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Colorkey bei der Canon EOS 7D

Ich möchte meine Hand dafür nicht ins Feuer legen, aber ich glaube das ist mit nem Picture Style schon möglich.

Die Hand bleibt dran :top:

Beigefügt ein schnelles Beispielset mit ooc - jpgs einer 50d :p mit einem PictureStyle, bei welchem nur die einzelnen abgebildeten Farbachsen entsprechend eingestellt wurden.

Anhang 1: Screenshot zum Programm Picture Style Editor 1.2.12
Anhang 2: ooc-jpg Picture Style "Standard"
Anhang 3: ooc-jpg Picture Style mit Reduzierung aller Farbachsen ausser Rot
 

Anhänge

Weil Fotografie mitlerweile durch Apps und Features derart in den Dreck gezogen wird, dass es einem speiübel wird. Nebenbei ist ein Colorkey bei Änfängern erstmal beindruckend und "special". Ernsthaft betrachtet nutzt es sich unfassbar schnell ab und ist nur bei wirklich gut ausgesuchten Motiven sinnvoll einsetzbar. Wenn man sich das Video anschaut, wird ja auch nur eine Farbe favorisiert, egal in welchem Bereich (wenn ich das richtig gesehen habe).

Also um ganz ehrlich zu sein, das ist bei mir irgendwo auf der Schwelle von Spielerei und Unsinn und hat mit Fotografie nix mehr zu tun.


Dein gesamter Beitrag trifft es einfach perfekt :top:
Dass solche Spielerein dann später auch noch in Wettbewerben gehuldigt werden ist eine Katastrophe. Colorkey und "Miniatur"-Aufnahmen sind das Comic Sans der Fotografie, es geht einfach nicht mehr.

(nichts gegen Tilt/Shift in ihrer angedachten Form)



Die Hand bleibt dran :top:

Schön zu sehen, dass es hilft seine Kamera bedienen zu können und sich vielleicht auch mal mit dem Handbuch auseinander zu setzen, bevor man wegen Colorkey an einen Neukauf denkt.



Frage an Dich buster6: Ohne Vorurteile haben zu wollen, aber glaubst Du jemals den Wert der gekauften Kamera durch Gewinne in Fotowettbewerben wieder reinzuholen, wenn Du noch auf internen Bearbeitungspfusch angewiesen bist? Würden hier nicht seriösere Fotowettbewerbe Sinn machen, bei welchen Du auch mit Deiner vorhandenen Ausrüstung eine Chance hast und Bearbeitung erlaubt ist?
 
... Ernsthaft betrachtet nutzt es sich unfassbar schnell ab und ist nur bei wirklich gut ausgesuchten Motiven sinnvoll einsetzbar...

Das gilt ja wohl für alle "künstlerische" Effekte und Filter in der Fotografie - bis auf wenige, unaufdringliche Ausnahmen.
Das gute an solchen Marotten: sie verschwinden bis auf Ausnahmen rehct schnell wieder...RIP Weichzeichner, Vignette, Sternchen etc pp...
Wer seine eigenen Bilder nur mit solchen Tricks erträgt, sollte sich ein anderes Hobby suchen. Und: der erste Mensch, der ein Colourkey eingesetzt hat, war ein Künstler. Alle danach nur Nachahmer... ;)
 
Dein gesamter Beitrag trifft es einfach perfekt :top:
Dass solche Spielerein dann später auch noch in Wettbewerben gehuldigt werden ist eine Katastrophe. Colorkey und "Miniatur"-Aufnahmen sind das Comic Sans der Fotografie, es geht einfach nicht mehr.

(nichts gegen Tilt/Shift in ihrer angedachten Form)





Schön zu sehen, dass es hilft seine Kamera bedienen zu können und sich vielleicht auch mal mit dem Handbuch auseinander zu setzen, bevor man wegen Colorkey an einen Neukauf denkt.



