ein zuverlässiges arbeitstier ohne schnickschnack, das aber genug reserven hat, um auch bei aviable light nicht zu versagen.
sicherlich die D2h eine gute Wahl. Aber ich hatte mit der D200 noch nie probleme bei Available light. Entscheident ist eine gute Optik und ein bischen Kontrast.

und haare sollen auch nicht in pixelmatsch untergehen.
naja, dann sind 4MP ein bischen grenzwertig. Du kanst mit einem einfachen Dreisatz Dir ausrechen, wie groß den Deine Sensoraufösung sein muss, damit Haare nicht im "pixelmatsch untergehen." du brachst mindestens 3Pixel um ein Haar zu modulieren Hell/Dunkel/Hell. Dann frag Dich mal, nach dem durchmesser eines Haars und wie die horizontale Pixelzahl des Sensors sein muss, das er dieses Leisten kann:D

Vielleicht wird Dir dann klar, da für solche extermen Ansprüchten sogar eine 12MP Kamera grenzwertig ist, außer Du beschränkst Dich auch eine Macroaufnahme von Haaren:D

dynamik ist wichtiger als terrapixel.
das ist eine andere Baustellen. Aber in der Regel ist die Dynamik von Sensoren größer als der von Film. Also bist du für den Anfang auf der sicheren Seite.

achja: die qualität des suchers ist mir auch sehr wichtig, da ich noch etliche manuelle objektive habe und mir neue nicht so schnell leisten kann.
alle DX Suche sind mickrig gegenüber einer ASLR. Aber man gewöhnt sich dran. Bei lichtstarken Objektiven kann ich nach einigem Üben ganz gut manuell fokusieren.

nun die frage:
wäre angesichts meines profiles und der derzeitigen preislage in der bucht eine d200 doch die bessere wahl oder bekomme ich mit einer d2h die "besseren" bilder und habe die bessere handhabung?
ob Du mit einer D200 oder eine D2H bessere Bilder bekommst, liegt ganz an Dir. Das hat wenig mit der Kamera zu tun und hängt alleine an der Komposition.

Der einzige Vorteil einer D2H sehe ich für Dich darin, das der Anspruch an die Objektive bei einer 4MP Kamera nicht so groß ist.
Die Schwächen eine Sigma af 2,8-4/28-105 d wird eine D200 Dir aber gnadenlos aufzeigen.

Die Auflösung der D200 ist groß, dass sie eigentlich nur Freude mit guten Objektiven macht. Bei 10x15 Abzügen ist das egal, aber bei den von Dir angestrebten 60x90mm sieht du jeden Linsenfehler extrem deutlich. Beim Film ist das vielleicht noch im Korngrieß untergegangen, aber das Rauschen ist so viel geringer als Filmkorn, das es selbst bei einer D200 bis ISO 800 auf Abzüge nicht vorhanden ist.

viel Grüße
Frithjof
 
hier ausführliche infos: http://www.dpreview.com/articles/nikond2hs/page1.asp


Einfach Rechnung bei 30x45 bietet die D2H ca 5.5Pixel/mm an. Das ist sicherlich grenzwertig, bei 60x90 sind das nur nur 2.5P/mm. Wenn Du dann bedenks, dass Du zwei Pixel brauchts um einen Kontrast aufzubauen, bist Du bei 60x90mm ziemlich tot, außer Deine Ansprüche sind wirklich nicht besonders groß.

Ich empfinde die 10MP der D200 bei 20x30mm ideal, 30x45 schon grenzwertig. Für 60x90mm würde ich immer zu einer MF Kamera greifen.


um die ein Gefühl für die Auflösung zu geben. 4MP entsprechen bei Film einem Film von ca ISO 800. ISO 100 entsprechen so 10-12MP. Wenn Dir die 4MP Auflösung reicht, viel Spass. Ich lasse meist auf 20x30mm ausbelichten und 4MP wäre mir zu wenig.


sicherlich die D2h eine gute Wahl. Aber ich hatte mit der D200 noch nie probleme bei Available light. Entscheident ist eine gute Optik und ein bischen Kontrast.


