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clipping kamera-display / dpp

Wagner Alex

Themenersteller
hallo!

wenn mir meine 450D clipping auf dem display anzeigt (gaaaaanz minimal) und ich dann die datei in dpp öffne (clipping-warnung auf 0 und 255 (edit) eingestellt) kann ich ich die helligkeit teilweise noch bis +0,50 (manchmal sogar mehr) raufdrehen bis dpp clipping anzeigt.

wer hat nun recht? kamera oder dpp? wenn dpp recht hat heißt das ja für mich, dass ich minimales clipping auf dem display der kamera akzeptieren könnte...

gruß,
alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Alex,

ich vermute mal, daß es sich um einen Effekt der Bildgröße handelt. Das Bild auf dem Kamera-LCD ist sehr klein, alles ist zusammengepresst, auch die Hellen Flächen. Auf dem Monitor ist dann der helle Bereich wieder auf einen viel größeren Bereich verteilt.
Mache das Bild auf dem Monitor doch mal so klein, wie auf dem Kamera-LCD und prüfe es dann.
 
Ich denke, dass Dir die Kamera anzeigt, dass der Sesor hier am "Ende" angelangt ist, ob das nun auch für das endgültige Bild gilt ist eine andere Sache.

DPP kann evtl. für das endgültige Bild noch etwas weiter rauf.
 
Ich kenne zwar besagtes Feature "Clipping-Warnung" nicht, aber müsste weiß nicht bei 255 liegen (und nicht schon bei 250).

Ansonsten hat im Zweifelsfall dpp recht. Die Software muss ja wissen, was grau und was weiß ist ;)
 
ich vermute mal, daß es sich um einen Effekt der Bildgröße handelt.

Ich glaube, er meint die clipping-Warnung, nicht clippingpruefung auf Sicht. Da hat die Bildgroesze natuerlich keinen* Einfluss.

Die Kamera speichert beim ausloesen nicht nur das RAW und die Metadaten, sondern entwickelt auch gleich noch das RAW kameraintern zu einem JPEG - und zwar nach dem eingestellten Picture Style. Auf dieses JPEG bezieht sich die Clippingwarnung. Ein anders entwickeltes RAW muss demnach nicht unbedingt geclippt sein.
 
Die Kamerahersteller kriegens abscheinend nicht hin, genaue Anzeigen anzubieten.
Grob kannst Du es so sehen (soweit ich es richtig verstanden habe), dass die Anzeige für JPG stimmt,- Du jedoch im RAW Reserven von ~einer EV stufe hast.
Du kannst also in lt. Anzeige überbelichteten Stellen, durch reduzierung der Helligkeit noch Zeichnung herstellen.

Das stimmt aber auch nicht ganz,- weil der Rotkanal dabei am ehesten "überläuft" und bei der Blinkanzeige ~nicht ausreichend mit berücksichtigt wird.
Das ergibt dann Hauttöne, bei denen Du zwar so etwas wie Zeichnung wieder herstellen kannst,- aber der Hautton bleibt unnatürlich.

Wenn Du während der Aufnahme, den Rotton im Histogramm im Auge behältst, sollte dies verhindert werden können.

Da die 450D hauptsächlich in Kontrastreichen Situationen sehr hell belichtet,- könnte man sich überlegen,- ob man z.B. die Tonwertpriorität anschaltet,- die das ausfressen um eine Blendenstufe verzögert,- und z.B. die Belichtung um eine Blende zusätzlich ins Minus korrigiert,- sodass ausgefressene Stellen selten werden.
Natürlich ist das bei Bildern Nachteilig, die dadurch etwás zu dunkel werden,- weil im Anschluss in DPP hochgezogen werden muss,- und das Rauschen dadurch zu nimmt.
Aber, vermutlich lieber etwas mehr rauschen,- weil ausgebrannte Stellen das größere Übel sind.

Genauer sollte sein,- anhand des Rotkanals individuell zu korrigieren,- da dieser am anfälligsten zu sein scheint.

Vielleicht weiß es aber jemand genauer.
 
hallo!

danke schon mal für die antworten. demnach sieht es ja wirklich so aus, dass ich auf dem display ruhig ein wenig "geblinke" akzeptieren kann...


ach ja - "weiß" habe ich natürlich auf 255... sorry! :ugly:


gruß,
alex
 
Aber nur in unwichtigen Bereichen.
Wie gesagt, nicht alles was kein weißer Fleck ist, ist natürlich in den Farben.
Lieber ein bisschen Reserve wählen.
 
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