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CAs Tamron 17-50 2.8

Ulu76

Themenersteller
Hallo,

ich war gestern im Palmengarten und hab bei manchen Bildern Probleme mit meinem Tamron 17-50 2.8 gehabt.

Z.B. bei den beiden Bildern unten (100% Crop, ohne Bearbeitung, aus LR exportiert, JPG Qual. 100, Geschärft für Bildschirm (normal).

Liegt dies an der offenen Blende? Was wäre der kleinste Blendenwert bei solchen Lichtbedingungen, den ihr nehmen würdet um freizustellen (bei der Statue war die offene Blende ein Versehen, das Bild zeigt aber recht deutlich das Problem).

Kann das evtl. auch am Filter (Tamron MC UV) liegen, der noch auf der Kamera war?


Für Verbesserungsvorschläge bin ich gerne offen.

Grüße

Ulrich
 
Kann das evtl. auch am Filter (Tamron MC UV) liegen, der noch auf der Kamera war?

Hallo,

ich hab das Tamron ebenfalls und bei mir hat das noch nie so heftige Irritationen produziert. Auch nicht im heftigen Gegenlicht oder bei Überbelichtungen.
Ich würde den Filter mal weglassen. Nach meiner Meinung braucht man den nicht. Die Streulichtblende fängt Stürze ganz gut ab (ist mir selbst schon passiert) und wenn es unbedingt ein weiterer Schutz sein soll, dann doch besser klar und von hoher optischer Qualität.
Ich will in dieser Frage auch nicht diskutieren, da sind die Lager gespalten und ein Kompromiss ist wohl nicht zu finden.;-)

Viele Grüße
kassurell
 
Hallo!

Das Problem mit den blauen Rändern an sehr hellen Bereichen ist typisch für das Tamron. Darunter leiden aber auch viele andere (auch gute) Objektive.
Die Blüte ist stark überbelichtet. Ich weiß aber nicht, was dein Hauptmotiv war, sonst würde ich einfach sagen: Weniger belichten! Die Statue ist auch überbelichtet. Das "Schleierhafte" im Bild wirde ich eher dem unnötiven UV-Filter zuschreiben. Das Tamron ist nämlich schnackscharf und kontrastreich. Evtl. befand sich die Statue aber auch minimal außerhalb der Schärfentiefe/Schärfeebene

Guck mal hier: da siehst du wo die CAs am geringsten bzw am höchsten sind

http://www.photozone.de/canon-eos/2...pherical-if-canon-test-report--review?start=1
Nein, das Diagramm zu den "Chromatic Abberations" berücksichtigt laterale CAs. Axiale CAs/Purple Fringing wird meines Wissens aber immer durch Abblenden geringer. Wie weit man abblenden kann, um noch gut freistellen zu können, kann man pauschal nicht sagen. Kommt auf viele Faktoren an und schließlich auch auf den eigenen Geschmack, wie stark man freistellen will.
 
Vielen Dank für eure Antworten.

Ich werd dann erstmal den Filter weglassen und ne Belichtungskorrektur verwenden, da viele meiner Bilder zu hell belichtet sind, vielleicht bringt das schon was.
 
Bei vernünftigen Einstellungen der Cam kann ich bei meinem 17-50 keine CAs sehen ;)
ISO 400 ,1/1000stel bei f/2.8 muss man erstmal verstehen :confused:
War die Blüte so schnell ?
mfg Michael
 
Bei vernünftigen Einstellungen der Cam kann ich bei meinem 17-50 keine CAs sehen ;)
ISO 400 ,1/1000stel bei f/2.8 muss man erstmal verstehen :confused:
War die Blüte so schnell ?
mfg Michael

Hatte die Zeitautomatik an und versehentlich noch ISO 400, weil davor im Gewächshaus zu wenig Licht war.

Aber kann das daran liegen?
 
Aber kann das daran liegen?
Es liegt vor allem an der Offenblende. Wie gesagt: Das Tamron zeigt diesen Effekt bei entsprechenden Motiven. Ich kenne es recht gut, da ich es schon lange habe und viel damit fotografiere. Auch andere meiner Objektive (v.a. von Pentax) machen solche blauen Ränder. Sigma-Objektive sind tendenziell weniger anfällig auf diesen Abbildungsfehler, so zumindest meine Erfahrung.