naja, dann sind 4MP ein bischen grenzwertig. Du kanst mit einem einfachen Dreisatz Dir ausrechen, wie groß den Deine Sensoraufösung sein muss, damit Haare nicht im "pixelmatsch untergehen." du brachst mindestens 3Pixel um ein Haar zu modulieren Hell/Dunkel/Hell. Dann frag Dich mal, nach dem durchmesser eines Haars und wie die horizontale Pixelzahl des Sensors sein muss, das er dieses Leisten kann:D

Vielleicht wird Dir dann klar, da für solche extermen Ansprüchten sogar eine 12MP Kamera grenzwertig ist, außer Du beschränkst Dich auch eine Macroaufnahme von Haaren:D


das ist eine andere Baustellen. Aber in der Regel ist die Dynamik von Sensoren größer als der von Film. Also bist du für den Anfang auf der sicheren Seite.


alle DX Suche sind mickrig gegenüber einer ASLR. Aber man gewöhnt sich dran. Bei lichtstarken Objektiven kann ich nach einigem Üben ganz gut manuell fokusieren.


ob Du mit einer D200 oder eine D2H bessere Bilder bekommst, liegt ganz an Dir. Das hat wenig mit der Kamera zu tun und hängt alleine an der Komposition.

Der einzige Vorteil einer D2H sehe ich für Dich darin, das der Anspruch an die Objektive bei einer 4MP Kamera nicht so groß ist.
Die Schwächen eine Sigma af 2,8-4/28-105 d wird eine D200 Dir aber gnadenlos aufzeigen.

Die Auflösung der D200 ist groß, dass sie eigentlich nur Freude mit guten Objektiven macht. Bei 10x15 Abzügen ist das egal, aber bei den von Dir angestrebten 60x90mm sieht du jeden Linsenfehler extrem deutlich. Beim Film ist das vielleicht noch im Korngrieß untergegangen, aber das Rauschen ist so viel geringer als Filmkorn, das es selbst bei einer D200 bis ISO 800 auf Abzüge nicht vorhanden ist.

viel Grüße
Frithjof

Amen!

Solche Ansprachen haben dafür gesorgt, dass sich auch ein Hobbyfotograf eine tolle D2-Profikamera leisten kann. Die Preise werden fallen: "Bei der geringen Auflösung kann man ja kein hohen Preis verlangen" :D ;-)

Meine Erfahrungen mit D200 und D2H decken sich mit den von nac.
 
Meine Erfahrungen mit D200 und D2H decken sich mit den von nac.

Meiner Meinung ist es aber ebenso einseitig, wenn immer wieder gebetsmühlenartig erzählt wird, dass 4 MP für jeden doch reichen sollte.
Ich habe damals einige Zeit lange eine D2Hs testen können und war auch so ziemlich begeistert von der ganzen Haptik, Sucher und AF. Zu der Zeit hatte ich allerdings auch schon meine D200 und da ein Großteil meines fotografischen Interesses der Landschaftsfotografie gilt, reichen mir die 4 MP eben nicht aus.

Auch für die Sportfotografie, die ich auch ein wenig betreibe, ist es durchaus sinnvoll über mehr MP zu verfügen (müssen ja nicht 12 sein, aber statt 4, 6 oder 8 zu haben merkt man eben schon).

Ich bin sicher, dass auch der user nac die D2Hs, falls der AF der D300 mithält, immer öfters zu hause lässt und die D300 den Vorzug bekommt. Wenn das nicht an den 12MP der D300, statt den 4MP der D2Hs liegt, welche Vorteile hätte die D300 den dann?
 
Amen!

Solche Ansprachen haben dafür gesorgt,
das war keine Ansprache, sondern nur ein bischen Dreisatz aus der 4ter Klasse :D

dass sich auch ein Hobbyfotograf eine tolle D2-Profikamera leisten
Ein Hobbyfotograf konte sich schon immer eine Profikamera leisten.
Zur Erinnerung: ein F5/F6 kostet schon immer weniger als eine D300,
eine Mamiya MF auch.

