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Carl Zeiss Flektogon 2.4 35mm Gurke erwischt?

wolk_04

Themenersteller
Hallo Fotofreunde,

ich hab Probleme mit meinem Flektogon M42 f2.4 35mm. Ich habe das Gefühl, dass es zum Rand hin massiv an Schärfe verliert.

Angeblich soll es ja eines der schärfsten Objektive auf dem Markt sein, aber meins ist das nur im mittleren Bereich. An den Rändern (u scheinbar vor allem rechts) fällt es massiv ein. Selbst bei Blende 11 bekomme ich nicht alles scharf. Ich habe Euch mal ein paar Beispiele angehangen, bei denen ich versucht habe mittig zu stehen.

Was sagt Ihr dazu?

Die Fotos standen an Vollformat. An Crop ist das Problem natürlich nicht so schlimm, aber dafür, dass es eben so ein Hammer Teil sein soll, bin ich doch sehr enttäuscht.
 

Anhänge

an welcher Kamera bzw. mit welchem Adapter hast du die Aufnahmen gemacht? 35mm sind zwar nicht hyper-empfindlich, aber wenn das Auflagemaß des Adapters nicht umlaufend gleich ist, kann das ein Grund sein; check das mal, bevor du das Flektogon in die Tonne kickst
 
Die Bilder sind mit einer 5D entstanden. Adapter einer von Ebay :D - mit anderen Linsen habe ich an dem Adapter jedenfalls keine vergleichbaren Probleme.
 
ok, falls bei den anderen Linsen was mit 35mm Brennweite oder darunter dabei ist, kann man den Adapter ausschließen
 
Gibt es noch eine Einschätzung zu den Fotos? Noch rede ich mir ein das Objektiv ist einfach nur gehyped oder handelt es sich um einen Defekt?
 
Schwer zu sagen weil du das System verändert hast (und Exifs fehlen): Du hast einen billigen Adapter hinzugenommen ...

Lies mal hier dazu. Der Herr hat in etwa die gleichen Erfahrungen wie Du. Kein Objektiv für jeden Zweck.
 
Schwer zu sagen weil du das System verändert hast (und Exifs fehlen): Du hast einen billigen Adapter hinzugenommen ...

Lies mal hier dazu. Der Herr hat in etwa die gleichen Erfahrungen wie Du. Kein Objektiv für jeden Zweck.

Danke für den Link. Na dann brauche ich ja nicht mehr lang überlegen und kann das Objektiv ohne schlechtes Gewissen verkaufen.
Ein wenig seltsam finde ich aber, dass es im Netz Fotos gibt, die auch bis in die Ecken scharfe Fotos mit dem 35mm zeigen. davon ist meines Meilen weit entfernt. Aber was will man da weiter überlegen, wenn es auf Ebay für 150 weg geht. Ich kann damit wenig anfangen.

/edit: welche Adapter empfehlen sich denn Eurer Meinung nach? ich bin mit meinem "billigen" bisher sehr gut klar gekommen. er hat nen Chip, der AF funktioniert und er sitzt fest. aber wenn es was besseres gibt, würde ich mir das zumindest mal ansehen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fotos standen an Vollformat. An Crop ist das Problem natürlich nicht so schlimm, aber dafür, dass es eben so ein Hammer Teil sein soll, bin ich doch sehr enttäuscht.

Die Diskussion um "Altglas" an DSLR wird hier immer wieder kontrovers geführt und ich persönlich habe bereits einiges an Erfahrung sammlen können, bevor ich das Altglas und die Adapter wieder weg gegeben habe.

