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Canonier mit D80 fremdgegangen *g*

MACxi schrieb:
Wie würdet ihr meinen Plan "bewerten"?

Die Nikon D80 + Nikon AF VR 70-300mm kaufen (ca. 1500?).
Ein 50mm 1,8 (altes AF Nikorr aus Analogzeiten) habe ich schon und im WW-Bereich wird dann mit der Zeit ausgerüstet und Lichtstarke FBs werden auch wieder gekauft, wenn Geld da ist.
Ist dir der starke Telebereich soviel wert? Ich selbst würde eher zur Kombi D80 + Sigma 2,8/50-150 tendieren.
j.
 
MACxi schrieb:
Wie würdet ihr meinen Plan "bewerten"?

Die Nikon D80 + Nikon AF VR 70-300mm kaufen (ca. 1500€).
Ein 50mm 1,8 (altes AF Nikorr aus Analogzeiten) habe ich schon und im WW-Bereich wird dann mit der Zeit ausgerüstet und Lichtstarke FBs werden auch wieder gekauft, wenn Geld da ist.

Das AF-S VR 70-300mm ist mit Sicherheit eine sehr gute Wahl.
Es sollte bereits im Frühjahr hauskommen, wurde aber zurückgezogen, weil den Entwicklern die Qualität nicht gut genug war.
Wenn meine Quelle aus Indonesien recht hat, ist Ziel der Entwickler, daß das 70-300er optisch die Qualität des AF-S VR 70-200mm VR erreicht.
Ob das zu dem Preis möglich ist wird sich herausstellen.

Das 1,8/50 ist auch sehr gut. Wenn du noch "ein altes, aus Analogzeiten" hast, dann ist es sogar vileeicht das gute, gesuchte "made in Japan" statt "made in China".
Mir würde da allerdings unten herum was fehlen.
Das 50er ist quasi analog ein "75er". Mir wäre das als kürzeste Brennweit viel zu lang.
Ich würde das 18-70er dazu nehmen, notfalls gebraucht, bei akutem Geldmangel auch ein 18-55mm.

Gruß nimix
 
Zuletzt bearbeitet:
nimix schrieb:
Ziel der Entwickler, daß das 70-300er optisch die Qualität des 70-300mm VR erreicht.
Ob das zu dem Preis möglich ist wird sich herausstellen.

Meinst Du jetzt die wollen die Qualität des AF-S VR 70-200/2,8 erreichen?

Manni
 
ManniD schrieb:
Meinst Du jetzt die wollen die Qualität des AF-S VR 70-200/2,8 erreichen?

Manni

Ja, hab's oben korrigiert.
Im www.nikoncafe.com konnte ein User aus Malaysia bei Vorstellung des AF-S VR 2,8/105 Micro im Frühjahr beim NPS mit einem Entwickler sprechen.
Er sprach ihn auf das "Gerüchte 70-300er an", das damals schon durch die Foren geisterte und in einem Land sogar versehentlich in der Pressemeldung zum 105er mit vorgestellt wurde.

Ihm wurde mitgeteilt, das 70-300er sei "nur so gut wie das 18-200er", Ziel sei aber, daß es "so gut wie das 70-200er VR" werde.
Daher wurde es im Frühjahr nochmal kurz vor Torschluß zurückgezogen und überarbeitet.

Wenn man sieht was das alte 4,5/50-300mm ED geleistet hat, ist genug Spielraum zum träumen.
Allerdings kostete das 4,5/50-300mm ED auch 3000.-€ und es wog 2 kg.
Daß ein 600.-€ Objektiv mit 750g, IF und VR-Wackellinsen an die Leistung des alten Klassikers herankommt glaube ich nicht ganz...

