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CR2 komprimieren

kingpin82

Themenersteller
Ich muss langsam mal meine alten RAW Dateien meiner 500D etwas kleiner bekommen, und hatte überlegt diese zu packen.
Weiß einer womit sich CR2 am effektivsten packen?
Kollege ist absolut überzeugter 7zip Fan, und meint das es deutlich besser packt als WinRAR.
Stimmt das? Oder hat einer noch eine bessere Alternative um die RAW Dateien kleiner gepackt zu bekommen.
 
Kollege ist absolut überzeugter 7zip Fan, und meint das es deutlich besser packt als WinRAR.
Wie wäre es ganz trivial mit selber testen? Wenn das am fehlenden RAR-Packer scheitert (gibt es sicher aber auch irgendwo als Freeware), dann wäre das Geld dafür besser in zwei neuen 1-2 TB ext. Platte angelegt. Das geht einfacher und schneller und Du hast weiterhin problemlos Zugriff auf die Raws.

Stimmt das? Oder hat einer noch eine bessere Alternative um die RAW Dateien kleiner gepackt zu bekommen.
7z gegen ZIP gewinnt bei mir klar 7z, wenn es einzig und alleine um die erhaltene Dateigröße geht. Auch RAR (aus dem alten WinRAR 3.8) ist größer.

Aber wehe, ich vergleiche die Packzeiten. zum Packen von 14 GB Dateien (gemischt Bilder und Texte) benötigt 7zip als 7z geschlagene 60 Min, um ca. 10GB daraus zu machen. Als ZIP braucht es nur noch 10 Min., erzeugt dann aber 11 GB.

Bei RAWs ist es das selbe Trauerspiel in Sachen Packzeit (50 Raws der D4, bereits verlustlos komprimiert durch die Kamera, 861 MB). Als 7z sind es noch 853MB bei 55 Sek., als ZIP sind es 854 MB bei 8 Sek., WinRAR ist mittlerweile von der Platte geflogen, das kann ich nicht mehr testen.

Ich würde mir auch die 8 Sekunden noch sparen, entweder besser sortieren oder halt für ein paar Euro zwei Platten kaufen (Backup nicht vergessen, 1,5 TB als ext. 2,5" Platte ab ca. 50 Euro). Da es sich um Raws einer 500D handelt, können das keine > 200.000 Raws sein (da werden zwei 6-8 TB Platten u.U. wirklich etwas teuer, wenn man nicht sortieren möchte), sondern eher nur ein paar zehntausend.
 
Ich muss langsam mal meine alten RAW Dateien meiner 500D etwas kleiner bekommen, und hatte überlegt diese zu packen.
....Oder hat einer noch eine bessere Alternative ....


Entweder aussortieren, das ist ein psychologischer Effekt oder größeren Speicher kaufen.
Alles andere ist unsinnig, da der Aufwand an Energie (PC) und Zeit (eigene Lebenszeit) in keinem Verhältnis zum Ergebniss stehen.

Gruß
Dirk
 
Das eigentliche Problem ist eher - bei Fotos kann man, im Gegensatz etwa zu Textdateien, durch Komprimieren nicht viel gewinnen.
 
Alternative:
Konvertier doch mal eine CR.2 in ein verlustbehaftetes DNG. Die Datei wird erheblich kleiner und der Qualitätsverlust ist minimal.
 
Konvertiere doch mal eine CR2-Datei in ein verlustbehaftetes DNG. Die Datei wird erheblich kleiner, und der Qualitätsverlust ist minimal.
Das stimmt zwar, ist aber trotzdem kein guter Rat. Für Archivzwecke sollte man auch unbedeutende Kompressionsverluste vermeiden, wenn möglich.

Der einzig gute Rat ist: Kauf dir eine zusätzliche externe 3,5"-Festplatte mit USB-3.0-Anschluß und vergiß die Idee mit der Kompression. In der Größe 4 TB passen viele Bilder drauf, und der Preis pro Gigabyte ist zur Zeit recht günstig.
 
AW: Re: CR2 komprimieren

Das stimmt zwar, ist aber trotzdem kein guter Rat. Für Archivzwecke sollte man auch unbedeutende Kompressionsverluste vermeiden, wenn möglich.

Der einzig gute Rat ist: Kauf dir eine zusätzliche externe 3,5"-Festplatte mit USB-3.0-Anschluß und vergiß die Idee mit der Kompression. In der Größe 4 TB passen viele Bilder drauf, und der Preis pro Gigabyte ist zur Zeit recht günstig.

Das Problem ist halt immer, dass man dann einen Datenträger mehr in das Backup-Konzept einbauen muss (so man eines hat).
 
