• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Oktober-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

D 300 geht in die letzte Runde

wie willst du das denn bitte machen mit den 1000bilder/s ?

bie den dslr's geht es durch die mechanik nicht, stell dir mal n gelenk vor, dass sich 1000mal in der sekunde zwischen den äußeren punkten bewegt :rolleyes:
...

spiegel hoch, 5 bilder auslesen, spiegel runter, neu messen, spiegel hoch, 5 bilder auslesen, usw...

somit braucht "dein armes";) gelenk nur noch 200 bewegungen in der sekunde. statt 1.000.
die positionsveränderung eines motivs innerhalb 5/1.000 sek sind zumeist vernachlässigbar - erst recht, wenn sich alles noch im schärfebereich (abhängig von blende) befindet.
[natürlich abhängig von motivschnelligkeit, eingestellter blende und entfernung zum motiv --> was den schärfebereich beeinflusst und zudem die relativbewegung zu dir variiert]

sicher wären bei diesem funktionsmodell kompromisse dabei. aber wo gibt es diese nicht?

und wenn man wählen dürfte zwischen "12 bilder / sek" oder "1.000 bilder / sek mit ca 10% unscharfen photos", wäre meine meinung hiermit zu diesem thema schon gebildet.:D

vg
alex
 
Ich denke, dass in den nächsten 2-3 Jahren entweder deutlich veränderte Technik auf den Markt kommt (LCD-Sucher, Sensortechnik, AF-Methodik etc.), oder die Kamerakäufe nur noch bei Neuanschaffung/Defekt sinnvoll werden.
Das sehe ich überhaupt nicht. Dazu müßte ein Sensor erfunden werden der mit der Dynamik des menschlichen Auges mithalten könnte. Nur dann würde man einen Vorteil gegenüber der aktuellen DSLR-Technik erzielen. Davon ist man noch sehr, sehr
weit entfernt. Bei einem optischen Sucher sehe ich auch bei Dunkelheit noch einigermaßen. Versuch das mal mit einem elektronischen Sucher.

Deshalb wird es noch weitere Generation von DSLRs geben. Falls es doch mal ein besseres elektronisches Pendent zu einem optischen Sucher geben sollte, dann werden noch weitere Jahre vergehen, bis die Mehrzahl der DSLR-User auch davon überzeugt ist.

Deshalb macht die Weiterentwicklung der DSLRs schon Sinn. Damit sie gegenüber anderen Kameratypen technologisch nicht zurückfallen muß man Funktionen, die es dort gibt auch in die DSLRs integrieren. Bei der Videofunktion und dem Klappdisplay haben wir es schon erlebt. Andere Funktionen werden folgen. Daß bei einer High-Speed-Funktion von 1000fps genausowenig ein Spiegel geschwenkt wird, wie bei einer Kompaktknipse der Verschluß betätigt wird, sollte eigentlich klar sein.

Grüße
D80Fan
 
Ich glaube der Spiegel ist weniger das Problem.
Denk mal an den mechanischen Verschluss;)

In dem Fall käme eh nur ein elektr./mech. Verschluß in betracht. Im Normalmodus der mechanische und im Highspeed-Modus der elektronische Verschluß.


Daß bei einer High-Speed-Funktion von 1000fps genausowenig ein Spiegel geschwenkt wird, wie bei einer Kompaktknipse der Verschluß betätigt wird, sollte eigentlich klar sein.

Hatte ich eigentlich auch angenommen.
 
...
1.) Kreuzsensoren: rein kostentechnische/marktpolitische Maßnahme

2.) Anzahl Sensoren: Luxusproblem

3.) Empfindlichkeitsverbesserung: viel ist aus den Sensoren nicht mehr raus zu holen.

4.) (bezug: HDR in echtzeit durch unterschiedliches auslesen des chips)Software: siehe oben

...

5.) Fazit: ist das so schwer zu verstehen, dass die AKTUELLE DSLR-Technik ausgereizt ist, nicht die Kameratechnik an sich?

6.) Ob da jetzt ein paar Kreuzsensoren spendiert werden, oder irgendwelche Firmware-Features, ist keine substanzielle Verbesserung wie zur D300.