Warum eine D2/D3 -Profikamera so teuer (4000-5000€) ist hat mit den Herstellungskosten doch nichts zu tun, sondern ist reine Marketingstrategie.

Die Preise werden fallen:
weil der Konkurenzdruck die Hersteller zu realistischeren Preisen zwingt. Aber irgendwie habe sich viele schon daran gewöhnt eine Hypothek auf das Haus aufnehmen zu müssen um eine Kameragehäuse zu kaufen, das nach 2 jahren veraltet ist.

Meine Erfahrungen mit D200 und D2H decken sich mit den von nac.
:top:

Ich habe keine D2H Erfahrung, nur meine Erfahrung mit der D200 zeigt, das 10MP bei Landschaftfotografie von 30x45mm grenzwertig sind. Zugegen, ich habe schon Architekturaufnahmen mir sehr wenig Feinstruktur auf 60x90cm vergrößert von einer D2x gesehen, die ok war, wenn man mit genügendem Abstand das Bild betrachtet. Aber 300dpi Audrucke sind das eben nicht mehr.

Da muss man eben zur Kenntnis nehmen... oder wie "pixelverächter" auch einfach ignoren. So eine 4MP DX D2H Kamera mag viele können, was andere Kameras nicht können. Aber Auflösung gehört sicherlich nicht zu ihren Stärken.

Aber es ist immer alles eine Frage des *persönlichen* Anspruches.

Frithjof
 
Aber es ist immer alles eine Frage des *persönlichen* Anspruches.

Frithjof

Das darf man nie vergessen. Es gibt Leute die brauchen die hohe Auflösung, aber viele eben nicht. Und da überschätzen sich viele. Es gibt sicher etliche User, die ne D200 gewählt haben, obwohl für ihre Zwecke der Top-AF der D2h mehr Vorteile gehabt hätte, und die 10MP nie ausnutzten.

Ich werde wahrscheinlich auch auf die D300 umsteigen, da ich vermehrt Hallensport fotografiere. Und ISO 3200 mit der D2H auf Dauer nicht so spassig sind. Die D2Hs wäre zwar auch ne Möglichkeit, aber für denselben Preis nehm ich gern ein vielseitigeres Gehäuse, Neuware mit Garantie, 3D-Tracking und Masterfähigkeit.

Nikon hat mit der D300 das bisherige Konzept von entweder hohe Pixel oder niedriges Rauschen über den Haufen geworfen.
 
ich danke euch bis hierhin für eure anregungen.

ich bin doch überrascht, dass es scheinbar eine mehrheit für die d200 gibt.

vorteile in meinen augen bei der d2h:
- niedrigere auflösung, dadurch bessere kompatibilität zu meinen objektiven.
- stärkerer af-antrieb
- schnellerer af (?)
- sicherer treffender af (?)
- 100% sucher
- kein wackel-batteriegriff
- ambient-sensor im dachkantprisma (weißabgleich mit berücksichtigung der umgebungslichttemperatur)

nachteile d2h in meinen augen:
- groß, schwer, klobig
- niedrige auflösung, dadurch evtl. einschränkungen bei großen formaten

wegen der auflösung/ausgabegröße:
ich habe ein paar original-nef-dateien hier irgendwo im forum gefunden (ente, erpel und baum) und habe sie runtergeladen und näher angeschaut und war sehr überzeugt.
ich habe sie auch mal testweise in einem zug auf 100x150cm gerendert - da kann kein negativ mithalten.
insofern eine wirkliche verbesserung für mich.
meine gescannten negative verbrauchen als tiff jeweils 83mb - das relativiert die dateigrößen einer dslr doch erheblich...
das rauschen im vergleich zum filmkorn ist quasi vernachlässigbar.

so, und wer hat jetzt ganz konkrete VORTEILE einer d200 zu bieten?

der vergleich d2h zu d2hs ist leider doch stark an der hardware festzumachen, weshalb ich also aus kostengründen die d2hs nicht nehmen kann...
aber nac, du kannst mir ja mal ein angebot machen... ?

grüße aus leipzig,
detlef
 
so, und wer hat jetzt ganz konkrete VORTEILE einer d200 zu bieten?