Hier noch ein Beispiel meines Tamrons :
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1234524&d=1269189037
 
Mein Problem ist, dass ich bei hellem Sonnenschein diese "Fehler" auf dem Display der nicht wirklich sehen kann.
D.h. ich müsste auf Blende 8 oder so abblenden um sie zu vermeiden?

Das gleiche gilt für die Belichtungskontrolle, die für mich recht schwierig ist bei strahlendem Sonnenschein.
 
Eventuell solltest Du zusätzlich mal Deine Belichtungseinstellungen überdenken. Für mich sehen sehr viele Bereiche in den Crops überbelichtet aus.
Eventuell schaukeln sich hier CAs und "Sensorlimits" gegenseitig auf.

Und Filter runter!
 
Vielen Dank erstmal für eure Hilfe.

Eventuell solltest Du zusätzlich mal Deine Belichtungseinstellungen überdenken. Für mich sehen sehr viele Bereiche in den Crops überbelichtet aus.

Jo daran hab ich auch schon gedacht. Ich habe für die Bilder die Matrixmessung genutzt und teilweise bis zu -1 Blende Belichtungskorrektur drinnen und immer noch bei manchen Bildern Überbelichtung.

Ich denke ich muss die Bilder kurz bzgl. Spitzlichter und evtl. das RGB-Histogramm anschauen, wenn ich unter so "schwierigen" Bedingungen Fotos machen möchte.

Anbei nochmal die kompletten Fotos, ohne EBV, nur verkleinert.
 
Anbei nochmal die kompletten Fotos, ohne EBV, nur verkleinert.
Das sind natürlich auch schwierige Bedingungen: Weiße Blüten vor schwarzen Blättern usw. Da hilft manchmal nur deutliches Unterbelichten und nachträglichen Aufhellen der Schatten am PC (am besten aus RAW) oder, es zu einer anderen Tageszeit/Wetter probieren. Übrigens bin ich der Meinung, dass hier ein Polfilter evtl. Abhilfe geschafft hätte. (Polfilter ist ohnehin eine empfehlenswerte Anschaffung wie ich finde im Gegensatz zum UV-Filter ;)). Das Polfilter schluckt einen Teil der Reflexionen auf dem Laub, wodurch dieses kräftiger gefärbt und dunkler erscheint, ohne dass die Schatten zu stark abgedunkelt werden. Sprich: Du hast weniger Kontrast und das mit der nachträglichen Bearbeitung wird erleichtert oder im besten Fall überflüssig.
 
Anbei nochmal die kompletten Fotos, ohne EBV, nur verkleinert.

Auch wenn ich die von Dir genutzten Einstellungen bezüglich Blende - ISO -Zeit nicht ganz nachvollziehen kann würde ich sagen probiere das ganze wirklich mal ohne Filter!

Bedenke auch, dass die CAs an den Punkten im Bild stärker auftreten wo zusätzlich die Fokusebene nicht stimmt, bzw. nicht richtig getroffen wurde. Und bei 2.8 hast Du hier nicht viel Spiel bei Nahaufnahmen.

Meiner Meinung nach hätte es bei den gezeigten Bilder nicht unbedingt die 2.8er Blende gebraucht. Irgendwas höheres hätte einen besseren Eindruck hinterlassen. Wobei ich deutlich sagen muss, dass ich schon viel schlimmeres gesehen habe ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut das es hier schon ein Thema gibt. Das hat mir geholfen das Problem schnell zuerkennen und zu beseitigen. Ich hatte ebenfalls so ein Problem mit meinem 2 Tage neuen Tamron 28-75mm gehabt. Hatte auch einen UV-Filter drauf. Anfangs hatten meine Aufnahmen auch CA`s gehabt. :ugly: Habs dann einfach mal ohne den UV-Filter probiert und schon sehen die Fotos 1A aus. (y) Hab jetzt allerdings auch keine Vergleichsaufnahmen zum hochladen. Nur sind manche Fotos noch leicht unscharf. Aber ich glaube das liegt daran das ich wie schon hier zuvor erwähnt wurde, das ich paar Nahaufnahmen bei 2,8er Blende gemacht habe... daher nichts wirklich tragisches. :)

Viele Grüsse
 
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