...
7.) Ich denke, dass in den nächsten 2-3 Jahren entweder deutlich veränderte Technik auf den Markt kommt (LCD-Sucher, Sensortechnik, AF-Methodik etc.), oder die Kamerakäufe nur noch bei Neuanschaffung/Defekt sinnvoll werden.

zu 1.) also wenn kreuzsensoren für dich eine reine "marketingsache" sind, dann gute nacht. ist dir noch nie der leistungsunterschied zwischen kreuz und linie aufgefallen?

zu 2.) für dich vielleicht. für andere ein handfestes anliegen. ob du es nutzen kannst/willst/muss oder nicht, ist ganz allein deine angelegenheit und vorliebe. aber nun zu behaupten, dass sowas generell ein luxusproblem sei, ist schon fast anmaßend.;)

zu 3.) sagt wer? quelle? sitzt du in der entwicklungsabteilung und plauderst grade aus dem nähkästchen? oder ist das nur deine beobachtung?
was weiß denn unsereiner schon von den "zaubereien", die die hersteller in der pipeline haben? nix!

zu 4.) wenn das auslesen des chips unterschiedlich stark vorgenommen wird, ist das meines erachtens 'ne hardware-angelegenheit. softwaregesteuert zwar, aber hardware-basierend.

zu 5.) nun bleib mal locker!:grumble:
nur weil nicht alle deine beobachtungen teilen, musst du hier nicht mit nachdruck am verständnis anderer rumbasteln wollen.
du hast deinen standpunkt, der auf beobachtungen und schätzungen beruht, gleichzeitig aber auch eine technische sackgasse der industrie voraussetzt.
andere, die immer den fortschrittsgedanken im hinterkopf haben, verlassen sich auf das, was kommt/kommen kann/auf das knowhow eines herstellers.

wie gesagt: keiner weiß wirklich, zu was ein hersteller in der lage ist und zu was nicht. auch du und ich nicht... allerhöchstens der hersteller selber.

zu 6.) was ist denn eine wirkliche verbesserung? eine wirkliche verbesserung eines modells ist doch die, die dich als photographen weiterbringt. und wenn weitere 15 zusätzliche kreuzsensoren dich/mich/andere nach vorne brinbgen, ist es eine wirkliche verbesserung, weil nun photos möglich sind, die dir vorher wegen der technischen grenze nicht gelungen sind.
ob das auf dich im speziellen zutrifft, ob weitere 15 KS dir helfen, weiß ich nicht. es gibt unter garantie aber photographen, denen diese verbesserung deutlich nützen.

zu 7.) hmm... dann muss ich das jetzt ähnlich schreiben wie du:D: ich denke das nicht. und halte hiermit dagegen:evil:

vg
alex
 
... und wenn man wählen dürfte zwischen "12 bilder / sek" oder "1.000 bilder / sek mit ca 10% unscharfen photos", wäre meine meinung hiermit zu diesem thema schon gebildet.:D ...

Also eine Bildrate von verwertbaren 900 Bildern/sek erinnert mich mehr an die Kadenz von Waffen als an Fotografie! In einigen wenigen Bereichen der Fotografie technischer Vorgänge macht das auch Sinn - die Lösungen und Systeme dazu gibt es aber auch schon auf dem Markt und werden tagtäglich eingesetzt.

In der Nachbearbeitung für die Allerweltsfotografie gilt dann bei solchen Kadenzen der Grundsatz "Eine Sekunde fotografieren, 5 Stunden Bilder aussortieren und nach den 5-10 gelungenen Bildern fahnden". Wer braucht so etwas?

VG Bernhard
 
...
die Lösungen und Systeme dazu gibt es aber auch schon auf dem Markt und werden tagtäglich eingesetzt.

