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CPS Member Pro Services - Neue Konditionen

Ich bin jetzt hier raus... macht eh keinen Sinn, weiter zu diskutieren.
 
...
Lange Zeit war Nikon teurer, obwohl eine Zeit lang schlechter aufgestellt (bis zur D3), da hat sich hier niemand aufgeregt...Jetzt legt Canon nach und verlangt (zugegebenermaßen viel) mehr Geld für neues, das das Geld aber auch ganz offensichtlich wert ist (24-70/2.8 II, 70-200/2.8 II oder das neue 200-400er) und das Gejammer ist groß.

Grundsätzlich hätte ich da nichts einzuwenden, jedoch läuft es in der Praxis ganz anders. Nehmen wir das neue 24-70er, ...kostete
- frisch auf dem Markt gekommen 2.300€
- nach der ersten Marktabschöpfung 2.070€
...aber dann kam
- MM mit Gutscheinrabat 100€ (ok, kommt immer mal und ist auch nicht weiter wild) und günstigsten Preis am Markt (noch mal 150€ weg)
- CB für ein Premium-Zoom 300€ (gab es das schon mal bei neuen L-Linsen?)

Wer also das ganze Zeug beruflich braucht, ist nach 6 Monaten richtig in den A**** gef****, da wurden mal ganz schnell Preise von 1.550€ möglich. :D

Soviel zum Wert der Produkte. :lol:
 
Vor allem weil die "Gelben" keine so coolen Clubkarten haben :lol:
 
Auch wenn ich vielleicht dafür gesteinigt werde: Ich finde es gut, dass die Zügel etwas angezogen werden. Bisher war es doch so, dass alle Canon Kunden für ein paar Nerds draufzahlen mussten, die ständig ihre Spielzeuge zur Kalibrierung und Reinigung schicken, anstatt damit zu fotografieren.
Was du also sagen willst ist Folgendes: alle Käufer, die genug Geld ausgeben um einen gewissen Service zu erhalten, sollen da einzahlen (bekommt ja niemand seinen Status geschenkt), damit dann ein paar Profis genug Service dafür bekommen?!? Das ist gelinde gesagt Mist.

Wer genug Geld bei Canon lässt bekommt bestimmte Serviceoptionen, die er auch wahrnehmen kann - so einfach ist das. Und ehrlich, die Superprofis, denen in jeder Minute, die sie ihre Kamera nicht nutzen können ein Vermögen durch die Lappen geht, können doch locker für guten Service bezahlen. Vor allem für schnellen. Insofern finde ich vor allem die Eilaufschläge gut :).

... geht lieber fotografieren.
Diesen Satzteil und seine Variationen erkläre ich hiermit nun zum dümmsten Satz im Forum - aller Zeiten :D.
 
Und ehrlich, die Superprofis, denen in jeder Minute, die sie ihre Kamera nicht nutzen können ein Vermögen durch die Lappen geht, können doch locker für guten Service bezahlen. Vor allem für schnellen. Insofern finde ich vor allem die Eilaufschläge gut :)
Nunja, leider ist man in der Realität oft weit von "einem Vermögen" entfernt, in der Zeit wo man die Ausrüstung nicht hat verdient man eben garnichts...Vielleicht können sich ja ein paar das "locker leisten", für andere ist es eben einfach noch zusätzlich eine Belastung die die Erträge weiter schwinden läßt. Angesichts des allgemeinen Wertes eines digitalen Fotos in der heutigen Zeit wird es aber vermutlich mehr von der letzteren Sorte geben.
 
Nunja, leider ist man in der Realität oft weit von "einem Vermögen" entfernt, in der Zeit wo man die Ausrüstung nicht hat verdient man eben garnichts...
Das geht jedem Profi so (ich meine andere Berufe). Dafür gibts Backup Ausrüstungen, auch in fast jedem Job. Nur ist die Ausrüstung des Fotografen eher günstig. Ich kann das Gejammer schwer verstehen. Ich komm aus der Elektronik, da bekommt man für manches Messgerät etliche Profibodies. Und da gibts auch sowas wie CPS überhaupt nicht. Im Gegenteil: für richtig teures Equipment von richtig teuren Firmen, zahlt man auch richtig viel Geld für den Service, der aufgrund der Anforderungen auch noch häufiger fällig wird :rolleyes:.