1.) (Nicht nur) Altglas an DSLR erfordert genauestes Fokussieren. Ob ein Autofokus Billigadapter von Ebay das so gut kann, wage ich zu bezweifeln. Und selbst wenn man manuell fokussiert, ist das in Ermangelung von Mattscheibe/Schnittbildindikator idR. eine echte Herausforderung und der Ausschuss ist enorm
2.) Altglas ist, wie der Name schon sagt, alt und meist schon heftig verschlissen.
3.) Altglas liefert am Crop meist deswegen gute Ergebnisse, weil eben nicht die gesamte Linse genutzt wird, sondern nur der innere Teil. Der äußere Bereich, der meist zu Unschärfen und Verzeichnungen etc. führt, wird bei Crop nicht benutzt, bei Vollformat aber schon.
4.) Mit Altglas experimentiert man. Will man einfach nur scharfe Fotos, ist man meistens schon mit dem billigsten Kit Objektiv besser bedient.
5.) Häufig wird zu Altglas gegriffen, da diese Objetive häufig sehr lichtstark sind und sich, zumindest theoretisch, mit der extrem zu öffnenden Blende wie z.B. 1.4 hervorragend für Portraits eignen. Nur addieren sich die o.g. Probleme dann meist derartig, dass nur noch Ausschuss entsteht.
 
Also die Unschärfen sind ja bei Blende 11 schon beachtlich. Man sieht es ja sogar in den kleingerechneten Bildern hier im Forum schon.

Es kann halt schon auch sein, daß – falls der Adapter wirklich in Ordnung sein sollte – das Objektiv selbst einen Defekt hat (ist vielleicht irgendwann im Laufe der Jahre mal runtergefallen, usw.) und dadurch sind die Linsen nicht mehr sauber zentriert.

SO schlecht daß man bei f/11 und einem Bild bei 1200 Pixel Kantenlänge Unschärfen sieht, ist das Flektogon normalerweise wirklich nicht.

LG
Thomas
 
Um die Sache aufzuklären:
Der Wolk_04 war heute bei mir und ich habe mir das Objektiv angesehen.
Sicher wird er sich selbst nochmal melden aber ich antworte nun da ich auf einige der Statements hier ebenfalls etwas sagen möchte die so bei div. Mitlesern für falsche Eindrücke sorgen und zu falschen Entscheidungen führen könnten.

Vorab aber die Ursache des starken und vor allem ungleichmäßigen Randabfalls:
Ein Fassungsring einer inneren Linse war bereits so weit heraus gedreht, dass die Linse samt ring fast abgefallen ist. Im Zuge der Prüfung war auch die Eintrittslinse wegen einemgelockerten Fassungsring bereits nicht mehr korrekt fixiert.

Das Objektiv selbst war in einem sehr gutem und unverbastelten Zustand was darauf schließen lässt, dass dieses Phenomän auch bei anderen Flektogon 2,4 35ern eine Ursache für stärkere Problem in der Randschärfe sein kann. Für mich war es tatsächlich neu obwohl ich schon etliche Objektive dieses Modelles restauriert habe.

Grundsätzliches zum Flektogon 2,4 35 (alle 3 Varianten):
Es handelt sich um ein hervorragendes Objektiv was seine Stärken hauptsächlich in dem hohen Kontrast auch bei Offenblende und den guten Mikrokontrasten zeigt. Hier spielt es durchaus auf einer Stufe mit div. Prämiumgläsern von Nikon oder Canon L.
Ganz besonderes Highligt des 2,4 M42 Flektogons ist die serienmäßige Nahstellgrenze von etwa 19cm!
Was die Randschärfe angeht, so ist das Model nicht mit einem Distagon oder modernen Festbrennweiten mit aspherischen Linsen wie dem Sigma Art oder dem Samyang zu vergleichen, jedoch ist es auch nicht so schlecht das es bei Offenblende für Landschaftsaufnahmen am Vollformat unbrauchbar wäre!
Wer so etwas behauptet, besitzt keine ausreichenden Erfahrungswerte um wertbare Argumente abzugeben.
Man muss jedoch wissen,
dass gerade alte Zeiss Gläser im Moment sehr hoch gehandelt werden.. aber nur dann wenn sie augenscheinlich in Ordnung sind, also ohne Fungus, ohne öhlige Blende. Das führt leider dazu, das immer mehr schwarze Schaafe sich an Objektivrestaurationen/-reparaturen heransetzen um möglichst wenig zu investieren aber hohe Gewinne zu erziehlen, wenn die günstig erworbene Optik vom Flohmarkt dann für ein Vielfaches im Internet verhökert werden soll.
Gerade aber bei dem 2,4 35 Flektogons gibt es hier ein Problem. Das Objektiv besitzt eine 3-Punkt Zentrierung der vorderen Linseneinheit. Diese wird durch seitliche Madenschrauben verändert die von Werk mit Klebstoff deutlich versiegelt sind. Wenn man ein Exemplar erwischt an dem dieser Klebstoff nicht mehr vorhanden ist, ist die Wahrscheinlichkeit einer Dejustierung und damit massiven verschlechterung der optischen Leistung zu rechnen!

