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Chip überfahren :O

Pflonk

Themenersteller
Ich weiß, dass der Chip vermutlich nicht gerade freudig lechzt, wenn man ihn auf die Sonne loslässt, aber bei Sonnenaufgangsbildern kommt das eben nunmal vor (wobei da ja die Lichtintensität der Sonne nocht nicht ganz so gigantisch ist)
Jedenfalls ist eines meiner Fotos etwas nach dem direkten Auftauchen der Sonne aufgenommen worden. Dabei traten Bildfehler auf, wie im Ausschnitt zu sehen ist. Dass dieser "bildfehler" auftritt, wundert mich nicht, habe nur 2,5 Fragen dazu:
die halbe: wie heißt diese Art von Bildfehler? xD
die erste: ist das gefährlich für den Chip?
die zweite: Bekommt man das nachträglich in irgendeiner RAW-software gelindert? Mir ist klar, dass das vermutlich (da das erzeugen des bildes ein quantenmechanischer Photoeffekt ist und die Pixel danach berechnet werden) das ganze durch ein überschreiten der Dynamik des Chips zustande kommt, aber vielleicht gibt es ja irgendeine Software, die das erkennt und zumindest eine Angleichung des überfahrenen Bereichs mit den benachbarten Pixeln vornimmt oder so?

Gruß Pflonk :D

edit: Aufnahmedaten
1/1600 s
ISO 400 (war falsch eingestellt *headagainstdeskbang* )
Blende 8
50mm
 
wenn Du die "komischen" Punkte unten an der Sonne meinst, würde ich die einfach mit EBV wegstempeln oder die obere Hälfte der Sonne spiegeln und unten einpassen.

Ich kenn mich ja nicht aus, was direkte Sonne auf den Chip heißt, aber Du hättest doch noch Möglichkeiten gehabt die Lichtmenge zu reduzieren 1/1600 ist nicht alles und Blende 8 auch nicht, von ISO400 ganz abgesehen :)
 
Hihi klar hätte ich dichtmachen können (und ISO auf einen humanen Wert setzen) aber ich wollte ja die Farben des Sonnenaufgangs einfangen und nicht die Sonne als Ball :) (ist ja nur ein Ausschnitt hier)
Und stempeln ist mir auch net fremd, wollte nur nach einer Lösung fragen, obs auch auf "technischem" wege geht :)

Aber danke für die fixe Antwort trotzdem :D

@Bananenbieger
tjaja mir passiert das in letzter Zeit öfters -.- und meinen Akku hab ich neulich auch schon vergessen, als ich unterwegs war *klatsch* :D
 
Das ist halt manchmal so, wer wird den gleich in die Luft gehen:evil::grumble:.
Nichts für ungut, manchmal will die Technik anders als wir.

Schönes Wochende vom Bananenbieger:lol::lol::lol:
 
Nein, ein Lensflare ist das nicht.

Ich halte das für Smear, und das kann durch längere Belichtungszeiten vermieden werden. Software, die das beseitigt ist mir nicht bekannt.
Ja, ist ein klarer Sensor-smear, wie er bei einigen Nikon-DSLRs mit CCD-Sensoren halt hie und da mal bei "Sonnenbildern" auftaucht. Der Smear entsteht durch den elektronischen Shutter von interline-Sensoren, der bei Belichtungszeiten ab 1/500 s zusätzlich zum mechanischen Verschluß in Kraft tritt. Wird der Sensor lediglich elektronisch abgeschaltet, d.h. die Ladung wird in die abgedunkelten Bereiche verschoben, so kommt es beim beginnenden Auslesen des Sensors zu einem "Überschwappen" (so genanntes "blooming") der enorm hohen Ladungsmenge übersättigter Pixel in die abgedunkelte Linie. Dadurch bekommt die Sonne diese typisch scharf berandeten Ausziehungen.

Kameras mit CMOS-Sensoren zeigen dieses Problem nicht, Kameras mit "full frame-Sensoren" (bitte nicht mit "KB-Vollformat" verwechseln!) haben keinen elektronischen Verschluß und zeigen daher dieses Problem ebenfalls nicht, sondern allenfalls ein anders Störungsmuster, in Form eines Bandings.
 
richtig. das ist nikonspezifisch und tritt durch verwendung des elektronischen verschlusses auf.

abhilfe: blende und belichtungszeit so ändern, dass der elektronische verschluss nicht gebraucht wird -> länger belichten.
 
etwas ot aber evtl. mal eine andere meßmethode für die belichtungsmessung einstellen. :)

Anö, der Himmel passt ja, nur die Sonne war halt (nicht wirklich verwunderlicherweiße) heller :D
Sie war im Originalbild ja auch nicht mittig, und die Messung hab ich ja auch nicht gemacht während ich auf die Sonne gezielt hatte :D

Aber danke für die Antworten, dass das nikonspezifisch ist hätt ich nich gedacht. Aber mir wurde noch nicht gesagt, ob das dem Chip zu sehr schadet, wenn man öfters Sonnenbilder machen würde. (Mach ich ja nicht, aber nicht dass ich in einem halben Jahr einen ausgebrannten Fleck auf dem Sensor hab, den die UV-Strahlung gebraten hat :o )
 
Aber danke für die Antworten, dass das nikonspezifisch ist hätt ich nich gedacht. Aber mir wurde noch nicht gesagt, ob das dem Chip zu sehr schadet, wenn man öfters Sonnenbilder machen würde. (Mach ich ja nicht, aber nicht dass ich in einem halben Jahr einen ausgebrannten Fleck auf dem Sensor hab, den die UV-Strahlung gebraten hat :o )
Da die Sonne ja nicht für Minuten fokussiert auf den Sensor gebrannt wird, sondern lediglich für eine recht kurze Belichtungszeit, wird die thermische Belastung nicht ausreichen, um den Sensor zu schädigen. Bei Arbeiten vom Stativ sollte man bei der Spiegelvorauslösung vielleicht auch noch darauf achten, dass die Sonne nicht mit lichtstarken Teleobjektiven die nun ungeschützten Verschlusslamellen ungebührlich aufheizt. Lediglich bei analogen Meßsucherkameras mit Tuch-Schlitzverschlüssen konnte die Sonne schon mal kleine Löchlein in die schwarzen Verschlußtücher brennen ... ;)

Also in dieser Hinsicht eine klare Entwarnung.


Übrigens: *absolut* Nikon-spezifisch ist das Phänomen nicht, es betrifft, wie ich bereits schrieb, alle Kameras mit so genannten interline-Sensoren, so z.B. auch die ur-1D von Canon.
 
Subba, dann stehn weiteren Sonnenaufgängen /-untergängen für die Ewigkeit also nigs mehr im Weg :)

Das Motiv iss zwar mittlerweile bissl ausgelutscht :o, aber ein eigenes Bild von einem Sonnenaufgang zu machen, den man selbst erlebt hat, ist doch immer wieder schön :)
 
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