... Angesichts des allgemeinen Wertes eines digitalen Fotos in der heutigen Zeit wird es aber vermutlich mehr von der letzteren Sorte geben.
Wie gesagt, es muss im Verhältnis stehen. Wer seine Bilder für wenig Geld verkauft, braucht wohl auch keine Mittelformatkamera (man darf mal nicht vergessen, was mit sehr günstigen DSLRs heutzutage möglich ist) und wer eine wirklich gute Ausrüstung hat, wird auch etwas mehr an seinen Aufträgen verdienen. Dass es generell enger wird, trifft auch wiederum fast alle :).


Aber ich hab das hier (im Forum) eh schon mal formuliert: ich persönlich finde den CPS total armseelig! Was soll das für eine Firma sein, die erst ab gewissen 'Nobelausrüstungen' ordentlichen Service anbietet? Es ist ja nicht so, dass man bei CPS besonders 'gepampert' würde. Nein, da beträgt dann die Reparaturzeit keine 2 oder 4 Wochen ... ja toll! Das sollte sie für niemanden. Der Amateur, der vielleicht 1000 oder 2000€ bei Canon gelassen hat, sollte ja wohl auch mit ordentlichem Service rechnen dürfen. Und wirklich geschenkt wird dem Profi auch nichts. Nee, Canon sind Schaumschläger und verschieben den Service damit für alle nach unten. Da ist man mit jedem Samsung Handy besser in Sachen Service aufgehoben :evil:.
 
Sehe ich genauso. :top:

Wenn ich einen überdurchschnittlichen Service haben möchte, weil ich den brauche, dann bezahle ich den auch, unabhängig davon, was ich an Ausrüstung habe. Wer jetzt diesen Service braucht (CPS-Mitglied werden muss), hat schon ordentlich abgelegt und darf nun als Bonus noch mal ran, ...doppelt, als ob er nicht schon genug Ausgaben hätte. Mit Verlaub, wer sowas unterstützt, ist entweder sehr gut oder es sind nicht seine Ausgaben.
 
Eines Vorweg, ich bin kein Profi, reinige (******* Basteltrieb) meine Sensoren selbst und habe eine Aversion gegen "Dinge-durch-die-Republik-schicken-Manie". Aus dem Grund hat bisher nur ein Canon-Objektiv notgedrungen mal die Werkstatt in Willich von innen gesehen (Fremdherteller außen vor) und das nicht zum C&C. Sein Werkzeug selbst (sofern möglich) mit ein klein wenig Zeitaufwand in Schuss zu halten, gehört für jeden Handwerker dazu. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Handwerker seinen Werkzeugkoffer abends in der Bude abgibt und sagt: "Bitte einmal checken ob alles da ist und aufräumen!". Ich weiss, der Vergleich hinkt ein wenig und es gibt sicherlich Situationen in denen ein C&C durchaus sinnvoll ist.

Der Amateur, der vielleicht 1000 oder 2000€ bei Canon gelassen hat, sollte ja wohl auch mit ordentlichem Service rechnen dürfen. Und wirklich geschenkt wird dem Profi auch nichts. Nee, Canon sind Schaumschläger und verschieben den Service damit für alle nach unten.

Das kann ich aber in keinster Weise nachvollziehen. Egal ob ich 100€, 1.000€ oder auch 10.000€ bei Canon lasse. Wenn etwas in der Garantiezeit nicht in Ordnung ist, wird´s repariert/justiert. Ne Woche Durchlaufzeit ist i.O. und ab 2 Wochen nervts, aber wie im Straßenverkehr gibt´s auch in der Servicewerkstatt mit Sicherheit eine Rush Hour und Zeiten wo es eher gemütlich zugeht. Wer meint zur Weihnachtszeit seine neue dejustierte EOS innerhalb von 3 Tagen wieder in den Händen zu halten, den kann ich beim besten Willen nicht ganz ernst nehmen. Die Kapazitäten die man in dieser Zeit bräuchte kann man einfach nicht vorhalten. Entweder sind es dann Hilfsarbeiter, unpassende Räumlichkeiten oder den Rest des Jahres Däumchendrehende (und damit viel zu teure) Arbetiskräfte! In genau dieser Zeit einem "Profi" gewisse Zeitvorteile zu gewähren finde ich absolut legitim.