...
1.) In der Nachbearbeitung für die Allerweltsfotografie gilt dann bei solchen Kadenzen der Grundsatz "Eine Sekunde fotografieren, 5 Stunden Bilder aussortieren und nach den 5-10 gelungenen Bildern fahnden".

zu 2.) Wer braucht so etwas?
...

zu 1.) in der "allerweltsfotografie" mag es evtl tatsächlich von weniger gewicht sein. aber wenn es einem bei speziellen fotografischen anlässen
d i e 5-10 bilder bringt, ist es doch nur von vorteil.

zu 2.) frage das doch die, die es - wie du auch selbst schreibst - tagtäglich einsetzen. oder besser noch: frage die, die es gerne tagtäglich einsetzen wollen, aber nicht können, weil die entsprechende ausstattung bisher zu sperrig, zu teuer zu was-weiß-ich ist.
liebhaber solcher technik und solche, die darauf angewiesen sind, wird es garantiert geben.

vg
alex
 
Also eine Bildrate von verwertbaren 900 Bildern/sek erinnert mich mehr an die Kadenz von Waffen als an Fotografie! In einigen wenigen Bereichen der Fotografie technischer Vorgänge macht das auch Sinn - die Lösungen und Systeme dazu gibt es aber auch schon auf dem Markt und werden tagtäglich eingesetzt.

In der Nachbearbeitung für die Allerweltsfotografie gilt dann bei solchen Kadenzen der Grundsatz "Eine Sekunde fotografieren, 5 Stunden Bilder aussortieren und nach den 5-10 gelungenen Bildern fahnden". Wer braucht so etwas?
Eine berechtigte Frage. IMHO ebenso berechtigt: wer braucht 51 AF-Sensoren? Ich z.B. brauche in 99% der Fotos nur den einen in der Mitte. Trotzdem gibt es Situationen, wo man beides brauchen kann, die 51 Sensoren oder auch die 1000fps. Den Hauptanwendungsbereich für 1000fps sehe ich weniger in dem "besten Bild" von 1000 in einer Sekunde sondern im Sichtbarmachen von Vorgängen, die man normalerweise nicht sieht: Platzen eines Luftballons, Auftreffen eines Wassertropfens, abgeschossene Gewehrpatrone. Sicher ist das nur ein Randgebiet der Fotografie. Aber es gehört dazu und es hat auch einen Reiz eine Kamera zu besitzen, die praktisch "alles" fotografieren kann.

Grüße
D80Fan
 

Auch Du hast nicht verstanden, dass mehr Kreuzsensoren, mehr Megapixel oder HDR etc. nicht erst heute erfunden werden.

Wenn Du allerdings glaubst, dass die Verbesserungen zwischen den Kameragenerationen alle 18 Monate neu erfunden werden, dann hängst Du voll in der Upgrade-Falle der Hersteller.

Es geht mir nicht darum, welchen NUTZEN eine Veränderung der D300, z.B. bei den Kreuzsensoren hat. Sondern darum, dass auch Nikon nicht alle 18 Monate das Rad neu erfindet. Oder meinst Du, mehr Kreuzsensoren wären eine Weisheit, zu der man 2007 noch nicht in der Lage gewesen wäre?

Auch wenn das vielleicht keiner gerne hört, entweder Nikon bringt die oben angeführten Umbauten an der Kamerastruktur, oder sie sind bei den von anderen Marken bekannten (und kritisierten) Facelifts angekommen, nachdem sie von D200 zu D300 einmal voll in die Ausstattungskiste der Oberklasse gegriffen haben.
 
zu 1.) in der "allerweltsfotografie" mag es evtl tatsächlich von weniger gewicht sein. aber wenn es einem bei speziellen fotografischen anlässen
d i e 5-10 bilder bringt, ist es doch nur von vorteil. ...

Im Streufeuerbetrieb mit möglichst viel Bildern pro Sekunde auf das gewünschte Ergebnis zu hoffen, ist und bleibt ein Glücksspiel. In vielen Motivsituationen gibt es so etwas wie eine Dramaturgie des Bewegungsablaufs. So z.B. beim Springreiten, um einmal den Sport zu bemühen, ist der Moment, in dem sich die Sprungkurve von Pferd und Reiter über dem Hindernis auf ihrem Maximum befindet, von besonderer Spannung gekennzeichnet. Viele Bilder - wahrlos abgeschossen - erzeugen da mehr Daten-Murks als brauchbare Ergebnisse. Für den einen oder anderen erfolgreichen Sportfotografen ist der Einzelbildmodus und das Verstehen der Bewegung bei solchen Ereignissen zielführender. Als weiteres Beispiel für das Gespür des Fotografen darf Marco Guidetti gelten, einer der bekannten Fotografen der MotoGP. Er fotografiert mit gerade einmal 5 Bildern/sek erfolgreich und spektakulär.

