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Canon Ultraweitwinkelobjektiv

LH A300

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte mir in Absehbarer Zeit ein neues Ultraweitwinkelobjektiv für eine Canon Crop-Kamera kaufen.
Eigentlich war das Canon 10-22mm schon beschlossene Sache, aber nachdem ich am Wochenende im Fotoladen meines Vertrauens war, wurde ich von meine Idee abgebracht. Stattdessen wurde mir das Sigma 10-20mm 3,5 für ein paar Euro mehr empfohlen, da es eine besser Abbildungsqualität besitzen soll. Testen konnte ich auch nur das Sigma, weil das Canon nicht vorrätig war, wird aber nachgeholt).

Jetzt stehen zwei (bzw. drei) Objektive also zur Auswahl und ich bin nicht so richtig schlüssig, bei welchem ich zugreifen soll:
- Canon EF-S 10-22mm 1:3,5-4,5 USM
- Sigma 10-20 mm F3,5 EX DC HSM
(- Sigma 10-20 mm F4,0-5,6 EX DC HSM)

Mittlerweile habe ich in einem anderen Forum meine Frage gestellt und tendiere wieder zum Canon. Dennoch würde ich mich freuen, wenn ihr mir hier nochmal (von Bekannten wurde dieses Forum bestens empfohlen) eure Meinung zu dem Thema schreiben würdet.

Meine Einsatzgebiete wären Landschaftsaufnahmen und Nachts in Clubs...

Viele Grüße
Florian
 
Tokina 11-16 2.8 überflügelt die anderen genannten m.E.

Das sehe ich auch so und ich würde das Tokina auch nehmen. Preiswerter und lichtstärker ist es zudem; und das bei durchaus guter Materialqualität.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Das Tokina hat gegenüber dem Canon 10-22 mehrere Nachteile, so dass ich mein Tokina 11-16 durch ein Canon 10-22 ersetzt habe:

1. Der Tokina-Service ist saumäßig. Ich hatte ein dejustiertes Objektiv. Der Service hat sich geweigert, das Objektiv zu justieren, ja es sich überhaupt mal anzusehen. --> absolutes Totschlagsargument. Ich werde nie wieder ein Tokina-Objektiv kaufen, egal wie gut es ist.
2. Der Brennweitenbereich ist kleiner, wobei der 1mm unten mehr ins Gewicht fällt als die mm oben.
3. Das Tokina ist deutlich schwerer. Was nutzt mir ein Objektiv, das ich aus Gewichtsgründen oft zu Hause lasse.
4. Das Canon ist eine vielseitige Standard-UWW-Linse. Das Tokina ist recht lichtstark und normalerweise scharf, aber bei einem UWW ist die geringfügig größere Lichtstärke im allgemeinen nutzlos. Der Brennweitenbereich ist bei einem UWW viel wichtiger als die Lichtstärke.

Eine andere extreme UWW-Linse ist das Sigma 8-16:
-super Brennweitenbereich
- scharf

aber:
- wirklich recht dunkel
- kein Filtergewinde
- recht schwer

Der Rest der UWW für eine Crop-Kamera spielt in einer niederen Liga.
 
Der Brennweitenbereich ist bei einem UWW viel wichtiger als die Lichtstärke.
Das kommt ganz und gar auf den Anwendungszweck drauf an!

Für Nachtaufnahmen ist die Lichtstärke nicht zu verachten.

Aber ja, der Service ist nicht gut. Wobei ich das auf die Geschwindigkeit beschränken muss. Die Service-Aktion lief jedes Mal (2 Mal) auf einen direkten Tausch hinaus. Und danach war's jeweils gut.
 
Ich rate ebenfalls zum 11-16er von Tokina.

Wie der Service bei denen ist, kann ich (gottlob) nicht beurteilen, da meine bisherigen Tokinas noch nie irgendein Problem hatten. Alle haben immer auf den Punkt gepasst, was die Fokusierung betrifft.

Ja klar, die Teile sind schwer - aber nicht viel schwerer als das Canon. Das Wenige an Gewicht nehme ich gerne in Kauf, wenn ich insgesamt mehr als eine Blendenstufe in der Schärfe gewinne. Sprich: das Tokina ist bei Blende 2.8 schärfer als das Canon bei Blende 4.5 - und das zieht sich durch alle Blendenwerte und Brennweiten durch. Selbst ausprobiert im Vergleich des Canons meines Kollegen im Vergleich zu meinem Tokina.

