AW: D7000 und der Bildstabilisator
Da ich wie nun schon oft gesagt das gleiche Problem hatte und daruafhin meine ganzen Nikkore verkauft habe (und seit dem Ruhe ist und ich mich auf meine D7000 blind verlassen kann) hier mal ein Versuch zur "Er" Klärung woran es liegen "könnte"
Hypothese:
Ich "glaube" das der Fehler indirekt am Sensor zu suchen ist. Genau genommen im sog. Pixelpitch. Was ist der Pixelpitch? Einfach gesagt der "Abstand" zwischen den Bildsensoren. Je höher die "Dichte" also der Pixelpitch ist, desto geringer der Abstand. Bleibt die Sensorfläche gleich, geht es einher mit einer geringernen Lichtmenge pro Pixel. Somit muss die Kamera intern einen höheren Aufwand betreiben für die Bildverarbeitung.
Zum Vergleich:
Nikon D3:     8,4 µm
Nikon D700: 8.45 µm
Nikon d300: 5.4 µm
Nikon d90: 5.5 µm
Nikon d7000: 4.78µm
Ergo: Die D7000 ist die Nikon mit dem geringsten Abstand. So lassen sich auch die Bildunterschiede oder das was immer so gern als das "Gewisse Etwas" bei den Profimodellen / Vollvormat erklären und das geringe Rauschen. Weniger Fotodioden = mehr Licht pro Diode
Was hat das nun aber mit Schärfeeindruck zu tun?
Dazu ersteinmal, was wie Schärfe ermittelt wird....(ganz einfach gesagt) werden die Kontrastkanten und Entfernung eines Objektes abgeglichen. Da mit richtig scharfgestellt wird, werden also Kontrastunterschiede benötigt, die sich klar von einander unterschieden.
Schärfe AF vs Bildsensor
Nun ist es aber so, dass der Bildsensor mit der Schärfeermittlung ersteinmal nichts zu tun, denn der AF-Sensor ist ein "separates Bauteil".  
Das bedeutet in der Praxis:
AF bekommt genügend Licht.. (hat ja nichts mit dem Pixelpitch zu tun) entscheidet "Bild ist scharf" Spiegel wird freigegeben und das Bild auf dem Bildsensor "übertragen", jedoch ist das Licht evtl. eben nicht ausreichend für die Bildsensoren... die Signalverarbeitung (interner Weichzeichner und andere Algorithmen) berechnen anhand von Blende etc... wie sehr sie "dazulegen" müssen. Bild ist fertig und sieht unscharf aus... ist nun auch noch durch ein Lichtschwaches Objektiv oder ein Objektiv minderer Qualität das einfallende Licht nicht gut genug potentiert sich das negative Ergebnis. Ebenso reicht ein minimalster Wackler (z.b. durch einen "billigen" VR aus) um das Bild noch weiter zu verschlechtern. Wir reden hier ja von µm!!! Was die D90 noch verziehen hat... reicht bei dem kleineren Abstand der D7000 dann eben nicht mehr aus. Das ist also kein Problem der D7000 sondern der Objektive. 
Warum betrifft es meist Nikkore?
Die von Nikon konzipierten Objektive (billigen) sind auf die Toleranzen des Abstandes der Bildsensoren von D90, D300, etc. ausgelegt /entwickelt. Sie sind ja schließlich laaaaange vor der D7000 entwickelt worden und de D7000 ist die erste mit einem solch geringen "Abstand". 
Warum aber funktionieren dann die "Fremdhersteller" besser.
.. nun ja auch das ist einfach erklärt... die Hersteller "bauen" ihre Objektive nicht ausschließlich für die Nikons mit geringerem Pixelpitch sondern auch für Canon und Co mit schon seit Jahren engeren Zwischenräumen. Lediglich die Programierung der CPU und das Bajonet sind anders... somit kommen sie mit der D7000 besser klar.
Warum haben dann aber nicht alle das Problem?
Ich denke das lässt sich mit der Fertigungstoleranz erklären
Wenn ein Fehler in meiner Beschreibung ist oder ich etwas vergessen habe.. dann nicht gleich draufhauen sondern kurz Info, denn hierbei handelt es sich um meine ureigene Erklärung!
Hoffe es ist auch für einen Laien zu verstehen was ich meine! 
Es geht NICHT um die Pixel sondern um die Sensoren / Dioden die das Bild aufzeichnen! Bitte nicht mit Auflösungen verwechseln!