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Crop Faktor richtig erklärt (VIDEO)

Hallo liebe Leute, ich habe auf meinem Kanal ein Video zum Thema CROPFAKTOR hochgeladen, weil viele doch nicht verstehen was der Cropfaktor ist und es wird erklärt wieso sich an der Brennweite nicht ändert. :)

Falls das hier nicht reingehört, einfach das Tread löschen. :)

https://www.youtube.com/watch?v=ixncjNzHjSA&list=UUeNbK34SQa6aV7eolfDZT1A


Ich habe es ganze 1.31 Minuten ausgehalten...
 
Re: Crop-Faktor (schon wieder nicht) richtig erklärt

Ich habe es ganze 1:31 Minuten ausgehalten ...
So lange!? Mir wurde bei diesem hilflosen Gestammel schon nach 50 Sekunden schlecht. :ugly:


¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Wenn meine Objektive jetzt alle 1,6mal so lang sind, muß ich dann eine neue Fototasche kaufen?
 
Ich habs immerhin im Video verstanden, die Präsentation ist sicherlich verbesserungswürdig, aber der Threadstarter hat sich getraut, finde ich gut.

Kann ich an das Thema denn mal direkt anknüpfen?
Wenn ich jetzt eine APS-C Canon Kamera habe und will ein Immerdrauf, dann macht das 25-105 L durch den Crop-Faktor und den anderen Ausschnittswinkel durch das Crop irgendwie wenig Sinn, oder wie seht ihr das?
Gibts denn eine EF-S Alternative, die ebenfalls wirklich hochwertig und auch im Portraitbereich noch recht lichtstark ist?? Ich beiße mir an dieser Frage gerade die Zähne aus....
 
Re: Formatfaktor richtig erklärt

Wenn ich jetzt eine APS-C-Kamera von Canon habe und will ein Immerdrauf, dann macht das EF 24-105 L durch den Formatfaktor und den anderen Ausschnittswinkel durch das kleinere Format irgendwie wenig Sinn, oder wie seht ihr das?
Das hängt ganz von deinen Motiven und deiner Art zu fotografieren ab. Wenn du mit wenig Weitwinkel auskommst, mag ein 24-105 an einer APS-C-Kamera durchaus sinnvoll sein.

Doch für die meisten Leute sollte ein "Immerdrauf" mindestens bis in den mittleren Weitwinkelbereich reichen. Für das APS-C-Format bedeutet das eine Anfangsbrennweite von maximal 18 mm, besser 17 oder 16 mm. Der moderne Klassiker in diesem Bereich wäre also ein 18-55. Alternativen wären z. B. 18-105 oder 17-55 o. ä. Je höher die Lichtstärke, desto teurer – und desto kürzer die Endbrennweite. Das Extrem wäre das Sigma 1:1,8/18-35 mm "Art", welches (für Canon) einem 29-56 mm-e entspricht. (Die Einheit "mm-e" steht für "Millimeter Kleinbild-Äquivalent".) Es reicht also nicht so ganz bis in den Portrait-Bereich ... dafür ist's konkurrenzlos lichtstark. Recht populär ist auch das Tamron SP AF 1:2,8/17-50 mm Di-II.


Gibt's denn eine EF-S-Alternative, die ebenfalls wirklich hochwertig und auch im Portraitbereich noch recht lichtstark ist?
Also ein 24-105 mm-e für APS-C? Nein, gibt's nicht. Entweder akzeptierst du einen kleineren Brennweitenbereich oder eine niedrigere Lichtstärke. Meiner Meinung nach ist für ein Universalobjektiv Brennweite wichtiger als Lichtstärke. Das Canon EF-S 15-85 mm käme hier in Frage, doch im Portrait-Bereich ist's eher lichtschwach. Brauchst du ernsthaft ein lichtstarkes Portraitobjektiv, dann kaufe dir für diesen Zweck eine Festbrennweite. Das Canon EF 1:1,8/50 mm ist der Klassiker, um ein brennweitenstarkes, aber lichtschwaches Standardzoom für kleines Geld zu ergänzen. Das EF 1:1,8/85 mm wäre auch nicht schlecht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz lieben Dank für die ausführliche Antwort!
Dann waren meine Überlegungen schon richtig.
Das Tamron 17-50 mm f2,8 habe ich, und ohne es erklären zu können, ich mag es nicht. Da nutze ich lieber das 50 mm f1.8, das für Portraits/Familie schon nette Ergebnisse liefert.
Das Tamron wird weichen müssen.

Dann glaube ich wird es eine Überlegung zwischen dem Sigma 17-70 mm 2,8-4 und doch dem Canon 24-105 L werden. Ein Immerdrauf für Städtereisen aber schon auch mit der Möglichkeit mal einen Hund in action zu fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Immerdrauf für Städtereisen aber schon auch mit der Möglichkeit mal einen Hund in action zu fotografieren.