Ist doch ganz einfach, wenn Dir die Auflösung der D2H reicht, nimm sie einfach :). Ich würde dann an Deiner Stelle schauen, dass Du ein gepflegtes Exemplar bekommst und kein abgenudeltes Profi-Exemplar erhältst.

Der AF spricht eindeutig für die D2H, allerdings relativiert sich das, wenn Du keine entsprechen schnelle Objektive einsetzt. Der AF-Motor soll auch etwas stärker sein als bei der D200, dies habe ich damals aber kaum getestet, da ich hauptsächlich das 70-200mm/AF-S bei meinem Test eingesetzt hatte.
Wenn du allerdings eher ruhende bzw. nicht ganz so schnelle Objekte fotografierst, sehe ich keinen großen Vorteil bei der D2H(s). Auch finde ich, dass der mittlere Kreuzsensor der D200 bei wenig Licht sehr gut ist.
Irgendwie habe ich noch nicht ganz heraus gelesen, was Du eigentlich hauptsächlich fotografierst, aber daran würde ich es fest machen.

Auch der erwähnte integrierte BG der D2H(s) ist auf jeden Fall ein Vorteil, wenn man denn einen BG braucht. Ich brauch kein BG und bin froh dass die D200 etwas kompakter ist.

Bei der Ausbelichtung von Deinen erwähnten Größen wird ohnehin interpoliert und da macht es vielleicht Sinn mal zwei gleiche Motive mit D2H(s) und D200 in der Größe ausbelichten zu lassen, damit Du den Unterschied merkst. Leider kann ich Dir keine NEFs von beiden zur Verfügung stellen, da ich wie erwähnt die Kamera nur ein WE zum Testen hatte.
 
Meiner Meinung ist es aber ebenso einseitig, wenn immer wieder gebetsmühlenartig erzählt wird, dass 4 MP für jeden doch reichen sollte.

Wem die 4 MP nicht reichen, kann nef fotografieren und die Dateien gleich beim Öffnen auf 17 MP vergrößern. :evil: ( und man hat noch nicht mal so sehr viel Qualitätsverlust bzw. bekommt das recht vernünftig hin ).

Nac hat zu Hause noch Bilder der D1 ( 2,7 MP ) hängen, die so etwa dem entsprechen, was ich noch aus meinen D1-Zeiten habe ( 30x45 cm ). Die Qualität da war schon recht gut.

Die D2hs liefern nicht viel weniger an Detailauflösung wie die D200. Gab da schon ettliche Vergleiche ( Gewinn wohl etwa 15 % ).

Die Kamera, die da wesentlich mehr liefert ist die D2x. Und das kann ich nur bestätigen ( hab da auch eine von ). Wobei man die Qualität eigentlich nur braucht, wenn man Architektur macht. Selbst für Landschaftsbilder bis A3+ ist die D2hs absolut ausreichend. Und noch ne Nummer mehr liefert dann nur die Kodak DCS 14 n/x ( wegen des dünnern Sensors ). Aber das braucht man dann wirklich nur für feinste Details bei Architektur.

Und ja: Das Thema der Gebetsmühlen ist bestimmt schon älter wie die Diskussion D2h/s - D200... :p
 