Wenn also der eine Milimeter Brennweite am kurzen Ende nicht stört, dann rate ich unbedingt zum Tokina.
 
Ich hatte 2 Stck. Tokina 11-16. Beide hatten Probleme mit dem Autofocus und gingen zurück und ich bin nicht der einzige. Außerdem war mir der Brennweitenbereich zu eng. Mit meinem Canon 10-22 bin ich sehr zufrieden !
 
Aber ja, der Service ist nicht gut. Wobei ich das auf die Geschwindigkeit beschränken muss. Die Service-Aktion lief jedes Mal (2 Mal) auf einen direkten Tausch hinaus. Und danach war's jeweils gut.

Bei mir war auch der Umgangston sehr ruppig. Bei mir wurde innerhalb der ersten 14 Tage sogar ein Tausch abgelehnt (online gekauft). Dabei hatte ich die Aufnahmen als Beweis samt exifs mitgeschickt. Es gab nur die Möglichkeit des Geld zurück.

Der Unterschied der Blenden zwischen dem Canon und dem Tokina 11-16 ist marginal, bei 11 mm Brennweite z.B. 3,5 : 2,8. Erst bei größeren Brennweiten ist der Unterschied etwas größer, da das Tokina über den gesamten Brennweitenbereich 2,8 hat. Der Unterschied bei Nachtaufnahmen ist deshalb unerheblich, insbesondere, wenn mit Stativ fotografiert wird.

Eine etwas größere Blende ist eher bei Innenaufnahmen vorteilhaft, wo kein Blitz verwendet werden darf, z.B. Schlösser, Museen .... Allerdings ist auch in diesem Fall der 1 mm mehr Brennweite nach unten für mich wichtiger als die etwas größere Blende. Man sollte nicht vergessen, dass man mit einem UWW aus der Hand durchaus mit 1/20 s fotografieren kann, ohne dass es verwackelt (z.B. mit BW 10 oder 11). Es gibt einfach keinen signifikanten Vorteil des Tokina 11-16. Die angeblich große Schärfe wie in einem Test kann ich nicht bestätigen, denn mein Tokina war dejustiert und total unscharf.

Mit zeitlichem Abstand betrachtet, hätte ich eher das Sigma 8-16 mehr beachten sollen, denn BW ist bei einem UWW das allerwichtigste Kriterium. Mich hat damals nur Gewicht, kein Filtergewinde und kleine Offenblende etwas abgeschreckt, aber ich Verlaufe der Jahre habe ich gemerkt, dass in vielen Fällen 10 mm immer noch zu viel sind
 
Habe ebenfalls das Tokina 11-16mm f2.8.

Also mit dem Service von Tokina habe ich keine Erfahrung, mein Exemplar hat von Anfang an perfekt funktioniert.
Was das Objektiv selber anbelangt ist es, obwohl ich recht wenig Bilder damit mache, meine Lieblingslinse. Die Verarbeitung ist toll und die Bildqualität ebenfalls.
Die Lichtstärke habe ich bisher zu schätzen gewusst, ich habe viel Innenräume fotografiert, wo man eben teils ohne Stativ auskommen muss und da habe ich die Möglichkeit eine 2.8er Lichtstärke zu haben schon genossen zumal Blende 2.8 wirklich nutzbar ist, die Bildqualität / Schärfe kann sich selbst bei Offenblende sehen lassen.
Die einzige Einschränkung sind hier die Ränder, die sehen bei Offenblende nicht so gut aus, aber das ist bei den meisten UWW´s so und das Tokina schneidet hier noch wirklich gut ab.

Der einzig große Haken ist die doch recht hohe Anfälligkeit für Flares, wie auch in diversen Tests zu lesen beeinträchtig frontal und seitlich einfallendes, starkes Licht (Sonne) die Bildqualität ziemlich stark, allerdings komm ich damit zurecht, aber das empfindet jeder sicher anders.
 