Also wenn das mit deinem Tamron 17-50 nicht klappt, liegt es entweder wirklich am Objektiv oder an Dir. Ich hab damit schon Hunde, Katzen, Hasen, Kinder etc. in Action fotografiert. 24mm als kleinste Brennweite am Crop, wären mir persönlich gerade bei der Städtefotografie viel zu wenig.
 
Re: Formatfaktor richtig erklärt

Also, wenn das mit deinem Tamron 17-50 nicht klappt, liegt es entweder wirklich am Objektiv oder an Dir.
Nur weil du das Objektiv gut findest, muß das nicht jeder andere auch tun. Manchmal mögen manche Leute ein Objektiv einfach nicht ... selbst wenn es technisch einwandfrei ist. Das kann z. B. an der Haptik liegen oder an der Abbildungscharakteristik oder am für den eigenen Bedarf unpassenden Brennweitenbereich.


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Den frühen Wurm fängt der Vogel.
 
AW: Re: Formatfaktor richtig erklärt

Nur weil du das Objektiv gut findest, muß das nicht jeder andere auch tun. Manchmal mögen manche Leute ein Objektiv einfach nicht ... selbst wenn es technisch einwandfrei ist. Das kann z. B. an der Haptik liegen oder an der Abbildungscharakteristik oder am für den eigenen Bedarf unpassenden Brennweitenbereich.[/SIZE]

Damit hast Du natürlich Recht (y)
 
So ist es auch, ich kann mit dem Tamron alles prima fotografieren, technisch kein Problem, es ist eigentlich ein tolles Objektiv, aber ich hab es ganz ungern in der Hand, finde den Zoom zu schwergängig und es macht so einfach keinen Spass. Tut mir ja selber leid, ich ärgere mich, dass ich es nicht schon nach dem ersten Bauchgefühl zurückgeschickt habe. :(

Und es wird dann wohl jetzt das Sigma 17-70 contemporary werden.
 
Aber ich kapier trotzdem nicht, warum, wenn man beim DOFMaster unterschiedliche Werte für die Schärfentiefe erhält, wenn man etwa ein 50/1.8 bei ner APS-C und ner KB-Kamera anschließt.

Das müsste doch heißen, dass es doch nicht nur ein Ausschnitt ist. Wenn ich drei Personen in einer Reihe habe und auf die mittlere fokussiere, wird von der vorne und der hinten z.B. mehr scharf sein (ich kann mehr Details erkennen etc). Natürlich angenommen beide liegen innerhalb des Bildausschnitts für APS-C/KB.
 
Aber ich kapier trotzdem nicht, warum, wenn man beim DOFMaster unterschiedliche Werte für die Schärfentiefe erhält, wenn man etwa ein 50/1.8 bei ner APS-C und ner KB-Kamera anschließt.

Weil beim Berechnen der DoF der CoC (Circle of Confusion, Zerstreuungskreis) eingeht und der bei KB mit 0,029 und bei DX mit 0,019 angenommen wird.
 
Weil beim Berechnen der DoF der CoC (Circle of Confusion, Zerstreuungskreis) eingeht und der bei KB mit 0,029 und bei DX mit 0,019 angenommen wird.


Aber das ist ja dann auch ein auf dem Foto wahrnehmbarer Unterschied, der sich aus der unterschiedlichen Sensorgröße ergibt, oder?

D.h. dieser Zerstreungskreis ist ja bei allen APS-C-Kameras um den von Dir genannten Wert größer, was sich auch ganz konkret auf die Schärfentiefe auswirkt? Oder ist das nur irgendeine rein rechnerische Sache, die in der Praxis keine Relevanz hat?

Beim von mir genannten Beispiel sind die Werte z.B. 1,07 m für KB und 0,71 m für APS-C auf 5 Meter Abstand laut DOFMaster. Das ist ja nicht unerheblich.

Man müsste das ja eh ganz einfach praktisch testen können, nur hab ich keine KB-Kamera hier :)
 
AW: Re: Formatfaktor richtig erklärt

Wozu willst du das "testen"? Der DOF-Rechner sagt dir doch klar und deutlich, daß es so ist ... :confused:

Danke für diesen sympathischen Beitrag.

Okay, was ich mich jetzt frage: Warum ist es (bzw. ist es) falsch zu sagen, dass 50 mm auf APS-C 75 mm auf KB entsprechen? Klar, DOF ist nicht dasselbe, aber das gilt ja wie gerade erkannt auch für 50 mm vs 50 mm. Wenn ich mit 50 mm mit APS-C ein Bild mache und dann mit 75 mm mit KB ist der Bildausschnitt genau der gleiche - oder? Was ist dann aber überhaupt das "Problem"? Bzw. das "Missverständnis bezüglich Crop-Faktor"?