Und um noch auf die eine Linse zu sprechen zu kommen, die in Willich war... Nach vorheriger telefonischer Absprache mit einem Techniker (zu dessen Händen ich auch die Linse gesandt habe) ging das Objektiv donnerstags auf die Reise und war gesäubert und repariert schon am darauf folgenden Samstag im Einsatz. Dem entsprechend hat es keine Wochen und auch keine Tage bei Canon verbracht, sondern lediglich ein paar Stunden!

In so fern habe ich die Erfahrung gemacht (auch bei anderen Service-Centern): "Wie man in den Raum ruft, so schallt es hinaus!" Man muss sich nicht als Bittsteller verkaufen und kann auch durchaus zielgerichtet argumentieren, jedoch sollte man sich seiner Position bewusst sein. Fordere ich etwas ein, das mir rechtlich in einer gewissen Zeit zusteht, oder spekuliere ich auf eine kulante Abwicklung eines Schadens/Defekts? Nur weil ich CPS-Silber/Gold/Platin-Member bin und nen dicken Schuh fahr´ muss ich mich nicht aufführen, wie ein Nashorn mit Hornjucken und so ärgerlich es auch ist, unter dem Weihnachtsbaum eine Kamera auszupacken, die nicht richtig funktioniert, dem Techniker mit der Rute zu drohen geht schon mal schnell nach hinten los!

... Wer jetzt diesen Service braucht (CPS-Mitglied werden muss), hat schon ordentlich abgelegt und darf nun als Bonus noch mal ran, ...doppelt, als ob er nicht schon genug Ausgaben hätte. Mit Verlaub, wer sowas unterstützt, ist entweder sehr gut oder es sind nicht seine Ausgaben.

Was hat das Investment mit der Wartung/Service zu tun? Für einen Servercluster schließt man auch einen Wartungsvertrag ab und hofft nicht darauf, dass ein Techniker einfach mal so vorbeikommt und die USVen durchtauscht, nur weil man schon 3 Server bei XYZ gekauft hat! Und mal ehrlich, wer eine zweite Kamera kauft NUR um ein Plasikkärtchen von Canon zu bekommen, der hat den Schuss nicht gehört!
 
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Was hat das Investment mit der Wartung/Service zu tun? Für einen Servercluster schließt man auch einen Wartungsvertrag ab und hofft nicht darauf, dass ein Techniker einfach mal so vorbeikommt und die USVen durchtauscht, nur weil man schon 3 Server bei XYZ gekauft hat! Und mal ehrlich, wer eine zweite Kamera kauft NUR um ein Plasikkärtchen von Canon zu bekommen, der hat den Schuss nicht gehört!

Ganz einfach, ohne Investment kein Profiservice, ...deinen Wartungsvertrag kann man mit nur einer Cam gar nicht abschließen (und da kannst du Objektive für 10-tausende Euro besitzen). Dein Beitrag stimmt mir eher zu, als das er widerspricht. ;)
 
Dein Beitrag stimmt mir eher zu, als das er widerspricht. ;)

Ähm.. Nö! Wenn ich den CPS aus was weiß ich was für Gründen benötige, dann benötige ich auch mindestens eine 2. Kamera. Die Leute die ich kenne, die mit Fotos ihren Lebensunterhalt bestreiten, haben ausnahmslos 2 oder noch mehr Kameras, die alle regelmäßig benutzt werden.

In so fern ist es nicht der Zwang eine 2. Kamera kaufen zu müssen um den CPS-Status zu bekommen, sondern man hat ein einfach weil man eh 2 Kameras benötigt.

Wie schon gesagt, wer eine 2. Kamera wegen des Plastikkärtchens kauf hat den Knall nicht gehört, wenn ich aber mit dem Kauf einer 60D z.B. den Ausfall eines Tagesverdientes absichern kann, weil ich eben Event XY usw. doch knipsen kann, dann macht das jeder halbwegs gescheite Mensch (sofern er nicht eh aus diversen Gründen mit 2 Kameras arbeitet). Es sei denn ich kann mir Ersatz kurzfristig leihen, dann ist es eine einfache Rechnung, ob sich eine eigene Ersatzkamera rechnet oder nicht, und ob ich einen besonderen Service benötige oder nicht.
 
Irgendwie hab ich wohl Tomaten auf den Augen. Aber WAS bringt mit eine potentielle Silber-Mitgliedschaft für Vorteile? 7D wird bei den Services fast nirgends aufgeführt. 60D nirgends.

also ich hab erst vor ein paar Wochen einiges Equipment mit Silberstatus Sensorreinigen lassen und checken lassen. For free. Geht das jetzt nichtmehr?
 
