Kogan
Themenersteller
Ich lese hier immer wieder, daß CMOS Sensoren weniger rauschen z. B. im Vergleich D40 - D90. Allgemein werden hierfür die Sensoreigenschaften als Begründung angeführt.
Nachdem ich mal in der Wikipedia zum Thema Sensoreigenschaften nachgeschaut haben, bin ich auf hierzu widersprüchlichen Angaben gestoßen. Ist es nun falsch, was in der WP steht, oder muß man die Aussagen anderweitig relativieren? Wie kommt dieses Ergebnis zustande?
Zitat Wikipedia:
Vorteile (der CMOS-Sensoren)
* Geringerer Stromverbrauch
* Geringere (Geräte)Baugröße, durch Integration der Auswertelogik auf demselben Chip (System on a Chip)
* Manche Verarbeitungsschritte können gleich im Pixel-Verstärker vorgenommen werden, z. B. Logarithmierung beim HDRC-Sensor (engl. high dynamic range CMOS).
* Durch separate Verarbeitung jedes Pixels (Umwandlung von Ladungen in Spannungen):
o Sehr hohe Bildraten im Vergleich zu einem CCD gleicher Größe (schnelle Vorschau-Ansicht, Video-Funktion)
o Flexibler auszulesen durch direkte Adressierung (Binning, mehrfaches Auslesen, gleichzeitiges Auslesen mehrerer Pixel)
o Stark begrenzter Blooming-Effekt
Nachteile
* Separate Umwandlung der Ladung in Spannung für jedes Pixel und Integration der Auswertelogik führt zu:
o Größeren Empfindlichkeitsunterschiede zwischen den Pixeln (Uniformität) durch Fertigungstoleranzen, was bei Bayer-Sensoren zu einem stärkeren Farbrauschen führt, und
o einem geringerem Füllfaktor (Verhältnis der fotoempfindlichen zur gesamten Pixelfläche), mit der Folge einer insgesamt schlechteren Lichtempfindlichkeit.
===> Diesen Aussagen zur Folge müßte das Rauschverhalten eher ein Nachteil von CMOS Sensoren sein
Grüße
Martin
Nachdem ich mal in der Wikipedia zum Thema Sensoreigenschaften nachgeschaut haben, bin ich auf hierzu widersprüchlichen Angaben gestoßen. Ist es nun falsch, was in der WP steht, oder muß man die Aussagen anderweitig relativieren? Wie kommt dieses Ergebnis zustande?
Zitat Wikipedia:
Vorteile (der CMOS-Sensoren)
* Geringerer Stromverbrauch
* Geringere (Geräte)Baugröße, durch Integration der Auswertelogik auf demselben Chip (System on a Chip)
* Manche Verarbeitungsschritte können gleich im Pixel-Verstärker vorgenommen werden, z. B. Logarithmierung beim HDRC-Sensor (engl. high dynamic range CMOS).
* Durch separate Verarbeitung jedes Pixels (Umwandlung von Ladungen in Spannungen):
o Sehr hohe Bildraten im Vergleich zu einem CCD gleicher Größe (schnelle Vorschau-Ansicht, Video-Funktion)
o Flexibler auszulesen durch direkte Adressierung (Binning, mehrfaches Auslesen, gleichzeitiges Auslesen mehrerer Pixel)
o Stark begrenzter Blooming-Effekt
Nachteile
* Separate Umwandlung der Ladung in Spannung für jedes Pixel und Integration der Auswertelogik führt zu:
o Größeren Empfindlichkeitsunterschiede zwischen den Pixeln (Uniformität) durch Fertigungstoleranzen, was bei Bayer-Sensoren zu einem stärkeren Farbrauschen führt, und
o einem geringerem Füllfaktor (Verhältnis der fotoempfindlichen zur gesamten Pixelfläche), mit der Folge einer insgesamt schlechteren Lichtempfindlichkeit.
===> Diesen Aussagen zur Folge müßte das Rauschverhalten eher ein Nachteil von CMOS Sensoren sein
Grüße
Martin