Ich bin sicher, dass auch der user nac die D2Hs, falls der AF der D300 mithält, immer öfters zu hause lässt und die D300 den Vorzug bekommt. Wenn das nicht an den 12MP der D300, statt den 4MP der D2Hs liegt, welche Vorteile hätte die D300 den dann?
Gute Frage. Wie heisst es so schön, das bessere ist des guten Feind? :). Wenn ich für Einsätze unterwegs bin, fotografiere ich eh immer mit 2 Gehäusen. Daher wird immer die zweite Kamera auch mitgehen. Die Frage im Moment war aber, nachdem ich die D200 durch die D300 getauscht habe, ersetze ich meine primäre D2Hs durch eine weitere D300 oder durch eine D3. Gründe fürs ersetzen sind einfach. Ich benötige höhere Auflösung, da die Fotos inzwischen für verschiedene Zwecke grösser ausgedruckt werden. Dazu würde mich auch nicht stören wenn die ISO-Performance noch etwas weiter steigt. Dabei muss sie aber mindestens so gut sein wie die D2Hs. In Sachen MP und ISO-Performance würde ich nach dem ersten Härteeinsatz sagen, behauptet sich die D300 neben der D2Hs.
Ich hatte aber festgestellt, dass auch der AF-S des 70-200 an der D200 doch einiges langsamer reagiert als an der D2Hs. Ich werde jetzt noch etwas weiter testen, auch noch mit einer D3, aber um die D2Hs ab ihrem Thron zu stossen reichts der D300 grad noch nicht. Aber wenn ich jetzt eine der beiden weggeben müsste, würde ich länger grübeln als zwischen der D200/D2Hs.
das war keine Ansprache, sondern nur ein bischen Dreisatz aus der 4ter Klasse :D
Das ist das Problem. Die Augen sehen aber ein Bild, keinen Dreisatz :rolleyes:.
Deshalb auch mein Kommentar, bei grösser 30x45 ist es eine Frage der Betrachtungsdistanz. Viele Vergrösserungen werden sehr gross gemacht, um mit einer entsprechenden Betrachtungsdistanz das Bild bestaunen zu können. Darüber hinaus ist es nicht nur Mathematik, sondern vor allem auch Sujetabhängig, wie weit die Auflösung reicht. Detailreiche Sujets wie z.B. eine Menschenmenge geht weniger gut, als bspw. ein Porträt.
Zur Erinnerung: ein F5/F6 kostet schon immer weniger als eine D300,
eine Mamiya MF auch.
Ich glaube du siehst die guten alten Zeiten etwas zu blauäugig. Eine F5 hat meinem Gedächtnis nach gut € 3000 (4000-5000CHF) mal gekostet. Die F100 kostet damals etwa das gleiche (2300CHF) wie die D200/D300. Also wenn schon Preisvergleiche, dann bitte auf Tatsachen.
Warum eine D2/D3 -Profikamera so teuer (4000-5000€) ist hat mit den Herstellungskosten doch nichts zu tun, sondern ist reine Marketingstrategie.
Wie schon anderswo gesagt, es ist Nikon gutes Recht und gegenüber ihren Besitzern Pflicht gutes Geld zu verdienen. Darüber hinaus wird bei dieser HK-Rechnung sehr gerne vergessen, dass bspw. insbesondere Nikon im Moment vermutlich enorme Ausgaben in der Entwicklung hat, wie sie sie seit Jahrzehnten nicht mehr nötig waren. Die Umstellung eines optisch-mechanischen Spezialisten zu einem Spezialisten und Technologieführer für digitale Bilderstellung kostete und wird auch noch ne Weile lang Unsummen verschlingen. Die müssen genauso auf die Produkte abgewälzt werden.
nur meine Erfahrung mit der D200 zeigt, das 10MP bei Landschaftfotografie von 30x45mm grenzwertig sind. Zugegen, ich habe schon Architekturaufnahmen mir sehr wenig Feinstruktur auf 60x90cm vergrößert von einer D2x gesehen, die ok war, wenn man mit genügendem Abstand das Bild betrachtet. Aber 300dpi Audrucke sind das eben nicht mehr.
Siehe oben, da sind wir uns einig. Aber viele Ausbelichtungen sind auch gar nicht gedacht, um sich die Nase daran plattzudrücken. Das wird gerne vergessen.
ich bin doch überrascht, dass es scheinbar eine mehrheit für die d200 gibt.
vorteile in meinen augen bei der d2h:
- niedrigere auflösung, dadurch bessere kompatibilität zu meinen objektiven.
- stärkerer af-antrieb
- schnellerer af (?)
- sicherer treffender af (?)
- 100% sucher
- kein wackel-batteriegriff
- ambient-sensor im dachkantprisma (weißabgleich mit berücksichtigung der umgebungslichttemperatur)