Gruß nimix
 
Mi67 schrieb:
Während man in der Abstufung der Sensoren bei Nikon lediglich dem Pixelwahn huldigen kann (Spitzenmodell 15 MP, danach 10,8 MP, dann 6 MP)

Abgesehen von dem Fehler mit den 15 MP:

Es ist schon lustig - als es D200 und D80 noch nicht gab haben die Canon-Anhänger die Nikonians belächelt "ihr habt ja nur 6 MP, wir haben 8 MP!". Die zarten Hinweise dass das nur ein geringer Unterschied ist wurden nicht gehört.
Und jetzt auf einmal wird Nikon in Verbindung mit dem Pixelwahn gebracht. So schnell kanns gehen :)
 
Falter schrieb:
Es ist schon lustig - als es D200 und D80 noch nicht gab haben die Canon-Anhänger die Nikonians belächelt "ihr habt ja nur 6 MP, wir haben 8 MP!". Die zarten Hinweise dass das nur ein geringer Unterschied ist wurden nicht gehört. Und jetzt auf einmal wird Nikon in Verbindung mit dem Pixelwahn gebracht. So schnell kanns gehen :)
Ich meine dies ja auch nur leicht schmunzelnd. Kernaussage war ja im Grunde eine andere: wäre es nicht schön, auch im Format wieder in die größere Fläche gehen zu können? Das gesamte System (und dabei nicht nur die klassischen Objektive!) ist doch immer noch auf 35mm-Format dimensioniert (Bajonettdurchmesser, Auflagemaß, Spiegelkasten-Tiefe, Body-Dimensionen). Nun den möglichen Weg ins größere Sensorformat - mit den damit verbundenen zusätzlichen Optionen auf höhere Dynamik, Farbtreue, Freistellung, Suchergröße, ISO-Steigerung und vielleicht gar auch noch die Gesamtauflösung - nicht anzubieten, ist einfach schade. Für das viele Geld einer Nikon D2X/Xs, der ich hier schon 15 MP angedichtet hatte (sorry!), wäre es einfach nett gewesen, wenn doch noch etwas mehr an (teurer) Sensorfläche zum Kunden zurückgekommen wäre. Insofern finde ich die "Zwischenformate" von Canon durchaus tolerabel, wenn auch die Objektiv-Wirrnisse dadurch nicht gerade erleichtert werden. Die Diversifizierung von Sensorflächen und -Eigenschaften sind doch mehr oder weniger ein Abbild der früheren Präferenzen in Sachen Filmemulsion und -format. Ein früherer Amateur mit Hang zum Mittelformat kann sich ja vermutlich nicht ein großformatiges MF-Diggiback leisten - und wird so zumindest teilweise durch Apparate wie eine 1Dxy, 5D oder vielleicht auch Leica DMR am digitalen Bildaufzeichnungsverfahren ohne allzugroße Abstriche in der Bildwirkung (dennoch noch nicht gleichwertig) teilhaben können. Aus solchen Gründen finde ich die strikte Formatbeschränkung bei Nikon etwas schade. Bin mir aber sicher, dass wenn Nikon in Zukunft im Verbund mit einem Sensorhersteller größere Formate zu vernünftigen Preisen anbieten kann, dies dann auch tun wird. Frage ist nur: wann ist´s so weit?
 
nimix schrieb:
Das AF-S VR 70-300mm ist mit Sicherheit eine sehr gute Wahl.
Wenn meine Quelle aus Indonesien recht hat, ist Ziel der Entwickler, daß das 70-300er optisch die Qualität des AF-S VR 70-200mm VR erreicht.
Ob das zu dem Preis möglich ist wird sich herausstellen.
Gruß nimix

Das VR 70-300mm wird bei manchen Internethändlern für 500 Euro gelistet.
Bei aller Liebe zu Nikon; zaubern können die auch nicht ;)

Gruss Olaf
 
Mi67 schrieb:
Bin mir aber sicher, dass wenn Nikon in Zukunft im Verbund mit einem Sensorhersteller größere Formate zu vernünftigen Preisen anbieten kann, dies dann auch tun wird. Frage ist nur: wann ist´s so weit?

Mal abgesehnen davon das ein Crop-Sensor auch Vorteile bietet, kann man nicht sagen was die Zukunft bringt. Ich meine damit das es in Zunkunft gar nicht mehr so auf die Sensorgröße ankommt :eek: . Die Hersteller basteln an Sensoren die das Problem des Rauschens bald faktisch gar nicht mehr kennen. Es gibt hier Versuche die Transistoren anders anzuordnen und so kein Rauschen mehr zu erzeugen... das ist halt Zukunft, aber sie kommt irgendwann


Gruss Olaf
 
Wer schlecht über das AF-S 18-200 VR schreibt, soll erstmal eine Woche damit fotografieren. In Sachen Schärfe und Kontrast kann das 18-70 nicht mithalten. Jedenfalls war ich von meinem 18-70 immer begeistert und hatte das vorher auch nicht geglaubt! Wenn es auch ein Suppenzoom ist, ich finde es der Hammer. Und teuer ist es auch nicht. Kauft doch mal zwei halbwegs brauchbare Optiken in dem Bereich mit AF-S und VR.....
 
