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Filter Clear Filter oder UV Filter

chrisi1656

Themenersteller
Hallo,
ich möchte die Linse meines neuen 16-35er Objektivs gerne mit einem Schutzfilter schützen. Eigentlich verwende ich dazu immer UV Filter. Jetzt habe ich gesehen, dass es auch sogenannte "Clear Filter" (B+W XS-Pro Digital 007 Clear-Filter MRC nano 77 mm) gibt?

Welcher Filter ist jetzt besser geeignet? Ist die Abdunklung des Clear Filters geringer?

Schonmal Danke für die Infos,
Chris
 
beide dunkeln nicht ab, beide sind wichtig.......auf einem Filter putz ich lieber rum als auf der Frontlinse...und ich hab laufend Kunden vor der Theke stehen denen die Kamera runter gefallen ist....genau auf die Kante vom Filter....der die ganze Stoß Energie aufgefangen hat...also: wichtiges Zubehör! Und wenn schon, dann bitte keinen UV!!! UV Filter sind schon in den Sensoren der Kameras verbaut, doppelt hilft nicht, kann eher schaden!
 
Wenn schon, dann Clear.

Ob sinnvoll oder nicht, will ich jetzt nicht vertiefen. Jedoch gibt es durchaus Situationen, die ein Schutzglas rechtfertigen.
Glühende Metallstückchen sind so ein Beispiel. Die entstehen hin und wieder beim flexen.
 
Also ich verwende halt gerne Schutzfilter, ob es Sinn macht oder nicht möchte ich an dieser Stelle besser nicht weiter kommentieren ;).

Das ein doppelter UV-Filter "schlecht" ist, kann ich eher nicht nachvollziehen (ausser man hat zufällig ne EOS 60a und möchte unbedingt Licht zwischen 200 und 400nm einfangen :)), oder?

@MArcWo: weshalb bevorzugst du den Clear Filter? Danke für die Info!
 
Schau mal ganz unten in diesem Beitrag auf meinen Filterlink.

Ansonsten nutze ich Schutzfilter immer nur, wenn ich sie auch brauche. Sprich entweder wenn ich am Meer rumlauf und mit Gischt (also nicht bei mir, gemeint ist aufspritzendes Meerwasser :) ) rechnen muss, oder in einem Sandsturm.
Ansonsten tuts eine Gegenlichtblende auch. Die verbessert eventuell sogar die optische Bildqualität, da du weniger Lensflares und mehr Kontraste im Bild hast, solltest du in Richtung einer Lichtquelle fotografieren!

Gruß

Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten nutze ich Schutzfilter immer nur, wenn ich sie auch brauche. Sprich entweder wenn ich am Meer rumlauf und mit Gicht (also nicht bei mir, gemeint ist aufspritzendes Meerwasser :) ) rechnen muss, oder in einem Sandsturm.
Ansonsten tuts eine Gegenlichtblende auch. Die verbessert eventuell sogar die optische Bildqualität, da du weniger Lensflares und mehr Kontraste im Bild hast, solltest du in Richtung einer Lichtquelle fotografieren!

Das nennt man dann aber "Gischt", nicht "Gicht" :D
Ansonsten unterschreibe ich den Tipp mit der GeLi voll und ganz.
 
Und wie kann eine Filterung im nicht-sichtbaren Wellenlängenbereich zu Unschärfe im sichtbaren Bereich führen?

  1. Wenn dem nicht so wäre, warum hat man dann bei analogen Filmen einen UV-Filter verwendet?
  2. Weil ein digitaler Sensor anders funktioniert als ein analoger Film.
  3. Es gibt einen Unterschied zwischen "sichtbar" und "wahrnehmbar".
    Licht im UV-Bereich hat Einfluss auf die Wahrnehmung. Wenn Du das wegnimmst, verändert sich die Zusammensetzung des Lichts und dadurch die Wahrnehmung dessen, was Du siehst.
  4. Wenn man Dreck aufbereitet, kommt nur noch mehr Dreck raus.
    Du baust vor dem Objektiv einen Lichtmanipulator auf und zwischen dem und der ersten Linse eine zusätzliche Luftschicht. Damit hast Du eine schlechtere Ausgangssituation. Jetzt erst wirken die Filterungen des Objektivs und danach der (oft vorhandene) UV-Filter direkt vor dem Sensor.
  5. Die Vergütungen bei guten Objektiven sind mitunter auf die Kamera abgestimmt. Zumindest wenn Objektive und Kamera vom gleichen Hersteller kommen. Das kann man von einem UV-Filter nicht unbedingt behaupten.
 
beide dunkeln nicht ab, beide sind wichtig.......auf einem Filter putz ich lieber rum als auf der Frontlinse...und ich hab laufend Kunden vor der Theke stehen denen die Kamera runter gefallen ist....genau auf die Kante vom Filter....der die ganze Stoß Energie aufgefangen hat...also: wichtiges Zubehör! Und wenn schon, dann bitte keinen UV!!! UV Filter sind schon in den Sensoren der Kameras verbaut, doppelt hilft nicht, kann eher schaden!

Nach dem Argument wäre aber eine Streulichtblende noch viel wichtigeres Zubehör. Da ist die Kante größer...
 
Nach dem Argument wäre aber eine Streulichtblende noch viel wichtigeres Zubehör. Da ist die Kante größer...

