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Canon TS-E 17mm ƒ/4 REVIEW und Diskussion

Das Problem ist, dass das menschliche Auge eine solche Perspektive zu Recht als "unnatürlich" empfindet und subjektiv sogar der Eindruck entsteht, das Gebäude würde nach oben sogar größer werden.

Das liegt wohl daran, dass die Flucht der waagrechten Linien nicht ausgeglichen wird. Dadurch erscheint die obere Kante länger als die untere.

Es sieht unnatürlich aus und daher für mich eher misslungen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Genau so etwas meine ich,
So habe ich einen tag ca. gesehen als ich meine erste Brille mit starker Hornhautkerektur anhatte :lol:

Aber wenns gefällt, mein Fall ist es garnicht ;)
 
Das liegt wohl daran, dass die Flucht der waagrechten Linien nicht ausgeglichen wird. Dadurch erscheint die obere Kante länger als die untere.

Es sieht unnatürlich aus und daher für mich eher misslungen.

Das ist sicher richtig. Insgesamt finde ich sowieso Bilder mit einer starke Flucht in der Horizontalen deswegen eher schwierig zum Betrachten, Frontalansichten sind da wesentlich einfacher. Meine Aussage bezog sich auch eher auf das Allgemeine und gar nicht so stark auf die verlinkten Beispiele. Jedoch, wer meint, dass geshiftete Gebäude möglichst natürlich wirken sollen, der hat es eher schwierig, daran Gefallen zu finden.
 
Das sehe ich nicht so. Vom persönlichen Geschmack mag das einen vielleicht nicht liegen. Fakt ist, gerade Linien über das komplette Gebäude sind für Architekturfotos absolut Pflicht!
Letzteres kann man so pauschal auf keinen Fall sagen!
Es hängt vor allem von der Position des Fotografen ab.
Beispiel: Man steht unmittelbar vor einem Gebäude und fotografiert mit einem WW nach oben, um gerade die Höhe des Gebäudes durch die extreme Perspektive darzustellen.

Das Problem ist, dass das menschliche Auge eine solche Perspektive zu Recht als "unnatürlich" empfindet und subjektiv sogar der Eindruck entsteht, das Gebäude würde nach oben sogar größer werden. Dies natürlich weil das Auge eben eine nach oben verjüngende Perspektive erwartet. Je höher dann das Gebäude und je näher man daran steht, desto unwirklicher der Effekt.
Und das ist nur logisch, da weiter entfernte Objekte kleiner gesehen werden - Perspektive halt... ;)
Lernt man im Zeichenkurs wahrscheinlich in der 2. oder 3. Stunde.
Da diese in der Horizontalen gilt, sollte sie auch in der Vertikalen gelten.

Schaut man sich mal wirklich gute Architekturbilder an, stellt man fest, dass dort (zumeist!) die stürzenden Linien 'geschmackvoll' (im Sinne von 'natürlich') vermieden werden.
Da das 17er TS-E dazu verführt, sehr nahe ans Motiv heranzugehen, ist man mit dieser Linse besonders gefährdet, perspektivisch eine extrem unnatürliche Bildwirkung zu erzielen (wenn man 'übershiftet').
Nicht umsonst heisst es, dass man für die natürliche Abbildung eines Gebäudes lieber längere Brennweiten aus etwas grösserem Abstand verwenden sollte (auch wenn das natürlich häufig nicht möglich ist).
Letzteres würde dann einen etwas erhöhten Standpunkt erfordern, was wiederum mit technischem Aufwand verbunden ist - den aber entsprechend honorierte Fotografen nicht scheuen werden. ;)

Nichtsdestotrotz sind die Beispielfotos aus dem TS-E 17/4 Fred mit die besten Fotos dir ich hier im Forum gesehen habe. Eben weil es meist nicht nur einfache Knipsbilder sind, sondern man den Fotos ansieht, dass der Fotograf sich länger mit Ort, Motiv und Licht beschäftigt hat.
Dann solltest Du auch mal in den anderen Bereichen der forumseigenen Galerie stöbern. ;)

Gruss

Wahrmut
 
Nichtsdestotrotz sind die Beispielfotos aus dem TS-E 17/4 Fred mit die besten Fotos dir ich hier im Forum gesehen habe. Eben weil es meist nicht nur einfache Knipsbilder sind, sondern man den Fotos ansieht, dass der Fotograf sich länger mit Ort, Motiv und Licht beschäftigt hat.