Frage an Dich buster6: Ohne Vorurteile haben zu wollen, aber glaubst Du jemals den Wert der gekauften Kamera durch Gewinne in Fotowettbewerben wieder reinzuholen, wenn Du noch auf internen Bearbeitungspfusch angewiesen bist? Würden hier nicht seriösere Fotowettbewerbe Sinn machen, bei welchen Du auch mit Deiner vorhandenen Ausrüstung eine Chance hast und Bearbeitung erlaubt ist?

Ja genau aus diesem Grund werde ich auch nicht beim diesjährigen Wiener Fotomaraton mitmachen. Da ist alles Spielerei und hat nichts mit schöner Fotografie zu tun.

lg
buster
 
Colorkey und "Miniatur"-Aufnahmen sind das Comic Sans der Fotografie
Bravo, ...:top:

Colorkey ist ein Stilmittel der Werbung, mehr nicht... selbst wenn man Colorkey einsetzt um Bildteile zu entsättigen wird es nicht besser.
Deine Frage zeigt eigentlich schon, dass Du Dich nicht mit der Fotografie beschäftigst...
 
Colorkey ist einer der allerschlimmsten Effekte. Wenn er nicht mit absolutem Bedacht und mit viel Überlegung eingesetzt wird, dann ist er schrecklich. Und das in Cam zu machen KANN eigentlich nur in die Hose gehen. Gottseidank kann man die In-Cam-Effekte ja ignorieren. Sie zum Grund für eine Kaufentscheidung zu machen halte ich für sehr gewagt.
 
Wie sich viele hier für die "Bewahrer" der "echten" Fotographie halten ist echt lustig. Fangt doch mal nicht so subjektiv an das Thema ranzugehen. Realitätsverfälschung ist so oder so ein Grundbaustein der Fotographie, manchmal mehr und manchmal weniger. Manche regen sich hier über Colorkeys auf aber schrauben dann vielleicht selber ein 300er Tele an ihre Kamera..herzlichen Glückwunsch!

Nachtrag: Übrigens finde ich Colorkeys persönlich auch nicht schön und werde es wahrscheinlich nie selber benutzten. Aber dann (wie beispielsweise Stoecky2 oder JustMe2p) zu versuchen sich seine eigene Definition von Fotographiezu basteln, finde ich ein bisschen..naja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sich viele hier für die "Bewahrer" der "echten" Fotographie halten ist echt lustig.

Irgendwo ist da doch eine gewisse Grenze erreicht oder? In 2 Jahren lassen die Leute dann per (aufgebohrter) Firmware umfangreiche und automatisierte Bildbearbeitungsmakros über die Bilder laufen. Warum dann nicht gleich ein Photoshop in die Cam flashen und hernach behaupten, das Draganized-T&S-HDR wäre komplett OOC und unbearbeitet?
 
Für mich ist das zwar auch uninteressant, ich verstehe nur (wieder mal) nicht warum es eine Aufregung gibt.

Es gibt anscheinend Fotowettbewerbe, die Filterungen zulassen, die direkt in der Cam erfolgen. OK.
Und es gibt Leute die das auch nutzen wollen. Auch OK.
Dann gibt es Leute die das nicht wollen. Auch OK.

Nur das eine oder andere als "richtige" oder "falsche" Fotografie zu bezeichnen finde ich etwas daneben.

Digitalfotografie ist ohne Bildmanipulationen nicht (bzw. kaum) möglich. In Farbe schon mal gar nicht. Und das die Interpretation des Bayer-Patterns mit anschließendem Weisabgleich (der ja immer erfolgt) alleine besser und "ursprünglicher" ist als eine weitere Bearbeitung der Farben sehe ich auch nicht. Das ist doch eine sehr verklärte und aus der analogen Fotografie stammende Sichtweise.
Nur weil es heute einfacher ist statt den Film oder den Filter zu wechseln und damit auch zu übertriebenen Experimenten einläd ist das nicht per se schlecht.