Das Problem ist halt immer, daß man dann einen Datenträger mehr in das Backup-Konzept einbauen muß ...
Wenn dein Datensicherungskonzept ein Problem damit hat, daß die Zahl der Datenträger mit der Zeit wächst, dann ist das kein Konzept, sondern eine Narretei.

Aber du hast natürlich recht – man kauft nicht eine neue Festplatte, sondern zwei, damit man die Daten auf physikalisch getrennten Medien doppelt speichern kann. Und man sollte die beiden Platten auch an verschiedenen Orten aufbewahren. Übrigens – ein RAID-Festplattenverbund wäre keine gute Idee. Denn das RAID-Prinzip ist zur Erhöhung der Zugriffssicherheit konzipiert; zur Erhöhung der Datensicherheit für Archivzwecke taugt es nicht.
 
AW: Re: CR2 komprimieren

Das stimmt zwar, ist aber trotzdem kein guter Rat. Für Archivzwecke sollte man auch unbedeutende Kompressionsverluste vermeiden, wenn möglich.
QUOTE]

Da hast Du durchaus Recht. Ist aber auch immer die Frage, wie wichtig das letzte Quentchen Qualität ist. Das kann letztlich nur der TO selbst beurteilen.
Wirklich wichtige Bilder würde ich auch nicht als DNG verlustbehaftet komprimieren. Bei Reportagen mit hunderten von Bildern mache es ich persönlich anders. Da finde ich DNG eine gute Alternative.
 
Ich hab hier schon zwei NAS stehen und externe Platten als Backup, ich weiß schon wovon ich rede.
Mir ging es nur um einsparpotential, bevor ich bei den derzeitigen preisen direkt neue 4TB Platten kaufen muss.
Leider ist WinRAR echt nicht gut beim packen von CR2 Dateien, und ich hab beschlossen die alten 500D RAWs einfach nur so zu speichern, ohne extra Backup.
Sind nur 80GB, und das packen hat WinRAR mit über 2h veranschlagt ...
 
Testen kannst Du das ja an einer einzigen Datei. Unter 98% bekomme ich das nicht.

Mehr Platz würde man sparen, wenn man die jpg-Previews aus den cr2-Dateien rauswirft.
Kann exiftool evtl.
 
Wie ich oben schon schrieb, kann man (das hatte ich vergessen einzuschränken) mit Pack-Programmen, die ja verlustfrei arbeiten, bei Fotos kaum was gewinnen. Egal wie schnell sie sind.
 
Das eigentliche Problem ist eher - bei Fotos kann man, im Gegensatz etwa zu Textdateien, durch Komprimieren nicht viel gewinnen.
Was für die Raws der 500D vermutlich stimmen wird, muss nicht immer der Fall sein. Es soll ja auch noch Fotografen geben, die dem Kamerahersteller nicht trauen, wenn der ein Format als "verlustlos komprimiert" bezeichnet.

Ich hab hier schon zwei NAS stehen und externe Platten als Backup, ich weiß schon wovon ich rede.
Ud warum fängst Du dann wegen mickriger 80GB so eine Diskussion an? 80 GB kommen bei mir an einem verlängerten Wochenende zusammen, wenn ich mal alles in Raw fotografeiren würde.

Wenn es um 6-80 TB geht, mag die Rechnung anders aussehen.

Dass man die Bilder nicht zusammen in ein Archiv (ver)packt, sollte wohl jedem klar sein der schonmal ein defektes Archiv in der Hand hatte.

Wenn nach dem Kauf einer DSLR (oder bei Dir wohl schon mind. zwei, falls die Signatur stimmen sollte), keine 100 Euro für zwei Platten übrig bleiben, dann weiss ich es wirklich nicht. Wozu Du bei so einer mickrigen Datenmenge gleich 4 TB Platten kaufen willst, wenn Dir anscheinend das Geld für das sichere Aufheben zu schade ist, wirst Du wohl wissen.
 
Bin zwar nicht der TO, aber 80 GB ist bei mir ungefähr die Größe des Ordners "2015". Was bei mir ein Jahr in Fotografie ist, darüber mache ich mir dann schon länger als ein paar Minuten Gedanken. :)

Hier geht es um die reine Datenmenge, nicht um die emotionale Betrachtung der Bilder. Eine solche Datenmenge zu komprimieren hat vielleicht vor 10 - 15 Jahren noch Sinn gemacht. Heutzutage nicht mehr. Diese Menge passt auf einen aktuellen USB-Stick, da mache ich mir keine Gedanken mehr um Festplattenplatz. Der liegt, umgerechnet, bei ca. 4,8€.
Dieser Platz muß im Archivierungskonzept vorhanden sein sonst muß man sich darüber Gedanken machen.

Gruß
Dirk
 
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