Wirkliche Highspeedfotografie wird heute in diversen Bereichen der Produktentwicklung im Laborumfeld eingesetzt. Airbagauslösungen, Impact-Situationen zählen hierzu, es gibt aber auch noch andere Gebiete. Die Kameras allein reichen dazu nicht aus, denn das komplette Umfeld für Betriebsbedingungen (u.a. Klimaschränke), Dokumentation und Archivierung im Rahmen der Produkthaftung muss stimmen. Solche Labore kosten richtig viel Geld, die Investitionen werden unter ganz anderen Rahmenbedingungen betrachtet als vom Amateurfotografen, der auch einmal Bilder von Wassertropfen in seinem heimischen Badezimmer machen möchte. Die Vorgehensweise bei den platzenden Luftballons etc. ist hinreichend detailliert beschrieben im Netz zu finden. 1000 Bilder/sek braucht es dazu nicht zwingend.

Für 99% aller Bilder, die mit einer D300 oder demnächst einer D400 fotografiert werden, ist die Bildrate in den zur Zeit verfügbaren Grenzen absolut ausreichend. Das Thema a la Casio im Segment der Kompaktkameras an den Endverbraucher zu bringen verschwendet Entwicklungsressourcen mehr als es sie nutzt.

VG Bernhard
 
Das bestimmt dann sowieso der Markt und gewiss nicht dieses Forum.

Ein Vorteil des Klappdisplays ist auch, dass man es komplett "umdrehen" kann und die Kamera (so wie bei der E-3) zu einem Panzer wird. Jedenfalls braucht man sich keine Gedanken mehr um Kratzer zu machen.

Stimmt, und deshalb verkauft sich die Oly E-3 ja auch wie geschnitten Brot und man sieht sie in jedem Fotogeschäft.

Klappdisplay, ist anfällig und kleiner als ein festes. Der Markt kauft das, was die Werbeabteilungen von Canon, Nikon und Sony dem Käufer glauben machen, dass er es braucht.

Die Leute, die täglich im Stadion, bei Pressekonferenzen oder im Ausland ihre Bilder machen müssen, weil sie damit ihr Geld verdienen, kaufen selten Gimicks. Die Kaufen ein Werkzeug. Ein Arzt operiert doch auch nicht mit einem Schweizer Messer, weil es so schön praktisch ist, die Klinge einklappen zu können und weil noch ne Schere mit dran ist. Die von den 3 Großen so heiß umworbenen Pressefotografen halten allerdings auch die Kamera über den Kopf und bekommen auch ohne Klappdisplay ein brauchbares Bild hin. Diese Fotografen sind für Canon und Nikon so wichtig, weil es Werbeträger sind und man genau sehen kann, wieviele weiße und wieviele schwarze Tele am Spielfeldrand sitzten. Das sehr häufig an diesen Tele noch 5 - 6 Jahre alte Kameras hängen (z.B. EOS 1D und 1DMkII) sieht man ja nicht. Mit den Leuten verdienen Canon und Nikon auch kein Geld, weil Service und Betreuung (CPS und NPS) Geld kosten und eine Kamera erst nach vielen Jahren (wenn kapput oder abgeschrieben) erneuert wird.

Und BITTE keinen elektronischen Sucher !!! Den kann man zum Schärfe einstellen und prüfen der Tiefenschärfe nun echt nicht gebrauchen. Der wird aber (leider) kommen. Nicht weil er besser ist, sondern billiger in der Herstellung als ein gutes Prisma und ein klappernder Spiegel. Also wird es dem "Markt" als tolle Neuigkeit angepriesen und alle rennen los weil sie meinen in so einem Krissel-Sucher mehr erkennen zu können als in einem optischen.

Das klappt eigentlich immer. Alu-Räder sind auch nicht besser als welche mit Stahlrahmen, aber der "Markt" glaubt sie zu wollen. Alu Rahmen sind aber deutlich billiger in der Herstellung.
 
Stimmt, und deshalb verkauft sich die Oly E-3 ja auch wie geschnitten Brot und man sieht sie in jedem Fotogeschäft.

Das klappt eigentlich immer. Alu-Räder sind auch nicht besser als welche mit Stahlrahmen, aber der "Markt" glaubt sie zu wollen. Alu Rahmen sind aber deutlich billiger in der Herstellung.