In meinen Augen war die Entwicklung in der Fotografie noch nie so interessant. Es werden Wege beschritte auch und gerade von kreativen Laien, die früher nicht (so einfach) möglich waren. Ja einiges (wie Colorkey) nutzt sich schnell ab, wenn es übertrieben (oder schlecht) eingesetzt wird. Aber ich finde auch solche Wettbewerbe, die dazu animieren ungewöhnliche Einstellungen an Cams zu testen nicht schlecht...

Zur ursprünglichen Frage: Es gibt kein Kreativprogramm in der 7D, die das direkt ermöglicht. Über PictureStyles ist es aber auch OOC möglich, aber wie auch schon gesagt schwieriger anzuwenden als wenn man es nachträglich macht. (Alleine deshalb weil man den Bereich nicht wählen kann und deshalb beim Objekt selektiver sein muß... was ja auch nicht schlecht sein muß)
 
Ist ja fast dasselbe :lol: :lol:

Ist langsam offtopic, aber komm, lass Argumente springen ;)

Du kannst mit einem Tele die "Realitiät" genauso "verfälschen" wie mit einem Colorkey. Aber warum ist Tele ok und Colorkey böööööse? Etwa weil das eine Tradition hat und das andere nicht? :eek:

Anderes Beispiel: Du kannst mit einem Makro- oder Lupenobjektiv Dinge sehen, die dem bloßen Auge verborgen bleiben. Einem Menschen werden diese dann eventuell mit einer Lupe sichtbar. Das hat ungefähr die selbe Quallität, wie wenn du dir einen Filter vors Gesicht hältst (der eine Farbe rausnimmt) und so dein Colorkey erzeugst. Wo ist der Unterschied?
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche regen sich hier über Colorkeys auf aber schrauben dann vielleicht selber ein 300er Tele an ihre Kamera..herzlichen Glückwunsch!
:lol:
Du kannst mit einem Tele die "Realitiät" genauso "verfälschen" wie mit einem Colorkey
:lol::lol::lol:
ich GOOGLE dann mal für Dich, extra :-)
Teleobjektive sind im allgemeinen fotografischen Sprachgebrauch Objektive mit einer gegenüber einem Normalobjektiv längeren Brennweite und kleinerem Bildwinkel. Sie dienen meist dazu, weiter entfernte Objekte ähnlich einem Fernglas zu vergrößern und so näher 'heranzuholen'. Charakteristisch für die Abbildungseigenschaften von Teleobjektiven ist auch die geringe Schärfentiefe; sie wird genutzt, wenn nur das eigentliche Motiv scharf abgebildet werden soll.
 
ich GOOGLE dann mal für Dich, extra :-)

Und weiter? Ich weiß was ein Tele ist ;)

Natürlich kann man behaupten, ein Tele holte die Dinge "nur" näher ran, lässt sie aber im Grunde auf ihre natürliche Art bestehen. Das ist aber Quatsch. Du kannst zum Beispiel mit einer langen Brennweite Dinge in Zusammenhang (sprich in eine Ebene) rücken, die absolut nichts miteinander zu tun haben. Das ist objektiv gesehen krasse Verflälschung. Also kein quallitativer Unterschied zum Colorkey.
 
...
Es gibt anscheinend Fotowettbewerbe, die Filterungen zulassen, die direkt in der Cam erfolgen. OK.

Es gibt einen ganz klaren Unterschied zwischen "fotografischen" Effekten und Nachbearbeitungseffekten. Das hängt aber nicht nur mit der Digitalfotografie zusammen sondern war auch schon "früher" so, weshalb man bei vielen Wettbewerben, und zwar den "seriösen", ein Dia liefern musste.
Es ist nun mal ein Unterschied, ob du während des Fotografierens dir Gedanken machst und schon geplant Einstellungen und Equipment anwendest oder später einfach mal ein Effekt drauf haust. Egal ob in der Kamera oder am Rechner.
Deshalb find ich es z.B. absolut legitim, wenn man an Gradationund/oder Sättigung spielt, das konnte ich früher mit der Wahl des Films auch schon machen.
Mir ist vollkommen klar, das die Grenze schwer zu ziehen ist und ich lehne CK auch nicht völlig ab, wir machen es selbst gelegentlich auf Kundenwunsch, um z.B. den Brautstrauß zu betonen etc (allerdings sind das alles CKs mit Maskierung).
Wenn ich mir allerdings Bilder in einem Fotowettbewerb anschaue, erwarte ich hochwertige Fotografie. Ansonsten würde ich in eine Ausstellung über Bildbearbeitung schauen...