Natürlich ist sie das, aber vor allem zur Vermeidung von Streulicht. Aber was soll bloß immer dieses "Argumentieren" mit irgendeiner mechanischen Schutzwirkung gegen Steinschlag oder Runterfallen? Wer einen Filter benutzen möchte, weil es sich damit in "Wind und Wetter" wohler fühlt, wenn er mal eben schnell irgendwelchen Schmaddel wegwischen muss, der kann das ruhig tun. Ein guter Filter kann das ab und schadet der Bildqualität nur in Extremsituationen (bspw. eine sehr helle Lichtquelle knapp außerhalb des Bilds), aber dann kann man ihn ja runternehmen. Und ob es ein UV- oder Klarglas-Filter ist, spielt überhaupt keine Rolle.
 
Natürlich ist sie das, aber vor allem zur Vermeidung von Streulicht. Aber was soll bloß immer dieses "Argumentieren" mit irgendeiner mechanischen Schutzwirkung gegen Steinschlag oder Runterfallen? Wer einen Filter benutzen möchte, weil es sich damit in "Wind und Wetter" wohler fühlt, wenn er mal eben schnell irgendwelchen Schmaddel wegwischen muss, der kann das ruhig tun. Ein guter Filter kann das ab und schadet der Bildqualität nur in Extremsituationen (bspw. eine sehr helle Lichtquelle knapp außerhalb des Bilds), aber dann kann man ihn ja runternehmen. Und ob es ein UV- oder Klarglas-Filter ist, spielt überhaupt keine Rolle.

genau. wer sich damit wohler fühlt soll einen drauf machen und dann ist es völlig egal ob UV oder Klarglas. Wieso immer das Argumentieren, dass "wenn man mal grad keine Streulichtblende drauf hat, die die Bildqualität nie schlechter macht, hilft ein Schutzfilter wenn das Objektiv genau auf die Kante des Filters fällt"?
 
Und wie kann eine Filterung im nicht-sichtbaren Wellenlängenbereich zu Unschärfe im sichtbaren Bereich führen?

Und das meinst du ernst :eek:

Du bist also überzeugt davon, das etwas, was unser Auge nicht sieht, vom Sensor nicht registriert werden kann.
So, wie es nicht sein kann, dass sich Fledermäuse mit Ultraschall orientieren: wir hören es ja nicht.
Auch bekommt unsere Haut keinen Sonnenbrand vom UV-Licht : denn das sehen wir ja nicht.


Da sage ich mal: au weia :evil:


Manfred
 
Und das meinst du ernst :eek:

Ja natürlich meine ich das ernst. Es geht hier um das Wegfiltern von UV-Licht, sogar im von mir zitierten Beitrag um das doppelte Wegfiltern, und eben nicht um das Hinzufügen oder Nicht-Wegfiltern von unsichtbaren Wellenlängenbereichen, das angeblich zu Unschärfen führen soll.

Du bist also überzeugt davon, das etwas, was unser Auge nicht sieht, vom Sensor nicht registriert werden kann.
So, wie es nicht sein kann, dass sich Fledermäuse mit Ultraschall orientieren: wir hören es ja nicht.
Auch bekommt unsere Haut keinen Sonnenbrand vom UV-Licht : denn das sehen wir ja nicht.

Auf den Humbug antworte ich lieber gar nicht.
 
... Tatsachen sind:

- Glas vor dem Sensor, aber besonders die Glasmassen in Objektiven mit den entsprechenden Vergütungsschichten filtern UV-Licht wirksam aus (ähnlich wie die Scheiben moderner Energiesparfenster mit 3er Scheiben, was z.B. für Zimmerpflanzen auf der Fensterbank eine Rolle spielen kann)

- Digitalkameras haben vor dem Sensor einen Sperrfilter eingebaut, der Licht oberhalb von ungefähr 750 nm, dieser dient dazu Störungen im Bild zu vermeiden durch diesen nicht sichtbaren Lichtanteil

- man darf trotzdem fragen, was es in dieser Hinsicht für Folgen hat, wenn bei einer Kamera z.B. der Bayerfilter (aus anderen Gründen) weggelassen wird; dass so etwas nicht trivial ist, zeigen die Probleme, die bei einigen Herstellern an Digitalsuchern entstehen konnten, weil unter bestimmten Bedingungen der Dioptrienverstellung Sonnenlicht so eindringen konnte, dass der Sucher beschädigt wurde (lösbar durch den zusätzlichen Einbau eines UV-Filters in den Strahlengang)

- und auch jemand, der mit seiner Kamera ins Hochgebirge will, darf trotzdem fragen (ohne sich gleich den "Humbug" an den Kopf werfen zu lassen), ob der Grad dieser "internen Filterung" dort auch noch ausreicht; das wäre bei den Kameraherstellern oder B&W nachzufragen, denn von den Forenten weiß das hier keiner
(bei Abschätzung einer möglichen Wirkung durch Strahlung kommt es immer auf die Kombination von Wellenläge und Intensität an)

Für die "Normalfotografie" muss man keinen UV-Filter haben, für bestimmte (andere) Anforderungen ist es aber schon sinnvoll, einen Clear-Filter dabei zu haben.

Und ich habe die Erfahrung machen müssen, dass ich mir (nur) mit einem UV-Filter bei einem Problem etwas helfen konnte, quasi ein Spezialfall: nämlich bei der Adaption "alter" Objektive aus der Filmära an Digitalkameras, wenn diese blaue Kontrastkanten erzeugen (die in der EBV ohne Farbverschiebung im gesamten Bild nicht zu beseitigen waren) - leider ist das kein Allheilmittel, aber einen Versuch wert

und dazu:

Eine sehr skurrile Schlussfolgerung, denn laut Wikipedia ist genau dàs der Fall.

ich glaube, worauf sich das bezog, war eher ironisch gemeint (wenn man es nicht sieht, dürfte man dann ja eigentlich auch keinen Sonnenbrand davon bekommen, wenn man dieselbe Argumentation dort anwenden würde) ;)


M. Lindner
 
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