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Cello...

Andy :)

Themenersteller
Hallo!

Diese Aufnahme von meinem Cello ist neulich entstanden.
Bin mir aber ziemlich unsicher was die Bildgestaltung / den Bildaufbau angeht.
Habt ihr irgendwelche Meinungen oder Anregungen dazu?
 
Hi!
Naja, Cello ist ja nicht viel zu sehen, eigentlich nur der Steg...

Das Bild macht auf mich einen sehr kühlen, ja kalten Eindruck, was umso schlimmer ist :)D), als ich Cello mit etwas sehr Warmem assoziiere. Wie auch immer...

Es fällt gleich auf, daß der Steg schön in der Bildmitte steht; das ist halt üblicherweise unspannend. So ist es auch hier, finde ich. Wobei es aus dieser Perspektive sicher auch schwierig sein wird, den Steg woanders zu plazieren, ohne daß anderes ins Bild gerät. Hier lauert ja schon das Griffbrett als schwarzes nerviges Etwas am linken Bildrand. Da sollte auf jeden Fall nicht dort sein, finde ich. Vielleicht hättest du die Kamera eher von oberhalb der Saiten Richtung Steg zielen lassen sollen (mit Makro?)?!? Kann ich natürlich schlecht sagen...nur so'ne Idee..

Auch wenn du nur den Steg zeigen möchtest, läßt es sich dennoch hinbekommen, auch ein Teil vom "warmem" Cello zu zeigen. Vielleicht bringt auch der Wechsel des Hintergrundes schon einen Menge?

Nochmal zur "Kühle": Auch der Hintergrund ist seeehr kühl und unterstützt das Gefühl deutlich. Vom schönen Braun des Cellos ist nix zu sehen :(. Das sollte aber schon sein, find' ich.

Noch so'n kleiner Knackpunkt: Staub auf dem Instrument vorher wegmachen (bin ich auch schon drauf reingefallen). Den hast du jetzt hier als schöne dünne Schicht im Streiflicht :p. Beim Fotografieren sieht man's nicht, erst hinterher im Foto :eek:.

Keine dollen Lösungsmöglichkeiten von meiner Seite also, nur so Vorschläge.

(Falls vorhanden: Stativ benutzen. Falls nicht vorhanden: besorgen!)

Gruß
Didi
 
Mit der mittigen Platzierung muss ich dem Vorredner Recht geben. Etwas ausserhalb der Mitte würde ich den Steg platzieren.

Aber sonst finde ich die Idee und Perspektive sehr interessant. Ohne Deinen Hinweis auf das Musikinstrument könnte man es auf den ersten Blick auch für den Pfeiler einer großen Hängebrücke halten, mit den Saiten als Trossen.

Prima Idee!
 
Ich für meinen Teil, mag die Zentrierung gerne. Gerade hier entsteht so für mich ein Bild der Balance. Hier wirken die Kräfte, symbolisiert durch die "Kabel" (Saiten) in beide horizontale Richtungen. Durch die Zentrierung entsteht für mich auch eine Assoziation des Herkules mit einer unglaublichen Last auf seinen Schultern. Breitbeinig den Kräften trotzend.

Staub? Finde ich hier richtig passend. Herkules steht auf dem Staub der Erde... das gibt ihm eine Bodenhaftung, die m.E. sonst fehlen würde.

Ich würde hier gerne links den Einsatz des Griffbretts entfernen - dieser dunkle Bereich gefällt mir persönlich nicht. Und ich hätte den "Herkules" gerne ganz wenig nach rechts gerutscht und womöglich auch noch ein wenig aufgehellt und vielleicht die Sättigung erhöht, damit der Farbkontrast zu dem schön kühlen Hintergrund grösser wird.

Ich mag das Bild gerne.

cheers
®
 
Vielen Dank für eure Antworten!

Über den Hintergrund habe ich ehrlich gesagt gar nicht so genau nachgedacht, hat sich vielmehr so ergeben. Aber jetzt wo ich darüber nachdenke könntest du recht haben ;).

Ich fand die Perspektive deshalb so interessant, da ich so ein Foto noch nirgends gesehen habe und ich es uninteressant fand den Steg von halb oben zu fotografieren wie es jeder kennt. In diesem zuge wollte ich auch das Holz des Cellos nicht zeigen. Also das war Absicht ;).

Das mit dem Griffbrett im Weg stimmt, allerdings halte ich es nicht für sinnvoll es wegzustempeln, da jeder der sich ein bisschen mit Streichinstrumenten auskennt bemerken würde dass da etwas fehlt. Aber störend ist es dennoch...
Hmmm mir persönlich fällt da jetzt keine Lösungsmöglichkeit ein. Außer ich mache eine neue Aufnahme und versetze den Steg nach links, dann sieht man halt mehr vom Saitenhalter. Ob das optimal ist ist fragwürdig... aber doch einen Versuch wert.

Tja der Staub... mir war das eigentlich nicht so wichtig ein "perfektes" Foto ohne Macken zu machen... aber professioneller wäre es das Cello vorher zu putzen :rolleyes: ...bei der nächsten Aufnahme dann!

Ach ja: die Interpretation des Herkules hat was!

Noch eine Frage: stört es, dass man den Ansatz einer Spiegelung des Stegs sehen kann? Oder soll ich sie wegretuschieren?
Ich habe auch versucht die Spiegelung ganz draufzunehmen, doch ist mir das nicht ganz gelungen...
 
Hallo Andrea,
das ist ein schönes, weil auf wenige Elemente reduziertes Motiv, und der eigenartig geschwungene Steg hat Poesie. Trotz der gespannten Saiten finde ich das Bild so aber noch nicht sehr spannend. Einmal wegen der fast mittigen Anordnung, zum anderen wegen der matten Lichtführung. Ich meine, dass eine andere Perspektive die Schnörkel des Steges wirkungsvoller zur Geltung bringen und eine spotlichtartige Beleuchtung die problematischen dunklen Elemente (Saitenhalter links, Griffbrett rechts) ausblenden würde. Der Steg dürfte auch ruhig von vorne bis hinten scharf sein.

Dein Bild berührt mich auch deshalb, weil es mich an viele Jahre zurückliegende eigene Versuche erinnert. Darf ich hier ein Beispiel einstellen?

Gruß von Ekkehard
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ekkehard,

danke für deine Antwort. Wenn ich nach dem Abi-Stress mal wieder ein bisschen Zeit habe werde ich mich mal hinsetzen und versuchen eure vielen tollen Ratschläge umzusetzen ;).
Natürlich darfst du das, ich bin schon gespannt!
 
Hallo Andrea,
das Bild hier soll keine Konkurrenz zu deinem sein, sondern einfach nur eine andere Sichtweise ins Spiel bringen.
Es gehört zu meinen allerersten Gehversuchen 1959, als ich von einer Spiegelreflex nur träumen konnte.
Ich wünsche dir viel Gelassenheit beim Abitur.

Gruß von Ekkehard
 
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