Das Tokina hat gegenüber dem Canon 10-22 mehrere Nachteile, so dass ich mein Tokina 11-16 durch ein Canon 10-22 ersetzt habe:

1. Der Tokina-Service ist saumäßig. Ich hatte ein dejustiertes Objektiv. Der Service hat sich geweigert, das Objektiv zu justieren, ja es sich überhaupt mal anzusehen. --> absolutes Totschlagsargument. Ich werde nie wieder ein Tokina-Objektiv kaufen, egal wie gut es ist.
2. Der Brennweitenbereich ist kleiner, wobei der 1mm unten mehr ins Gewicht fällt als die mm oben.
3. Das Tokina ist deutlich schwerer. Was nutzt mir ein Objektiv, das ich aus Gewichtsgründen oft zu Hause lasse.
4. Das Canon ist eine vielseitige Standard-UWW-Linse. Das Tokina ist recht lichtstark und normalerweise scharf, aber bei einem UWW ist die geringfügig größere Lichtstärke im allgemeinen nutzlos. Der Brennweitenbereich ist bei einem UWW viel wichtiger als die Lichtstärke.

Eine andere extreme UWW-Linse ist das Sigma 8-16:
-super Brennweitenbereich
- scharf

aber:
- wirklich recht dunkel
- kein Filtergewinde
- recht schwer

Der Rest der UWW für eine Crop-Kamera spielt in einer niederen Liga.

Hab mich daher auch für das 10-22 entschieden und nichts bereut. Ich würd sogar soweit gehen, dass es mMn bei Städtetrips(Architektur/Plätze...etc) fast ein Allrounder ist mit den 22mm
 
Der Unterschied der Blenden zwischen dem Canon und dem Tokina 11-16 ist marginal, bei 11 mm Brennweite z.B. 3,5 : 2,8. Erst bei größeren Brennweiten ist der Unterschied etwas größer, da das Tokina über den gesamten Brennweitenbereich 2,8 hat. Der Unterschied bei Nachtaufnahmen ist deshalb unerheblich, insbesondere, wenn mit Stativ fotografiert wird.
2/3-Blendenstufen sind für Dich marginal?
Na vermutlich reden wir von unterschiedlichen Nachtaufnahmen.



Es gibt einfach keinen signifikanten Vorteil des Tokina 11-16. Die angeblich große Schärfe wie in einem Test kann ich nicht bestätigen, denn mein Tokina war dejustiert und total unscharf.
Du hast ein defektes Objektiv gehabt und kannst diese Vorteile nicht bestätigen. Du kannst sie aber auch keinesfalls widerlegen!

der 1 mm mehr Brennweite nach unten für mich wichtiger
dass in vielen Fällen 10 mm immer noch zu viel sind
Komischerweise zeigen viele Leute äußerst beeindruckende Bilder, auch mit 11, 12, 14, 15, ... mm
Es dürften wohl die wenigsten sein, die 8mm zur Verfügung haben und die möchten auch erstmal eindrucksvoll genutzt werden.
Vielleicht gehst Du an das Thema UWW etwas falsch ran. Also nicht "falsch", sondern einfach mit dem Ziel, viel drauf zu bekommen. Das deckt sich auch mit dem, was ich so beim Überfliegen Deiner Flickr-Bilder sehen kann. Und da sind irgendwo die Brennweiten IMMER zu lang.
Ich will jetzt nicht sagen, dass ich das gut könnte. Aber wenn man das UWW für perspektivisch eindrucksvolle Aufnahmen nutzt, dann kommt man auch mit 11mm und mehr immer noch sehr sehr weit. Irgendwer hatte hier doch in einem ähnlichen Thread die Seite vom Ken Rockwell empfohlen. Da gibt's schöne Einblicke in diese Herangehensweisen für UWW.

Natürlich kann man das UWW auch für die "normalen" Aufnahmen nehmen, um viel drauf zu bekommen oder ein Shift-Objektiv zu ersetzen. Keine Frage.
Aber mir fallen reihenweise Situationen ein, in denen auch 10mm oder gar 8mm zu lang waren. Ich finde, dieses Argument zieht nicht.
 