Gut das das Geschmackssache ist ;)
 
+1
Sowas hier erinnert mehr an Jahrmarktbesuche mit Zerrspiegel und Gummilinse:...

Das finde ich übertrieben kritisch.
Bernhard und Wahrmut möchte ich hingegen in ihrer Sicht unterstützen.

Es liegt ja im persönlichen Ermessen, ein leichtes Stürzen übrig zu lassen, statt total auszukorrigieren. Das Maß ist hier gewiss subjektiv bzw. Kunst.
 
ich bin gerade über den Beispielbilderbeitrag gestolpert zu diesem Objektiv.

Ich finde diesen Effekt extrem unschön muss ich sagen,
diese mit Gewalt gerade gezogenen Gebäude sind zwar gerade
aber dennoch völlig deformiert :confused:

Schon das Bild der Freiheitsstatue aktuell ziemlich am Ende erinnert an eine Ailieninvasion wenn man sich das Gesicht ansieht :lol:

Kannst Du vielleicht einfach mal auf den artikel mit dem Bild der Freiheitsstatue verlinken?

Ich habe nämlich keine Ahnung welches Bild Du meinst.
 
Genau dieses ;)
Tja mein Bild ist aber genau so wie man es von diesem Standpunkt aus sieht
und das führt nicht zu einem nanu irgendwas stimmt da nicht effekt :p

Aber das steht hier ja auch nicht zur Debatte,
da es nichts mit Tild bzw. Shift zutun hat :ugly:
 
Ich bin der Meinung, dass Hochhäuser, die im Hochformat aufgenommen sind, immer einen gewissen verzerrten Effekt im oberen Teil verursachen.
Dieser Effekt ist umso stärker, je mehr sich die Flächenebenen oben ändern. Das können generell runde Formen am Dach sein, oder Kirchturmspitzen oder auskragende vertikale Flächen.
In dem gezeigten Hochhausbild von mir finde ich diesen Effekt jedoch noch sehr im Rahmen.


Besser wirken IMHO Aufnahmen im Querformat mit mehr Luft rundum wie > hier <
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, stürzende Linien mit grünen Kanten (CA) und tintenblauer Himmel im Hintergrund war die Realität gewesen.
Alles klar.
Eine kleine Ruine auf dem Land ist wohl einfacher zu fotografieren, als Hochhäuser in der Großstadt mit wenig Platz.

P.S. Der Kollege RICOW macht echt gute Bilder ! :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig davon wie die einzelnen Geschmäcker sind: Bis auf einzelne Ausnahmen werden Architekturfotos zu dokumentarischen Zwecken in der Regel ohne stürzende Linien dargestellt. Meines Wissens nach wird das in der Regel auch so gefordert, unabhängig davon ob das dem Forum hier gefällt oder nicht.

Wie BernhardB schon schrieb, man kann das natürlich durch Entfernung optimieren oder natürlich auch indem man den Standort der Aufnahme höher wählt, nimmt man die halbe Höhe des Gebäudes, kann man sogar auf das shiften mehr oder weniger verzichten. Dazu kann aber sicher jeder mehr sagen, der sich damit ernsthaft beschäftigt und nicht daherschwafelt wie ich das gerade tue.

Um auf den Thread wieder zurückzukommen: Genau dafür ist IMHO ein 17mm TS Objektiv auch konzipiert, maximale Randschärfe, wenig Verzerrung. Wenn man nicht gleich ein großformatiges Balgengerät verwenden möchte.
Die Diskussion fing ja an, als jemand sich "enttäuscht" über die Leistung des TS-e 17 äußerte. Das kann ich in keinster Weise nachvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, stürzende Linien mit grünen Kanten (CA) und tintenblauer Himmel im Hintergrund war die Realität gewesen.
Alles klar.
Eine kleine Ruine auf dem Land ist wohl einfacher zu fotografieren, als Hochhäuser in der Großstadt mit wenig Platz.