Die beiden Vergleiche hinken leider gewaltig. Schade, den in den anderen Punkten gehe ich eigentlich einher mit dir. Aber mit diesen Begründungen stossen sie wohl nicht auf viele offene Ohren.

Die Oly hat viele andere Schwächen, was wohl eher der Grund ist, warum sie nicht so oft verkauft wird. Aber ich bin überzeugt: Hätten die Olys keine Schwenkmonitore, wären die Absatzzahlen noch tiefer! Gerade gestern im Blödmarkt hab ich mal die Kundschaft beobachtet, die sich nicht täglich hier im Forum rumschleicht. Die rissen sich die 5000er aus den Händen und staunten nur über das Display. Dass es kleiner oder schlechter ist hat niemand gemerkt. Alle haben das Sicherungskabel ausgenutzt um das Ding auch schön hoch über oder unter die Regale halten zu können... :cool:

Und Alu-Fahrräder haben wohl den grossen Gewichtsvorteil. Weniger Gewicht bei weniger Preis ist wohl schon ein Argument und begründet den Erfolg des Alurads. Da hatten wohl die Marketingabteilungen leichtes Spiel.


Und zum Schluss will ich noch sagen: Ich glaube nicht, dass sich der Elektronische Sucher sobald in Dslr's durchsetzen wird. Er hat noch zu wenige Vorteile und zu viele Nachteile. (Ganz im Gegensatz zu Alu-Bikes und Schwenkmonitoren.)
 
Deshalb macht die Weiterentwicklung der DSLRs schon Sinn. Damit sie gegenüber anderen Kameratypen technologisch nicht zurückfallen muß man Funktionen, die es dort gibt auch in die DSLRs integrieren.
Und du haust deine Nägel mit einem Presslufthammer in die Wand, oder wie?

DLSR = Werkzeug , da brauchts kein integriertes Radio, Navi, Toaster, Mikrowelle, Zelt oder was da sonst noch alles kommt.


wer braucht 51 AF-Sensoren?
Eine sehr gute Frage. Ich denke mit der D90 währst du zufriedener. die hat keine 51 AF Messfelder, dafür schafft sie 24 Bilder / sek. Ok, eine Gewehrkugel kann man damit jetzt nicht filmen und es sind immer noch 976 Bilder / sek weniger als wie von dir gewünscht, aber immerhin geht es ja schon in die richtige Richtung, oder? *g*

Den Hauptanwendungsbereich für 1000fps sehe ich weniger in dem "besten Bild" von 1000 in einer Sekunde sondern im Sichtbarmachen von Vorgängen, die man normalerweise nicht sieht: Platzen eines Luftballons, Auftreffen eines Wassertropfens, abgeschossene Gewehrpatrone.
Genau und dafür gibt es schon Kamerasysteme, die das auch so können. Das hat aber nichts mehr mit der DSLR Technik zutun und schimpft sich auch "Hi-Speed-Filmkamera" und die kann NUR das.

Aber es gehört dazu und es hat auch einen Reiz eine Kamera zu besitzen, die praktisch "alles" fotografieren kann.
Wenn du dich mal umsiehst, kann man heute mit einer Kamera fast alles fotografieren, einzig was den Fotografen davon abhalten könnte ist der Skill - den auch die Modernste Kamera mit der neusten Zukunftstechnik nicht wett bekommt - und die technischen Voraussetzungen des Equipments wie Stativ, Lichtschranke, etc.

So, bevor der Thread wieder geschossen wird, back to topic:
Ja, ich freue mich auch schon tierisch auf den Nachfolger der D300 :)
 
Stimmt, und deshalb verkauft sich die Oly E-3 ja auch wie geschnitten Brot und man sieht sie in jedem Fotogeschäft.

Klappdisplay, ist anfällig und kleiner als ein festes. Der Markt kauft das, was die Werbeabteilungen von Canon, Nikon und Sony dem Käufer glauben machen, dass er es braucht.