Aber ich hab das hier (im Forum) eh schon mal formuliert: ich persönlich finde den CPS total armseelig! Was soll das für eine Firma sein, die erst ab gewissen 'Nobelausrüstungen' ordentlichen Service anbietet? Es ist ja nicht so, dass man bei CPS besonders 'gepampert' würde. Nein, da beträgt dann die Reparaturzeit keine 2 oder 4 Wochen ... ja toll! Das sollte sie für niemanden.
:top:
Bravo, ... so ist es
 
Ich weiss, der Vergleich hinkt ein wenig und es gibt sicherlich Situationen in denen ein C&C durchaus sinnvoll ist.
Na dann :). Ich finde aber, der Vergleich hinkt nicht, er hat gar keine Beine. Wir reden hier nicht vom Pinselauswaschen im Malergewerbe, sondern von mittlerweile hochempfindlichen Geräten, die jemand, nur weil er gut fotografieren kann, keinesfalls warten können muss. Im Übrigen, wenn man es genau nimmt, darf man es nicht mal. Was Pusten bei hartnäckiger Verschmutzung bringt, weiß jeder und mehr (Nassreinigung) lässt die Garantie erlischen. Warum sollte ein Profi dieses Risiko eingehen?

Ne Woche Durchlaufzeit ist i.O. und ab 2 Wochen nervts, aber wie im Straßenverkehr gibt´s auch in der Servicewerkstatt mit Sicherheit eine Rush Hour und Zeiten ...
Das wäre freilich i.O. Nur geht Canon den Weg, die Servicekapazitäten auf ein Minimum zu reduzieren, den 'Normaluser' eher immer 2 als 1 Woche warten zu lassen, zu Stoßzeiten auch mal 4 Wochen. Oder "wenn man auf ein Ersatzteil wartet", was ich in Anbetracht einer Gerneralvertretung für D geradezu lächerlich finde.

Wer meint zur Weihnachtszeit seine neue dejustierte EOS innerhalb von 3 Tagen wieder in den Händen zu halten, den kann ich beim besten Willen nicht ganz ernst nehmen.
Wieso? Gegen Geld muss das möglich sein. Das machen tausend andere Firmen auch und die haben auch mit variablem Arbeitsaufkommen zu tun.

Die Kapazitäten die man in dieser Zeit bräuchte kann man einfach nicht vorhalten.
Das muss man auch nicht. Es müssen halt andere länger warten, das ist jetzt auch nicht anders, wenn sich mehr CPS Members bedienen lassen wollen.

In genau dieser Zeit einem "Profi" gewisse Zeitvorteile zu gewähren finde ich absolut legitim.
Klar, wenns so wäre. Aber wie gesagt, ich persönlich finde, Canon schiebt alle 'Level' nach unten, sodass der 'geschätzte Profi' nun eigentlich normalen Service bekommt und der 'Normalo' eben weniger als normal. Vielleicht seh ich das auch falsch, es ist mein Eindruck, wenn ich verfolge, wie es manchem Nicht-CPSler geht. Wiederum ich als CPS Mitglied finde den Service eher höchst normal und hatte wenn überhaupt, auch schon mehr Schwierigkeiten als erwartet.

Man muss sich nicht als Bittsteller verkaufen und kann auch durchaus zielgerichtet argumentieren, jedoch sollte man sich seiner Position bewusst sein.
Und die wäre? Du bist auf Gedeih und Verderben auf praktisch eine Werkstatt angewiesen (Willich) und wenn die sagen, sie warten seit 2 Wochen auf ein Ersatzteil, kannst du deine Position ja nochmal klar machen (mir so ergangen). Ich persönlich finde übrigens schon das Servicenetz von Canon viel zu dünn für Deutschland. Viele Werkstätten sind nur bessere Poststationen für Willich.