Mi67 schrieb:
Ich meine dies ja auch nur leicht schmunzelnd. Kernaussage war ja im Grunde eine andere: wäre es nicht schön, auch im Format wieder in die größere Fläche gehen zu können? Das gesamte System (und dabei nicht nur die klassischen Objektive!) ist doch immer noch auf 35mm-Format dimensioniert (Bajonettdurchmesser, Auflagemaß, Spiegelkasten-Tiefe, Body-Dimensionen). Nun den möglichen Weg ins größere Sensorformat - mit den damit verbundenen zusätzlichen Optionen auf höhere Dynamik, Farbtreue, Freistellung, Suchergröße, ISO-Steigerung und vielleicht gar auch noch die Gesamtauflösung - nicht anzubieten, ist einfach schade. Für das viele Geld einer Nikon D2X/Xs, der ich hier schon 15 MP angedichtet hatte (sorry!), wäre es einfach nett gewesen, wenn doch noch etwas mehr an (teurer) Sensorfläche zum Kunden zurückgekommen wäre.

Die D2X hat, so wie sie ist, ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis und ist faktisch konkurrenzlos. Bei Canon müsste man entweder massive Abstriche bei Geschwindigkeit, Gehäusequalität und Ausstattung machen oder mal eben mindestens 2500 Euro drauflegen. Dann hat man zwar einen Vollformatsensor, aber was hat man davon? Solange der Nutzer den Umgang mit den Schärfentiefenverhältnissen beherrscht, wirst Du dem Bild nicht ansehen, mit welchem Format es aufgenommen wurde. Sensorgröße ist doch kein Selbstzweck.

Mi67 schrieb:
Insofern finde ich die "Zwischenformate" von Canon durchaus tolerabel, wenn auch die Objektiv-Wirrnisse dadurch nicht gerade erleichtert werden. Die Diversifizierung von Sensorflächen und -Eigenschaften sind doch mehr oder weniger ein Abbild der früheren Präferenzen in Sachen Filmemulsion und -format.

Diese Zwischenformate sind rein historisch bedingt. Für den Cropfaktor 1,3 gibt es keine speziell angepassten Objektive, und daher wird es unweigerlich verschwinden. Dass ausgerechnet die derzeit einzige Kamera mit diesem Cropfaktor der Standard in der Sportfotografie und verwandten Einsatzbereichen ist, ist natürlich für Canon ein Problem.

Mi67 schrieb:
Bin mir aber sicher, dass wenn Nikon in Zukunft im Verbund mit einem Sensorhersteller größere Formate zu vernünftigen Preisen anbieten kann, dies dann auch tun wird. Frage ist nur: wann ist´s so weit?

Bisher gab es dafür keine Notwendigkeit, da 12 MP nachgewiesenermaßen auch im DX-Format gut nutzbar sind. Das wird sich aber sicher mal ändern.
 
-Silvax- schrieb:
Mittlerweile gibt es ja interessante DX Optiken von Nikon. Ich finde es stimmt schon, lieber an Crop scharfe Bilder und Bereiche der Optik ungenutzt lassen als an Vollformat nur mittig scharfe Bilder. Ich bin mal gespannt wie sich FF in der Zukunft weiterentwickelt.

Das einzige, was mich ärgert ist, daß es auch weiterhin keine richtigen Aussagen von Nikon gibt, ob man nun wirklich bei den Cropkameras bleibt, oder doch mal endlich das ganze Format ausnuzt. Denn eigentlich wäre das 17-55/2.8 für mich eine recht interessante Optik, aber ich werde mir wohl doch das 28-70/2.8 holen müssen, zumal ich dann doch die 17mm eigentlicht sehr selten gebrauche, denn dabei sehen Gruppenportraits schon mitunter sehr komisch aus. 24mm Hätte ich aber wiederrum schon noch sehr gerne, alles irgendwie mist. Was mir bei Canon sehr gefällt, ist das 24-105/4. Genau sowas wäre auch mein Traum von Nikon, allerdings - und da wäre ich auch durchaus bereit Geld zu investieren - mit 2.8 als Offenblende. Das wäre dann in der Tat für den Alltag neben dem 70-200/2.8 das "Immerdrauf".
 