Und BITTE keinen elektronischen Sucher !!! Den kann man zum Schärfe einstellen und prüfen der Tiefenschärfe nun echt nicht gebrauchen. Der wird aber (leider) kommen. Nicht weil er besser ist, sondern billiger in der Herstellung als ein gutes Prisma und ein klappernder Spiegel. Also wird es dem "Markt" als tolle Neuigkeit angepriesen und alle rennen los weil sie meinen in so einem Krissel-Sucher mehr erkennen zu können als in einem optischen.

Wenn der elektronische Sucher so käme, wie es u.a. bei der Dimage A1 schon mal vorgemacht wurde (nämlich um 90° schwenkbar), dann könnte das sogar eine bessere Idee sein als der nunmehrige DSLR-Live-View. Ein Zigview ist ja letztlich nichts anderes als so ein nachgeschalteter elektronischer Sucher mit einstellbarem Betrachtungswinkel. Alternativ wäre unter Beibehaltung von Spiegel und (Einstell/Anzeige-)Mattscheibe ein Wechselsuchersystem, wie es von F2 Photomic bis F5 jahrzehntelang selbstverständlich war, ideal für eine verzögerungsfreie und flexible Handhabung aus nahezu jeder erdenklichen Perspektive.

P.S.: Die Olympus €-620 sieht man durchaus in jedem Fotogeschäft ;) und im Verkaufserfolg liegt sie vielleicht auch weiter vorne ...?
 
Ich glaube nicht, dass in den DSLRs der oberen Mittel und Oberklasse ein Elektronischer Sucher Einzug halten wird. Wenn dem so währe, hätte es schon vor Jahren passieren müssen - den die gibt es ja nicht seit gestern.

Wenn ich mir ansehe, wie verzögert alleine Liveview läuft und welch große Dynamik es hat, wird mir eher Angst und Bange, dass die elektronischen Sucher gar nicht erst Einzug halten. Nein im Ernst, überlegt doch mal, was für Vorteile ein solches System mit sich bringt: Verzögerungsfrei, Objektiv, man kann ein seperaten Belichtungsmesser und AF Messer verwenden - welches dazu noch auf die jeweilige Aufgabe optimiert ist - und muss nicht alles aus dem Chip auslesen müssen - wenn ich mir ansehe, wie groß und komplex alleine schon das AF System in einer DSLR aufgebaut ist - wie soll das bitteschön in ein CMOS oder CCD reinpassen? Die Software ist nur so gut, wie die Hardware - AF Sensoren einer DSLR ist Hardware. AF einer Kompaktkamera ist Software. Gut das ist zwar auch treffsicher und vor allem sowas von dynamisch, aber ääm ob es jetzt mit der Geschwindigkeit eines herkömmlichen AF Systems einer DSLR mithalten kann wage ich zu bezweifeln.

Das System Spiegel hoch, Scheuklappen ab - wieder drauf und Spiegel runter hat sich doch die letzten gute 100 Jahre bestens bewährt. Warum soll das jetzt durch ein schlechteres System ausgetauscht werden? Wenn wir, die mit diesen Kameras fotografieren (damit meine ich keine 1000 Bilder / sek knipsen) dafür bereit sind das nötige Kleingeld auf den Tresen zu legen - warum sollten dann die Hersteller das dann nicht auch so machen?

Ein elekt. Sucher hat meiner Meinung in einer guten DSLR genau so viel verloren, wie ein Toaster, eine Mikrowelle, ein Handy oder die Funktion für 1000 Bilder / Sek.
 
Das System Spiegel hoch, Scheuklappen ab - wieder drauf und Spiegel runter hat sich doch die letzten gute 100 Jahre bestens bewährt. Warum soll das jetzt durch ein schlechteres System ausgetauscht werden? Wenn wir, die mit diesen Kameras fotografieren (damit meine ich keine 1000 Bilder / sek knipsen) dafür bereit sind das nötige Kleingeld auf den Tresen zu legen - warum sollten dann die Hersteller das dann nicht auch so machen?

Ein elekt. Sucher hat meiner Meinung in einer guten DSLR genau so viel verloren, wie ein Toaster, eine Mikrowelle, ein Handy oder die Funktion für 1000 Bilder / Sek.