Servus,

naja, da ich zur Zeit mein Sigma 8-16mm anbiete (wegen Umrüstung auf KB), kann ich dir natürlich nur wärmstens zu genau diesem UWW raten. ;)

Jedenfalls, ich persönlich hatte zum Sigma gegriffen, weil es quasi alternativlos war (und immer noch ist): es gibt kein anderes korrigiertes (also Non-Fisheye) 8mm-Objektiv für Canon APS-C, ganz einfach. Und ich wollte halt so tief runter wie nur möglich, denn in diesen Brennweitenbereichen macht sich jeder Milimeter mehr immer stärker bemerkbar. Was mir aufgefallen war: im Grunde hätte es bei mir auch eine 8mm-Festbrennweite getan (gibt's halt nicht), denn wenn ich dieses Sigma benutzt hatte, dann in über 90% der Fälle bei 8mm. Wenn diese zur Verfügung stehen, dann werden sie halt auch genutzt, ganz einfach.

Für kurze Zeit dachte ich auch über das Tokina 11-16mm nach, wegen der Lichtstärke. Aber dann kam ich zum Entschluss, dass bei so einer Brennweite die Lichtstärke keine so tragende Rolle spielt. Das kann ich ja noch freihändig und verwacklungsfrei bei 1/10s noch nutzen. Das war für mich luxuriös genug. Aber die fehlenden 3mm, die kann man nicht reinholen. Deswegen war ich ganz klar für die 8mm und somit für das Sigma.

Egal für welche Linse du dich entscheidest: es ist eine ganz andere Art der Fotografie. Die meisten denken zunächst mal nur an eines: wow, da bekomme ich ganz schön viel drauf! Das ergibt aber oft genug ziemlich langweilige Bilder. Ganz ganz wichtig ist bei einem UWW eher der Vordergrund. Diesen kann man auf grund des extremen Winkel schön platzieren, und bekommt "trotzdem" noch jede Menge hinten drauf, um es mal so zu formulieren.

Grüssle
JoeS
 
Hallo,
hatte 2 dieser Sigma-Objektive 10-20, beide unscharf.
Dann das Canon EF-S 10-22.
Bin damit sehr zufrieden :-)

Kommt halt auch immer auf den Anwendungsbereich an (Nachts in Clubs war ich damit noch icht)
 
Bei mir war auch der Umgangston sehr ruppig. Bei mir wurde innerhalb der ersten 14 Tage sogar ein Tausch abgelehnt (online gekauft). Dabei hatte ich die Aufnahmen als Beweis samt exifs mitgeschickt. Es gab nur die Möglichkeit des Geld zurück.

Es ist etwas OT, aber hier scheint mal wieder der Hersteller bzw. Distributor für das Handeln und Verhalten eines Händlers (14 Tage/ Umtausch) herhalten zu müssen.

Für die Rechte nach dem Fernabsatzgesetz ist ausschließlich der Vertragspartner des Käufers vulgo Verkäufer zuständig. Mit dem Hersteller habe ich als Käufer in Deutschland in der Regel keinen Vertrag. Der Hersteller gibt vielleicht freiwillig eine Garantie, aber das sind grundsätzlich die einzigen Rechte, die ich als Käufer gegen den Hersteller eines Produktes habe.

Dem Hersteller bzw. dem Generalvertrieb von Tokina in Deutschland das Verhalten eines selbstständigen, auf eigene Rechung handelten, Verkäufers als schlechten Service anzulasten, finde ich ehr subobtimal und ist Nahe daran an einem Geschmäckle. :grumble:

Richtig ist, dass der Garantie-Service länger dauert, weil Tokina in Deutschland keine eigene Niederlassung mit Werkstatt, sondern nur einen Vertriebspartner hat.

Die Linse sollte man aber bei der UWW Suche immer mit auf dem Schirm haben. Die Lichtstärke ist bei Indoorprojekten ohne Stativ immer ein nice to have.

Aber als Fotograf muß man immer selber für sich entscheiden, ob die Werte eines Objektivs bestehend aus Brennweite und Blende für die eigenen Bildideen gebraucht werden und ausreichend sind. Die BQ des Tokina 11-16 ist jedenfalls über jeden Zweifel erhaben.

Gruss us Kölle
 
Ich rate ebenfalls zum 11-16er von Tokina.
Hatte es selbst jahrelang und war sehr zufrieden.

Da wurden Gewichtsunterschiede angesprochen??????

Tokina 11 - 16 / 558 gr.
Canon 10 - 22 / 540 gr.
:confused::confused::confused::confused:
 
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