Hallo Silvax,
interessanter Bericht!

Was mir an der 20d/30d so gut gefällt ist das man Blende, Verschlusszeit, Iso und Af-Feld (auf Joystick gelegt) superschnell wechseln kann.

Wie ist das bei der d80 ?

edit: Belichtungskorrektur und Blitzbelichtungskorrektur auch
 
Was mir an der 20d/30d so gut gefällt ist das man Blende, Verschlusszeit, Iso und Af-Feld (auf Joystick gelegt) superschnell wechseln kann.
Das geht bereis bei D50/D70 superschnell. Ich wüßte nicht, wie das an der 20D/30D noch schneller gehen könnte. Die D80 hat nun noch zusätzlich eine Taste für AF-S/AF-C (deren Fehlen ein Schwachpunkt von D50/D70 war).
 
Das einzige, was mich ärgert ist, daß es auch weiterhin keine richtigen Aussagen von Nikon gibt, ob man nun wirklich bei den Cropkameras bleibt, oder doch mal endlich das ganze Format ausnuzt.

wen interessiert das ? brauchst Du Vollformat, wenn ja warum ?

Denn eigentlich wäre das 17-55/2.8 für mich eine recht interessante Optik, aber ich werde mir wohl doch das 28-70/2.8 holen müssen, zumal ich dann doch die 17mm eigentlicht sehr selten gebrauche, denn dabei sehen Gruppenportraits schon mitunter sehr komisch aus.

warum sehen Gruppenportraits komisch aus mit dem 17-55er aus ? Mit der Optik wirste genausogut bis besser Gruppenaufnahmen machen können als wie mit dem 28-70/2,8.

Ich selber habe mich bei Canon gegen das 28-70/2,8L entschieden, weil mit dem 17-55/2,8 bin ich "erheblich" flexibler im WW und die 15mm ins Tele sind ein paar cm nach vorn beugen, also nicht wirklich ein Vorteil.

Ein komischer D200 Fotograf den ich ich kenne der hat das 17-55/2,8 und das 28-70/2,8 letzteres will er aber wieder verkaufen. ODA EGA ? :D
 
Naja wie auch immer, mein Fazit zu der D80: Es ist einfach eine geniale Kamera. Das technische Niveau ist bei dem Ding sehr hoch und der Sucher macht enorm viel Spaß. Meiner Meinung nach ist die D80 zur Zeit die beste Einsteiger DSLR auf den Markt.

Das Ding macht einfach nur Spaß. :)

Danke, ein toller Bericht den ich so nicht erwartet habe. Da scheint Nikon ja eine Menge richtig gemacht zu haben :top:

Eigentlich sollte es ja eine neue 30D oder 40D werden, aber jetzt werde ich die D80 mal genauer unter die Lupe äh Sucher nehmen, wenn sie im Laden zu haben ist. Hier gibt es leider keinen Fotoladen der von Nikon geadelt wurde und die D80 vorab präsentieren darf :grumble:

Torsten
 
wen interessiert das ? brauchst Du Vollformat, wenn ja warum ?

Vordergründig möchte ich einfach nur wissen, ob die DX-Linsen irgendwann einmal alle wieder auf den Schrott fliegen. Zum Anderen sind die Vollformatler im Rauschverhalten meines Erachtens weitaus besser.


warum sehen Gruppenportraits komisch aus mit dem 17-55er aus ? Mit der Optik wirste genausogut bis besser Gruppenaufnahmen machen können als wie mit dem 28-70/2,8.

Hast du dir bei 17mm schon mal die Leute angeguckt, die am Rand stehen? Irgendwann hört dabei auch mal der Spaß auf!

Ich selber habe mich bei Canon gegen das 28-70/2,8L entschieden, weil mit dem 17-55/2,8 bin ich "erheblich" flexibler im WW und die 15mm ins Tele sind ein paar cm nach vorn beugen, also nicht wirklich ein Vorteil.