Dann bleibt den Herstellern nichts anderes übrig, als prinzipiell minimales Facelift zu betreiben. Über eins muss man sich klar sein: die Hersteller sind schon heute in der Lage, alle AF-Felder zu hochsensiblen Kreuzsensoren zu machen. Auch finden die nicht erst pünktlich zum neuen Modell eine Möglichkeit, noch mehr Pixel oder weniger Rauschen aus dem Sensor zu quetschen.

Das ist Marktpolitik. Und wenn nicht xx% der Kundschaft sich das neue Modell kauft, werden halt die Neuheiten aus der Kiste geholt, die garantiert schon bereit liegen ;)

Die Analogliebhaber haben auch verbissen um das goldene Kalb gekämpft. Genauso wie die AF-Verweigerer, die den neumodischen Kram ablehnten. Warte es ab, irgendwann kommt der elektronische Sucher. Und dann werden garantiert wieder eine gehörige Anzahl User jubeln, was denn das für ein unglaublich geiles Feature sei, dass man während des Fokussierens ein digitales Overlay mit Belichtungsvorschlägen etc. über das Bild legen könne usw.

Ok, die aus den Bridges bekannten Sucher sind natürlich Müll. Die neueren Fernseher haben aber auch schon das Geruckel und Gepixle vergangener Jahre abgelegt. Warum sollte das in der Kamera nicht auch funktionieren?

Ich wette mit Dir: wenn der elektronische Sucher kommt, wenn eine Dxxx oder Canon xxxD ohne Spiegel kommt, die per Kontrast-AF präszise und sauschnell scharf stellt, wird die Spiegelreflex in kürzester Zeit abgehakt sein. In den vergangenen 100 Jahren ist so einiges verändert worden ;)

Übrigens: die einblendbaren Gitterlinien einer Nikon sind der erste Schritt Richtung elektronischem Sucher. Und was werden die gegenüber austauschbaren Mattscheiben der Konkurrenz als bequem und fortschrittlich bejubelt :rolleyes:
 
Christopher K

was schreibst du da???

Bei dir könnte man meinen, dass alles was vor 2 Jahren mal gemacht wurde noch heute genau so "bedingt" funtkioniert wie damals.
Und wird auch in Zukunft nur so funktionieren wie du es heute kennst.

So ist es nun schlichtweg nicht.
Elektronischer Sucher sehe ich näherer Zukunft auch nicht.
Dafür arbeiten sie gegenüber dem Analogen schlicht zu Nachteilig.
Dennoch denke ich, dass der Zeitpunkt kommen wird, wo ein Elektronischer keinerlei Einbussen mehr mit sich bringt.

Zum einen kann ein Elektronischer Sucher so gross oder so klein gebaut werden wie man will. Er ist nicht mehr an die Physikalische Grösse des Sensors gebunden. Dazu kommt, dass der Sucher selbstverstärkt werden kann und so auch nicht mehr abhängig von der Linsenlichtstärke ist.
Gerade im Dunklen wäre solch ein Verhalten sicherlich wünschenswert.

Also da sehe ich doch gewisse Vorteile für einen elektronischen Sucher.
Aber sehe auch, dass er zum Analogen sicherlich nicht nachstehen darf.
Dennoch ständig zu Arrgumentieren "ach, die Elektronischen Sucher sind doch nix" finde ich zwar sicher für das "heute" eine legitime Aussage.
Aber es als schon fast "generell" abzustempeln halte ich für eher gewagt.
 
1.) Auch Du hast nicht verstanden, dass mehr Kreuzsensoren, mehr Megapixel oder HDR etc. nicht erst heute erfunden werden.

2.) Wenn Du allerdings glaubst, dass ...

3.) Es geht mir nicht darum, welchen NUTZEN eine Veränderung der D300, z.B. bei den Kreuzsensoren hat.

4.) ... Oder meinst Du, mehr Kreuzsensoren wären eine Weisheit, zu der man 2007 noch nicht in der Lage gewesen wäre?