...
Du kannst mit einem Tele die "Realitiät" genauso "verfälschen" wie mit einem Colorkey. Aber warum ist Tele ok und Colorkey böööööse? ...

Eigentlich völlig Wumpe, da es um CK geht und nicht um Teles...
Aber: ein Tele hast du vor der Kamera, CK machst du in EBV. Ganz leicht.
 
Es spricht ja keiner davon "einfach einen Effekt draufzuhauen"...

Aber ich bin da eher nicht so der Hardliner...
Und warum es schlechter sein soll, wenn man ein Foto macht, wo man einen bestimmten Filter (den man hinterher anwendet) schon im Kopf hat erschließt sich mir nicht. Oder wo das weniger künstlerisch sein sollte.

Klar wenn man versucht mittelmäßige Bilder durch Filter "zu retten" oder durch Effekte zu "besonderen" Bildern werden zu lassen. Das ist wohl schlecht (sieht man aber den Bildern auch meist an, wodurch sie den Wettbewerb meist doch nur aufblähen, diesen aber nicht für sich entscheiden...)

Aber wie gesagt: Farbinterprätatioenen werden bei allen (Farb-) Digitalkameras gemacht. Es werden halt die Daten schon sehr grundsätzlich anders erfasst, als sie hinterher in den Dateien abgelegt werden. Deshalb ist eine Argumentationskette die sich auf Film als Material bezieht für mich heute sehr an den Haaren herbeigezogen und einfach nicht zeitgemäß. Die Entwicklung ist halt weitergegangen und das anders als es mit Film möglich war. Das ist in viellen Bereichen so. (Auto, Ski uvm).
Und nachdem ich in einem Bericht mal gesehen habe, was schon Ansel Adams mit den ursprünglichen Negativen anstellte um einige seiner Bilder so genial wirken zu lassen, oder wieviel Bearbeitung und Montage in vielen Aufnahmen von Gursky steckt... sehe ich das deutlich gelassener als viele der Puristen hier.

Bildbearbeitung ist bei digitaler Fotografie ein integraler Bestandteil. Diesen (künstlich!) um bestimmte Schritte zu kastrieren (während andere ja weiterhin zugelassen sind) weil man es früher nicht machen konnte finde ich halt komisch und rückwärtsgewand.

Bevor es falsch 'rüberkommt: Ich halte hier niemanden konkret für "ewiggestrig" und Hasifish schon im speziellen nicht. Das obige bezieht sich eher auf die allgemeine "Anti-Bearbeitungshaltung"
 
Fotografie ist eine Kunstform, und wenn mich nicht täuscht ist im Sinne der Kunst alles erlaubt.

Also lasst doch die Leute machen was sie für richtig halten, wenn sie wollen sollen sie in ihren Bildern schneiden, pinseln, bearbeiten, OOC Colorkeys machen, unkonventionelle Formate verwenden, übersättigen, wie auch immer.

Es gibt auch Maler die nicht "normal" malen. Ich kenne zwar keinen, aber ich wette es gibt z.B. einen der mit Blut malt. Oder der mit kleinen Farbbomben die Farbe gegen die Leinwand wirft. Oder in der Farbe badet und über die Leinwand rollt.

Wenn es euch nicht passt dann macht es nicht so, alle anderen solltet ihr aber frei handeln lassen.
 
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