Zum Thema Qualitätsunterschiede bei Adaptern:
Das gibt es, teilweise sehr massiv und teilweise mit sehr hohen Einfluss auf die Abbildungsleistung... JEDOCH handelt es sich hier um einen Adapter für M42 auf Canon EF. Also einem Adapter mit einer effektiven Ausgleichsdicke von 1-2mm. Qualitätsunterschiede in der Auflage gibt es hier nicht! Selbst wenn einmal ein Solcher nicht exakt homogen abgedreht wurde, so kann ein maximaler Tilt von wenigen µm entstehen. Das würde nicht ausreichen um solche Bildrandfehler bei einem 35mm Objektiv hervorzurufen. Bei einem 15mm würde das schon anders aussehen.
Qualitative Unterschiede in der Planarität von Canon EF Adapter auf M42, Contax, Leica R, Pentax K ect. also alle Adapter mit niedriger Ausgleichsdicke, gibt es im Grunde nahezu überhaupt nicht. Die Unterschiede liegen hier eher in der Bajonettgriffigkeit. Ein Adapter der an der Kamera "klappert" sollte verbannt werden.
Anders sieht es da schon bei Sony-E oder µFT Adaptionen aus. Hier beträgt die Ausgleichsdicke mehrere cm. Dort sollte man nicht mit den billigsten NoName Adaptern arbeiten.

Kitobjektiv besser als Altglas?
Ja was soll man dazu sagen? Diese Aussage ist grundsätzlich erstmal vollkommener Nonsens! GERADE wenn man von einer Anwendung an Vollformatsensoren spricht! Grundsätzlich wäre es aber auch falsch pauschal zu behaupten: Altglas ist grundsätzlich besser als ein Kitobjektiv.
Es sind viel zu viele Faktoren die für eine vernünftige Kaufberatung eine Rolle spielen:
-wie viel Erfahrung hat der Anwender
-welche Rolle spielt der Compfort
-welches Kameramodel wird verwendet und sind Sucherhilfen vorhanden oder geplant
Rein auf die Leistungsfähigkeit bezogen ist jedoch auch schon ein 30euro Pentacon Objektiv so ziemlich jedem Kitobjektiv haushoch überlegen. Sei es das alte Canon Kit aus den frühen 2000er oder das vielgelobte Sony A7 Kit. Alle zusammen haben schwere Randschärfeeinbrüche, sehr schlechte Lichtstärke und einen für Sport untauglichen Autofokus, was den obligatorischen Vorteil des AF als Hauptkaufargument schnell sehr lächerlich erscheinen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kitobjektiv besser als Altglas?
Ja was soll man dazu sagen? Diese Aussage ist grundsätzlich erstmal vollkommener Nonsens!

Nur wurde diese Aussage hier niemals so getroffen. Also bitte bei den Fakten bleiben und nicht die Aussagen verdrehen.

Zitat: "Will man einfach nur scharfe Fotos, ist man meistens schon mit dem billigsten Kit Objektiv besser bedient."

Das nächste Mal bitte die Aussagen nicht nur flüchtig lesen, sondern auch versuchen zu verstehen.

Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
 
lose Linsen lassen sich meist einfach überprüfen

meist hört man eine wackelnde Linse ja beim hin u her bewegen

ist die Frontlinseneinheit in dem Führungsgehäuse lose dann

muss sie exact über die 3 Madenschrauben justiert werden

die Linsenenheit leigt plan auf u wird nur mittig zentriert

ist aber auch kein gr. Problem
 
Zuletzt bearbeitet:
1.) (Nicht nur) Altglas an DSLR erfordert genauestes Fokussieren. Ob ein Autofokus Billigadapter von Ebay das so gut kann, wage ich zu bezweifeln. Und selbst wenn man manuell fokussiert, ist das in Ermangelung von Mattscheibe/Schnittbildindikator idR. eine echte Herausforderung und der Ausschuss ist enorm

Die Adapter mit AF-Confirm betrachte ich mit einer gewissen Vorsicht. Ich habe es nicht geschafft, ihn zu 100% korrekt zu justieren. Entweder passte der Fokus im Nahbereich aber nicht in der Ferne oder umgekehrt. Das piepen würde ich von daher eher als Näherungswert deuten.

Das mit dem SchniBi-Indikator sollte jetzt nicht so das Problem sein. Mittlerweile gibt es diese für beinahe alle gängigen DSLR vom Fremdanbieter zu kaufen. Ich habe mir gerade so einen von Focusingscreen gekauft. Funktioniert!
 
Zuletzt bearbeitet:
lose Linsen lassen sich meist einfach überprüfen

meist hört man eine wackelnde Linse ja beim hin u her bewegen

Leider nicht beim Flektogon 2,4 35 da dort immer klappernde Geräusche durch Teile der Blendenmechanik zu hören sind. Bzw. ist es sehr schwer zu definieren was die Ursache für die Geräusche ist.

ist die Frontlinseneinheit in dem Führungsgehäuse lose dann

muss sie exact über die 3 Madenschrauben justiert werden

die Linsenenheit leigt plan auf u wird nur mittig zentriert

Die Frontlinse ist innerhalb der Frontlinseneinheit mit einem Fassungsring zentriert. In diesem Fall war die Zentrierung fest und nur die Eintrittslinse leicht locker. Dabei jedoch so gering, dass es keine Klappergeräusche verursacht hat.

...

muss sie exact über die 3 Madenschrauben justiert werden

...

ist aber auch kein gr. Problem

Die Aussage würde ich nicht so einfach unterschreiben. Ohne einen MTF Messplatz oder ohne eine optische Bank ist es nahezu unmöglich ein Objektiv wirklich 100% genau zu jusieren wenn einmal die Zentrierung geöffnet wurde. Deswegen würde ich in jedem Fall davon abraten dies zu tun wenn es nicht unbedingt erforderlich ist.
Im Falle des 2,4 35 Flektogons kommt zwar die Tatsache entgegen, dass sich die Justageschrauben im Gegensatz zu vielen Pentacon Modellen am forderen Teil des Objektives befinden und somit eine Verstellung dank Liveview heutiger Kameras grundsätzlich wärend der Einstellung in Echtzeit kontrolliert werden kann. Jedoch ist dafür eine absolut korrekte und planparallele Ausrichtung von Bildebene und Sensor erforderlich. Hinzu kommt, das man Fehler des Gesamtsystems bei so einer Justage mit übernimmt. Soll heißen: an der A7 mach das Objektiv dann zwar ausgezeichnete Ergebnisse in der Randschärfe, wenn aber der verwendete Adapter Murks war, wäre die Linse an einem anderen Body dann vollkommen dejustiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
somit eine Verstellung dank Liveview heutiger Kameras grundsätzlich wärend der Einstellung in Echtzeit kontrolliert werden kann.

Oh, danke für die Rückmeldung @Planartarier.
Bei "Altglas" darf man auch mal mit gelockerten Schrauben oder Fassungen rechnen. So wie ich das vermute habt Ihr die Ursache des Problems ausgemacht und beseitigt. Bestätigen die fotografischen Ergebnisse das?
 
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