Letztlich lese ich dann immer davon, dass es es auf APS-C etc. "nur" ein Crop ist und z.B. keine "echten" 75 mm. Aber das ist ja völlig absurd. Es kommt ja nur auf den Bildausschnitt und die Bildinformation an. Dass KB als Standard fungiert ist ja reine Konvention. Wenn ich von Mediumformat ausgehe, wäre KB ein "Crop".

Mir scheint diese Diskussion immer von irgendwelchen KB-Fetischisten angestoßen zu werden, die sich an Begriffen wie "Crop" und "Full Frame" aufgeilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, finde ich gut, dass es hier noch eines Diskusssion darüber gibt... denke aber das es eher Kasperltheather ist. Geht doch raus und macht Fotos. Ob´s jetzt APSC od. H. od. 24/36 od. 6/45 od 6/6 od 6/9 od. was immer es an Cams noch gegeben hat oder gegeben haben mag (12/18? 18/27? od. 40/40 ....in dem Fall Inch?) Natürlich immer mit entsprechenden Linsen dran. Es wird (und war) immer das selbe Thema (gewesen) sein. Ciao, W.:)
 
AW: Re: Formatfaktor richtig erklärt

Okay, was ich mich jetzt frage: Warum ist es (bzw. ist es) falsch zu sagen, dass 50 mm auf APS-C 75 mm auf KB entsprechen

Weil nur der Bildwinkel eines 50mm-Objektivs am DX-Sensor mit Cropfaktor 1,5 dem Bildwinkel eines 75mm-Objektivs am FX-Sensor entspricht, sonst nichts.


Letztlich lese ich dann immer davon, dass es es auf APS-C etc. "nur" ein Crop ist und z.B. keine "echten" 75 mm. Aber das ist ja völlig absurd. Es kommt ja nur auf den Bildausschnitt und die Bildinformation an.

Ein "nur" muss nicht abwertend gemeint sein. In der Tat geht es nur (=ausschließlich) um einen Ausschnitt (engl. crop) bzw. eine Ausschnittvergrößerung. Diese bewirkt neben einem anderen Bildwinkel allerdings auch eine Änderung der Schärfentiefe und des Rauschens. Auch diese Änderungen lassen sich über den Cropfaktor berechnen (bzw. letzteres bei technisch unterschiedlichen Sensoren abschätzen). Auch das sind Bildinformationen, denen man mit einem bloßen "50 entspricht 75" nicht gerecht wird - zur Entsprechung müssen auch Blende und ISO mit dem Cropfaktor betrachtet werden (Äquivalenzprinzip). Tut man das nicht, beschränkt sich die Aussage auf den Bildwinkel: das ist das Problem bzw. die Quelle eines Missverständnis.


Dass KB als Standard fungiert ist ja reine Konvention. Wenn ich von Mediumformat ausgehe, wäre KB ein "Crop".

Genau das ist es.
 
AW: Re: Formatfaktor richtig erklärt

Okay, was ich mich jetzt frage: Warum ist es (bzw. ist es) falsch zu sagen, dass 50 mm auf APS-C 75 mm auf KB entsprechen?

Eine 50mm Festbrennweite an APS-C entsprechen einem Bildwinkel/einer Brennweite von einem ~75mm Objektiv an KB.
Als ich habe damit kein Problem und weiß was der Schreiber damit meint.

Möchte man jetzt noch was dem Bildergebnis von 50mm Brennweite und einer Blende von 1:1,8 an APS-C an einem KB Format entspricht, muss man sich die Blende auch noch umrechnen.
Also 50mm APS-C * 1,5 entsprechen 75mm KB
Blende 1:1,8 APS-C entsprechen 1:2,7 an KB.

Bei Canon nimmt man entsprehend der Sensrgröße alles mal 1,6.

Letztlich lese ich dann immer davon, dass es es auf APS-C etc. "nur" ein Crop ist und z.B. keine "echten" 75 mm. Aber das ist ja völlig absurd.

Damit möchte man nur darauf Hinweisen, das die Brennweitenangabe eine Objektivspezifische Angabe ist. Eine 50mm Brennweite hat 50mm von der Hauptebene des Objektives zum Aufnahmeformat Sensor/Film. Diese 50mm bleiben natürlich auch an unterschiedlichen Sensor-, und Filmformaten erhalten. Sie können sich nicht ändern, nur weil ein anderes Format dahinter steckt.
 
Also ich finde es schön, dass du darüber ein Video machen möchtest um das zu erklären. Ich würde es selbst nie machen aber bin doch auch ein Fan von solchen kleinen Erklär-Videos.

Aber dieses hier ist, nichts für ungut, so dermaßen unstrukturiert, dass ich erst als du das beschnittene Beispielbild gezeigt hast gesehen habe was du eigentlich sagen möchtest. Es kommt mir so vor als hättest du die Kamera angemacht und dir dann erst überlegt was du sagen möchtest.
Wie schon oben vorgeschlagen, schreib dir vorher eine Art Skript an dem du dich entlang hangelst, dann merkst du schon vorher ob das was du sagst Struktur hat oder nicht.

lg
 
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