Nur weil ich CPS-Silber/Gold/Platin-Member bin und nen dicken Schuh fahr´ muss ich mich nicht aufführen, wie ein Nashorn mit Hornjucken und so ärgerlich es auch ist, unter dem Weihnachtsbaum eine Kamera auszupacken, die nicht richtig funktioniert, dem Techniker mit der Rute zu drohen geht schon mal schnell nach hinten los!
Abgesehen davon, dass ich dir theoretisch absolut recht gebe (nett sein ist nett :)), ist die Erfahrung aber oft anders - vor allem heutzutage. Geduldige Kunden werden dementsprechend behandelt, unbequeme will man möglichst schnell wieder loswerden und zwar so, dass sie nicht so schnell wieder kommen. Auch die eigene Erfahrung. Ich hatte ein Objektiv 3x! nach Willich schicken müssen und 2x war ich sehr nett. Als ich dann SEHR bestimmt wurde, gings plötzlich. Und es gab nichts Neues, 3x der gleiche Vorgang, 2x Mist, 1x perfekt - zufällig dann, als ich 'zum Nashorn' wurde, wie du es ausdrücken würdest :). Das ist aber nicht nur bei Canon so. Falls jemand den vermutlich 30 Jahre alten, genialen Monty Python Sketch kennt, wo John Cleese einen toten Papagei reklamieren möchte, weiß was ich meine :) ...

Ich wäre wirklich auch bei dir, klingt alles vernünftig. Die Erfahrungen mit Canon sind aber so gemischt, dass ich auch den Eindruck eines gewissen Chaos dort habe. Canon kommt halt in vielen Dingen auch diletantisch rüber: schon der Webauftritt (nicht für die Werbung, der für Mitglieder), die Pflege der eigenen Daten, dieses lächerliche CPS-Kärtchen, das sie nicht managen können ... die wirken einfach nicht wie eine Firma, die sich um ihre Kunden kümmert. Und ehrlich gesagt, das sollte sie wohl auch gar nicht. Neueren Untersuchungen zufolge, ist die Konzentration auf Neukundengewinnung lukrativer, als die Altkundenpflege. Das gilt für alle Branchen, die Leute sind einfach nicht mehr 'markentreu' (also immer statistisch gesehen). Und in der Fotografie ist die Situation vermutlich noch schlechter (für den Kunden), weil die Altkunden schon durch ihr Equipment weit stärker an ihre Marke gebunden sind, als in anderen Branchen. Ich fände es einen Albtraum, meinen 'Objektivpark' neu anfangen zu müssen und da red ich nicht mal primär von Geld. Man kennt seine Ausrüstung irgendwann einfach, jedes Stück.

Insofern wundere ich mich über Canon gar nicht so sehr, auch nicht über die erneute Veränderung des CPS ... aber man kann sich ja mal drüber aufregen :D.
 
Nur geht Canon den Weg, die Servicekapazitäten auf ein Minimum zu reduzieren, den 'Normaluser' eher immer 2 als 1 Woche warten zu lassen, zu Stoßzeiten auch mal 4 Wochen. Oder "wenn man auf ein Ersatzteil wartet", was ich in Anbetracht einer Gerneralvertretung für D geradezu lächerlich finde.
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4 Wochen?
Ein halbes Jahr!
Meine 7D harmonierte nicht mit einem Telezoom, wollte im Frühjahr 2012 von meiner nächstgelegenen Canon-Werkstatt einen Justagetermin.
Antwort: derzeit aussichtslos, probieren sie es im Herbst wieder.
Im November abgegeben, nach knapp 4 Wochen zurück bekommen, seitdem kann ich das Zoom gut nutzen, war kein Pixelpeeperproblem.
Das nenne ich Servicewüste! Immerhin hatten die beiden Teile einen Canonpreislistenwert von ca. 3000 Euro.
 
Vor allem weil die "Gelben" keine so coolen Clubkarten haben :lol:

Ah ja? Schau mal das Bild an.


Ich fände es einen Albtraum, meinen 'Objektivpark' neu anfangen zu müssen und da red ich nicht mal primär von Geld. Man kennt seine Ausrüstung irgendwann einfach, jedes Stück.

Ich hatte eine Menge an Canon-Zeugs, bin aber mit dem Wechsel vor zwei Jahren zu Nikon sehr gut gefahren. Glaub' mir, die haben auch Klasse Objektive. Das tut nur kurz weh. Einzig am verkehrt herum Ansetzen der Objektive merke ich noch, dass ich früher Canonier war. Das hat man nach 28 Jahren eben im Blut.
 

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ich brauch kein service, ich kann damit umgehen... 99% der focusfehler liegen zwischen den ohren. :D

und wenn was kaputt geht, ist man auch zumeist selber schuld...

(einen defekten bg2n hab ich kostenlos ausgetauscht bekommen, und der passt, wie man weiss ((wenn man ahnung hat,hehehehe..)) an keine "nobelkamera")
 
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