Jedem das, was er braucht.

Ein komischer D200 Fotograf den ich ich kenne der hat das 17-55/2,8 und das 28-70/2,8 letzteres will er aber wieder verkaufen. ODA EGA ? :D

Na wenn er meint, dann soll er es auch tun... - Ich verdiene mit Fotos schließlich mein Geld und weiß, welche Brennweiten ich brauche. Ob nun jemand wegen der Brennweite das Teil wieder verkauft oder auch nicht interessiert mich relativ wenig, entscheident ist für mich, die Qualität, die bei solch einer Investiton geliefert wird.
 
Vordergründig möchte ich einfach nur wissen, ob die DX-Linsen irgendwann einmal alle wieder auf den Schrott fliegen.
Man liest zwar in Foren immer wieder so salopp hingehauene Sätze wie "Ein gutes Objektiv hast Du ein Leben lang!", aber als erfahrene Nutzer wissen wir doch, daß das Unfug ist. Es gibt technische Fortschritte auf allen Gebieten, und auch wenn diese bei Linsen weniger rasant erfolgen als z. B. bei Bildwandlern, so werden auch Objektive irgendwann überholt. Das gilt heute natürlich noch mehr als vor 30 Jahren, weil heutige Objektive viel mehr eigene "Intelligenz" mitbringen als die mechanischen Konstruktionen von damals. Z. B. Objektive der ersten EOS-Generation funktionieren auch noch an einer 5D, sind aber den meisten Anwendern zu langsam und zu schlecht auflösend für 12 MP.
Ich würde davon ausgehen, daß Du an einem heute gekauften DX-Objektiv eher aus Gründen der technischen Überalterung das Interesse verlierst, als es aus Gründen der Inkompatibilität zu neuen Gehäusen "auf den Schrott" werfen zu müssen. Ich bin sicher, daß man DX-Objektive selbst an einer VF-Nikon noch einsetzen kann, z. B. mit Crop-Modus (ähnlich dem heutigen Highspeed-Crop).
Trotzdem: Ein heute gekauftes 2,8/17-55DX wird in fünfzehn Jahren nur noch einen Bruchteil seines heutigen Neuwertes haben und für die Mehrzahl der Fotografen technisch uninteressant sein, selbst wenn Nikon eisern am DX-Format festhält. Dasselbe gilt für Objektive aller anderen Formate und Systeme. Eine Wertgarantie auf technisches Equipment gibt es nun mal nicht.
 
Vordergründig möchte ich einfach nur wissen, ob die DX-Linsen irgendwann einmal alle wieder auf den Schrott fliegen.

Wenn Du eh planst auf FF umzusteigen, dann greif doch zu Canon ? Da deckste Dich mit L-Linsen ein und Du wirst diese an einer 350D und auch an einer FF 5D oder 1Ds nutzen können. Es wäre in meinen Augen ein fataler Fehler auf Nikon zu setzen wenn Du sowiso Vollformat haben willst.

Zum Anderen sind die Vollformatler im Rauschverhalten meines Erachtens weitaus besser.

Wo in der 100% Ansicht ? Und auch nur wenn Die Bilder nicht nachbearbeitet wurden ? Welche Praxisrelevanz hat das für Dich ? Glaubste das Du z.B. auf einem 30x45 Poster erkennen würdest ob eine Aufnahme mit ISO 3200 mit einer Canon 5D gemacht wurde oder mit einer Canon 30D ? Ich weiß ich würde es nicht erkennen. ;)

Hast du dir bei 17mm schon mal die Leute angeguckt, die am Rand stehen? Irgendwann hört dabei auch mal der Spaß auf!

Ja ich weiß wie das aussieht, ich habe so einige Hochzeitgesellschaften mit 18mm fotografiert, ist garkein Problem. Wie fotografierst Du denn Gruppenaufnahmen ? So das Personen genau mit dem Rand abschließen ? :ugly:
Mal abgesehen davon das manche Optiken zum Rand nachlassen, finde ich es ein Unding eine Gesellschaft auf ein Bild zu "quetschen". Weil gerade bei einer Gruppenaufnahme sollten immer links und rechts etwas Platz sein.