P.S. Der Kollege RICOW macht echt gute Bilder ! :top:

Das war ein 12mm Tokina an ner 7D da lassen sich CAs nur durch ebv verhindern.

Und die kleine Ruine war ca 5m von mir weg :rolleyes:
wenn du in der Großstadt weniger platz hast ist das dein Problem :ugly:
Aber nochmal hier geht es nicht ums Tokina sondern um das TS-E Objektiv ;)

Besser wirken IMHO Aufnahmen im Querformat mit mehr Luft rundum wie > hier <

Na ja ist das ein Zylindrisches Gebäude oder war das in Natura auch oben rechts so rausragend also oben auseinanderklaffend?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja ist das ein Zylindrisches Gebäude
Nein

oder war das in Natura auch oben rechts so rausragend also oben auseinanderklaffend?
Jup.

Das war ein 12mm Tokina an ner 7D da lassen sich CAs nur durch ebv verhindern.
Völlig egal was es war, es sieht mies aus. Schiebs nicht aufs Equip.

Das TS-E 17 ist eine geniale Optik, was damit realisiert werden kann ist eben Geschmacksache. Mich stören stürzende Linien genauso wie zu viel geshiftete Aufnahmen, das Problem an der Sache ist aber meist dass man einen Standpunkt/Perspektive gewählt hat oder wählen musste weils nicht anderes gab der einfach nicht passt. Meist zu nahe/zu tief bei Aussenarchitektur, das resultiert dann in Extremen.
Entweder komplett gerade aber dadurch für viele unnatürlich anmutend oder mit stark stürzenden Linien. Man kann sich noch für den Mittelweg entscheiden der oftmals auch nicht besser aussieht.

Da kann die Optik nix dafür ;).

Eine riesen Stärke des TS-E 17 sind meiner Meinung auch Innenräume wobei dort stürzende Linien wenn nicht wirklich gut als Stilmittel eingesetzt weit desaströser sind. Ein ungewollt etwas umfallender Innenraum geht meist gar nicht.
 
Die Diskussion fing ja an, als jemand sich "enttäuscht" über die Leistung des TS-e 17 äußerte. Das kann ich in keinster Weise nachvollziehen.
Die Beiträge kann man wohl nicht ganz ernst nehmen. ;)
Hier werden professionelle Top Bilder mit schwer vermeidbare Verzerrung ins Lächerliche gezogen.
Ihr könnt gerne weiter diskutieren, ich bin raus hier. ;) :evil:

Schon das Bild der Freiheitsstatue aktuell ziemlich am Ende erinnert an eine Ailieninvasion wenn man sich das Gesicht ansieht :lol:

So habe ich einen tag ca. gesehen als ich meine erste Brille mit starker Hornhautkerektur anhatte :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin dann auch mal raus.
Danke für die Beispielbilder,
diese haben mich abschreckend davor bewahrt etwas zu kaufen,
dass nicht zu meinem Geschmack passt :top:

Ein TS-E zu kaufen nur als normales UWW ist dann doch etwas teuer ;)
 
Ein TS-E zu kaufen nur als normales UWW ist dann doch etwas teuer ;)

:D

Dafür fehlt dann aber wenigstens der Autofokus.
Und es ist lichtschwach.
Und die Abbildungsleistung im Vergleich zu Zooms (Nikons 14-24/2.8) oder Budgetlinsen (Walimex 14/2.8) ist... ähm...

http://www.photozone.de/canon_eos_ff/485-canontse17f4ff?start=2
http://www.photozone.de/nikon_ff/447-nikkor_afs_1424_28_ff?start=1
http://www.photozone.de/canon_eos_ff/532-samyang14f28eosff?start=1

[Äußerungen dazu sind Frevel. Photozone ist bekannt dafür nur Unsinn zu messen. Schärfe wird überbewertet. Verzeichnung ist das wichtigste im Leben.]
 
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