nachteile d2h in meinen augen:
- groß, schwer, klobig
- niedrige auflösung, dadurch evtl. einschränkungen bei großen formaten
Die Nachteile sind nur Nachteile wenn sie deine Bedürfnisse betreffen. Darüber hinaus hats die Katze gut gesagt, wenn für dich die AF-Frage wichtig ist, dann würde ich persönlich nicht zögern, dann muss es die D2H sein. Aber die D200 ist genauso ein super Allrounder.
aber nac, du kannst mir ja mal ein angebot machen... ?
Das Angebot ist das eine, aber ich habe gesagt, sie kommt nur irgendwo hin, wo sie es gut hat. Also aussagekräftige Bewerbung mit Foto der Fototasche, damit ich die zukünftigen Kollegen meiner Kamera beurteilen kann, Wohnsituation etc. per pn zu mir. :D
 
W
Die D2hs liefern nicht viel weniger an Detailauflösung wie die D200. Gab da schon ettliche Vergleiche ( Gewinn wohl etwa 15 % ).

Die Kamera, die da wesentlich mehr liefert ist die D2x.

Du weißt aber, dass das eine krasse Außenseitermeinung ist? Hast Du vielleicht auch eine Erklärung, warum 10 MP ungefähr gleich 4 MP, aber sehr viel weniger als 12 MP sein sollen? Oder ist das vielleicht eher das Schönreden des eigenen Besitzes?
 
Du weißt aber, dass das eine krasse Außenseitermeinung ist? Hast Du vielleicht auch eine Erklärung, warum 10 MP ungefähr gleich 4 MP, aber sehr viel weniger als 12 MP sein sollen? Oder ist das vielleicht eher das Schönreden des eigenen Besitzes?

Das ist keine Aussenseitermeinung.

Das liegt am AA-Filter. Der ist anders. Es gab zuletzt mal nen Link mit Bildern einer D200 mit ausgebautem AA-Filter. Da hat sie wesentlich mehr an Auflösung gebracht. Im Normalzustand stimmen die Werte von mir schon in etwa.
 
hallo,
gleich vorweg, bin amateur ohne große kenntnisse oder erfahrung. habe eine fuji s3 und seit 2 wochen eine d2h. war mir nicht sicher, ob ich die d2h kaufen sollte (wegen der 4,1 mp) oder nicht. als ich die fotos gesehen habe, die der vorbesitzer gemacht hat, viele auf A3 ausgedruckt, waren meine bedenken verflogen. hat sie zwar hochgerechnet, aber für einen amateur ist das ja zeitvertreib. muß ja keine unmengen an fotos in kürzester zeit bearbeiten, oder aus zeitgründen ohne bearbeitung weitergeben. jedenfalls macht die geschwindigkeit der d2h riesenspaß und ich komme auch in der personenfotografie (mein enkerl hauptsächlich) zu schnapschüssen, die ich vorher nie geschafft hätte, da ich einfach zu spät dran gewesen wäre. da helfen auch die schönsten farben nichts. was ich nicht gewohnt bin, ist der weißabgleich. bei der fuji habe ich den immer auf automatik stehen lassen, nie angerührt. das funktioniert bei der d2h nicht, da strahlen die pics dann je nach licht in allen farben.
gruß franz
 
Das ist keine Aussenseitermeinung.

Das meinst auch nur Du.

Das liegt am AA-Filter. Der ist anders. Es gab zuletzt mal nen Link mit Bildern einer D200 mit ausgebautem AA-Filter. Da hat sie wesentlich mehr an Auflösung gebracht.

D2H und D2X haben auch AA-Filter. Da wirst Du ebenso Unterschiede sehen, wenn Du die entfernst.

Im Normalzustand stimmen die Werte von mir schon in etwa.

Komisch nur, dass sämtliche Testergebnisse im Widerspruch zu Deinen Behauptungen stehen.
 
Ich würde dem TO empfehlen beide Gehäuse auszuprobieren.

für mich persönlich war der Gebrauchtpreis der 200er entscheidend.
Wenn ich fürs gleiche Geld ne D2Hs bekommen hätte... hätte ich jetzt
als Hobbyknipser einen Profibody :)

Wobei ich da wohl etwas Angst gehabt hätte, nicht genug Reserven zum beschneiden zu haben.
 
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