Darüberhinaus bemängelst Du hier die Randunschärfen, und äugst aber gleichzeitig zum Vollformatsensor. Das ist doch ein Widerspruch in sich. Was kritisieren denn die Cropler bei FF ? Das die Ränder matschig sind und dazu auch zum Teil starke Vignettierungen auftreten. Wenn Du Randscharfe Bilder haben willst dann vergiss vorerst Vollformat und kauf Dir ruhigen Gewissens eine Cropkamera mit DX Optik.

Na wenn er meint, dann soll er es auch tun... - Ich verdiene mit Fotos schließlich mein Geld und weiß, welche Brennweiten ich brauche. Ob nun jemand wegen der Brennweite das Teil wieder verkauft oder auch nicht interessiert mich relativ wenig, entscheident ist für mich, die Qualität, die bei solch einer Investiton geliefert wird.

Tja wenn Dir die super vielen 15mm ins Tele wichtiger sind als die sage und schreibe "11mm in den Weitwinkel" kann ich nur sagen Respekt. Gerade als Profi wäre mir es viel zu riskant auf den sehr viel besseren Weitwinkel zu verzichten.
Und in Sachen Qualität muß ich zu dem Nikon 17-55 wohl nix sagen, das ist bei Nikon "das" Referenzzoom.
 
Man liest zwar in Foren immer wieder so salopp hingehauene Sätze wie "Ein gutes Objektiv hast Du ein Leben lang!", aber als erfahrene Nutzer wissen wir doch, daß das Unfug ist. Es gibt technische Fortschritte auf allen Gebieten, und auch wenn diese bei Linsen weniger rasant erfolgen als z. B. bei Bildwandlern, so werden auch Objektive irgendwann überholt. Das gilt heute natürlich noch mehr als vor 30 Jahren, weil heutige Objektive viel mehr eigene "Intelligenz" mitbringen als die mechanischen Konstruktionen von damals. Z. B. Objektive der ersten EOS-Generation funktionieren auch noch an einer 5D, sind aber den meisten Anwendern zu langsam und zu schlecht auflösend für 12 MP.
Ich würde davon ausgehen, daß Du an einem heute gekauften DX-Objektiv eher aus Gründen der technischen Überalterung das Interesse verlierst, als es aus Gründen der Inkompatibilität zu neuen Gehäusen "auf den Schrott" werfen zu müssen. Ich bin sicher, daß man DX-Objektive selbst an einer VF-Nikon noch einsetzen kann, z. B. mit Crop-Modus (ähnlich dem heutigen Highspeed-Crop).
Trotzdem: Ein heute gekauftes 2,8/17-55DX wird in fünfzehn Jahren nur noch einen Bruchteil seines heutigen Neuwertes haben und für die Mehrzahl der Fotografen technisch uninteressant sein, selbst wenn Nikon eisern am DX-Format festhält. Dasselbe gilt für Objektive aller anderen Formate und Systeme. Eine Wertgarantie auf technisches Equipment gibt es nun mal nicht.

Ich stimme dem von Dir gesagten in keinster Weise überein. Es gibt genug Beispiele von Objektiven, die nach 20 oder 30 Jahren heute noch erste Sahne sind. Canon EF 85/1.2 ? 105 Makro ohne USM? Das 50/1.8 ? Die Telebrennweiten ohne IS? Alle optisch kein bißchen verbessert in ihren Neuauflagen. Das "zu langsam" oder "zu laut" ist auch jedem selbst überlassen. Ich denke, daß sehr sehr viele Leute, gerade die nicht ganz so "Technikgläubigen" außerhalb der Foto-Foren, lange an alten Objektiven festhalten, weil sie ganz einfach wissen, daß ein Neukauf / Ersatzkauf ihnen reell einfach gar nichts bringen würde.

Die Diskussionen um teilweise jahrzehntealte Zeiss- und Leica-Objektive kommen auch nicht von ungefähr.

Natürlich Sportfotografen brauchen immer von allem das Modernste und Schnellste, aber sehr viele andere brauchen das schlicht und einfach nicht. Schon gar nicht, wenn sich nur Handling und Elektronik, nicht aber die eigentliche optische Qualität verändert.
 
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