...

zu 1.) auch du hast nicht verstanden, dass das "vorhanden sein" von ausstattungsmerkmalen nicht gleichzusetzen ist mit deren leistungsfähigkeit oder anzahl/redundanz dieser systeme.
na klar, es werden kreuzsensoren nicht erst seit voriger woche entwickelt/verbaut. aber die realisierbare anzahl der kreuzsensoren, deren empfindlichkeit und deren leistungsfähigkeit wird stetig weiterentwickelt.
und das kann einem fotografen ungemein vorteile bieten. vielleicht nicht dir persönlich. anderen aber sehr wohl.

zu 2.) glaube ich nicht. keine angst.;)

zu 3.) wenn dir der nutzen aus der gegebenen ausstattung kein indiz für tauglichkeit einer cam ist, was denn dann?:eek:
erfolgreiche weiterentwicklungen äußern sich doch im gesteigerten nutzwert der cam. man holt sich doch 51AF-felder ins haus, weil man die 51AF-felder ganz gut verwenden kann/könnte. und nicht, weil es auf dem datenblatt so toll aussieht.
ergo: die weiterentwicklung verschafft "mir" einen gesteigerten nutzen, bringt mich nach vorne und ermöglicht es mir teilweise, bilder dann unter günstigeren gegebenheiten zu machen als mit einer cam, die "nur" 11 AF-felder hat.

zu 4.) man kann natürlich auch die augen vor der realität verschließen, oder?:confused:
natürlich ist die steigerung der anzahl der kreuzsensoren schon oft das ziel der hersteller gewesen. aber es war halt nicht immer möglich.
nur die technische weiterentwicklung ermöglicht es doch, nun auch dort kreuzsensoren zu verbauen, wo es beispielsweise 2002 noch nicht möglich war.
klar - "digitalsensor" schaut dann auf das neue datenblatt der cam XY und sieht: "...statt 15 kreuzsensoren nun 21 verbaut..."; denkt dann: "...hmpf, haben sie nur 6 weitere spendiert...".
aber mal ehrlich: dass es vorher nicht möglich war, an diesen sechs zusätzlichen stellen kreuzAF's statt linien-AF's zu verbauen, wegen der technischen grenzen der damaligen entwicklungszeit, siehst du doch dann gar nicht. du denkst dir dann schlichtweg: "pah, is nur'n update!"
oder wie darf ich das deuten?:confused:

vg
alex
 
Dann bleibt den Herstellern nichts anderes übrig, als prinzipiell minimales Facelift zu betreiben. Über eins muss man sich klar sein: die Hersteller sind schon heute in der Lage, alle AF-Felder zu hochsensiblen Kreuzsensoren zu machen. Auch finden die nicht erst pünktlich zum neuen Modell eine Möglichkeit, noch mehr Pixel oder weniger Rauschen aus dem Sensor zu quetschen.
...

...
Ok, die aus den Bridges bekannten Sucher sind natürlich Müll. Die neueren Fernseher haben aber auch schon das Geruckel und Gepixle vergangener Jahre abgelegt. Warum sollte das in der Kamera nicht auch funktionieren?

Ich wette mit Dir: wenn der elektronische Sucher kommt, wenn eine Dxxx oder Canon xxxD ohne Spiegel kommt, die per Kontrast-AF präszise und sauschnell scharf stellt, wird die Spiegelreflex in kürzester Zeit abgehakt sein. In den vergangenen 100 Jahren ist so einiges verändert worden ;)

Übrigens: die einblendbaren Gitterlinien einer Nikon sind der erste Schritt Richtung elektronischem Sucher. Und was werden die gegenüber austauschbaren Mattscheiben der Konkurrenz als bequem und fortschrittlich bejubelt :rolleyes:

Naja, da gibts aber einige ungereimtheiten in deinen Aussagen.

Zum einen solltest du endlich begreifen, dass man, wenn man längerfristig Markfähig sein will nicht das bringt was man kann, sondern lediglich das was man muss.
Denke der Unterschied ist klar.
So "könnte" Nikon oder auch andere Hersteller, alles Kreuzsensoren ect bringen.
Aber sie "müssen" ja nicht. Es reicht auch weniger. Und der Markt nimmt es an. Und das ist das wichtigste.
Ob es nun als Faceliftig in deinen Augen aussieht, ist doch da föllig belanglos.


Sauschneller "Kontrast-AF"... da schliessen sich die zwei Wörter ja schon gegenseitig aus.
Kontrast-AF wird "nie" sauschnell sein... sorry... das ist auch der Grund warum die Bridges mit elektronischem Sucher und Kontrast-AF auch so sau-langsaam sind, gegenüber den Triangologie-Systemen der DSLR.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten