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Canon's forgotten EF 400mm f/5.6L USM - heute noch kaufen?

JensLPZ

Themenersteller
Okay, diese Woche kommt endlich das bestellt Canon EF 70-300mm 1:4-5,6 L IS USM an (das werde ich sicherlich auch behalten), jedoch sind die 300mm am oberen Ende höchstwahrscheinlich zu wenig.

Daher: Ich suche noch eine gute (sowie preislich, externder-taugliche und kg-technisch erschwingliche) Linse für "Wildlife" und bin dabei auf Canons Uralt-Objektiv gestoßen, das EF 400mm f/5.6L USM.

Hier hab ich einen originellen Test gefunden http://www.luminous-landscape.com/reviews/lenses/forgotten-400.shtml der das eigentlich gut beschreibt.

Meine Frage nun: Dieses Objektiv gibt es wohl seit 1993, also seit nunmehr 22 Jahren. In diesen Jahrzehnten hat sich in der Technik (vielleicht auch in der Optik? ) vieles getan.


Kauft man heute noch ein Objektiv dieses "Alters" für eine nagelneue Kamera? (Sorry, vielleicht kommt euch diese Frage blöd vor... Vielleicht waren ja sogar die Exemplare von vor 10 Jahren noch besser, gerade heute wird ja vieles möglichst billig produziert...)

Kauft man da besser eines hier von jemandem aus dem Forum, was schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat oder kauft man ein neues?
 
Nimm das 300 4.0 und einen 1.4er Konverter dazu, da bist du besser bedient. Flexibler und die BQ ist ohne Konverter besser und mit Konverter etwa gleichauf.
 
M.E. bietet das 5.6/400L die besten 400mm unterhalb der Supertele.

Die meisten, die etwas anderes behaupten, hatten es nie, sondern haben es irgendwo gehört oder gelesen. ;)

An den Gesetzen der Optik hat sich in den letzten 20 Jahren nichts geändert. Das 400er ist sehr leicht, und hat `ne tolle GeLi. Der fehlende IS stört mich beim Sport nicht. Die Wildlife-Fotografen nehmen ja eh meist ein Stativ.

Grüße :)
 
Vielen Dank, ihr beiden :)

Was meinst ihr: Gebraucht kaufen oder sollte man sich (beim Forensponsor AC-Foto) ein Neues kaufen? Bis jetzt sind alle meine Objektive neu, gebraucht habe ich jedoch mein Manfrotto-Zubehör hier aus dem Forum gekauft.
 
Ich hätte keine Bedenken zu einem Objektiv älterer Konstruktion zu greifen. Auch wenn die Megapixel immer nach oben gehen, Bilder werden auch nicht größer ausgearbeitet als vor 20 Jahren, und deswegen haben sich die diesbezüglichen Anforderungen nicht geändert. Und gerade die Telefestbrennweiten liefern ja alle eine sehr gute Auflösung.

Schöne Grüße, Robert
 
Jens, da das genannte Objektiv versiegelt ist hast du i.d.R keine Staubeinschlüsse, weswegen man diese primes sehr gut gebraucht kaufen kann.
In der Qualität schwanken Sie kaum, ich würde das auf jeden Fall gebraucht kaufen, da kann man fast nix falsch machen, sofern der Zustand i.O. ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Stativ ist es halt eine Schönwetterlinse. Ich hatte es mal, aber der Mehraufwand mit Stativ war mit irgendwann zu viel.
Mal ne ketzerische Frage: Brauchst Du die 70mm dringend, sonst wäre statt 70-300 + 400 doch das neue 100-400 noch ne Möglichkeit
 
Was meinst ihr: Gebraucht kaufen oder sollte man sich ein Neues kaufen?

Ich hab`s mir damals neu bei dem Laden, der sich wie `ne australische Rock-Band anhört, geholt. Für ein "weißes" Objektiv, ist es ja gar nicht so teuer. ;)
Ein gutes Gebrauchtes ist natürlich genau so gut. Vielleicht verkaufen jetzt einige, um sich das 100-400II zu holen. ;)

Grüße :)
 
Ich hab mir das 400er vor ein paar Wochen neu gekauft und bis jetzt bin ich zufrieden. Dann hab ich mir noch die 70D dazu gekauft da die 100D etwas sehr klein ist um die Kombi schlau zu halten.
Jetzt muss ich dann nur mal noch ein paar schöne Fotos schiessen! :D
 
Nimm das 300 4.0 und einen 1.4er Konverter dazu, da bist du besser bedient. Flexibler und die BQ ist ohne Konverter besser und mit Konverter etwa gleichauf.

Das halte ich für ein Gerücht, ich habe viele Vergleiche gesehen und Erfahrungsberichte von Usern die beide hatten und i.d.R war das 400er einen kleinen Tick schärfer.

Wie kommst du auf diese Aussage?

Ich wollte ursprünglich auch das 400er nehmen, allerdings haben mich 3 Punkte davon abgehalten.
Naheinstellgrenze, Lichtstärke, fehlender IS.

Für Vögel und so ist das Objektiv hammer, aber wenn man auch gern mal an Tagen ohne viel Licht gern mal statische Dinge fotografieren möchte, ist das 300er um Längen besser und durch die super Naheinstellgrenze bekommt man sogar Libellen u.ä. formatfüllende vor die Linse.
 
Ich hatte beide. Aufgrund der oben angeführten Argumente musste das 400er wieder gehen. Ich nutze das 300 4.0 IS (hier im Forum gebraucht gekauft und mittlerweile 15 Jahre alt) mit und ohne 1.4er Kenko Konverter sowohl für Wildlife als auch als Makroersatz für Schmetterlinge und ähnliches. Teilweise sogar für Portraits. Beispielbilder dafür gibt es in meiner Signatur bei 500px.
 
Wie oben geschrieben kriege ich diese Woche ja mein neues Canon EF 70-300mm 1:4-5,6 L IS USM.

Aufgrund der Erfahrungen mit meinem Tamron 16-300mm merke ich, dass die 300mm nicht immer ausreichen werden. Entdeckt hatte ich dann das EF 400mm f/5.6L USM - was auch bezahlbar ist und einen nicht "körperlich überfordert". :rolleyes:
 
Wenn dich die Naheinstellgrenze von 4m, die Lichtstärke und fehlender IS nicht stören, weil du z.B. eh nur Vögel oder so fotografierst ist das ding ein nobrainer.
Ich fotografiere zzt. fast ausschließlich mit meinem 135er weils einfach nur dunkel ist, ab spätestestens 16 Uhr kommt das 300er in die Ecke weil nixmehr geht.

Is halt grad echt ne schlechte Jahreszeit für solche Optiken :(

Wofür genau wilst du es denn nutzen?
 
Entdeckt hatte ich dann das EF 400mm f/5.6L USM - was auch bezahlbar ist und einen nicht "körperlich überfordert". :rolleyes:
Das 400/5,6 ist eine tolle Linse. Sehr gute Abbildungsleistung inkl schönem Bokeh, noch recht leicht und eine sinnvolle Gelikonstruktion.

Dennoch würde ich die Linse nicht kaufen. Alleine schon wegen des fehlenden IS. Auch wenn andere Linsen (100-400 und 300/4 mit TK) mnimal schlechtere Schärfeleistung haben, so macht der Stabi das allemal wieder gut. Mit den IS Linsen kann man auch mal 1/100s scharf bekommen. Mit dem 400er ist das Freihand mehr oder weniger unmöglich. Natürlich kann man ein Einbein verwenden. Dann geht mit dem 400er auch 1/100s. Aber das Einbein kann man auch unter das 100-400 packen. Dann bekommt man sogar 1/25s hin.

Hinzu kommt die Nahgrenze von 3,5m. Die kann schonmal stören.

Ich persönlich würde ja zum 100-400 greifen. Einzig das Bokeh ist ein wirkliches Manko.
 
Die Nahgrenze läßt sich mit Zwischenringen prima reduzieren.

Ansonsten stimme ich aber ebenfalls zu, daß der fehlende IS und die daraus resultierenden praktischen Folgen genau der Knackpunkt an dem Objektiv sind.
 
Okay, eure Anmerkungen betreffs des fehlenden Stabi sind natürlich echt nicht von der Hand zu weisen. "Schönwetterlinse" hab ich schon im Zusammenhang mit dem 400mm gelesen.
 
Okay, eure Anmerkungen betreffs des fehlenden Stabi sind natürlich echt nicht von der Hand zu weisen.

Das hängt jetzt davon ab was Du fotografieren möchtest. Ich knipse Motorsport und Hunde mit dem 400er, da benötige ich keinen IS. Wenn Du natürlich im Abendlicht den Spatz auf der Dachrinne ablichten möchtest, wird Dir ein IS fehlen.

Grüße :)
 
Tja. Wenn ich nix hätte und den Telebereich von ca. 100 bis 400mm abdecken wollte, dann würde es wohl das 100-400L II, sofern Offenblende 5,6 bei 400mm ausreicht.

Wenn Du aber - aus vermutlich guten Gründen - das 70-300L gekauft hast, sieht der Fall anders aus. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es am kleinen 400er nichts anderes als den fehlenden IS auszusetzen gibt. Angesichts der robusten Konstruktion und der günstigen Preise ist ein Gebrauchtkauf dringend zu empfehlen, zumal viele 400er kaum "die Sonne gesehen" haben und neuwertig angeboten werden. Solltest Du hingegen regelmäßig noch höher hinaus wollen, wäre wohl das Tamron 150-600 vorzuziehen, denn es bietet ohne Konverter glatt die doppelte Endbrennweite wie Dein 70-300L und ist zumindest bis 500mm sehr leistungsfähig.

Ein Wort zum Schluss: Das 5,6/400L macht ganz unabhängig von den Ergebnissen ebenso wie das 4/300L IS und das 2,8/200L I gerade deshalb besonders viel Freude, weil es so ein simples und hochwertiges Objektiv ist: starrer, ultrasolider Metalltubus, guter Fokusring, tolle Geli - man fühlt sich wie in der Welt der Luxusklasse-Teles der Vollprofis. Und bei den meisten von uns ist Fotografieren ja ein Hobby, bei dem es auch um solche Erlebnisse geht.

Übrigens: Für Action-Motive sind sämtliche Objektive mit Offenblende 5,6 "Schönwetterlinsen", egal ob mit IS oder ohne, ob Zoom oder nicht.
 
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